Mein freund hat plötzlich schluss gemacht,was kann ich jetzt tun?

Hallo Mein freund mit dem ich seit fast 2 jahren war hat gestern mit mir schluss gemacht für mich kam das ganze ziehmlich plötzlich. Ich war eine woche im urlaub und es war alles gut bis die letzten 3 tage vom urlaub da hatten wir etwas streit.Der streit ging von mir aus und war auch total unnötig.ich bereue es jetzt sehr .Er sagte schon im urlaub das er nicht mehr kann und das er an seiner grenze ist. Ich habe natürlich direkt reagiert und ihm zugesprochen. Dann gestern haben wir uns getroffen um über alles zu reden ob er es nun beendet oder nicht. Wir trafen uns er hatte einen Strauß rosen dabei für mich schien alles in ordnung wir redeten und er sagte selbst sieht das so aus als ob ich es beenden will...er liebt mich hat mich vermisst alles. Hat Dinge gesagt was er alles ändern will damit es besser wird.Wir sind dann zu ihm und da alles wieder gut zu sein schien hatten wir auch sex und dann ganz plötzlich nach dem sex fing er wieder an davon zu reden und das er nicht wüsste ob es noch was bringt da er den glauben an uns verloren hat er liebe mich noch aber er will nicht mehr, er hat keine kraft mehr zu kämpfen. Er sagte er hat mir schon zu oft wehgetan und er will nicht mehr das ich weine. Weil er ist mir am anfang fremdgegangen mit seiner ex und die familie hat immernoch guten kontakt zu ihr war also immer ein schweres Thema für mich.Er hat aber alles dafür getan das uch ihm wieder vertraue. Jetzt frage ich mich wie er mir so was nach 2 jahren antun kann er hat mich bei whatsapp blockiert und für mich ist das schizophrenes verhalten erst beziehung ja dann wieder nein. Er sagte auch er hatte den gedanken schon länger hätte ihn nur verdrängt aber vor dem urlaub schenkte er mir ein foto von sich mit unserem datum und worten wie für immer mein, Sowas kann doch nicht nur wegen eines streits im urlaub weg sein ..und vorallem auch die art erst so tun das alles gut is mit mir schlafen und dann ciao sowas macht man doch nicht wenn man jemanden liebt. Er sagte nur dazu er geht nach seinem gefühl.

Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll das macht mich alles so fertig mir wurd einfach der boden unter den Füßen weggerissen. Ich habe ihm heute morgen geschrieben natürlich kam keine antwort. Ich würde so gerne nochmal mit ihm reden. Ich ertrag die trennung nicht ich hatte gestern kribbeln im bauch alles war gut und dann so .

Was mache ich denn jetzt? Soll ich kämpfen oder ihn in ruhe lassen?

Das Ding is das es nicht unsere erste trennung ist und er sagte selbst wenn er merkt das es ein fehler war wird er nie wieder zurück kommen.Aber ich will und kann keinen anderen haben. Wir hatten sogar Pläne für die Zukunft. Das macht mich alles fertig.

Liebe, Schmerzen, Trauer, Beziehung, Trennung, Hilflosigkeit, Schluß
Beerdigung meiner Uroma - Trauer

Hallo zusammen. Meine Uroma ist am Sonntag gestorben, sie hatte 4 Kinder, 5 Enkel und 5 Urenkel. Sie starb total unerwartet, ich meine sie hatte ganztagspflege aber eigentlich ging es ihr gesundheitlich immer ganz gut. Sie ist am Freitag umher gegangen und ist dabei gestürzt, hat sich einen Hüftknochen gebrochen und wurde operiert. Während der OP ist ihr Kreislauf kurz zusammengebrochen, jedoch konnte sie noch ein bisschen weiterleben. Um eins in der Nacht ist sie dann in Anwesenheit eines Kindes (meiner Oma) und eines Enkels (meiner Tante) eingeschlafen... Heute war Rosenkranz oder Todeskranz oder wie das heißt und vorher haben wir noch ihren Sarg angeschaut in welchem sie schon liegt, mit den drei Blumenkränzen einer für die Enkeln, einer für die Kinder und einer für die Urenkeln. Wie wir dort drin gestanden sind, waren alle leise und ich musste laut schluchzen, meine Uroma hat mir sehr viel bedeutet. Nun ja, kein anderer hat geweint, nur nach dem Rosenkranz einmal eine Tochter. Doch während wir beim Sarg standen war ich die einzige, die so heftig geweint hat, dass ich raus gehen musste. Und jetzt ist morgen die Beerdigung und ich will nicht wieder total in Tränen ausbrechen, vor allem nicht wenn alle anderen wieder leise sind, ihr müsst dazu wissen, ich bin ein 14 jähriges Mädchen und weine total laut. Was soll ich tun, ich habe auch noch das Gefühl, dass ich diese Trauer nie loswerde, ich heule einfach den ganzen Tag. Der Tod war für meine Oma bestimmt besser so, sie war 85 und hätte wahrscheinlich nie wieder gehen können und jetzt kann sie bei meinem Uropa im Himmel sein, aber ich komme einfach ni´cht darüber hinweg dass sie nicht mehr bei mir ist und an keinen Feiertagen mehr zu mir kommt bzw überhaupt nie wieder kommt. Alleine dass jetzt dann Ostern ist und es für mich das erste Ostern ohne sie sein wird lässt mich in Tränen ausbrechen... Was soll ich tun?

Liebe, Liebeskummer, Trauer, Tod, Beerdigung
Freund hat betrunken mit seiner Ex rumgeknutscht?

