Wie soll ich mit meinem Ex umgehen, was am besten machen?

Meinem ExFreund und ich waren gegen Ende der Beziehung eigt beiden bewusst dass es keinen Sinn mehr hatte, hatten aber angst Schluss zu machen und zogen dass so noch lange in die Länge. Nun sind wir seit über einen Monat getrennt und hatten uns zwischen nur Streit, bin im Anfangs wie ne Wahnsinnige hinter gelaufen.. habe ihm sehr lange Texte geschrieben, was ein großer Fehler war. Er war einfach nur genervt, er sagte immer ich liebe dich aber es klappt nicht mehr.. nie wieder! gestern schrieb ich mit einer Freundin die auch mit ihm befreundet ist( wobei ich nicht weis was zwischen ihnen läuft, beide sagen es ist nicht mehr wie Freundschaft, sie treffen sich sehr oft) und schrieben über ihn und die Beziehung.. und fingen an mit ihm über sie zu kommunizieren und er wurde sehr sauer, stelle mich als Lügnerin und als seinen größten Fehler da Heute morgen schrieb ich ihr, dass er mir schrieben soll weil ich was sagen möchte. Mir war es wichtig es zu klären, ich wollte einfach nicht dass die Person die alles für mich war so einen Hass auf mich schiebt. Ich liebe ihn wirklich noch sehr, und bin an manchen Tagen echt am Boden zerstört. Er liebt mich, aber nur noch als Person.. er sagte dass er anfing zu merken dass ihn nicht mehr liebte, und deswegen seine Gefühle jeden tag schwächer wurden.. ich distanzierte mich ein wenig von ihm weil ich merkte dass er mir keine liebe mehr zeigen konnte und sich von mir zurück zog. Er leidet unter der Situation nicht so wie ich,.. eben auch weil er diese eine Freundin hat. Er sagt jedoch dass ich ihm wichtig bin und oft an uns denkt. Ich liebe ihn wirklich noch sehr, aber habe ihm gesagt.. dass er auch nicht denken braucht ich mache mir keine Hoffnung mehr, habe mich seiner Meinung angeschlossen.. obwohl es nicht wirklich der Tatsachen entspricht.. eigt wollten wir Kontakt für eine lange Zeit abbrechen, er fing auf einmal an mit mir wieder ganz offen zu schreiben und auch direkt intim.. glaubt ihr wenn wir vlt erst Freundschaft versuchen und man sich vlt in einigen Monaten wieder nähert und es vlt nochmal was werden kann?

Liebe, Hoffnung, Liebeskummer, Gefühle, Trauer, Beziehung, Partnerschaft, Erfahrungen
Warum lässt mich alles so kalt?

Guten Abend an alle :) Ich habe eine Frage: unzwar bin ich sehr 'kalt', bei tragischen Ereignissen. Ich bin 19, männlich und mache zur Zeit mein Abitur. Mein Problem ist das tragische Ereignisse um mich herum mich einfach total kalt lassen. Ich empfinde nicht in kleinster Weise Trauer. Als Beispiel: Mein Onkel ist vor 8 Monaten, bei einem Angriff von PKK-Terroristen auf einen Grenzposten in der Türkei gefallen. Natürlich ist das tragisch und jeder in meiner Familie hat getrauert, aber ich irgendwie nicht. Ich verurteile die Tat der Terroristen aufs schärfste, aber ich empfinde keine Trauer. Auch bei der Liebe. Als es mit der letzten Beziehung nicht geklappt hat und meine Freundin micheeinfach ignoriert hat, war es mir einfach egal. Ich hatte Gefühle für sie, aber sobald es von ihrer Seite aus beendet war (Sie ist mit ihrem Ex hinter meinem Rücken zusammen gekommen), hat es mir kaum was ausgemacht. Früher hatte ich liebes Kummer und habe natürlich getrauert, aber jetzt geht es einfach nicht mehr?! Woran könnte das liegen? Ist es vielleicht besser eine Gefühlsstörung, die z. B. durch irgendetwas in meiner Vergangenheit ausgelöst wurde? Ich muss gestehen ich hab eine wirklich sehr große Veränderung durchgemacht in den letzten drei Jahren, liegt es vielleicht daran? Was ist eure Meinung? Ich freue mich sehr über eure Meinungen sowie Tipps und entschuldige mich jetzt schon für meine Rechtschreibung, der Text ist mit dem Handy geschrieben :)

Mit freundlichen Grüßen,

Pupil43

Gefühle, Trauer, Psychologie, Emotionen, Unterbewusstsein, tragik
Mein Freund unterdrückt mich

Hallo. :)

Ganz kurz & knapp! Ich hatte mit meinem Freund etwa 5 Monate Pause, da er meinte schauen zu müssen ob er mich tatsächlich liebt!

Nun ist es so: In der letzten beziehung ist er fremd gegangen, hat mich geschlagen & beleidigt!

Und jetzt: Spuckt er mir ins gesicht, versetzt mich, beleidigt mich, schubst mich, ignoriert mich bei streitereien & verletzt mich mit zb. sowas "Ich liebe meinen Besten Freund eben mehr als dich" oder "Wärst du einmal so wie alle anderen Weiber..", außerdem will er mich nie bei irgendwas dabei haben --> ich soll nur ohne ihn in den club oder was trinken gehen. & er sagt mir nie wo er ist wenn ich nachfrage wo er denn sei. Ebenso ist er nun (seit der Pause) start Cannabis Abhängig. Ich habe das gefühl er sei nicht mehr der alte, aber ab & zu ist dann doch die alte seite wieder da. Außerdem hat er mich vollkommen in der Hand, er meinte.. er macht nie mehr etwas was ich ihm sage (auf meinen wunsch hin, das er nicht mehr Kifft..(Mir zu liebe)) & das ich ihn nehmen soll wie er ist. Abgesehen davon hatte er zu mir gesagt er würde mir bei streit nicht mehr versuchen hinterher zulaufen oder alles gut zu machen weil er mein das ich eh jedes mal wieder angekrochen komme.. was leider auch so ist, da er sich selber nicht meldet. (Er ruft (aber nur auf meine bitte hin) einmal abends an & das wars! Außerdem lügt er & alle meine freunde raten mir mit ihm schluss zu machen, aber ich bin der meinung, man sollte kämpfen & nicht einfach weglaufen! Was mir sorgen macht ist, das er (weil ich ihn auf seinen Seitenspung ansprach) meinte, wenn ich fremd gehen würde, würde er erst den anderen & dann mich töten. Natürlich würde ich sowas nie machen, da ich ihn liebe.. aber es ist echt schockierend. Außerdem hat er zu mir gesagt "du brauchst mich mehr, als ich dich brauche." & "Ich kann gut ohne dich.."

& meine eigentliche Frage ist; WIE SCHAFFE ICH ES, DAS MEIN FREUND MICH WIEDER ALS WERTVOLL BETRACHTET & AUCH EIN WENIG RESPEKT VOR MIR & VERLUSTÄNGSTE UM MICH HAT?!

denn er ist sich so sicher das ich ihn nie im stich lasse & das könnte ich auch nicht.. Also bitte helft mir.. auch wenn bestimmt keiner von euch versteht wieso ich das denn überhaupt mitmache.. Danke :)

Liebe, Angst, Liebeskummer, Trauer, Beziehung, Gewalt, Fremdgehen, lügen, respektlos
Schäden aus der Kindheit

Es kostet mich Überwindung, das hier zu schreiben. (Es wäre ausführlicher ohne Zeichenlimit.)

