Auswandern nach GB als Mediengestalter - was wird gesucht?

Hallo alle :)

In mir wächst derzeit mal wieder das Fernweh... Der Alltag und Beruf hier ist ein wenig eintönig und ich hatte mir mal in den Kopf gesetzt einige Zeit in London zu arbeiten.

Ich selbst bin Mediengestalterin und stecke derzeit in meiner ersten Anstellung. Da ich mich in nächster Zeit fortbilden möchte (während des Berufes), wollte ich mal anhorchen, was in England so gesucht wird in diesem Bereich. Mehr Richtung Animation, Kommunikation, Illustration, oder, oder, oder? Da ich ein rational denkender Mensch bin, der gern plant und auch mit Zahlen umgehen kann, hatte ich auch schon Ideen im Kopf mehr Projektplanung zu machen... Als Vermittler zwischen Kunde und Kreative, der auch das Budget mit plant.

Aber alle tollen Ideen zum Trotz: was wird überhaupt in England benötigt? Die Branche ist ja an sich recht überlaufen. Worauf sollte ich achten, wenn ich nach GB gehe? Gefühlt sind es dort tausend Berufsbezeichnungen... Sind deutsche Arbeitskräfte aus dem Medien/Design Bereich genauso beliebt wie viele andere deutsche (Ausbildungs-)berufe?

Ich habe nicht vor morgen meine Sachen zu packen und in den Flieger zu steigen. Aber langfristig möchte ich dich darauf hinarbeiten dort zu arbeiten (USA wäre auch interessant aber diese Greencard ~__~'). Konto Eröffnung, Wohnung, etc. kann man gut ergooglen bzw habe ich bereits. Aber fachspezifisch ist es schwieriger. Daher hoffe ich auf Erfahrungsberichte und Einschätzungen eurerseits :)

London wäre mein persönlich größter Traum. Aber ich weiß: unendlich teuer und alle wollen dorthin. Daher lieber vorher fortbilden und erkundigen, was dort für Chancen sind - in der Hoffnung einen gutbetuchten Job zu erhalten ;)

Danke schonmal für alle Meinungen und Feedbacks!

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Was bin ich für meinen Chef?

Hallo,

ich bin seit Februar diesen Jahres in einer neuen Firma angestellt und fühle mich hier echt pudelwohl. Mit meinem Chef kam ich von Anfang an super klar.

Nun passieren in letzter Zeit na ja, seltsame Dinge irgendwie. Mein Chef geht mit mir schon etwas anders um als mit den anderen. In unseren Sitzungen die wir beide aller paar Wochen haben, wo es darum geht was es neues gibt etc. reden wir nur über private Sachen (1h ist angesetzt, wir brauchen 3).

Als es mir vor ein paar Wochen schlecht ging, kam er zu mir und hat mich umarmt. Aller paar Minuten fragt er, wie es mir geht und ob es mir wirklich gut geht 8ich bin ein durchaus positiver Mensch und habe immer gute Laune, außer es gibt Stress auf Arbeit).

Obwohl er den andeen nie was über sein Privatleben erzählt, erzählt er mir alles. Er hat einen kleinen Sohn und eine Freundin, mit der es aber nicht sooo läuft. Ich habe einen Freund und bin glücklich.

Gestern hatten wir wieder eine Sitzung und da hat er mir erzählt wie sehr er mich mag...als es zwischendurch um meine Beziehung ging, meinte ich nur"...mein Freund hat es wirklich sehr gut bei mir" worauf er nur:"Oh ja, das glaube ich ;-).". Und aufeinmal sagte er:"wissen Sie, wir Männer sind Jäger und Sammler, ich hab auch mal wieder Lust eine andere Frau zu erobern [und schaut mir die ganze Zeit tief in die Augen], oder wie sehen Sie das?"

Dann wollte er mich zu meinem nächsten Termin fahren, obwohl das in einer komplett anderen Richtung liegt...

Na ja und sowas passiert halt öfters, oder das er mir mal ganz nah kommen muss..

Er fragt mich auch immer nach meiner Meinung und wenn er personelle Schwierigkeiten hat oder nicht mehr weiter weis redet er immer mit mir darüber. Bei anderen "schimpft" er über seine Freundin, bei mir redet er immer so, als ob da alles rosarot wäre, was es aber nicht ist, was alle wissen...

Heute kam er zu mir wo ich mir einen Tee gemacht hab und hat nur ganz flüchtig gequatscht und hat mich beim Reden auch nicht wirklich angesehen - komplett das Gegenteil. Als er ging meinte er nur:"So Frau..., ich mache jetzt los, ich denke, ich werde ihnen nicht fehlen. Tschüss." Keine Ahnung ob das darauf bezogen war, das ich kurz vorher mit meinem Freund telefoniert habe..

Ich weiß nicht, was sagt ihr dazu? Ich will hier nichts reininterpretieren, deswegen brauche ich eine Meinung von außen.

