Werde ich ausgenutzt oder ist das normal?

Hallo,

ich habe 3 Kolleginnen. Die Arbeit im Büro ist bei uns gleichmäßig verteilt. Ich bin dort seit 11 Jahren. Jeder hat bei uns seinen festen Kundenstamm. Hierfür ist er für alles was so anfällt zuständig. Nur ist es natürlich so, daß schnell arbeitende Mitarbeiter weniger Kunden haben, als schnell arbeitende. Darum ist es so, daß ich eine Vielzahl von Kunden mehr erledige als die Kollegen. Aber darüber möchte ich mich nicht beschweren, zu wenig Arbeit macht mich irre, darum finde ich gut, daß das so ist und ich genug zu tun habe. Ich sitze also nicht gelangweilt bei der Arbeit rum, nur weil ich 3mal so schnell bin wie die Kollegen.

Aber nun ist es so, daß ungeliebte Sonderwünsche des Chefs, die sich aber bestimmten Kunden (und somit auch ganz klar bestimmen Mitarbeitern) zuordnen lassen, gerne mal bei mir auf dem Tisch landen, da es ja so schön schnell geht, und dann noch ohne Widerworte sofort und zügig erledigt wird.

Es nervt mich. Erstens weil ich mich ausgenutzt fühle, und zweitens weil solche Sachen immer sofort erledigt werden müssen, man also seine aktuelle eigene Arbeit und Gedanken erstmal unterbrechen muß um fremde Arbeiten dazwischen zu schieben. Und sowas ist nunmal Stress, auch wenn man es mengenmäßig schaffen würde. (Um es nochmal zu sagen, es handelt sich um Arbeiten, für die ich eigentlich nicht zuständig bin).

Wenn es so Arbeiten sind, die so allgemein anfallen, die nicht für einen bestimmen Kunden sind, dann landet das sowieso bei mir, da habe ich auch kein Problem mit, irgendjemand muß es schließlich machen. Auch wenn eine Kollegin mal im Urlaub ist oder tatsächlich mal überfordert ist, übernehme ich das sehr gerne ohne mich zu ärgern.

Aber wenn ich Stress habe, da ich die Arbeit der anwesenden Kollegen erledige, damit die Kollegen in Ruhe arbeiten können, dann ärgert mich das und hat mir schon so manches Wochenende versaut.

Bin zwar der Typ der gerne mal von jedem ausgenutzt wird, aber das heißt ja nicht automatisch, daß ich mich gerne ausnutzen lassen, so wie vielleicht jeder denkt.

Was würden andere Leute in so einem Fall tun?

Danke

Arbeit, Kollegen
Rufschädigung per Email?

Guten Abend,

heute habe ich eine unschöne Mail von meinem "CHEF" bekommen, indem ein Subunternehmer sich über mich und meine Kompetenz dermaßen beschwert, sowie unwahre Tatsachen wie zB ich hätte ihn beleidigt, gehe respektlos ans Telefon, behandle ihn wie Dreck usw.. Hier wurden alle Kollegen von mir und anderen Niederlassungen miteinkopiert (der Subunternehmer tat dies) außer ich

Dies geschah alles ohne tatsächlichen Grund, außer dass ich ihm unsere unveränderbaren AGB's nochmal sachlich erklärt habe und diese nicht veränderbar sind, wie er es gern hätte (sonst macht jeder was er will und nichts ist geregelt)

Nachdem mein Chef persönlich rübergekommen ist und mich fragte was ich verbrochen habe, gab ich ein sachliches Statement (als Antwort auf die Mail) ab, fügte den Schriftverkehr hinzu (ich habe ihm es mündlich und schriftlich höflichst mitgeteilt, dass unsere AGBs nicht geändert werden, sowie erklärt weshalb und warum..) und habe ihn gebeten, solche Unwahrheiten in Zukunft zu unterlassen..

Dann ging er anscheinend richtig auf 180 ° und es ging erneut los mit alle ins Mail kopieren und mich richtig runterzuputzen...

Da es alles nicht stimmt was er erzählt und mein Chef mir absolut glaubt (weil ich auch nicht so bin) -- was kann ich nun gegen eine solche PErson tun?

Habe schon über eine Anzeige wegen übler Nachrede nachgedacht - was meint ihr?

Danke :(

Arbeit, Wirtschaft, E-Mail, Straftat, Rufschädigung, ueble-nachrede
Welcher Sinn, steckt hinter den Kopfnoten?

Bei uns in Niedersachsen gibt es 5 Bewertungen für das Arbeits- und Sozialverhalten...

a = verdient besondere Anerkennung

b = entspricht den Erwartungen in vollem Umfang

c = entspricht den Erwartungen

d = entspricht den Erwartungen mit Einschränkungen

e = entspricht nicht den Erwartungen

An meiner jetzigen Schule (komme in die 12. Klasse / Gymnasium) ist es normal bzw. Standart, dass man zunächst ein "c" bekommt. Alles, was dann etwas über den normalen Erwartungen hinaus geht, wird mit "b" bewertet und wer z. B ganz viele unentschuldigte Fehltage hat (entspricht ja nicht mehr den Erwartungen) bekommt ein "d" und eben ein "e". Im Arbeits- und Sozialverhalten wird bei uns nie ein "a" vergeben... was ich auch richtig finde, weil ich nicht verstehe, was man machen sollte, damit das Arbeits- oder Sozialverhalten besondere Anerkennung verdient. Ich finde die Regelungen an meiner Schule sehr gerecht und ich persönlich habe ein "b" in beidem.. ..

Was ich allerdings nicht verstehe ist folgendes: Ich war vorher Realschülerin und an der Schule gab es in meiner Klasse so 7 - 8 mal die Note "a" im Arbeits- und im Sozialverhalten. Einige Betriebe achten ja angeblich sehr stark auf diese Kopfnoten.... aber welchen Sinn hat die Note, wenn an einer Schule "b" normal ist und an einer anderen Schule "c". So haben die Kopfnoten doch gar keine Aussagekraft über das wirkliche Sozial - oder Arbeitsverhalten der Schüler....

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