Hei Mein Freund (wir sind beide 17) hat mir vor 3 Tagen gesagt, dass er betrunken mit seiner Ex rumgehaut hat, sie haben aber nicht miteinander geschlafen. Es war so ein Schock für mich, ich war so traurig und enttäuscht. Ich war bereit, ihm noch eine 2.Chance zu geben, obwohl mein Vertrauen erstmal weg wäre..Ich finde jeder hat eine zweite Chance verdient. Doch er hat plötzlich mit mir Schluss gemacht, meinte er will mich nicht verletzen und dass er mich immernoch liebt, aber es in letzter Zeit etwas nachgelassen hat. Ich bin in Tränen ausgebrochen, er hat meine Tränen weggewischt, mich in den Arm genommen und meinte wir schaffen das, wo ich ihm dann sagte, dass es kein wir mehr gibt. Den Tag danach war ich nicht in der Schule, weil es so schwer wird, da wir in einer Klasse sind. Gestern war ich wieder und es war so schwer. Ich tat so, als würde es mir gut gehen, was aber nicht der Fall war und habe Blickkontakt zu ihm gemieden. Er hatte den ganzen Tag Tränen in den Augen und hat kein Wort geredet. Dann nach der letzten Stunde kam er zu mir und meinte, ob wir nochmal reden können. Er sagte mir es tut ihm leid, er kann nicht ohne mich und er bereut es so voreilig mit mir Schluss gemacht zu haben. Einer Freundin von mir sagte er, dass es ihm so leid tut und er es bereut mit seiner Ex rumgeknutscht zu haben. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte meinte, ich will und kann jetzt nicht reden und sagte, dass wir nächste Woche reden können. Ich weiß nicht was ich tun soll. Er meinte er liebt mich noch aber es hat nachgelassen, er hat betrunken mit seiner Ex rumgeknutscht, aber er hat nur geweint und meinte er bereut es. Was soll ich tun? Ich liebe ihn so sehr, aber ich kann ihm das doch nicht einfach verzeihen und wieder mit ihm zusammenkommen nur weil er sagt er bereut es und wieder mit mir zusammen sein will. Wenn man einmal Schluss machen wollte, dann wollte er doch in dem Moment nichtmehr mit mir zusammen sein, dann kann man doch nicht einfach 3 Tage später wieder mit einem zusammen sein wollen. Mir geht es so schlecht und ich bin nurnoch am nachdenken was ich tun soll..Was würdet ihr tun?

Liebe, Freunde, Trauer, betrogen, Ex, Fremdgehen, Schluss machen, Untreue
Ich komme damit nicht klar, schwul zu sein. Wie kann ich damit umgehen lernen?

Hallo allerseits. vor kurzer Zeit hatte ich etwas über dieses Thema schon geschrieben und habe super Antworten bekommen. Ich will nun einfach sagen, was ich fühle. Ich bin mir nun sicher: Ich bin 100% schwul und bin überhaupt nicht stolz drauf. Ich schäme mich für diese Gefühle und hasse mich selbst Tag für Tag dafür. Das komische ist, dass ich es selbst irgendwie komisch finde, Homosexuell zu sein. Ich finde Homosexualität eher gewöhnungsbedürftig und irgendwie komisch, obwohl ich selbst schwul bin. Das ist das verwirrende. Ich kann mich selbst nicht akzeptieren. Ich werde immer depressiver. Ich weiß schon, dass meine Eltern es nicht akzeptieren werden, weil sie Moslems sind und immer wieder betonen, wie gerne sie Homosexuelle töten würden. Also ist ein Coming Out ausgeschlossen. Ich bin selbst gerne Moslem, aber wenn die Religion Homosexualität verbietet, dann was habe ich dort noch zu suchen? Soll ich gar keine Religion folgen? Ich kann mir schon vorstellen, in einer Beziehung zu sein, aber ich weiß nicht, on mein Parter diese Heimlichtuherei mitmachen würde. Natürlich wollte Ich irgendwann mal von meiner Familie wegziehen, um ein freies Leben zu führen, jedoch kann ich mich selbst nicht akzeptieren. Viele akzeptieren Homosexualität, viele aber auch nicht. Ich will gar nicht schwul sein, aber wenn ich es nicht bin, dann bin ich nicht ich. Ich brauche ehrlichen Rat und geistliche Hilfe und Tipps. Bin übrigens 16. Vielen Dank im Voraus.

Religion, Angst, schwul, Trauer, Beziehung, Eltern, Hass, Homosexualität, Akzeptanz
Mit 16 auswandern - Mutig oder verrückt?

Liebe Community,

ich bin 16 Jahre alt, und ich werde im August 2015 nach Schweden ziehen um dort zu lernen, später um zu studieren und anschließend um dort dann zu arbeiten. Alles ist organisiert, mein Flug, meine Unterkunft und die Schule ebenfalls. Da ich jetzt im Sommer die 10. Klasse AHS abgeschlossen habe, werde ich in Schweden die 11. Klasse anfangen. Leider lasse ich meine ganze Familie hier, das heißt: Ich ziehe alleine weg.

Der August kommt immer näher und ich bemerke, dass ich doch nicht so "stark" bin wie ich das am Anfang dachte. Ich bekomme immer öfters "Heul-Anfälle", und das ist mir sehr unangenehm, denn ich hasse es, meine Gefühle zu zeigen.

Es war immer mein Lebenstraum, in Schweden zu leben, weil es mein Lieblingsland ist, und ich alles getan hätte um dort meine Zukunft aufzubauen können. Aber jetzt fühl ich mich doch etwas unsicher. Es fällt mir so schwer meine Familie hier zu lassen müssen, aber ich habe ihnen versprochen, dass ich sie stolz machen werde. Meine Mutter ist geschieden und ich bin ihr jüngstes Kind. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit 16 Jahren ein "eigenes Leben" aufbauen muss, und vor allem nicht in einem anderen Land.

Ich habe jetzt sehr starke Schuldgefühle, dass ich meine Mutter verlasse, denn ich weiß wie hart sie arbeitet, nur damit ich alles habe. Ich habe momentan wirklich ein "Break-down", denn es reicht schon, wenn ich das Wort "August" oder "Schweden" höre und ich merke, dass mir die Tränen kommen.