Ich war ein Wunschkind und wuchs in wohlhabendem Elternhaus auf. Von außen sollte alles perfekt aussehen. Auf meine Gefühle wurde nicht geachtet - schon gar nicht von meiner Mutter. Meine Mutter ist in ihrer Entwicklung stecken geblieben und übernimmt für nichts Verantwortung. Sie glaubt, die Welt drehe sich um sie. Mein Vater ist auch nicht der reifste Mensch; jahrelang versuchte er die zerstörte Ehe zu meiner Mutter, die ihn seit ~ 14 Jahren nicht mehr will (aber bis heute keine Ehre hat, sich zu trennen) wiederherzustellen. Über diese ewig scheiternden Versuche entwickelte er Blindheit für das Empfinden seiner Kinder. Unsere Herzen wollte er mit Geld stopfen. Außerdem denkt er etwas chauvinistisch, wirft gern alle Frauen in einen Topf, was für meine Entwicklung und mein weibliches Selbstverständnis sehr schädlich war. Meine Mutter liebte mich nie. Sie gab selbst zu, dass sie nur Kinder bekam (am liebsten zwei Mädchen, und das Schicksal tat ihr den Gefallen), um sie "hübsch zu machen". Undenkbar. Als eigenständige Menschen betrachtete sie uns kaum. Ich war immer Rebell. Ich wollte keine Kleidchen tragen, so wie sie es von mir verlangte, und im Umkehrschluss meine ganze Kindheit ein Junge sein, um mich frei entfalten zu können. Ich stand vor einem schrecklichen Zwiespalt, der noch heute in meinem Kopf existiert: Mich verleugnen, um etwas zu erfahren, dass sich wie Liebe anfühlt - oder ich selbst sein aber mir böse vorkommen. Für zweites kassierte ich von meiner Mutter Ablehnung und Kälte.

Meine jüngere Schwester entsprach mehr den Wünschen meiner Mutter. Sie ließ sich eher zum Püppchen abrichten als ich. Meine Schwester erhielt dadurch deutlich mehr "Liebe" von meiner Mutter. Ich versuchte verzweifelt, meine Schwester für mich zu beeinflussen, was mir heute leid tut. Damals war ich der einsamste Mensch auf Erden und (festhalten) wollte mir mit 8 Jahren das Leben nehmen. Ich wusste genau, was sterben bedeutet. Es war Kalkulation. Was ich aber nicht wusste, ist, dass man zwei Stecknadeln in die Steckdose stecken muss, damit sich der Stromkreis schließt... In der Pubertät verlor ich mich fast komplett, und litt an Narzissmus und Essstörungen.

Die jetzt, mit 20, endlich vorbei sind. Ich habe mich analysiert und durchschaut. Meine alten Verletzungen heilen langsam. Aber ich habe Rückfälle - wie diesen. Und noch große, offene Wunden. Ich kann keine Liebe spüren. Zwar in Bezug auf Andere, aber nicht in Bezug auf mich selbst. Ich verstehe nicht, wie mich jemand lieben kann. Ich fühle mich leer. Wenn mein Freund mir sagt, dass er mich liebt, weiß ich nicht, womit ich das verdienen soll. Andererseits rührt mich Zwischenmenschlichkeit zu Tränen. Immerhin bin ich innerlich noch nicht tot, auch wenn ich manchmal glaube, dass es besser wäre, ich wäre nicht mehr hier. Für jeden.

Vielleicht versteht es jemand. Auch wenn ihr Fremde seid.

Liebe, Einsamkeit, Trauer, Psychologie, Kindheit
Bin ich einfach nur verbittert und frustriert?

Hey,

Ich habe oft das Gefühl ungerecht behandelt zu werden. In der Schule und von meinen Klassenkameraden. Weil ich schlechte Noten habe, sehen sie mich als dumm an. Mittlerweile ist das so, dass ich auch schon so über mich denke.

Was mir dann wirklich auf die Leber geht, dass sie mir meine gute Freundin immer vor die Augen führen. Sie kann alles besser, sie ist schlauer, sie ist talentierter, sie ist beliebter, sie ist hübscher, sie ist selbstbewusster und etc. So behandeln sie sie, habe ich jedenfalls das Gefühl. Es kann auch einfach meine verzerrte Wahrnehmung sein, aber ich bezweifle das ziemlich stark, weil das WIRKLICH so ist, ich bin da nämlich nicht die einzige, die das so sieht.

Wenn ich mir das dann immer am Ende des Tages nochmal ansehe, dann fühle ich mich wirklich einsam und wertlos. Ich gönne meiner guten Freundin wirklich alles, aber mittlerweile erschwert sie mir das und auch die anderen erschweren es mir, mich nicht komplett wie ein Idiot zu fühlen

Ich versuche wirklich immer hilfsbereit, offen, freundlich und nicht zu überdreht zu sein. Geduld und Herzlichkeit sind bei mir an 1. Stelle. Aber ich werde einfach nur ignoriert. Niemand sieht meinen Wert, ich selber wahrscheinlich am wenigsten.

Das aller schlimmste ist, dass mir mehrere Personen am Tag dann sagen, dass ich leise sein soll. Dass ich keine Ahnung habe. Ständig werden Witze auf meine Kosten gemacht!

Bin ich einfach nur verbittert und frustriert? Bin ich eine neidische Hexe? Ich will nicht neidisch sein, ich will ihr das alles gönnen, wirklich!

Aber manchmal verstehe ich nicht, warum sie besser behandelt wird. Was habe ich denn falsch gemacht?

Tut mir Leid, dass das so viel Text ist, hoffentlich seid ihr mir nicht böse...

Schönen Abend noch!

Leben, Schule, Menschen, Freunde, Trauer, Frust, Psyche, Wut
Opa tot, Schutzengel?

Hallo, mein Opa ist vor knapp einem Jahr gestorben er ist einfach friedlich eingeschlafen. Ich habe ihn geliebt über alles und er mich auch. Er war oft im Krankenhaus und ich war immer da. Manchmal kann ich es immer noch nicht Glauben das er tot ist es ist immer noch so unrealistisch. Besonders wenn ich ein Bild von ihm sehe dann sehe ich ihn noch auf der Couch liegen und lachen und denke letze Woche war ich erst bei ihm und dann wird mir wieder bewusst nie mehr werde ich zu ihm kommen. Wenn ich auf dem Friedhof bin kann ich nicht aufhören zu weinen, obwohl ich mir vorstelle mein Opa ist immer bei mir. Also mein Opa hat seid etwa 20 Jahren einen Herzfehler er erlitt etwa 5 herzstillstände und konnte immer wieder belebt werden. Er wurde für Wochen ins künstliche Koma gelegt und wachte wieder auch. Auch so war er Tage im Koma aber er hat es immer wieder geschafft. Ich glaube seine Mutter die er schon als kleines Kind verloren hat hat immer auf ihn aufgepasst. Und ihn gerettet. Mein Opa war der beste ich war oft mit ihm und meiner Oma im Urlaub wir haben viel unternommen obwohl er zwischendurch so krank war. Erst Anfang 2012 musste er wegen eines fehlalarms des Denis operiert werden. Es war eine Risiko op doch wir entschieden uns dafür. Das Herz setzte leider zu lange aus und er bekam Demenz. Aber er war er hatte immer noch ein lachen auf dem Gesicht. Er vergas Sachen oder wenn man ihm was sagte wusste er nicht genau was er sagen sollte. Aber immer wenn wir lachten lachte er mit. Dann müsste er wieder ins Krankenhaus, am ersten Tag war alles gut ich war bei ihm er war fit für seinen Zustand. Wir führen mit dem Rollstuhl durch den Park und er lief auch ein paar Schritte. Nachts müsste er wohl aufgewacht sein und trotz seiner ganzen Kabel aufgestanden sein weil er meine Oma suchen wollte. Ärzte brachten ihn zurück ins Bett er wollte nicht schlafen ( er hatte ja Demenz und war nicht ganz bei der sache aber irgendwelche Lauten Aufstände hat er bestimmt nicht gemacht) sie gaben ihm beruihgungtabletten, aber von denen erholte er sich nicht mehr. Er wurde immer schwächer, selbst das setzten in den Rollstuhl war zu anstrengend. Es waren zu viele Tabletten. Eine Woche danach schlief er bei meiner Oma im Wohnzimmer ein. Er war der beste Opa der Welt. Meint ihr er ist mein Schutzengel und beschützt mich so wie seine Mutter ihn beschützt hat. Ich rede viel mit ihm und hoffe das er mich hört. Erzähle ihm alles. Geht es manchmal habe ich das Gefühl er ist da. Kann man einen richtigen Schutzengel haben der vom Himmel aus runterdrückt?

