Wand neu verputzen, älteres Haus, Tipps?

Guten Abend liebe Community,

ich bin gerade dabei mein Zimmer zu renovieren. Und immer tauchen neue "Problemchen" auf :D

Erste Überraschung war, das hinter der alten Tapete ein 4mm dickes "sinnloses" Styropor mit Pappeschicht verbaut war, dieses weggemacht kam dann schon der Oberputz entgengen, den auch abgemacht wo er locker war.

Nun sind wir beim letzten Unterputz, welcher wohl aus Kalk&Sand besteht.

Er macht noch einen festen Eindruck, allerdings sandet er etwas, ist aber noch ganz stabil.

So nun der Plan:Da wir eh ein paar Probleme mit Feuchtigkeit (vorallem durch schlechtes/Falsches Lüften der Vormieter) hatten, und die Wände nicht/ordendlich gedämmt sind habe ich mich erstmal für einen
HP 9 - Naturkalk-Grundputz (Basis von natürlichem hydraulischen Kalk, Kalkstein- und Quarzsand sowie einem geringen Zusatz von Cellulose)
entschieden.
Darüber soll dann noch eine Schicht Feinputz ebenfalls auf Kalkbasis mit 0.5mm Körnung als letzter Sichtputz drauf.

Nun ist meine Frage, ob es sich empfiehlt nochmal einen Tiefengrund aufzutragen, um den alten Putz etwas weniger Sanden zu lassen usw.
Oder ob das kontraproduktiv ist, mit dem "diffusionsoffenen" neuen Kalkbasis Putz?

Hier nochmal ein paar Bilder:
https://www.xup.in/a,27203/Bilder_Putz/
Werde die restlichen alten Putz noch unten hin wegmachen, der grauere der oben zu sehen ist, ist noch bombenfest.
Der, welcher locker war und ab musste war "gipsweiss".

Haus, Wand, Heimwerker, Renovierung, Sanierung, Baustelle, Baustoffe, Kalk, verputzen
Werkstatt: Grube sanieren | Was macht Sinn?

Guten Morgen Allerseits

Zusammen mit einigen Freunden betreibe ich hobbymäßig eine kleine Werkstatt. Darin ist auch eine Werkstattgrube. Das Gebäude stammt aus den 60er Jahren und wurde seit damals nicht wieder saniert. Mit anderen Worten, es sah alles nicht mehr gerade schön aus. Wir sind jetzt seit zwei Monaten eingemietet und haben an der "Oberfläche" schon das Meiste saniert und Dinge wie Elektroanlagen erneuert. Das Budget ist stets eher knapp, wir machen selber was geht und für den Rest bezahlen wir fachkundige Freunde mit Bier. So viel zur Vorgeschichte.

In dieser Werkstatt gibt es nun also diese Grube. Diese ist rund 5 Meter Lang, einen Meter breit und 1.5 Meter hoch. An einem Ende gibt es eine kleine Metalltreppe (Eisen), die stark angerostet ist. Diese Treppe nehmen wir bei Gelegenheit und erneuern diese. Nun aber zum eigentlichen Problem:

Die Wände und der Boden aus Beton sind in einem sehr schlechten Zustand. Es gibt kleine Löcher und stellenweise bröckelt der Beton ein wenig. Das ist natürlich kein Zustand zum Arbeiten und schon gar keiner zum Reinigen. Schmutz vom Beton Boden zu lösen ist praktisch unmöglich und selbst Wasser macht bleibende Flecken. Von arbeiten mit Öl will ich noch gar nicht reden. Zudem kam es letzte Woche bei einem starken Unwetter vor, dass die Grube von unten durch den Abfluss mit Wasser voll gelaufen ist. Die Reinigung hat sich als zweitägige Sisyphus-Arbeit herausgestellt.

