Angst vorm arbeiten? Schlechte Erfahrungen?

Hey Leute.
Ich erzähle mal Kurz meine Geschichte. Ich bin 19 Jahre alt. Ich bin eher ein schüchterner, zurückgezogener Mensch. Und ich habe ständig angst, ewas falsch zu machen. Von 2012 bis 2014 habe ich 1x die Woche in einem zoohandel die Tiere (bzw vogelanlage) sauber gemacht (der laden gehört meiner Tante und meine Mutter arbeitet dort auch) wenn ich dann man kassieren sollte, bin ich fast gestorben. Manche Kunden wurden ungeduldig weil ich das halt noch nich oft gemacht hatte, das hatte ich den Kunden aber auch gesagt. Dann musste ich mal einen Kunden kassieren, der War total unfreundlich und ich hab mir selber so sehr Druck gemacht, das ich überfordert War und gar nix mehr hinbekam. Im Juli 2014 bin ich dort gegangen, weil ich eine Ausbildung als Verkäuferin in einem Kleidungsgeschäft angefangen habe. Dort waren selbst die Kollegen unfreundlich zu mir und haben mich dort eher rausgeekelt. Und sobald mich dort ein Kunde angesprochen hat, bin ich innerlich in Panik ausgebrochen. 3 Wochen War ich dort, dann habe ich gekündigt weil ich es nicjt mehr ausgehalten habe. Nun War ich ein Jahr Zuhause, weil mich einfach niemand haben wollte, weder Ausbildung, noch 450 Euro Job (an die, die sagen das sie nicht glauben das sich nicjt mal ein 450 Euro Job ergeben hat, probiert es doch selbst, mit meiner Vorgeschichte!) Nun hat bei meiner Tante eine Kollegin gekündigt. Und ich habe gleich gefragt ob ich dort anfangen könnte. Kann ich nun, auf 450 Euro. (ging vorher ja nicht, da man sich mit 5 Leuten im weg gestanden hätte(der laden ist nicht groß)). Trotz das ich quasi mit meiner Familie zusammenarbeite, habe ich einfach Mega angst vor Kundenkontakt (egal was ich mache, Kunden werde ich überall haben). Und ich mache mir selber Druck, dass ich alles am 5. Tag können muss. Hat jemand da ein paar tipps ? Danke im voraus

Arbeit, Job, Angst, Kunden
Kann ich ein geplantes Auslandsjahr nach dem Abi kurzfristig absagen?

Hallo ihr Lieben!

Ich (18) habe heuer Abi gemacht und da ich unsicher war, was ich studieren sollte, hab ich schon lange beschlossen, danach ins Ausland zu gehen. Ich war total motiviert und hab mich totaaal drauf gefreut, wollte neues erleben, neue Erfahrungen sammeln, diese einmalige Chance nutzen usw.

Nach laaangem Hin und Her hab ich letztendlich was gefunden, das mir relativ gut gefällt und sich mit den Kosten vereinbaren lässt (werde im Gastronomiebereich in Portugal arbeiten/Praktikum machen).

Jetzt nähert sich der Beginn (1.10.) und je "realer" das Ganze wird, desto mehr Zweifel habe ich. Mittlerweile weiß ich, was ich studieren will, deswegen bin ich kurz davor, alles hinzuwerfen (Flug etc. ist noch nicht gebucht) und studieren zu gehen. Ich hab einfach Angst, allem nicht gewachsen zu sein, auch weil die Organisation gesagt hat, dass ich nicht die ideale Kandidatin bin (kann außer Englisch keine Fremdsprache, bin eine der jüngsten, keine Erfahrungen in diesem Bereich).

Das hat mich natürlich nochmal verunsichert und da ich ohnehin nicht der selbstbewussteste Mensch bin, hab ich Angst mit dem ganzen nicht zurechtzukommen (auch die sprachl. Barriere macht mir Sorgen) und nicht mit den anderen Leuten klarzukommen (v.a. zu Beginn bin ich oft schüchtern), der Arbeit nicht gerecht zu werden...

Mich macht es total traurig, dass ich die ganze Lust darauf verloren habe, dort gar nicht mehr hinwill und gar nicht mehr weiß, wieso ich das Auslandsjahr sooo dringend machen wollte. Zurzeit würde ich wirklich lieber studieren gehen, andererseits habe ich vllt. nur Angst und will mir diese Chance nicht selber verderben und glaube, dass ich es einmal bereuen würde...

Hat jemand auch ein Auslandsjahr gemacht? Hat jemand Erfahrungen damit? Ist es euch auch einmal so ergangen? Ist das evtl. normal/nur eine Phase und ich sollte es einfach durchziehen? Was denkt ihr?

Danke für jede Hilfe! :)

Reise, Arbeit, Schule, Sprache, Ausland, Abitur, Au-pair, Auslandsjahr, Praktikum
probleme mit der arbeitszeit bei teilzeit?

hallo!

ich arbeite bei einem recht großen unternehmen 20 stunden in der woche als empfangskraft, nebenbei studiere ich und muss mir mein leben ganz finanzieren (bin 22 jahre alt). mein problem sind nun die arbeitszeiten, die sich wohl nicht 100%ig mit meinem studium vereinbaren lassen, auch wenn ich den job von der tätigkeit her recht gerne habe und auch meine kollegen nett sind.

ich muss montags bis freitags jeweils 4 stunden arbeiten. montags bis donnerstags immer von 15-19 uhr (zuerst war es 14-18 uhr, bis mich mein chef gefragt hat, ob es auch so geht, da sie es bis 19 uhr besetzt haben wollen) und freitags von 10-14 uhr. leider dachte ich mir beim antritt des jobs (über die leihfirma), dass ich mir dass ich die arbeitszeiten dann eh mit meinen kollegen ausmachen kann. die anderen zwei kräfte sind aber vollzeitkräfte und wollen eben halt auch geregelte arbeitszeiten haben... also von 7/8 uhr bis 15.30/16.30. ich muss also immer die "schlussdienste" ALLEINE machen.

ich hab zwar viel zeit zum lernen, jedoch ist es oft auch ziemlich langweilig und ich denke mir oft "schade um die zeit, die ich auch im seminar sitzen könnte" und wenn ich nachhause komme, ist es schon 19.45 uhr und ich kann nichts mehr machen...

zudem regt es mich auch auf, dass meine kolleginnen, v.a. jetzt in den sommermonaten manchmal 1-2 stunden lang früher heimgeschickt werden, bei mir geht das jedoch nicht, da ich ja immer den schlussdienst machen muss (5x in der woche!). er hat mir zwar mal angeboten später zu kommen (wenn noch besetzt ist, d.h. es geht eigentlich nur freitags), aber bringen tut mir das ja auch nicht viel.

was soll ich tun? mit dem chef reden? neuer job?

lg tess

Arbeit, Beruf, Job, Arbeitszeit, Chef, Teilzeit

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