Religion, Opa, Trauer, Krankheit, Engel, Himmel, tot, Glaube, Krankenhaus
Muss beim Trauern alleine sein

Hallo,

ich habe bald eine Beerdigung vor mir und das macht mich einfach nur krank. Mein Opa ist gestorben und eigentlich geht es mir ganz gut damit. Klar muss ich oft einfach so weinen, aber sonst ist (noch?) alles gut. Nur die Beerdigung ist so schlimm für mich. Ich muss mit meiner Trauer alleine sein. Anders kann ich nicht trauern. Ich kann auch keine Bilder und Geschichten über meinen Opa hören/sehen. Ich kann auch mit niemandem darüber reden und will nichts darüber hören. Das hilft mir alles nicht. Nun werde ich gezwungen sein auf die Beerdigung zu gehen (da es mein Opa ist), aber das schaffe ich nicht! Ich habe meinen anderen Opa mit 7 Jahren tot gesehen und war vor ein paar Monaten auf der Beerdigung von meinem Uropa. Das habe ich nicht verkraftet und konnte einfach nicht mehr. Aber bei meinem Opa jetzt wird es noch viel schlimmer sein, da er bei uns im Haus gewohnt hat und ich ihn jeden Tag gesehen habe. Nun finde ich die Beerdigung am aller schlimmsten am Tod. Ich weiß schon jetzt, dass ich das nicht verkraften werde. Ich brauch das halt nicht. Mir hilft das Verabschieden nicht sondern macht das noch viel schlimmer. Ich muss einfach ganz alleine trauern.

Ich werde meiner Mutter sagen, dass ich bei der Trauerfeier und Beerdigung zwar da sein werde (sie ist sowieso in meinem Dorf, der Friedhof ist in meiner Straße), aber ich werde mich nicht dort aufhalten wo alle weinen und "Mein Beileid" sagen, und bei der Trauerfeier werde ich draußen stehen bleiben und bei der Beerdigung werde ich auch arg im Hintergrund bleiben. Ich kann keine trauernden Menschen sehen, das macht mir alles nur schlimmer. Ich weiß, das klingt hart für Menschen, die sagen, dass man dem Toten doch die letzte Ehre erweisen soll, aber das mach ich lieber für mich alleine am nächsten Tag oder abends. Und ich lieb meinen Opa wirklich so sehr, ich will meinem Sohn seinen Namen geben und will auch seinen Betrieb weiterführen.

Findet ihr das okay? Ich trauer nun mal nicht so wie jeder andere und eine Trauerfeier soll den Trauernden ja eigentlich helfen, aber das tut es mir ja nicht.

Trauer, Beerdigung
Ich hab Angst das mein Opa stirbt..

Hallo, ich habe Angst das mein Opa stirbt... mein Opa ist 1929 geboren und hat mit meiner Oma nun dieses Jahr Diamantene Hochzeit. 60 Jahre sind sie nun verheiratet... fast ihr ganzes Leben lang. Leider leidet meine Oma (geb. 1930) an Diabetes und ist seid knapp 1 Jahr im Heim. Mein Opa hat Krebs und nur noch eine halbe Lunge... Ich habe manchmal so Vorahnungen und schlechte Gefühle, weil ich denke das es bald vorbei sein wird.. Ich habe heute etwas von "Finalphase" gelesen und dessen Anzeichen. Leider spreche einige auf meinen Opa hinzu.

  • Er ist schnell außer puste
  • Seine Hände sind schlecht durchblutet
  • Er bekommt schlecht Luft (schleim)
  • Er wird sehr aggressiv wenn er schmerzen hat (krebs, lunge)
  • Dement
  • Verlässt nicht mehr das Haus, nur noch vor die Haustür
  • Hat seinen Stammplatz im Wohnzimmer verlassen und sucht den ganzen Tag nähe im Esszimmer wo immer meine Eltern sich aufhalten...

Ich habe damals ein Hase gehabt, sie hieß Pina sowie ein Hase mit dem Namen Pünktchen. Pina war mein 1. Hase sie hatte eine zuene Nase und war verschleimt, wahrscheinlich ist sie erstickt... jedenfalls hatte ich den ganzen tag ein schlechtes gefühl sie hat nix mehr gemacht und ich merke, sie stirbt... meine tante wollte erst am tag darauf zum arzt, zu spät wie sich herrausstellte. sie lag den ganzen abend neben mir. In meinem Zimmer war ihr Käfig... Ich träumte in der Nacht davon das sie stirbt, zwar nicht am Ersticken sondern das sie überfahren wird... am morgen wache ich auf und sie war tot... mein 2. hase habe ich am vorabend gesehn ihr gehts ned gut, meine eltern sagten da is nix, ich war aber stutzig und in der nacht haben sich maden in ihr bauh gefressen und sie war tot... ich spüre den tod bei mir irgendwie, so eine präsenz.... und nun habe ich angst meinen opa zu verlieren, wir machen jeden tag späße zusammen, aber zanken auch und wenn ich mal ausfallend werde (ja, den ganzen Tag ZDF und ARD und SWR nerven) fühle ich mich danach schlecht... ich hab angst :(( wird er sterben? :(((

Angst, Opa, Trauer, Tod, Hasen
Was sagt man wenn jemand gestorben ist? Hilfe

Hallo, Ich habe eine Freundin, deren Großmutter gerade gestorben ist, da sie normalerweise in England wohnt und jetzt aber zu ihrer Großmutter nach Polen gegangen ist. Deswegen schreiben wir, auch weil sie ja immoment nicht so viel Zeit hat wegen Beerdigund und so weiter. Ich schreib mal den Chatverlauf ab, denn meine Frage ist eigentlich was zum Geier ich ihr zurückschreiben soll. Ich will dass es ihr besser geht aber ich hatte selber noch nie iwas mit dem Tod zu tun, deswegen weiß ichnicht genau wie ich mich verhalten soll oder was ich zu ihr sagen kann, das den Schmerz etwas lindert...... jedenfalls hier ist der Chatverlauf. er ist in Englisch sorry, aber wir reden immer englisch miteinander,weil sie kein Deutsch kann, also:

Ich: honey, whats the matter? why couldnt u be in school today, when u feels alright? say it to me please Im really worried

Sie: I had to go Poland because my grandad died...