Leider habe ich keine Person, der ich all das erzählen könnte, und deswegen möchte ich euch um eure Tipps und Meinungen bitten.

Was kann ich tun, damit ich nicht immer losheule, wenn ich daran denke, dass ich weggehe? Findet ihr es mutig oder einfach nur blöd von mir, dass ich schon so jung das Land (für immer) verlasse ?

Liebe Grüße, und ich bedanke mich im voraus für die Antworten.

Familie, Schweden, Teenager, Trauer, Psychologie, auswandern
Hilfe wegen One Direction!?

Hallo ich möchte heute was erzählen was mir echt auf der Brust liegt und ich bitte JEDEN der sie HASST, NICHT MAG oder NICHT AKZEPTIERT einfach das hier zu ignorieren und sich anderswo zu beschäftigen. und zwar geht es um die Band one direction. ich bin jetzt 16 Jahre alt werde dieses Jahr 17 und als ich vor 2 1/2 Jahren Fan würde hätte ich Nieee gedacht dass ich heute immer noch so bin. meine Frage ist ob dieses Gefühl je aufhört.. also es macht mich nicht nervig an die zu denken um glttes wollen Haha

nur ich höre nur ihre Lieder denke jeden Tag an Sie ich heule eigentlich fast jeden Abend ich gucke jeden Tag Videos weiß immer über alles Bescheid.. und ich WEIß dass es 5(mittlerweile4:() Männer sind die NIE von mir erfahren werden, was mich jetzt schon wieder zum heulen bringt, ich bin SO KRASS verzweifelt ich bin kein Fan der sagt ich möchte sie später heiraten, ich bin glücklich in einer Beziehung. doch es macht mich so unfassbar traurig dass ich wohl nie die Chance kriegen werde, sie zu umarmen und ihnen zu danken. ich kann das nicht mehr es ist so hart jeden Tag aufs neue mitzugfiebern sie zu unterstützen und nie auch nur mehr als nur ein Account zu sein..

also zusammengefasst 1. warum ist das bei mir so krass? 2.was kann ich dagegen tun da es mich so fertig macht sie nie zu treffen und nie mit Ihnen reden zu können?

an alle die mich ernst nehmen ich danke euch

alle anderen sollen doch einfach bitte leise sein, jeder darf das sein was er will

Fan, Trauer, heulen, One Direction, stolz, Verzweiflung, Wahnsinn, weinen
Wie lange "darf" man beim Tod um die Mutter trauern?

Hallo.

Vor acht Wochen habe ich meine Mutter verloren. Ich habe sie 3-4 Jahre nebst 100 % Arbeit gepflegt und mich um Haus, Garten und was auch immer gekümmert.

Mit ihrem Tod komme ich relativ gut zurecht. Der Tod war für sie die Erlösung nach langer, schwerer Krankheit. Allerdings spüre ich seither eine grosse Erschöpfung und Müdigkeit. Vorher habe ich "funktioniert" und drei Dinge gleichzeitig gemacht. Ich denke, nun kommt einfach die grosse Müdigkeit nach der ganzen anstrengenden Zeit.

Als sie an einem Montagmorgen starb, habe ich mir eine Woche frei genommen. (Ich bin allein, musste also alle Gänge, Beerdigung, etc. selber organisieren.) Danach bin ich bereits wieder voll eingestiegen. Ich bin zwar sehr schnell müde auf der Arbeit, aber man merkt mir nicht viel an. Ich gebe mir die allergrösste Mühe.

Mein Arbeitgeber hat mir heute nun eine Mail geschickt, dass ich professionelle Hilfe brauche. Eine Trauerarbeit sollte in zwei Wochen abgeschlossen sein. Zudem fände er es seltsam, weshalb ich mich so schnell erschöpft fühle - und überhaupt, mein ganzes Leben sei seltsam, da ich nicht verheiratet sei und keine Kinder hätte, wie das doch üblich sei.

Ich selbst denke nicht, dass ich eine solche Hilfe brauche und dass mir jemand vorschreibt, wie lange ich trauern darf, solange ich meine Arbeit korrekt mache.

Ich bin ziemlich befremdet - nein eigentlich stinksauer.

Beste Grüsse

Arbeit, Trauer
Mir geht es so.... SCHEIßE!

Hi Leute! :(

Tja, heute ist das passiert, was mir meinen letzten nerv, 40€ und meinen Spaß geraubt hat: waveboard futsch!!! Es war 2 Tage alt - bin immerzu gefahren, sooooooooooo ein Spaaaaaß!!!! Tja, und schon ist es kaputt (reparieren nicht möglich)!!! Schön, jetzt kann ich lau Eltern 8 Monate bis zu Weihnachten warten und mit nem Originalem Bord loslegen. Naja, in fast einem Jahr.... Ich meine, ich will nicht noch 8 Monate rumsiitzen und bis weihnachten warten... Gespartes ist weg, ist mit meinem Waveboard mit kaputt^^

Keiner ist gerade für mich da, obwohl ich nur heule, Eltern schauen jetzt lieber Fern als mich mal ein bisschen zu trösten :(

Ich hab kein Bock Hausaufgaben zu machen, zu essen, trinken.... Ich will einfach nur noch wieder ein Waveboard aber doch nicht in ca. 1 Jahr! =(

Mir gehts gerade sooooo scheiße, will nicht mehr^^ Jetzt kann ich wieder nur am PC sitzen und meinen Freunden zuschauen, wie sie mit ihrem teuren, originalen Maxbord fahren.

Ich möchte jetzt einfach nichts mehr merken... gibt es irgentwie Tipps so absichtlich einzuschlafen?

Bin gespannt auf euren Rat!

Ps: Klar werdet ihr jetzt denken: Lol wegen nem Waveboard,... abe rihr müsst wissen: Ich bin damit den ganzen Tag gefahren, so ein Spaß hatt ich noch NIE und es war so cool und ich wollte noch so viele Strecken abfahren etc., und dann: wackkelwackel rad ab Zusammenbruch. Und somit wars das fürs Waveboard....

