Jaja, die Frage klingt erstmal total sinnlos, aber wenn man mal drüber nachdenkt, ist sie das ganz und gar nicht. Gerichtsmediziner beschäftigen sich Tag für Tag mit unnatürlichen Todesfällen, verrotteten Körpern, verlorenen Seelen und einer Arbeit, die teils traumatisierend ist. Ist es nicht möglich, dass diese Menschen selbst psychisch angeschlagen oder gar krank sind und ihre eigenen Traumata mit ihrer Arbeit kompensieren möchten? Es gibt noch jemanden, der zwar kein Gerichtsmediziner ist, aber die Technik der Plastination erfunden hat, Gunther von Hagens. Wenn man tote Körper auf eine Art und Weise wieder zum Leben erweckt, hat das irgendwie schon was Verrücktes. Und auf so eine Idee muss man ja auch erstmal kommen. Naja, ich denke einfach, dass man die Arbeit mit toten Körpern nicht einfach mal so wählt, und dass da eventuell "mehr" dahinter steckt, ich hoffe, ihr wisst, was ich meine. Aber was meint ihr?