Gerne würden wir also die Grube sanieren, um Arbeiten und Reinigen zu vereinfachen. Sinnvoll wäre es auch, wenn der neue Verputz Öl- und Wasserabweisend wäre. Ich habe mir bereits unter folgendem Link eine Öl-Abweisende Tankraumfarbe angeschaut:

https://www.lackundfarbe24.de/de/Fussbodenfarbe-Bodenbeschichtung-/Tankraumfarbe

Ich denke das wäre eine Option, oder? Braucht es noch Verputz zum Stopfen kleiner Löcher oder haftet die Farbe auch an Beton? Ist das Streichen einer Grube einem kompletten Laien auf dem Gebiet Streichen/Verputzen zuzumuten oder muss ein Profi her (es muss nicht perfekt sein, es soll in erster Linie funktionieren)? Gibt es eine günstigere Möglichkeit? Oder eine bessere? Was würden die Profis unter euch empfehlen?

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüsse

Andi

PS: Unter der Grube ist ein alter Ölabscheider installiert, bei dem hinein gelaufenes Öl wider manuell hochgepumpt werden kann und nicht sofort abfließt. Wäre aber schön wenn bei einem Öl-Unfall nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Grube keinen Schaden nimmt.

Auto, Öl, streichen, Werkstatt, Renovierung, Beton, Maler, renovierungsarbeiten, verputzen, Auto und Motorrad
Fragen zum Thema Malervlies/Renoviervlies im Neubau?

Guten Tag,

endlich, ja ennndlich haben wir uns entschieden. Wir wollen in unserem Neubau Malervlies an Wand und Decke bringen. Ich möchte einfach ein wenig Wissen sammeln. Demnächst möchte ich einige Maler in unser Neubau einladen für ein Beratungsgespräch und Angebotserstellung. Hier meine Fragen und ich würde mich riesig freuen wenn ich einige gute Tipps bekäme.

1.) Betondecke ist bei uns sehr glatt. Die Fugennaht verspachtelt. Sollte man dennoch die glatte Betondecke leicht anrauhen für den perfekten Halt und der Grundierung und Co?

2.) Welche Grundierung auf die Betondecke bei Malervlies/Renoviervlies? Haftgrund? Tiefengrund LF? Tiefengund?? Acryl Tiefengrund?? Nach der Grundierung kommt ja der Vliestapetenkleister.

3.) Welche Grundierung auf die Gipsputzwand für das Malervlies? Will ja die Tapete irgendwann mal wieder ohne Probleme abziehen können

4.) Gipsputzwand schleifen vorher auch wenns Q2 ist? Einige Stellen sind glatt, einige Stellen leicht körnig oder rau. Insgesamt aber ein glattes Bild

5.) Welche Grundierung auf Gipskartooplatten im ausgebauten Spitzboden. Will nicht das das Malervlies beim späteren abziehen in einigen Jahren die Pappe oder das Papier von dem Gipskartoon mit abgezogen wird oder beschädigt wird

6.) In der Küche an die Decke auch Malervlies oder nur streichen?? Wegen dem ganzen Dampf der beim Kochen ensteht. Auch wenn man eine neue Dunstabzugshaube hat die nach draußen führt.

7.) Welche Dispersionsfarbe für die Zimmer? Brillux, Caparaol, Sto??? 80% de Räume werden weiß und Kinderzimmer bekommen an die Wand Farbe. So wie bei zu Hause im Glück auf RTL2 immer zu sehen :)

Ich wäre jedem für eine Antwort dankbar. Das würde mir sehr helfen da nicht als komplett Laie ins Gespräch zu gehen. Es interessiert mich aber auch so.

Schimmel, streichen, Farbe, Hausbau, Heimwerker, Tapete, Maler, Malermeister, verputzen
Fensterbank gerissen - Riss füllen bzw. richtig retuschieren?

Hallo,

ich habe bemerkt, dass eine meiner Fensterbänke gerissen ist. Beide Hälften sitzen ganz feste und sind weiterhin gerade. Sie sind also nicht ganz durchgebrochen. Wenn man nicht nahe hinschaut, bemerkt man den Riss gar nicht. Zudem hat die Fensterbank an mehreren Stellen ein Muster, dass ebenfalls sehr nach Rissen aussieht. Entsprechend muss der Riss nicht vollständig verschwinden, allerdings fühlt man ihn, da die Oberfläche aufgerissen bzw. abgeplatzt ist (siehe Foto) und er ist daher noch deutlich dunkler, als das Muster.