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!

Arbeit, Chef
27 Jahre alt, ohne Ausbildung. Hab ich jetzt verloren oder gibt es noch Möglichkeiten für mich?

Also ich bin 27 und habe bisher (Leider) 2 Abgebrochene Ausbildungen. Die erste war eine überbetriebliche zum Bürokaufmann nach etwas weniger als einen Jahr hab ich sie abgebrochen weil meine (ex) Freundin damals Schwanger war.(Fernbeziehung) Dann war ich eine Zeitlang arbeitslos um meiner ex Schule/Ausbildung zu ermöglichen also mehr oder weniger Hausmann. Nach x-Lager Produktionshelfer Jobs habe ich dann irgendwann Angefangen mich auf Ausbildungsstellen zu bewerben und hatte dann auch eine als Koch die ich leider durch eine Allergie wiedermal Abbrechen musste -.-

Danach hatte ich Gefühlt gar keine Chance mehr durch das viele Kiffen in meiner Jugendzeit 15-18 war mein Abschluss Zeugnis auch die totale Katastrophe.

Sei dem Arbeite ich hier und da mal als Lagerhelfer bei irgendwelchen Zeitarbeitsfirmen. Zwischendurch natürlich immer mal Arbeitslos.

Aber so langsam Verliere ich jegliche Hoffnung. Die Arbeiten die ich mache sind meist Dumm und Mega Langweilig :( Dazu dann meistens Schicht Arbeit und über 1k euro verdient man sowieso nicht. Ich weiß da einfach nicht mehr weiter auch wenn ich zurzeit Arbeitslos bin. Vom Amt würde ich keine Unterstützung bekommen selbst wenn ich eine Stelle finden würde(Ausbildung)

Dazu bin ich noch Handwerklich extrem ungeschickt und Mega schüchtern :D

Ich weiß echt nicht weiter ... und der Gedanke sich den Rest des Lebens für sehr wenig Geld in Absolut Unbefriedigenden Jobs zu Versauern lässt mich so ziemlich erschaudern :/

Die Textwall tut mir Leid ..

Arbeit, Ausbildung
Friseurausbildung mit Fachabitur machen?

Ich mache zur Zeit mein Fachabi, und würde mich selbst als relativ gute Schülerin einstufen. Ich könnte mir zwar vorstellen im Büro zu arbeiten, Steuerbüro oder vielleicht Finanzamt, aber ich habe einfach diese Angst, dass man in diesen Bereichen später Probleme bekommt. Steuerberater gibt es wie Sand am Meer, und Finanzamt sind so wie ich gehört habe meist alles nur noch Teilzeitstellen. Am liebsten würde ich eine Ausbildung zum Friseur machen. Ich weiß, dass man da anfangs nicht viel verdient, und ich weiß auch, dass es ein anstrengender Beruf ist. Ich würde danach aber gerne direkt im Anschluss meinen Meister machen, und Weiterbildungen im Bereich Haarverlängerung, Kosmetik und Permanent Make-Up. Dann erstmal 2-3 Jahre Berufserfahrungen sammeln, und mich dann selbstständig machen. Natürlich weiß ich, dass dieses auch mit gewissen Risiken verbunden ist, aber ich denke mir einfach: wenn beide Bereiche schon mit Risiken verbunden sind, warum dann nicht den Bereich nehmen der einen total Spaß macht? Ich habe sehr gute Kenntnisse in BWL und allem was mit Unternehmensgründung usw. zutun hat. Deswegen würde ich mich auch nicht nur auf dieses beschränken, sondern meine Buchführung ect. alles selber machen.

Was haltet ihr davon? Ist diese Idee eine Verschwendung von meinem Abi? Mir ist es einfach wirklich sehr wichtig, dass ich später nicht nur Spaß an meiner Arbeit habe, sondern auch so verdiene, dass ich alleine davon leben kann.

Die Garantie gibt mir in beiden Fällen zwar keiner, aber ich würde gerne eure Meinung dazu wissen.

Ganz liebe Grüße

Arbeit, Schule, Kosmetik, selbstständig, Ausbildung, Friseur, Abitur, Meinung
Unfreiheit. Wie kann ich meinem Hobby nachgehen und gleichzeitig arbeiten/studieren?

Hallo zusammen, bei mir beginnt jetzt mein neues Studium (Soziale Arbeit) und zudem arbeite ich noch nebenher. Dadurch habe ich weniger Zeit als zuvor. Darauf habe ich mich auch eingestellt. Jedoch möchte ich trotzdem noch meinen Hobbys nachgehen (Geschichten schreiben + Spiele entwickeln). Diese Hobbys betreibe ich am Computer.