Ich: Honey. words cant express how sorry I am. Don't forget I am always there for me Call or text me whenever you want to. Love you loads my love. I don't what to say, that comes so unexpected! I hope she didn't had to suffer, but I know it's just terrible anyway. I am always there for you, when you need me, think about you!

Sie: awww . thank you so much that you're always there for me

Ich: ur welcome, sweetheart, don't forget this! I hope u feel alright? Are you still in Poland now or already in England, honey?

Sie: Thank you for everything :*** Im in Poland xx

Wie haben natürlich noch weitere Herzchen Smileys und sie verwendet, aber die dann ich hier nichtso gut reinkopieren.

Danke schon mal an alle die antworten, ich bin so verzweifelt!

Englisch, Polen, Trauer, Tod, Beerdigung
Warum muss ich lächeln bei traurigen Dingen?

Seit vielen Jahren geht es mir schon so und ich hasse mich dafür und komme mir total krank vor dabei!

Eben ein paar Beispiele: Unsere alte Direktorin (hab sie nicht mehr kennen gelernt) wurde vor einigen Jahren ermordet. Es war auch wenn ich sie nicht kannte wie für alle anderen auch ein leichter Schock für mich (sie wurde wohl zerstückelt..) plötzlich dreht sich eine Freundin zu mir rum und fragt mich wieso ich lächeln muss. Total unangenehm! Ich freue mich sicher NICHT über den Tod einer anderen Person!

Oder ganz oft wenn in Filme und Serien was trauriges passiert muss ich lächeln oder grinsen, obwohl ich es traurig finde. Zum Beispiel hab ich eben eine Folge meines Lieblingsanimes geguckt und der Vater eines Charakters ist gestorben, weil er seinen Sohn gerettet hat. Ich mag die beiden total und fand die Szene eigentlich total grausam, aber konnte nur irgendwie unglücklich grinsen!

Was ist los mit mir? Ich komme mir total krank vor, aber ich kann euch versichern ich finde es NICHT gut wenn jemanden was passiert. Na ja in einer Serie mag es eine unterhaltsame Wendung sein, aber es ist trotzdem traurig! Warum mach ich sowas dann? Ich fühl mich dabei auch immer irgendwie total komisch... gar nicht traurig, obwohl mein Gehirn mir sagt es ist grausam.

Stimmt was nicht mit mir? :( Das hab ich schon seit Jahren, aber hab mich nie getraut drüber zu sprechen aus Angst als Psycho abgestempelt zu werden....

lachen, Trauer, Psychologie
Über den Tod eines Tieres hinwegkommen?

Hallo, bei uns ist anfang des Jahres die Katze miner Tante sehr überraschend verstorben mit der ich aufgewachsen bin (sie war 14, ich bin 18) und auf die ich jeden sommer aufgepasst habe. Ich hatte immer einen guten Draht zu ihr, obwohl ich zu den meisten Katzen nie eine Verbindung habe.

Als plötzlich meien Tante anrief um mit mir zu sprechen hab ich nix böses geahnt, obwohl sie sonst nie anruft wegen mir... Jedenfalls hat sie mir weinend berichtet , dass Minka gestorben ist und ich konnte es kaum fassen. Ich hab so gut wie gar nicht geweint, obwohl mir der Tod von Haustieren immer extreeem nahe geht, weil meine Tante sich so schlecht fühlte und immernoch tut hab ich es runtergeschluckt um es nicht noch schlimmer für sie zu machen.. Außerdem kann ich es irgendwie gar nicht so richtig glauben.

Jetzt ist es so, dass ich zwischendurch irgendwie total zu vergessen scheine, dass sie tot ist. Meine Mutter zB meinte zu mir vor einigen Tagen, dass meine Schwester zu meiner Tante geht um mit Minka zu spielen (Sie hat sich versprochen udn meinte eigentlich ihre neue Katze). Erst einige Minuten später kam der Gedanke "Minka ist doch tot!" o.O

Vor knapp einen Monat ist auch mein Zwerghamster (über 2Jahre alt) unter grausamen Umständen gestorben (Darmausstülpung). Irgendwie verdräng ich es die meiste Zeit, aber sobald ich irgendwas von Hamstern auch nur lese, höre oder sehe fühl ich mich einfach nur schlecht. Ich hatte schon mehrere Meerschweinchen, weshalb ich also auch schon öfters ein Haustier verloren habe, aber so wie bei der Katze und meinen Zwerghamster war es noch nie! Normalerweise gehts mir nach ein paar Wochen immer mehr ein Stückchen besser bis es sich nur noch irgendwie dumpf anfühlt, doch über den Verlust meines Zwerghamsters den ich nur 2Jahre hatte komm ich irgendwie nicht hinweg.

Was hilft euch über den Tod eines Haustieres hinweg zu kommen, wenn man ihn die meiste Zeit verdrängt? Schließlich denk ich irgendwie selten dran, aber WENN der Gedanke hochkommt ist es irgendwie extrem momentan. Meine Tante hat ihre Katze beerdigen lassen, aber sie will nicht mit mir zum Grab da es noch keinen Rahmen hat oder was auch immer. Soll ich einfach alleine hingehen oder wäre das irgendwie respektlos meiner Tante gegenüber trotzdem hinzugehen? Mir ist das Aussehen des Grabes eigentlich egal.. ich würd nur gerne irgendwie abschließen.

Ach ja: Kommentare dass es unsinnig ist nur wegen Tieren so ein Theater zu machen werden ignoriert. Manchmal hat man halt eine besondere Verbindung zu Haustieren...

Haustiere, Trauer
Meine (ex-)beste freundin macht mir mein Leben kaputt!

Hallo... Also mein Name ist merle und ich bin 11 jahre und mein leben ist das schlimmste das es gibt.. Ich erzähl euch mal meine geschichte..: Es fing alles damit das ich und meine ex-beste freundin auf eine neue schule gekommen sind.. Nach ein paar monaten fing zora, (so hiess meine ex freundin) mich total zu vernachlässigenund mich zu ignorieren. Mir ging es in der zeit total schlecht weil ich jeden tag mitbekommen hab wie sich meine eltern stritten... Mein vater war besonders schlimm, er sagt mir jeden tag (auch noch heute) das er nicht mein vater wäre, das ich dum.m und blö.d und so bin... Irgendwann haben sich dann zora und ich uns dann wieder angefangen zu vertragen.. Nah ein paar wochen fing sie dann wieder an komisch zu werden, als wir sport hatten sind zora und eine freundin von auf einmal weggelaufen, ich bin leise hinterher gerannt und sie hatten sich auf toilette Eingeschlossen.. Sie fingen an über mich zu lästern: "merle ist voolll die pi..sse..ri Die gehört in die tonne... Die soll sich er..mor:den ey.." mir tat alles so weh und ich bin aus der toillete rausgegangen und hab mich in eine ecke verkrochen und angefangen zu weinen.. Keiner hatte es bemerkt wie schlecht es mir geht.. Nach ein paar tagen kam es raus das ich alles mitbekommen hatte und sie hatte sich so lange entschuldigt bis ich ihr erzieh.. 2 tage später, wir hatten mal wieder sport... Diesmal sass ich gerade zufälliger weise auf klo, zora und mal wieder ihre tolle freundin waren es... Sie fingen an zu lÄstern und zu lästern... Irgendwann hab ich mir alles durch den kopf gehen lassen.. War ich wirklich eine Piss:erin Soll ich mich wirklich ermorden? Bin ich wirklich so sch..eis:e?... Dann hab ich irgendwann angefangen mich mit einem messer zu ritzen.. HAb heute aber aufgehört.. Die schlimmste zeit war als ich kein bock mehr hatte zu leben, ich hatte gedacht keiner mag mich, alle hassen mich, ich bin nichts wert, keiner will mich auf der welt haben... Ich bin dann eines Tages auf mein Fahrrad gestiegen und immer extra vor die autos gefahren die haben dann immer gestoppt aber ich bin immer schnell weiter gefahren.. Heute in den letzten wochen hat es dann alles wieder neu angefangen zora lästert wieder mit ihrer freundin über mich obwohl ich direkt hinter ihr stehe ich weis gar nicht was ich falsh gemacht habe ich bin gar nicht fett ich bin 1,53 gross und wiege 35 kilo also... In letzter zeit geht mir immer wieder alles durch den kopf bin ich wirklich ein arschesicht ich meine hässlich war ich shonmal gar nicht... Nachts bin ich in den letzten tagen immer aufgewacht und habe immer geweint.. Ich kann einfach nicht mehr... Ich weis einfach nicht mehr weiter... Mir glaubt keiner das zora über mixh lästert... Ich bin so allein so hilflos... Ich bin doch erst 11... Ich will so ein leben einfach nicht... :((( bitte helft mir!! Ich weis nicht mehr weiter.... :((((