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Waveboard, traurig, Gefühle, Trauer
Warum muss ich plötzlich bei und nach der Selbstbefriedigung weinen?

Hallo zusammen,

sehr intimes Thema, aber konnte bisher nichts wirklich Zufriedenstellendes an Antworten im Netz finden. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir sagen was mit mir falsch läuft. Seit meiner letzten Trennung (etwa 5 Monate her) muss ich regelmäßig bei und/oder nach der Selbstbefriedigung weinen. Ich kann es null kontrollieren, plötzlich werde ich total traurig und die Tränen laufen mir übers Gesicht. Das war früher nie so und kann auch nichts mit super überwältigenden guten Gefühlen, die man beim Sex hat zu tun haben. Beim richtigen Sex musste ich schon ab und zu weinen, also nach dem Orgasmus, aber das war ein anderes Weinen. Da hab ich richtig gespürt, dass mein Körper einfach so reagiert, weil das Gefühl so krass und intensiv war. Aber jetzt bei der Selbstbefriedigung ist das ein weinen aus dem Nichts das mit der viel Traurigkeit verbunden ist. Ich traue mich schon gar nicht mehr intim mit mir zu werden, weil das Ganze kaum mehr etwas Positives für mich hat. Kann es nicht mehr wirklich genießen und denke dabei - ob ich will oder nicht - sehr häufig an den Sex mit meinem Ex, der wirklich sehr gut war. Wahrscheinlich der Beste den ich je hatte.... denkt ihr dass ich weine weil ich den Sex mit ihm so sehr vermisse? Kann man Sex nach weinen? Das wäre die einzig logische Erklärung die ich irgendwie habe wobei ich das dann ja auch im Normalzustand machen müsste und nicht nur während der Befriedigung... es kommt immer nur dann, aber IMMER. Kein Mal, wo es nicht so ist. Ich hab Angst dass das nie wieder aufhört ehrlich! Hatte auch schon mit zwei anderen Männern Sex seit der Trennung aber das hat mir gar nichts gegeben. War im Vergleich zu meinem Ex richtig schlecht und es hat mir keinen Spaß gemacht. Ich kann aber doch nicht ewig jetzt nur noch an meinen Ex denken!? Ich krieg den nicht aus dem Kopf.... also spätestens beim Thema Sex/Masturbation ist er wieder sehr präsent in meinem Kopf. Hilfe was kann ich nur tun.... :(( Das treibt mich echt noch in den Wahnsinn.

Trauer, Selbstbefriedigung, Tränen
Ich bin jedem egal...

Guten Abend liebe community da gibt es etwas das mir schon seit langem auffällt, undzwar habe ich das gefühl ,dass sich keiner für mich intressiert. Ich bin ein sehr lieber netter mensch (das sag ich nicht von mir selbst, sondern so ziemlich jeder der was mit mir zu tun hat). Ich merke es sofort wenn es jemandem schlechr geht und hör mir immer egal wann, egal wo die probleme anderer an (klassenkameraden, freunde, schwester, eltern). Die menschen vertrauen mir weil sie wissen ,dass ich ihnen zuhoere und ihnen wenn es möglich ist einen rat gebe. Wenn ich mich mit jemandem unterhalte ,frage ich bei dingen dir sie intressiert immer nach. Ich mach das auch unfassbar gern, ich bringe menschen gerne zum lachen und ich intressiere mich für andere, allerdings habe ich das gefühl ,dass ICH jedem egal bin. Mich fragt keiner wie es mir geht. Ich werde von meiner sogenannten besten freundin nur angeschrieben wenn sie mir was von ihrem freund erzaehlen will. Sie fragt schon wie es mir geht oder wie mein wochenende war, ist auch nett, aber immer antwortet sie mit 'haha, ok'. Das regt mich einfach auf...Nicht nur sie ist so zu mir! Meine mutter, meine schwester und andre freunde! ich will mich auf keinen fall wichtig machen, niemals, aber ich halt dieses 'oh haha ok' 'hm joa' nicht mehr aus. Ich will doch nur, dass man sich für mich intressiert. Ich habe auch gefühle und keinen juckts Man meint ich sei eben das nette, lustige mädl mit dem man mal spaß haben kann und dem man sich anvertrauen kann. Keine gefühle, keine geschichten. ich fühl mich allein...ich hab schon oft versucht mich jemandem anzuvertrauen, aber es schien mein gegeüber nie zu intressieren...was soll ich tun? Haha, ich weiß das klingt bescheuert ,aber es macht mich kaputt. Ich freue mich über jede antwort! Übrigens ich bin 16,5 und ein mädchen