Nun ist meine Frage, wie ich den Riss fülle? Ich habe schon etwas von einem Lack gelesen, aber wie finde ich den Richtigen? Es sollte auch nicht unbedingt überstrichen aussehen, das würde mich ebenfalls stören. Zudem habe ich etwas von einem Universal-Füllpulver gelesen. Meine Ratsuche bezieht sich deshalb vor allem auf Erfahrung und Erfahrungen.

Der Riss ist auch nicht schlimm genug, um auf die Idee zu kommen, die Fensterbank auszutauschen. Das würde sich von den Kosten für so etwas für mich nicht lohnen. Um die Größe genauer zu verdeutlichen: Zwischen die beiden Risse, die nebeneinander liegen, könnte man gerade so ein 1-Cent Stück legen. Die Farbe wird auf dem Foto ganz gut wiedergegeben.

Danke im Voraus.

Bild zum Beitrag
Haus, Arbeit, Fenster, bauen, Bau, Hausbau, Reparatur, renovieren, reparieren, Renovierung, Sanierung, Haustechnik, Marmor, moertel, Sanieren, verputzen, Fensterbank
Kann eine einzelne Schicht unter Putz und Tapete schimmeln?

Hallo! Ich stehe gerade vor einem Rätsel, das ich auch durch intensive Recherche nicht lösen kann.

Wir wohnen in einem Altbau von 1932, der bis in die 1980er Jahre ein Lagerhaus war und danach zu Wohnungen umgebaut wurde, Eigentumswohnung.

Jetzt habe ich beim Putzen im Schlafzimmer unter der Heizung zufällig einen schwarzen Fleck hinter einem abgeplatzten Stück Farbe entdeckt. Um zu checken, was da los ist, habe ich neben der Heizung die Rauhfasertapete entfernt, darunter war nix. Dann habe ich den Putz darunter entfernt, da war auch nix. Dann die bröselige Farbe darunter, und darunter war nochmal eine dünne Schicht Putz, auf der ist alles tiefschwarz. So richtig dunkelschwarz.

Weder Putz noch Tapete darüber waren feucht. Hinter die Heizung kann ich natürlich nicht gut reinschauen, aber da ist weder tapeziert, noch verputzt, sondern nur die bröselige Farbe und der schwarze Putz drauf.

Meine Frage: Kann eine einzelne Schicht von vielen verschiedenen Schichten einer Wand schimmeln, ohne die anderen "anzustecken"? Ist das vielleicht kein Schimmel, sondern einfach nur Dreck, über den drübergeputzt wurde? Und wenn es Schimmel ist, der seit 30 Jahren nicht durch Putz und Tapete und nicht nach draußen gekommen ist, kann ich den dann einfach wieder einsperren und gut ist?

Würde mich über Antworten freuen, Grüße und Danke schonmal!

Schimmel, Heizung, Tapete, Sanierung, Altbau, verputzen
Welcher Putz für Weinkeller?

Hallo zusammen,

ich hoffe, hier einen fachmännischen Rat zu finden: Ich möchte die Wände eines Kellerraumes verputzen. Dieser Raum liegt zum Teil im Erdreich und zum Teil nicht (Haus liegt am Hang). In dem Raum herrscht eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit (mind. 90 %), was nicht weiter dramatisch ist, da der Raum nicht bewohnt, sondern als Weinkeller genutzt werden soll und eine Hohe Luftfeuchtigkeit im Weinkeller eher positiv ist... Nun frage ich mich, welcher Putz sich am besten eignet dafür. Ich habe bereits ein paar Handwerker sich das anschauen lassen und da wurde des öfteren von sogenannten Sanierputz gesprochen, einer hatte auch Wärmedämmputz empfohlen. Ziel ist es, einen Putz auf zu tragen, der die Luftfeuchtigkeit nicht beeinflusst, also wahrscheinlich atmen kann, bzw. Feuchtigkeit nicht blockiert oder sperrt. Weiterhin soll die Temperatur in dem Raum so konstant wie möglich gehalten werden, ohne dass geheizt oder gekühlt wird. Es wird lediglich zwei Löcher geben, wobei eins mit einem Lüfter versehen wird, so dass für Frischluft gesorgt werden kann. Der Putz soll nicht gestrichen werden und muss auch nicht perfekt glatt gezogen sein. Es wird, wie gesagt, ein Weinkeller, der ruhig etwas rustikal aussehen darf. Der Untergrund ist zum Teil Zement (ersten 70 cm) und dann Kalksandstein.