Freundschaft, Trauer, lästern
Ich habe das Glücklich sein verlernt

Ich war einmal ein Mensch, der gerne und viel gelacht hat. Ich weiß nicht was passiert ist, aber ich kann nicht mehr lachen. Also nicht vom ganzem Herzen, so wie früher. Ich bin erst 15 das kann doch nicht mein ganzes Leben lang so gehen? Das geht schon seit nem halbem jahr so, früher stand ich immer im Mittelpunkt also mit meinen Freunden,, wurde von vielen jungs aus spaß´geärgert und alles , aber seid den Sommerferien ist es anders, mir ist es unangenehm, ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll und ich stehe nur noch zur Seite da und rede nicht viel. Ich habe auch keine Ausstrahlung mehr, ich wurde schon von meiner Lehrerin im Unterricht gefragt, warum ich immer so böse gucke.. Ich habe auch seit Monaten nicht mehr richtig geweint, ich habe es immer unterdrückt, und letztens wollte ich alles rausweinen, doch es ging nicht. Ich fühle mich leer und irgendwie komisch, als ob ich nicht mehr ich selbst wäre. Aber ich weiß nicht was es ist. Ich rege mich auch sehr schnell auf und werde schnell patzig und unfreundlich und so habe ich auch ein paar Freunde verloren. Ich fühle mich richtig unwohl. Nur bei einer Freundin, mit der ich seit 2 Jahren Kontakt habe, seit einem Jahr übernachten wir mindestens einmal im Monat bei einander und seit ein, 2 Monaten treffen wir uns fast jedes Wochenende. Sie wohnt mit dem Auto 10 Minuten entfernt, geht aber auf eine andere Schule und hat in der Woche nicht viel Zeit. Bei ihr fühl ich mich wohl. Ich habe jetzt bald auch Geburtstag, und ich habe Angst ob mir überhaupt jemand gratuliert.. Ich habe echt Angst davor, was die anderen von mir halten, und ich weiß nicht es hat sich irgendwie verändert, ich komme mir so leer vor. Ich habe aber Angst mit meiner Mama zu reden, ich weiß sie würde mir helfen, aber ich hab sie schon oft enttäuscht, und möchte es nciht noch einmal. Ich weiß auch dass sie mich dann in den Arm nehmen würde (ich fühl mich dann immer voll unwohlw enn ich getröstet werde ) , und dann würde ich anfangen zu weinen, aber das möchte ich nicht, ich hasse es zu weinen..

Ich hoffe ich könnt mich irgendwie verstehen, hab grad einfach mal alles aufgeschrieben, und ich bin dankbar für jede hilfreiche Antwort...

Trauer, Psyche
ist mein vater jetzt mein kater? bitte antworten es ist sehr sehr wichtig! hiiilllfffee! :(

Hallo. Also mein vater ist vor einigen monaten bei einem autounfall ums leben gekommen :( und es war sehr schlimm für mich und meine mutter! Seit ungefair einer woche haben wir einen kater :) nun zum problem. Ich vermute ganz stark das mein verstorbener vater jetzt meine katze ist! Ich weiß es hört sich total verrückt an! Man sagt ja das menschen die tot sind dann als tier weiterleben. Und der kater ist genau zwei tage nach dem autounfall geboren. Und außerdem schläft der kater nie in seinem korb sondern auf der betthälfte meines vaters! Und noch ganz am anfang als wir ihn abholten lief er direkt zu meiner mutter als ob er sie schon viele jahre kennt und in der wohnung kennt er sich auch erstaunlich gut aus! Als ob er hier lange zeit gewohnt hat! Ach ja und einen tag bevor wir den kater abholten hatte mein opa ein traum. Er träumte das er und mein vater spazieren gingen und irgentwie ertrank er in nem see oder so und paar minuten später kam aus dem wasser eine katze. Ich hab mein opa gefragt wie die katze aussah und so wie er es beschrieben hat genau so sieht unser kater aus! Und da wusste mein opa noch garnicht wie unser kater aussah! Leute hilfe! Kann das wirklich war sein? Und wie soll ich vorgehen? Das ganze macht mir echt angst!

Leben, Therapie, verrückt, Tiere, Angst, Kater, Seele, Trauer, Tod, Katze, Psychologie, tot, Aberglaube, Lebenshilfe, Psyche, Todesfall, trauerbewältigung, trost, Wiedergeburt
Aussagekräftiges Tattoo für neuen Lebensabschnitt? Welches?

Hallo,

ich war eine sehr lange Zeit mit jmd. zusammen und habe alles für diese Person aufgegeben. Ich habe mich dadurch immer mehr zurückgezogen, den Freundeskreis vernachlässigt und zum Dank wurde ich nur hintergangen und ausgenutzt. Das übliche Spielchen eben, man resigniert und besser wird nichts. Jetzt bin ich (glaube ich zumindest) an einem Punkt, den ich von mir selbst garnicht kenne.Zum ersten mal habe ich das Gefühl, dass es nun richtig ist wie es ist. Ich möchte nun alles anders machen.Versuchen, mir wieder einen Freundeskreis aufzubauen und zu nichts mehr nein zu sagen.Was erleben etc...jahrelang trug ich an der linken Hand ein Armband, welches ich mal von der gewissen Person geschenkt bekommen habe.Das habe ich jetzt entsorgt, starre aber andauern auf mein Handgelenk und denke ,,da fehlt was''. Ich wollte sowieso immer schon ein Tattoo auf dem linken Handgelenk, jetzt passt das gerade optimal in meine Situation.Es muss etwas sein, dass mich immer wieder beim Betrachten aufmuntert und ermutigt, weiter zu machen.Ich neige momentan noch ziemlich zu Depressionen, wenn ich alleine bin. Irgendein Spruch der mir sagt ,,Lass das alte hinter dir, leb dein Leben''....Ich dachte dabei an ,,Carpe diem'', aber das klingt irgendiwe altmodisch...Was habt ihr für Ideen? Kriterien: Soll ein Spruch sein fürs linke Handgelenk...

Grüße

Liebe, Gefühle, Piercing, Trauer, Tattoo
Die Mutter meiner Freundin wird bald sterben. Wie kann ich ihr helfen?