Gefühle, Trauer
18, drogenabhängig .. hilflos

Ich habe lange überlegt ob ich das jetzt wirklich schreiben soll.. wahrscheinlich bin ich im falschen Forum, aber ich muss das wirklich loswerden.. ich bin grade 18 geworden, und mache zur Zeit meine Ausbildung. Schön und gut, das Problem ist nur: seit 9 Monaten bin ich abhängig von Drogen, ich habe mit meinen Freunden damals mit Gras angefangen. Wir trafen uns und haben immer wieder mal ein geraucht. Das wurde natürlich schnell mehr, uns reichten nicht mehr 2,0 gramm für 3 Personen. Es fing an jeder gab sein Geld für Gras aus.. Ich kam jeden Tag komplett Dicht nachhause, meine Eltern merkten nie etwas. Irgendwann war Gras uns nicht genug und wir bestellten uns jede Woche Spice(Kräutermischung), knallte besser.. man hatte mehr von. Zu der Zeit war ich noch mit meinem jetztigen ExFreund zusammen.. wir waren 3,1/2 Jahre ein Paar. Er war die erste, richtige Liebe und seit dem wir getrennt sind ist alles umso schlimmer, ich ertrage es nicht mehr ohne Drogen.. da ich grade meinen Führerschein mache, rauche ich seit knapp 4 Monaten nur noch Spice. Ich glaube ich bin psychisch komplett am Ende, dazu muss ich sagen.. meine Eltern wissen immer noch nicht das ich Drogen nehme, Jeden Tag bin ich auf Drogen. Meine Freunde haben oft zu mir gesagt ''Wär ich deine Mutter und du würdest so nachhause kommen, ich würde mit dir ins Krankenhaus fahren'' Ich bin am Ende, ich halte es ohne Drogen nicht mehr aus. 2 meiner besten Freunde, waren letzten Monat auf dem Entzug, jetzt sind sie wieder da und haben wieder angefangen. Ich sehe das es uns kaputt macht, aber ich/wir kommen da nicht mehr raus. Ich weiß warum ich rauche, ich halte diese Welt sonst nicht mehr aus, ich mache mir viel zu viele Gedanken wenn ich nicht zugedröhnt bin, ich bin dann viel zu unglücklich. Es klingt hart, aber es macht mich nichts mehr richtig glücklich außer Drogen. Mein Exfreund, war der einzige der mir immer Halt gegeben hat, seit dem er weg ist, fühl mich so unglaublich nutzlos und alleine. Wenn ich einen rauche, schaltet mein Kopf für einen Moment aus, dass ist das was ich so liebe. Ich vergesse ihn und den ganzen anderen Mist. Ich weiß, dass es ein Ende haben muss, aber ich komme Psychisch von dem Mist nicht mehr weg, ich habe Angst, dass es irgendwann zu spät ist. Ich will wirklich nicht mein ganzen Leben lang davon abhängig sein, ich will nur wieder glücklich ohne Drogen werden.. Ich weiß nicht richtig, was meine Frage ist aber ich hoffe, hier ist jemand der vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder zumindest klüger als ich ist und mir irgendwo ein Rat geben kann, ich weiß nicht mehr so recht weiter.. danke im vorraus

Trauer, Drogen
Meine beste Freundin ist tot. Ich ühle mich leer.

Guten Abend.

Ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll. Ich heiße Marla und werde Mitte Mai 17, besuche die elfte Stufe eines Gymnasiums. Mein bisheriges Leben verlief relativ normal, ohne großartige Vorkommnisse. Noch nie wurde ich mit dem Thema Krankheit oder Tod direkt konfrontiert und habe auch nicht allzu oft daüber nachgedacht- bis letzte Woche. Am Mittwoch, dem 29, April um etwa 19:30 Uhr verstarb meine beste Freundin Luise bei einem Autounfall. Zeitpunkt des Todes war laut Ärzten 19:38 Uhr. Ihr Herz hörte sofort auf zu schlagen, was wohl bedeutet, dass sie keine Schmerzen hatte. Ich stehe immer noch unter Schock und muss mich hierher wenden, da ich nicht weiter weiß.

Luise und ich waren seit dem Kindergarten befreundet. Wir wohnten nur wenige Minuten zu Fuß auseinander, gingen immer in eine Klasse und vebrachten unsere ganze Kindheit gemeinsam. Wir hatten den gleichen Freundeskreis und es gab kaum einen Tag, an dem wir nichts miteinander unternahmen.

Wir waren vom Charakter her unfassbar gegensätzlich. Sie extrovertiert, ich introvertiert. Sie liebte Partys und Sport, ich eher DVD- Abende und Wandern. Sie war laut, ich leise. Sie übermütig und temparmentvoll, ich besonnen und eher ausgeglichen. Obwohl wir unterschiedlicher nicht sein konnten, waren wir trotzdem beste Freundinnen. Wir ergänzten uns perfekt, in jederlei Hinsicht. Wir haben von einander gelernt und sind aneinander und miteinander gewachsen. Sie kannte mich besser als jeder andere Mensch auf der Welt. Keiner von meinen Freunden, konnte alle meine Macken und Geheimnisse beim Namen nennen.

Ich kann nicht glauben, dass sie wirklich tot ist. Dieses Bild ergibt keinen Sinn. Luise war ein so fröhlicher und herzlicher Mensch, der immer für mich und andere da war.

Wir haben unsere ganze Freizeit miteinander verbracht: Beim DVD Schauen, Wandern, Pyjamapartys zu zweit oder mit unseren Freundinnen, beim Kochen. In den Sommerferien gingen wir zusammen mit meinen Eltern zelten oder fuhren mit ihren Eltern irgendwo in die Sonne.

Sie war meine Seelenverwandte und wie eine Schwester für mich. Sie weinte und lachte mit mir. Wir stritten uns (selten) und vetrugen uns. Meine anderen Freunde konnten ihr nie das Wasser halten, was sie auch nicht brauchten. Ich habe abgesehen von Luise noch einen besten Freund aus Kindergartentagen. Die beiden waren die wichtigsten Menschen in meinem Leben. Und nun ist einer von ihnen weg. Luise ist gestorben und ich kann es nicht glauben. Ich will weinen, doch kann nicht. Mein Kopf ist leer und gleichzeitig von so einem starken Druckgefühl erfüllt. Mir ist schlecht und ich kann nichts Essen. Ich starre Löcher in die Luft und warte aufzuwachen. Doch das werde ich nicht. Ich bin zwar nicht alleine, aber ühle mich so. Ich kann mir ein Leben nicht ohne sie vorstellen. Sie hat mich bereichert und ich kann nicht fassen, dass sie tot ist. Ich will sie nicht gehen lassen. Mittwoch ist die Beerdigung und ich habe keine Grabrede. Ich kann nicht.

Marla.

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Mein kleiner Bruder ist plötzlich gestorben!

Guten Tag ihr Lieben,

ich brauche eure Hilfe, da ich im Moment einfach nicht mehr klar komme. Mein Name ist Lily und ich bin 17 Jahre alt und in der zwölfte Klasse.