Nun mein Problem: Wenn ich am selben Tag oder am Vortag zu lange am Computer gesessen habe, leidet meine Art, meine Arbeit und mein Studium darunter. Ich kann mich oft schlechter konzentrieren, rede weniger mit den Leuten und bin allgemein nicht so offen, wie wenn ich einen Tag vor der Arbeit nichts am Computer gemacht habe. Doch für mich sind meine Hobbys sehr wichtig und es ärgert mich, wenn ich immer einen Tag aussetzen muss, nur um für den nächsten fit zu sein (fühle mich unfrei). Dadurch, dass ich einen Tag aussetze, betrifft das in der Woche: alle Tage außer Freitagabend und Samstag.

Reduzieren ist auch nicht die beste Lösung, da ich dann das Gefühl habe nicht voran zu kommen und gerade beim Schreiben, ist es wichtig, dass ich mich darin vertiefe (was bei einer Stunde am Tag wohl kaum schaffbar ist). Da ich jedoch jedes Mal Angst habe, ich könnte den nächsten Tag wieder distanziert und in mich gekehrt sein, meide ich den Computer (was mich wiederum ärgert).

Nun meine Frage: Was würdet ihr mir empfehlen zu tun, um meine Hobbys mit meinem Studium und meiner Arbeit zu vereinbaren und mich trotzdem dabei gut zu fühlen?

Computer, Freizeit, Arbeit, Studium, Hobby
17 Jahre und arbeitsunfähig - was kann ich tun?

Hallo und Danke schonmal an alle die sich Zeit nehmen für mein Problem! Ich bin jetzt seit 2011 schwer an Lupus (SLE) erkrankt und habe inzwischen sogar Organbeteiligungen. Aufgrund des schweren Verlaufs der Krankheit in den letzten Jahren, die mit viel Stress, Schmerzen, Leiden, Ängsten und Depressionen einher kamen, bin ich jetzt 2015 mit 17 Jahren (fast 18) an dem Punkt wo ich das Abi abbrechen musste und wahrscheinlich niemals arbeiten gehen können werde, da ich mich kaum länger als 2 Stunden auf den Beinen halten kann. Der Alltag ist schon so anstrengend das ich davon erschöpft bin und Stress neue Schübe auslöst. Aber was mache ich denn jetzt? Man wird in der Schule nie auf das Leben vorbereitet, denn jetzt sitze ich hier und frage mich wie ich denn „überlebe“, was ich da Rechtlich machen muss und so weiter. Ich habe einfach keine Ahnung! Deshalb bitte ich jetzt einfach hier um Hilfe: Was mache ich wenn ich noch nie gearbeitet habe aber schon Arbeitsunfähig bin? Wie hilft mir der Staat? Ab wann hilft mir der Staat? Was ist wenn ich noch bei meinen Eltern lebe? Wälzt der Staat das bis auf weiteres einfach auf meine Eltern ab? Darf der das überhaupt? Nach 11 1/2 Jahren Schulen habe ich das Gefühl gar nichts zu wissen, außer wie man eine Gedichtsanalyse in 3 verschiedenen Sprachen schreibt und was Hitler in unserer Welt angerichtet hat.. ebenfalls in 3 Sprachen!!

Gesundheit, Arbeit, Jugendliche
Was kann man gegen dieses Gefühl tun, nicht genug zu schaffen?

Hallo,

ich entwickle zur Zeit irgendwie ein ständiges Gefühl der Überforderung. Das ist eigentlich total untypisch für mich, normalerweise bin ich der Meinung wenn man etwas fest genug will und hart genug dafür kämpft, schafft man es auch.

Aber es sind so viele Dinge, die in nächster Zeit auf mich zukommen, zu viele Baustellen und ich habe nie das Gefühl, etwas wirklich abschließen zu konnen, sondern je mehr ich an etwas arbeite, desto weniger ist ein Ende in Sicht. Und den ganzen Tag bin ich am rennen, tun und machen und dann ist es Abend und ich hab eigentlich immer noch nicht alles geschafft, was ich hätte schaffen müssen.

Ein neues Problem seit ein paar Tagen ist, dass ich dadurch manchmal wie gelähmt bin. Obwohl ich ganz genau weiß, dass es meine Situation nicht verbessert, fange ich dann an irgendwelche unnützen Sachen im Internet zu googlen oder zu lesen, alles um zu vermeiden, wieder die eigentlich wichtigen Dinge tun zu müssen. Ich bin einfach mega resigniert, wenn ich an die ganzen anstehenden Aufgaben denke. Und bevor ihr fragt: Nein, ich kann keine einzige davon delegieren oder einfach von der Liste streichen oder etwas ungründlicher machen, es sind wirklich wichtige Sachen. Es ist auch nichts, was man in fünf Minuten erledigt.

Habt ihr Tips, wie ich mich wieder motivieren kann und diese Versagensängste weg bekomme, wie ich wieder zu mehr Energie komme?

Liebe Grüße

Arbeit, Lernen, Angst, Stress, Psychologie, Druck, Motivation, Psyche, Belastung

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