Hey zusammen,

die Mutter meiner besten Freundin liegt im Sterben. Sie weint ständig und ich bin langsam hilflos, was ich ihr noch sagen soll. Sie kommt zu mir, wenn es neue Infos wegen ihr gibt, ich bin immer bei Gespächen mit Lehrern dabei (da sie in der Schule nicht mehr imstande ist, noch richtig mitzuarbeiten) und auch so bin ich immer für sie da und ich habe auch das Gefühl, sie ist froh darüber. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ihr nicht bewusst ist oder sie es einfach nicht wahrhaben will, dass ihr Mum bald sterben wird. Ehrlich gesagt rechne ich damit schon in den nächsten Tagen/Wochen. Wenn wir was zusammen unternehmen, um sie abzulenken, führen alle Gespräche am Ende doch immer wieder zu ihrer Mutter. Das zu vermeiden geht glaub ich auch gar nicht, aber dann habe ich auch immer das Gefühl, dass alle Ablenkungsversuche im Prinzip sinnlos sind. (Ich habe echt schon alles probiert: Shoppen, backen, Zimmer streichen, Film gucken...) Und das schlimmste ist immer, wenn sie sich vorstellt, wie sie am Grab ihrer Mutter steht. Oder dass sie nicht mehr miterlebt, wie sie ihr Abi macht, heiratet etc.. Mich macht es mittlerweile auch schon schlaflos, weil ich nicht mehr weiß, was ich ihr noch sagen soll, weil ich eigentlich auch die Totenstille, die herrscht, wenn wir nicht reden, vermeiden möchte. Ich möchte so gern mit ihr reden, doch ich weiß nicht wie...

Ich wäre euch dankbar für Vorschläge, wie ich vor und nach dem Tod ihrer Mutter, so hart es auch klingt, mit ihr umgehen und reden soll... Mir ist wichtig, dass ich ein Mensch der offenen Worte bin und bleibe, ich werde ihr nicht so etwas sagen wie "Es wird schon alles gut werden", denn das ist eine Lüge. Ihre Mutter wird sterben und ich werde nicht versuchen, ihr das schönzureden.

Eine weitere Frage, die sich mir noch stellt, wäre: Soll ich zu der Beerdigung gehen? Ich tendiere zu ja, aber sicher bin ich mir nicht.... :/

Danke schon mal für alle Tipps.

LG Edefia

P.S.: Auch für weitere Ablenkungsvorschläge wäre ich dankbar, mir gehen langsam die Ideen aus... :(

Trauer, Tod, Ablenkung
Wieso fühle ich nichts mehr für meine freunde?

es ist mir schon viel zu oft aufgefallen : ich empfinde nichts für meine freunde... ich hatte früher immer dieses freundschaftliche gefühl, das mich auch manchmal einfach so zum lächeln gebracht hat. aber wenn ich jetzt an meine freunde denke, sind sie mir egal und ich sehe sie eigentlich eher als klotz am bein. dafür schäme ich mich auch, denn sie sagen mir oft, wie gern sie mich haben und, dass wir später eine wg gründen sollten und so ähnliches... aber das will ich gar nicht. vielleicht habe ich keine gefühle mehr für sie, weil ich mich immer verstelle, um so meine traurigkeit zu überspielen (siehe meine 1.frage). oder vielleicht ist das auch nur so eine phase... als ich nach einem monat freundschaft nichts gespürt habe, dachte ich, das wird schon noch und dann hast du jemanden, der dich manchmal ein bisschen aufmuntert. jetzt, nach zwei jahren, spüre ich immer noch nicht dieses band der freundschaft, das man sonst immer spürt. ihr kennt dieses gefühl bestimmt. manche würden jetzt vielleicht denken, dass sie nicht die richtigen freunde wären, aber sie geben sich immer mühe, dass ich glücklich bin, wollen immer etwas mit mir unternehmen und vertrauen mir auch. ich spüre oft, wie sehr sie mich mögen und das tut weh, denn ich fühle nichts. kennt irgendjemand diese situation ? und was habt ihr dagegen gemacht ? es ist mir wichtig, denn ich kann es nicht ertragen noch mehr menschen zu enttäuschen... vielen vielen dank für alle antworten

Liebe, Freundschaft, Gefühle, Freunde, Trauer, Pubertät
Wird man abgebrühter je mehr schlimmes man erlebt?

hey Leute,

Ist vielleicht eine dumme frage aber ich glaube ich werde immer abgebrühter je mehr mir in meinem leben passiert.

Als kind haben mich kleinigkeiten noch sehr berührt also z.b. wenn man ne freundin nichtmehr gesehen hat oder oder oder.

Muss dazusagen das ich schon sehr viel mit tod von haustieren und eben schiefgelaufenen freundschaften zu tun hatte auch wegen umzügen und und und. irgendwann bedauerte ich verluste nichtmehr sondern nahm sie eben einfach hin. Und inzwischen (21 Jahre alt) glaube ich das ich nach und nach kaum noch sowas wie verlust empfinde.

Als beispiel: Ich war letztes jahr von januar bis september mit einer frau zusammen sie war meine bisher größte liebe. Jedenfalls beendete sie die beziehung nachdem sie wie sie wollte schwanger war. Wirkliche gründe gabs eigentlich nicht zumindest nannte sie keine.

Und ich muss sagen es ging mir kaum nahe. War knapp nen tag traurig und dann war ich schonwieder der alte.

Ebenso war da jetz im dezember. Mein leiblicher Vater ist am 22 dezember gestorben. (Muss dazu sagen ich hatte zu ihm kaum kontakt trotzallem verstanden wir uns super)

Und auch sein tod ging mir nur etwa einen tag wirklich nahe. Die frage stell ich eigentlich weil bei seinem tod ein paar freunde vorbeikamen und mich aufheitern wollten es aber genaugenommen nix zum aufheitern gab da ich schonwieder gut gelaunt war.

Klar trauere ich aber eben für mich innerlich.

Also was meint ihr kann es sein das man durch solche erlebnisse immer und immer kaltherziger wird? Oder unterdrücke ich vielleicht schon unbewusst gewisse probleme?

Wäre euch dankbar für eure meinung als ausenstehende. Meine Freunde machen sich ernste gedanken das mir nichts wirklich nahe geht.

Danke

Schmerzen, Trauer, Laune, Psyche, Unterbewusstsein, Unterdrückung
Brauche Tipps, Fernbeziehung, fühl mich zu alleine...

Ich hoffe dass mir hier jemand weiterhelfen kann....

Ich führe seit über drei Jahren eine Fernbeziehung von ca 900km. Er wohnt in Deutschland, ich in Österreich... .Anfangs konnten wir uns nur alle 4 Monate sehen (eben in den Ferien), jetzt aber mittlerweile schon alle 2 Monate. Naja, er war jetzt über Weihnachten, also für 2 Wochen, hier. Und es war wunderschön mit ihm... Heute steht aber der Abschied bevor, und ich komm damit (mal wieder) nicht klar... Ich kenn die Abschiede schon, müsste mich schon an sie gewöhnt haben, doch so ist es eben nicht, ich könnte Rotz und Wasser heulen, er ebenso, wir zeigen das aber nicht so, da wir den anderen nicht noch mehr runterziehen wollen.... Wenn er weg ist fühlt sich alles was ich mache einfach nur sinnlos an, ohne ihn ist alles so leer, trist, einsam, kalt.... Ich muss dazusagen dass ich schon seit Jahren in psychologischer Behandlung bin, bin depressiv.. Hab so gut wie keine Freunde die mich auffangen, bin in der Schule/ im Job ein Außenseiter, Familie unterstützt mich nicht, Mutter macht mich ständig runter und zerstört die Ehe zu meinem Vater, hocke den ganzen Tag nur im Zimmer, vergammle richtig (wenn ich keine Schule hab, sonst bin ich eh erst immer um 18 Uhr zu Hause...)