Vor fast zwei Jahren wurde meine Mama schwanger mit zweieiigen Zwillingen (Junge und Mädchen), doch vier Monate vor der Geburt meiner beiden jüngeren Geschwister verstarb mein Papa an einem Autounfall und meine Mama verfiel wieder in Depressionen und begann nach der Geburt der beiden Kleinen wieder zu Trinken. Sie war vor über fünf Jahren Alkoholikerin gewesen und machte daraufhin ein Jahr kalten Entzug...

Meine große Schwester und ich kümmerten uns daher um die Zwillinge und unseren 10- jährigen Bruder...

Inzwischen geht es meiner Mama besser und sie hat sich wieder in Therapie begeben.

Die Zwillinge (Marvin und Charlotta) sind im Oktober ein halbes Jahr alt geworden.

Doch am 15. November, einen Freitag kam ich aus der Schule nach Hause und fand das Haus weitestgehend verlassen vor. Als ich in das Zimmer meines 10- jährigen Bruders sah, saß er mit meiner kleinen Schwester auf den Arm da und sagte, dass meine Mama und meine große Schwester ins Krankenhaus gefahren sind, da mein kleinster Bruder Marvin aufgehört hätte, zu atmen. beim Mittagsschlaf.

Ich war total geschockt und konnte es nicht glauben, nahm ihn nur in Arm und wartete.

Gegen Abend kamen meine Mama und Schwester heim und sagten uns, dass mein kleiner Bruder an einem plötzlichen Kindestod gestorben ist.

Ich kann das alles nicht wirklich fassen und muss die ganze Zeit weinen, gestern in der Schule hatte ich einen Nervenzusammenbruch...

Was kann ich gegen diesen entsetzlichen Schmerz machen? Meine Mama trinkt schon wieder unaufhörlich und redet nicht mit uns...

Ich frage mich auch ständig: Wieso er?

Ich suche Betroffene, mit denen meine große Schwester und ich uns austauschen können oder jemand der uns helfen könnte...

Es tut einfach nur weh und ich will, dass er zurückkommt.

Tut mir Leid, dass es so lange geworden ist, aber es musste ganz einfach raus...

Lily

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EX zurück? Einige Fehler gemacht, noch eine Chance?!

Hey Liebe Freunde der gepflegten Diskussions und Hilferunde,

habe eine Frage die es in sich hat :D

Also, meine Freundin (15) hat sich am 4.4 von mir (18) getrennt, bin seitdem etwas am Boden angelangt und habe in der Beziehung einige Fehler gemacht, die mir auch selber aufgefallen sind, nun ist es leider zu spät sich darüber aufzuregen.

Die Gründe für die Trennung war das wir zu viel Streit hatten.

Naja nach der Trennung habe ich alle Fehler gemacht die man nicht machen sollte, bin Ihr nachgerannt, habe Sie bedrängt mit Whatsapp, Liebeshymnen und bin spontan vorbei gefahren.

Nun hat Sie mir am Sonntag gesagt das Sie nicht mehr mit mir reden möchte, egal wo wir uns sehen. Naja kann ich nach den Aktionen schon verstehen um ehrlich zu sein.

Gestern habe ich mit Ihr noch einmal geschrieben, viele sagen ich soll Sie vergessen aber Sie ist für mich einfach was ganz besonderes, Sie hat mich verstanden, als Einzige, wir haben so ziemlich auch die gleichen Ansichten was das Leben, Hobbys, Musik, Essen, Kultur etc. anbelangt.

Die Frage ist ob ich es schaffen kann Sie noch einmal für mich zu gewinnen, obwohl ich diese Sch... abgezogen habe und Sie damit bedrängte.

Ich möchte Sie aufjedenfall zurück, habe mir echt lange Gedanken gemacht und ich denke das man mit 18 Jahren aufjedenfall in der Lage ist zu sagen, das ist "Liebe" und ich bin auch niemand der seine Beziehungen wie Unterhosen wechselt.

Klar hatte ich schon mehrere aber da waren die Trennungen eher beiderseitig und auch mit guten Gründen.

Bei Ihr ist das etwas anders, konnte die Trennung nicht verstehen, klar ist Sie noch jung aber ich möchte darum kämpfen.

Denkt Ihr das wenn ich mich jetzt wieder langsam nähere, also ab und zu mal schreibe, frage wie es Ihr geht, dann mal fragen nach 2 Wochen ob man sich mal Treffen mag und sozusagen den Menschen nicht neu kennen lernen und keine 2 Chance bekommen, sondern einen kompletten Neuanfang.

Hat einer sonst einen Tipp für mich, war in der gleichen Situation und kann was positives berichten oder weiß eine gute Taktik wie ich es schaffen kann ?

Bitte nicht mit einer Kontaktsperre kommen, Sie ist ein Mensch der sich nicht melden würde, macht Sie nicht einmal bei Ihrer besten Freundin, Sie ist halt einfach so, meint das auch nicht böse aber Sie würde mich sonst vergessen, naja zumindest würden die Gefühle komplett verschwinden und das möchte ich nicht, Sie schreibt mit mir ab und zu noch und auch wenn wir uns sehen ignorieren wir uns nicht komplett.

Ist glaube aber auch richtig so, man kennt sich ja und die Trennung war nicht mit Streit verbunden.

Bitte um Hilfe :S

Liebe, Schmerzen, Trauer, Frauen, Beziehung, Trennung, Ex, gewinnen, Streit
Freund betrügt mich eine Woche vor gemeinsamen Urlaub!

