Vor ungefähr vier Jahren habe ich ein größeres Stück Tapete abgerissen gehabt. Somit habe ich die darunter liegenden Beton, Gips und Zementschichten entblößt, so aber auch die Spachtelnmasse.
Hin und wieder habe ich an der Spachtelmasse rumgekratzt, um die sehr seltsam aussehende Armierungsfaser abzukratzen, etc. (Das Kratzen erfolgte mit einer gewöhnlichen Bastelschere).
Problem ist, dass ich in diesem Zimmer schlafe und auch so den Großteil meines Lebens in diesem verbringe.
Ist dies gefährlich? Die Wohnung ist aus den frühen 70ern, somit ist von Asbest in der Spachtelmasse auszugehen.
Habe ich beim Abreißen der Tapete Asbest der Raumluft beigefügt? Oder etwa beim Abkratzen der Armierungsfaser vom Spachtel?
Selbst Spachtelmassen ohne Asbest gelten in gewisser Weise als gesundheitsgefährdend, oder nicht?
Wird der Asbest immer weiter in die Raumluft abgegeben, wenn ich nicht schleunigst rübertapeziere? Macht es überhaupt nach all den Jahren noch Sinn, rüberzutapezieren?
Mit freundlichen Grüßen.