Wenn er da ist ist das anders, da hab ich Lust auf Unternehmungen, koche gerne, gehe gerne aus, gehe in die frische Luft. Da ist einfach alles anders, wärmer, schöner, bin sogar recht oft glücklich. Was ohne ihn nicht so ist, da hab ich das glücklich sein regelrecht verlernt.. Wofür denn auch? Hab doch keinen Menschen der für mich da ist, der zu mir hält, der mich auffängt, der gerne mit mir redet... Ich hab sogesehen eigentlich niemanden. Außer ihn, ich bin richtig abhängig von ihm... ich weiß, das ist nicht gut. Aber er ist eben die einzige Person in meinem Leben die mir das Gefühl gibt was wert zu sein... Und diese Person muss ich jetzt gehen lassen, und ich hab (wieder mal) das Gefühl nicht damit klar zu kommen. Ich weiß dass die Zeit schnell vergeht, ich weiß dass es immer dasselbe ist, dass ich mich in ein paar Tagen wieder daran gewöhnt habe alleine zu sein... Aber es tut trotzdem immer wieder aufs Neue unbeschreiblich weh. Ich kann die ersten Tage, oft sogar Wochen, nach unserem Abschied mit nichts in Verbindung kommen was mich an unser Treffen erinnert, kann mich unmöglich in das Bett legen in dem wir doch eigentlich Tage davor gekuschelt haben.... Ich komme also kaum damit klar.

Ich sehe in in 6 Wochen wieder.... würde auf der Stelle alle Sachen zusammen packen und zu ihm ziehen, wäre nach diesen 3 Jahren sogar bereit meine Ausbildung aufzugeben... Aber ich bin erst 17, zu ihm ziehen geht erst nächstes Jahr, bis dorthin ist das ein Kreislauf von Schmerz, Trauer, Tränen- sich ans alleine sein gewöhnen- Treffen- Schmerz, Trauer, Tränen......

Kann mir da jemand Tipps geben wie ich das besser überstehen kann? An was ich vl denken kann damits mir damit besser geht? Beenden könnte ich diese Beziehung nie..

Liebe, Liebeskummer, Trauer, Fernbeziehung
Es fällt mir schwer Gefühle zu zeigen! Hilfe?

Hallo liebe Community,

Es fällt mir extrem schwer Gefühle zu zeigen. Ich fühle mich unwohl wenn ich z.B jemanden Trösten muss. Ich lache so gut nie. Bei meinen Freunden ist es aber anders. Wenn ich z.B in der Schule bin dann lache ich mit meinen Klassenkameraden recht viel, mach witzchen und albere herum. Aber beim Weinen schaut es wieder ganz anders aus. Ich weine nur sehr, sehr Selten vor meiner Familie und vor meinen Freunden hab ich das noch nie gemacht & ich hab meinen Freunden auch noch nie irgendwelche Gheimnisse erzählt, da ich angst hab das sie es irgendwann gegen mich verwenden. Ich glaub ich hab immernoch denn Satz "Durch weinen wirst du verletzlich" drin. Ich möchte meine Faßade aufrecht halten, damit niemand sieht wie es in mir aussieht. Auch wenn mir jemand Schenkt dann kann ich nicht ausflippen, rumschrein und rumspringen. Ich schätze das liegt an meiner ausgeprägten Schüchternheit. Ich schäme mich für relativ viel und daher mache ich ein paar dinge auch nur sehr ungern bis garnicht.

Meine Familie ist kein wirklicher halt für mich. Die Ehe meiner Eltern ist nurnoch ein Ruine. Ich bekam jeden streit mich und wurde mitreingezogen. Mein Vater hat z.b schon öfter gesagt "Schau dich doch mal an, aus dir wird eh nichts". Ich denke das er mich einfach nicht liebt. Deshalb hab ich schon seit ca 2 Jahren einen extremen Hass auf ihn. Meine Mutter ist ganz ok. Sie gibt ihr bestes, aber auch ihr kann ich nichts anvertrauen. Mein Bruder war nie für mich da und hat seine Freundin bevorzugt. Oft denk ich warum ich GENAU in dieser Familie geboren bin. Ich wurde immer mit meinem Bruder verglichen, da er die Mittlere Reife geschaft hat. Deshalb fühl ich mich auch ziehmlich dumm. Ich mach zwar auch grad meine Mittlere Reife aber ich hab einen ziehmlichen umweg gemacht. Ich hab den drang ihnen zu zeigen das ich auch was schaffe.Ich bin Depressiv und bin gern allein. Ich weiß nicht warum aber ich glaub das ist entstanden als ich in die Pubertät gekommen bin. Das war so mit 15 und jetzt bin ich 17 (Bald 18)

Ich weiß nichtmehr was ich machen soll. Warum kann ich meine Gefühle nicht zeigen ? Wurde es mir nie beigebracht ? Bin ich einfach Gefühlskalt ? Ich weiß es nicht :(

Ich entschuldige mich für meine Rechtschreibfehler aber ich hab mein Bestes gegeben.

Gefühle, Freunde, Trauer, zeigen, Fassade, halt
Ich habe niemanden mehr auf dieser Welt!

Niemand versteht mich!

Ich bin so allein auf dieser Welt, ich habe niemanden. Meine Freunde sind nicht offen für mich und meine Familie noch weniger.

Wenn ich versuche die Situation zu verbessern wird alles nur noch schlimmer. Die ganze Welt ist für mich nur noch eine Illusion der Befriedigung. Solange man befriedigt ist ist man glücklich und hat das Gefühl zu leben. Ist jedoch niemand mehr da der dir vertraut, der offen mit voller aufmerksamkeit vorurteilsfrei für dich da ist, dann hat man alles verloren. Ich kenne zwar Leute die ich liebe, jedoch leben die woanders und sind auch in ihr soziales Netz eingelebt, in das ich mich nicht hineinzwingen kann. Ich versuche die Menschen auf mich zu kommen zu lassen und den Augenblick zu akzeptieren statt Wahnvorstellungen von Utopien hinterherzulaufen. Das Ergebnis ist dass ich niemanden habe, zwar verstehen mich manche, aber niemand der unmittelbar im Alltag mit mir lebt.

Bei den ganzen Idioten bleibt nur noch mein Selbst das mir wichtig ist, mein eigenes strahlendes Licht welches ich in meinem Körper fühle. Das einzige auf dieser Welt. Der rest der Welt ist mir gleichgültiger denn je geworden.

Wie kann ich mir einen Freundschaftkreis aufbauen ohne ihn mir zu erzwingen, ihn also offen enstehen zu lassen?

Oder ist ein gewisser Zwang immer nötig?

Sollte ich mich damit abfinden das ich nie mit jemanden zusammen leben werde der mit mir auf einer Ebene ist?

Liebe Grüße an alle die bis hier hin gelesen haben!

Liebe, Leben, Schmerzen, Einsamkeit, Freunde, Trauer, Psychologie, Illusion, Vertrauen, sozialkontakte
Warum fühle ich keine Trauer?

Hey ich habe mal eine kleine Frage an euch alle.