Hallo liebes Forum, ich bin fix und fertig. Letzte Woche war ich mit meinem Freund zusammen mit meinen Eltern im Urlaub. Eine Woche vorher war er auch in einer anderen Stadt unterwegs wegen einer Veranstaltung und ist danach direkt zu uns geflogen. Ab da war er die ganze Woche schon komisch, aber als ich ihn drauf angesprochen habe wurde er nur böse. Komischerweise hat er sein Handy im Schrank versteckt was er sonst nie tut. Als er gerade nicht da war bin ich dann an sein Handy und habe gelesen, dass er Tinder benutzt und da auch diverse Mädchen nach einem Treffen gefragt hat. Ich dachte wirklich ich traue meinen Augen nicht. Vor allem in einer anderen Stadt und das alles eine Woche bevor er zu mir fliegt. Naja ok, das ist noch harmlos. Ich habe in einem Gespräch mit seinem Freund geschrieben, mit dem er zusammen die Veranstaltungen besucht hat, dass die sich mit einem Mädchen getroffen haben und scheinbar auch Sex mit ihr hatten. Ich habe ihn dann darauf angesprochen und zuerst hat er alles abgestritten und nur geweint. Danach aber hat er gesagt, dass sie was hatten aber keinen Sex gehabt hätten. Das streitet er bis heute ab, obwohl die ganzen Nachrichten schon eindeutig auf Sex und nicht nur ein bisschen Vorspiel hindeuten. Ich weiß nicht was ich glauben soll, ich bin von der Situation einfach total angeekelt. Ich habe gemerkt es tut ihm Leid und er hat eigentlich nur noch geweint die letzten Tage, dass es ihm unbeschreiblich leid tut und er es wieder gut macht und ihm das alles nichts bedeutet hatte und er nur mich will. Bald wollen wir uns treffen und er will mir erklären was er will und wieso er das gemacht hat. Was denkt ihr dazu?

Liebe, Betrug, Liebeskummer, Freunde, Trauer, Beziehung, Fremdgehen, lügen
Tod des Hundes - Wann habt ihr alles weggeräumt?

Guten Abend zusammen,

ich weiß, das ist alles eine Frage des persönlichen Geschmacks und der sehr persönlichen Zeit, die so etwas benötigt.

Ich bin jetzt seit 2,5 Monaten Waise und habe es bislang nur geschafft, das Körbchen in die Waschküche zu räumen. Dort liegt's auch noch, weil ich warmes Wetter benötige, um es waschen und trocknen zu können. Könnte ja in dieser Woche klappen.

Ansonsten hängt Halsband samt Leine im Flur am Sekretär, seit der Zeit, als unsere TÄ ins Haus kam. Ihre Spielzeugkiste steht immer noch im Wohnzimmer rum, auf dem Balkon liegen noch Bälle, an den Fensterscheiben sind immer noch Hundenasen dran. Die Papiertüte mit den Medis und dem Verbandzeug steht auch noch offensichtlich rum. In der Küche stehen die Näpfe und verstauben.

Ich weiß noch nicht mal, ob ich die Urne beerdigen möchte, oder ob sie im Schrank stehen bleiben soll. Ich war immer gegen einen "Schrein", aber nun steht sie doch dort, eingerahmt in eine Trauerkarte meiner Tierärztin, einem kleinen Buch mit Trauertexten und Sternkerzen.

Ich kann mich nicht aufraffen, irgendetwas zu verräumen und außer Sichtweite zu bringen. Diese nicht aufraffen können zieht sich auch immer noch wie ein roter Faden durch's gesamte Leben :-(

Kann mir jemand aus der Erfahrung heraus sagen, ob es eher hilfreich ist, die Sachen wegzutun, damit man nicht auf Schritt und Tritt mit Erinnerungen umgeben ist? Oder ob es besser ist, alles so zu lassen, bis das Gefühl da ist, jetzt kann es in eine "Gedächtniskiste"?

Das Außen hat Auswirkungen auf das Innen und umgekehrt. Daher überlege ich ja auch, ob es besser eingepackt wird, damit auch innen mehr Ruhe einkehrt.

Was sagt ihr denn dazu?

Hund, Trauer, Tod, aufräumen, Erinnerung
Niemand trauert mit mir/versteht meine Trauer

Ich weiß einfach nicht mehr weiter und muss mir einfach mal alles von der Seele schreiben.

Vor 4,5 Jahren ist mein Vater an Lungenkrebs gestorben. 2 Tage vor meinem 13. Geburtstag. Damals lebte ich schon länger (ca. 1,5 Jahre) in einer Pflegefamilie. Ich habe seit ich 5 oder 6 war mit ihm (fast) alle gelebt. Er hat zwar geheiratet, aber nicht aus Liebe und er blieb trotzdem die wichtigste Person in meinem Leben. Ab 2007 haben wir komplett alleine gelebt. Er war Anfang 50, hatte nen 4-fachen Bandscheibenvorfall, Alkoholiker, nikotinsüchtig, ein Tyran und wir lebten von Hartz IV. Trotz allem war er ein liebender Vater und ich liebe ihn immernoch, auch wenn ich einige seiner kriminellen Machenschaften mittlerweile erfahren habe. Das Problem ist, dass ich niemanden habe, der mit mir trauert. Meine Pflegeeltern meinten gleich nachdem sie mir gesagt haben, dass er tot ist, dass ich es nicht gleich allen sagen solle (Was wohl der Grund dafür ist, dass ich Angst habe es jemanden zu erzählen). Ich bin nachdem sie's mir gesagt haben, einfach wieder in mein Zimmer und habe weitergemacht, wo ich aufgehört habe. Am Tag drauf war ich nicht in der Schule, aber für mich war es einfach nur "Yeah, keine Schule". Ich realisiere immernoch nicht, dass er tot ist. Am 2. Tag bin ich im Sportunterricht weinend zusammengebrochen. Als mein Lehrer fragte was los ist, sagte ich, dass mein Vater Freitag gestorben ist. Er reagierte darauf gar nicht. Überlegt euch mal: EINEN Tag hatte ich, um damit zurecht zu kommen, dass mein ALLEINERZIEHENDER Vater tot ist. Danach musste ich wieder funktionieren. Und so ist es heute noch: Es ist kein Platz für Trauer. Und ich habe niemanden, der meinen Vater so kennt wie ich. Mein kleiner Bruder weiß nichts von seiner "schlechten" Seite und deswegen kann ich nicht mit ihm darüber reden. Meinen Pflegeeltern ist es schlichtweg egal, wie es mir geht, da es schon so "lange" her ist. Alle sehen in ihm nur das Monster, aber nicht den liebenden Vater. Niemand glaubt mir, wenn ich davon erzähle und sagen nur, dass sie das nicht so sehen.