Wer hat also eine Empfehlung für mich? Ein Maurerfreund äußerte Bedenken bei Putz auf Kalk oder Gipsbasis, weil er meint, dass einem da die Hohe Luftfeuchtigkeit Probleme bereiten würde - insbesondere, wenn nicht geheizt wird...

Ich freue mich auf Eure Antworten und danke schon im Voraus!

MfG, Victor

Luftfeuchtigkeit, verputzen
Lehmputz an der Decke und die Außenwände mit "Normalputz" - hat jemand Erfahrungen?

Hallo,

ich saniere gerade ein Haus (BJ 64) und erweitere dieses. Die Frage bezieht sich ausschließlich auf ein einzelnes großes Zimmer (unten näher beschrieben) Meine Idee ist es an der Decke Lehmputz anzubringen, um die Vorteile des Raumklimas zu nutzen. An den Außenwänden des Zimmers möchte ich jedoch normalen Putz verwenden, da ich eine sehr Dekorationsfreudige Freundin habe, die jede Woche sämtliche Bilder umhängt und dafür neue Nägel in die Wand schlägt. Persönlich finde ich den härteren Putz an den Außenwänden auch sinnvoller, da es weniger Stoßschäden gibt. Ich möchte aber trotzdem das Raumklima eines Lehmputzes nicht missen. So kam ich auf die Idee den Raum mit zwei verschiedenen Putzarten zu versehen.

Meine Frage bezieht sich auf den Anbau, 36,5 cm Ziegelwand 3 Außenwände 3-Fachverglaste Fensterfront an der Westseite, der Raum hat ca. 36qm Grundfläche und ist bis unter das Dach offen, jedoch kein Sichtdachstuhl. Die permanente Temperatur wird durch eine Fußbodenheizung gehalten und zum Wohlfühlen soll ein Kaminofen beitragen, der je nach Bedarf geheizt werden soll. Das ganze Haus befindet sich im westlichen Eck von Oberbayern.

Hat jemand damit schon Erfahrungen gesammelt, oder gibt es einen bestimmten Grund warum ich über diese Idee gar nichts im Internet finde, soll heißen was spricht gegen diese Idee. Der finanzielle Aspekt spielt keine große Rolle.

Danke schon mal für hilfreiche Antworten.

bauen, verputzen
Was nehm ich für Materialien um Löcher in der Wand zuverlässig zu verschließen, bei sandigen Unterputz und altem Gipsputz und welche Grundierung?

Hallo, ich bin am, renovieren einer 65 Jahre alten Wohnung. Dabei wurden auch die originalen Sockelleisten von der Wand abgemacht. Leider waren die mit sehr langen dicken Nägeln befestigt. Im laufe der 65 Jahre haben sich an diesen Stellen nun Trichterförmige tiefe Löcher gebildet, teilweise bis aufs Mauerwerk oder Holz. Auf dem Mauerwerk ist ein sandiger Unterputz, und auf diesem ein Gipsputz, der aber schon weich ist und teilweise leicht abzukratzen ist.

Jetzt habe ich hier einen Sack Rotband. Nachdem ich die losen Stellen des Gipsputzes abgekratzt habe und die losen sandigen Stellen des Unterputzes ausgekratzt und ausgesaugt habe, ist die Frage, welche Grundierung ich nun nehmen muss.

Eine Grundierung, wo ich den Rotband auf den sandigen Unterputz draufspachteln kann. Ich möchte diese Trichterförmigen Löcher dauerhaft und haltbar verschließen, und da neue Sockelleisten anbringen.

Und welchen Montagekleber nehme ich um dann die neuen Sockelleisten (MDF / Holz) auf den Rotband Haftputzgips zu kleben ?

Ich habe hier noch einen etliche Jahre alten Sack Rotband, der ist aber schon krümelig, wird schnell hart und ist rauh anstatt glatt. Sollte ich da besser einen neuen Sack kaufen ?

renovieren, verputzen, Grundierung, Montagekleber, Sockelleisten

Meistgelesene Beiträge zum Thema Verputzen