Arbeitslos - bin ich deshalb ein Versager?
Hallo liebe Community Mitglieder. Ihr kennt Sie bestimmt( ich bin einer davon) Leute die keine Arbeit haben. Bin ich deshalb ein Versager? Es ist nicht so das ich es nicht versucht hätte, ich hab schon sooooo oft versucht mit meinen Mitmenschen klar zukommen, aber immer wieder werde ich aus der Arbeitsstelle rausgeekelt, da es immer wieder eine Person gibt mit der ich einfach nicht zusammenarbeiten kann -.- Aber ich bin der blöde der alles falsch macht. Tja, tolle Sahne. Ich meine ich geb alles und es reicht nicht, dann kann ich doch ganz gediegen auf alle verzichten und mich besaufen( was ich eig. NIE, NIE, NIE-MALS!!! vorhatte, aber wenn jemand alles versucht und doch nicht akzeptiert wird, tja was bleibt einem anderes übrig als seine hoffnungslose und jämmerliche Lage mit alkohol zu kompensieren? Ich weiß es und ihr wisst es auch das solche Leute schon eher zu Versagern gehören, aber was macht man da. Ich meine was kann jemand dafür so wie er jetzt auf die Welt gekommen ist sich nicht mit anderen Leuten zurecht findet.
13 Antworten
ich denke auch das jeder im leben mal gemobbt wird seis auch nur nen paar Tage oder nur von einer bestimmten Person, aber das gefühl kennt sicher jeder, ich fand damals auch immer alle doof und scheise, heute denke ich selbst anders darüber und hab auch eingesehen das ich oftmals auch diejenige war die den Stein überhaupt erst ins Rollen gebracht hat. (auch wenn es natürlich kein grund gibt andere zu mobben)
LG
Wieso kommst du denn mit den Leuten nicht zurecht? wie verhälst du dich denn gegenüber anderen Mitmenschen? bist du offen, Kontaktfreudig und ein fröhlicher Mensch oder bist du eher verschlossen und in dich gekehrt? Oder liegt es wirklich an den anderen? Wenn es so sein sollte, dann musst du lernen, mit den Menschen zu reden und die Probleme aus der Welt zu schaffen. Und greif bitte nicht zu Alkohol. Meine Eltern sind alkoholabhängig und es macht keinen Spaß ihnen dabei zuzusehen. Sie haben gesundheitliche Schäden und Selbstmordgedanken. Und die Meisten, die Alkoholabhängig sind kommen schwer davon weg. Sie sind aggressiv und können kein normales Leben mehr führen. Versuche dich auf dich selber zu konzentrieren und die Probleme richtig zu lösen (damit meine ich nicht den Alkohol!) Niemand ist ein Versager. Jeder fällt hin, es ist nur wichtig wieder aufzustehen und optimistisch zu denken. Lerne dich selber zu akzeptieren, arbeite an dein Selbstbewusstsein und gestalte dein Leben so, dass es dir Freude bereitet. Dafür musst du aber an dir selber arbeiten und aufhören dich selbst zu bemitleiden oder daran zu denken, wie du vor anderen dastehst. Die anderen sollten dich nicht interessieren, weil es dein Leben ist und nur du darüber zu entscheiden hast.
Du solltest Hilfe bei einem Psychologen suchen und eine Entziehungskur machen. Im Moment befindest Du Dich noch am Rand des Abgrunds, wenn wegen Alkohol und Geldmangel die Wohnung weg ist, bist Du einen Schritt weiter (im Abgrund)...
Manchmal muss man lange suchen, um Arbeit zu finden und Kollegen sind grundsätzlich nicht alle immer nett und hilfsbereit. Die, die es nicht sind, ignoriert man so weit wie möglich und macht seine Arbeit.
" aber die Leute haben sich bei meinem Arbeitsvermittler über mich beschwert"
Und jetzt wäre mal interessant, wie die Beschwerde lautete.
Dann solltest Du mal überlegen, was da bei Dir schief läuft. Unzuverlässigkeit (z.B. Verschlafen, oft krank), das Alkoholproblem, schlechte Laune, Faulheit,...überleg mal, was Du vielleicht ändern kannst.
ich hab an einem Tag ein paar Mal ein Gitter fallen lassen, was erst durch richtige Übung geschaft werden konnte, was ich dann auch am nächsten Tag mitLeichtigkeit gemeistert habe, aber einer der Kollegen fand mich wohl so ätzend das er so ein Druck gemacht hat, dass ich keine Chance hatte noch länger dort zu bleiben
Und Kündigungen wegen solche Lappalien passieren Dir bei jedem Job?
aber immer wieder werde ich aus der Arbeitsstelle rausgeekelt,
Immer wieder? Dann solltest du tatsächlich mal vor deiner eigenen Türe kehren und darüber nachdenken, ob das Problem nicht doch bei dir liegt. Nur weil man keine Arbeit hat, ist man noch lange kein Versager. Man kann sich aber selbst zum Versager machen:
tja was bleibt einem anderes übrig als seine hoffnungslose und jämmerliche Lage mit alkohol zu kompensieren?
Derartige Äußerungen machen dich zum Versager. Wenn dir nichts anderes einfällt, als dir den Kopf zuzuballern und in Selbstmitleid zu versinken, dann wird deine Situation garantiert nicht besser, sondern schlimmer.
Jeder ist seines Glückes Schmied, auch auf der Arbeitsstelle. Denke darüber nach, woran es denn liegt (bzw. immer gelegen hat) dass du deine Arbeitsstelle verlierst. Gehe der Sache auf den Grund und versuche etwas zu ändern. Lass den Alkohol aus dem Hals und hör auf dich selbst zu bemitleiden. Wenn du das nicht willst und den Weg des geringeren Widerstandes gehst, dann hast du dich selbst zum Versager gemacht.
Hör auf mit dem Selbstmitleid und fang an, dich durchzubeißen und nicht nur immer die anderen verantwortlich zu machen.
Das mit dem durchbeißen hab ich bei der Firma versucht und das hat nicht geklappt. ICH WURDE GEKÜNDIGT!!! Nicht ich hab aufgegeben, mich wollte keiner haben ^^
Ja aber die Leute haben sich bei meinem Arbeitsvermittler über mich beschwert und ich wurde gekündigt und seitdem meldet sich die Arbeitsvermittler nicht