Ich habe die einzige Bezugsperson verloren, die ich hatte, und der ich wirklich vertraut habe. Aber anderen ist es immernoch unverständlich, dass ich nach 4,5 Jahren deswegen noch trauer und wundern sich, dass ich mich überhaupt noch dran erinnere, wie es mit ihm war.

Familie, Trauer, Vater
Einfach entliebt? Geht das? Oder ist es nur Einbildung?

Hallo,

Mein Freund und ich sind seit etwas mehr als 6 Monaten zusammen. Vor 3 Wochen war noch alles super und wir waren total verliebt in einander (was ich bewundere ist, dass er immer offen mit mir redet und mir nichts vorspielt, sondern direkt auf seine Probleme eingeht). Erst wurde er stark krank, dann sind familiär sehr viele Probleme aufgekommen - demnach haben wir uns eine lange zeit nicht mehr gesehen. Plötzlich hat er mir geschrieben, dass es ein Problem gebe - ich zwar in seine Augen perfekt für ihn wäre aber er an seinen Gefühlen zu mir zweifelt also haben wir uns direkt getroffen um darüber zu reden. Wir haben beide sehr viel geweint und lange mit einander gesprochen. Letzendlich hat er gesagt, dass er trotzdem nichts gefühlt hat als er an meiner seite an diesem abend war. Er möchte nicht schluss machen, weil er mich unbedingt lieben will aber es sich nicht erklären kann und er will nicht grundlos die schöne Zeit weg werfen. Aber wenn er mich nicht liebt...wieso hat er dann so viel geweint und wieso will er dann unbedingt an meiner Seite bleiben?

Ich habe mit meiner Schwester darüber gesprochen und sie meinte, dass es daran liegen könnte, dass zur Zeit viel bei ihm los ist und er in dem ganzen Gefühls-Chaos denkt, dass keine Gefühle zu mir mehr exestieren würden (da er scheinbar keinen erklärbaren Grund hat). Sie sagt, dass es sich klären könnte wenn sein ganzer Stress vorbei ist.

Ich bin trotzdem sehr verunsichert und wollte mal nach euren Rat fragen:/

Liebe, Gefühle, Trauer, Beziehung, Trennung, Unsicherheit, Verzweiflung
Vater verstorben und nun keinen Kopf mehr für die Beziehung

Hallo, Leider ist mein Vater vor einem Monat nach einer langen und leidenvollen Krebsgeschichte von uns gegangen. Das Ganze hat mir sehr viel Kraft gekostet und ich merke dass ich noch lange Zeit dafür brauchen werde um ganz darüber hinweg zu kommen. Mein Vater war für mich immer ein Ruhe Pool, der für mich jederzeit ein offnes Ohr hatte und mit dem ich meist über meine Probleme geredet habe. Die Beziehung zu meiner Mutter jedoch ist ein reines Kriegsspiel: Wenn ich nicht aufpasse, trete ich auf eine Miene und es explodiert. Gerade jetzt wo Papa nicht mehr da ist, merke ich das alles besonders und es belastet mich noch mehr als zuvor, da Papa einfach nicht mehr da ist um zu helfen. Papa war in vielerlei Hinsicht meine Bezugsperson, auch weil ich erst 18 bin. umso mehr tut es weh, dass er nun nicht mehr ist. Doch die Probleme nehmen und nehmen einfach auch nach dem Tod meines Vaters kein Ende: Ich bin fast 2 Jahre mit meinem Freund zusammen und beginne jetzt, nachdem die Sache mit meinem Vater vorbei ist, an der Beziehung und an ihm zu zweifeln. Mich regen Sachen auf, die mir vorher zwar auch schon bewusst waren, aber mich jetzt wirklich darüber nachdenken lassen, alles zu beenden. Ich meke für mich einfach, dass ich wenn er da ist, nicht wirklich bei ihm bin psychisch. Ich habe das Gefühl zu ersticken, wenn ich ihn nicht sehe, aber wenn ich ihn sehe, dann beginnen wieder die Zweifel. Ich fühle mich schlecht nach alldem, was er mit mir durchgestanden hat, jetzt an so etwas zu denken. Aber ich habe das Gefühl ich muss alleine über diese Zeit hinweg kommen und dass ich am liebsten alles hinter mir lassen würde. Ich liebe ihn. Wirklich sehr. Aber diese Gedanken nehmen einfach langsam über Hand und ich weiß nicht mehr was ich eigentlich wirklich denke oder ob es nur einbildung ist. Vor ein paar Wochen hatte ich sogar große Probleme mich wieder sexuell ihm gegenüber zu öffnen, weil ich jedesmal danach ein schlechtes gewissen bekommen habe, dass ich in solch einer Zeit überhaut nur an Sex denke. Das habe ich mittlerweile soweit wieder in den Griff bekommen, aber die Lust und der Spaß ist immer noch nicht wirklich da, weil meine Gedanken nicht aufhören. Er weiß, wieso ich in sexueller Hinsicht im Moment so bin, da ich es schon angesprochen hatte. Da ich mir nun allerdings ernsthafte Gedanken über eine Trennung mache und eventuell eine kleine Beziehungspause einlegen möchte, wollte ich wissen wie ein Aussenstehender dazu steht? Wie wirkt das Ganze auf euch? Denn ich habe den Überblick über meine Gedanken verloren und weiß einfach nicht mehr, was ich mir einrede und was nicht.

Familie, Trauer, Tod, Beziehung, Trennung

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