Naja ihr kennt sie schon sie steht über dem Text.Aber warum ist das so?Ich geb euch mal ein Beispiel.(Bevor ich das Erzähle möchte ich noch klar stellen das mir die Genannten Person und Tiere am Herz lagen und ich sie nicht gehasst habe) Also vor knapp 2 Wochen ist meine Großmutter gestorben.Wir waren auf der Beerdigung,aber ich musste nicht weinen und fühlte auch nicht wirklich Trauer.Ich hatte mehr Angst vor der Ungewohnheit.Warum?!?! Oder meine Katze(Meine Lieblingskatze)ist vor 2 Monaten gestorben und ich war ebenfalls nicht Traurig.Und meine Oma und meine Katze lagen mir beide sehr am Herzen.

Nun aber das Schlüßelerlebnis warum ich diese Frage Stelle:Vor einen Halben Jahr(Ich weiss etwas spät)ist meine Nichte(2) Gestorben,da mein Bruder ein unfall hatte und selbst im Krankenhaus lag.Ich will nicht hören das ich kein Herz habe oder ein Unmensch/Monster/Ungeheuer und so weiter bin,es ist so! Ich war einfach nicht Traurig!naja schon ein bisschen über den Verlust aber nicht schlimm.So eine Art Trauer wenn man eine Arbeit in der Schule geschrieben hat,und dann eine 5 Reinsemmelt.So eine Traurigkeit ungefähr.

An alle die den Kram zu Ende Gelesen haben:Danke vielmals das ihr 2 Minuten euers Lebens in Anspruch genommen habt um mir zu Helfen,oder einfach die Langeweile zu bekämpfen.

Also woran liegt das?Nochmal für alle die es übersehen haben:Ich habe sie alle Geliebt!Und sonst habe ich keine anderen "Störungen" zu Gefühlen.Liebe und Glück und Freude und der Rest des Packets ist alles Normal vorhanden und Tritt auch wie bei jedem Normalem Menschen auf.

Warum bin ich so? Liebe Grüße :) Ach ich bin ein Junge und 14 Jahre ;)

Gefühle, Trauer, tot, Gefühlslosigkeit
Toter Opa redet mit mit in Träumen

Es geht darum , dass ich so gut wie jede Nacht träume , dass mein Opa an mein Bett kommt und mit mir redet . Mein Opa ist vor ca. 4 Jahren gestorben und ich weiß noch genau , dass ich in der Nacht , als er gestorben ist geträumt habe , dass er mich aufweckt und sagt : '' Mein Kind , es wird langsam zeit für mich. '' , darauf hin fragte ich ihn was den los sei . ''Das erfährst du schon , du sollst nur wissen das ich dich lieb habe.'' . Das weiß niemand . Ich wollte das nicht erzählen , weil es irgendwie merkwürdig und 'Filmkitschig' erscheint . Naja und vor einem Monat ungefähr hab ich sein Grab besucht und hab eben angefangen zu weinen , weil mir bewusst wurde das ich diesen wundervollen Menschen nie wieder sehen werde . Dass ich niemals seine stimme hören würde , usw. Seit dem Träume ich , dass ich mitten in der Nacht ( meist so um 3 , halb 4 ) von meinem Opa aufgeweckt werde und der erzählt mir dann immer wie es ihm geht , dass es ihm nach seinem Tot jetzt viel besser geht , er hat keine Schmerzen oder Probleme mehr .. Sowas eben . Und immer am ende , gibt er mit dann ein Smartie-Eis ( Früher sind wir beide immer zu so einer Kneipe gegangen und er kaufte mit jedes mal ein Smartie-Eis ) und noch am Morgen , wenn ich dann aufwache hab ich diesen geschmack im Mund. Meine Frage ist : Meint ihr ich bin immer noch nicht fertig mit der Trauer und ich muss das alles noch verarbeiten ? Und das ist alles nur ein werk meines Hirnes ? oder steckt da noch mehr dahinter ? Vllt. werde ich auch einfach nur verückt ...

LG , Hiki .

Opa, Trauer, Gehirn, Einbildung, Geist, Albtraum, Erscheinung
Meine Schwiegerfamilie akzeptiert mich nicht

Hallo ihr Lieben,

ich bin mal wieder traurig und weiß einfach nicht mehr, wie das weitergehen soll.

Das Problem liegt bei meiner Schwiegerfamilie. Sie akzeptiert mich einfach nicht, obwohl ich schon seit über zwei Jahren mit meinem Freund zusammen bin. Angefangen hat alles mit der Schwester meines Freundes, die wie aus heiterem Himmel angefangen hat, seine Familie gegen mich und meine Familie aufzuhetzen. Ich glaube, sie wollte, dass wir uns voneinander trennen. Anscheinend hatte sie gleich zu Beginn ein Problem mit mir, obwohl ich immer versucht habe, nett und offen mit ihr umzugehen. Habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen - anscheinend hatte sie wohl Langeweile. Nachdem ich dann über ein Jahr keinerlei Kontakt zu der Mutter/der Familie meines Freundes hatte, normalisierte sich die Situation insofern, dass seine Schwester aufgehört hat, Gott und die Welt gegen uns aufzuhetzen und unsere Beziehung schlechtzumachen. Ich habe mich mich mit ihr "versöhnt" und alles ist wieder soweit in Ordnung.

Dass ich jedoch nach wie vor bei Familienfesten jeglicher Art, Geburtstagen und Ausflügen ausgeschlossen bin, muss ich wohl nicht extra erwähnen.

Wir sind letztens umgezogen und da hat dann seine Mutter mitgeholfen, anfangs wollte sie das nur unter der Bedingung machen, dass ich während sie hilft, nicht dabei bin aber mein Freund hat sie dann zurechtgewiesen (immerhin ist das auch meine Wohnung, wir wohnen seit über zwei Jahren zusammen da drin und da muss ich mich ja wohl nicht vom Platz verweisen lassen!) War dann auch alles soweit in Ordnung, ich hatte die Hoffnung, dass sich alles normalisiert und sie langsam zur Vernunft kommt, sprich: mich akzeptiert, doch weit gefehlt.

Heute hat seine Mutter Geburtstag und ich wurde wieder nicht eingeladen. Man hat mich - wie üblich - einfach komplett übergangen. Mein Freund lässt sich jedoch nicht davon abhalten, hinzugehen. Ich hab's auch nicht versucht aber er hat mich auch einfach komplett übergangen, nichts gesagt, nur kurz gesagt "ja ich gehe dann morgen zu meiner Mutter" und fertig war. Obwohl er immer gesagt hat, dass er sich zukünftig dafür einsetzt, dass ich nicht mehr ausgeschlossen werde.

Von meiner Familie wird er absolut integriert, immer eingeladen, es versteht sich von selbst, dass er bei Familienfesten, -essen etc. immer dabei ist und er bekommt auch regelmäßig etwas geschenkt (also zum Geburtstag, Weihnachten) - wie sich das eben gehört. Mir wird noch nicht mal zum Geburtstag GRATULIERT....

Sorry, dass meine Ausführungen hier wohl ein wenig durcheinander sind aber ich bin einfach enttäuscht und traurig...

Was haltet ihr davon?

Trauer, Beziehung, Schwiegermutter
Beziehung mit Ablaufdatum..

Hallo ihr Lieben.. ich habe kurz nachdem mein freund ich zusammengekommen sind (1 Jahr und 2 Monate her) einen für mich damals schrecklichen vertrauensbruch erlitten. Er hat mich nicht betrogen, aber hat sich am Anfang unserer Beziehung für zwei andere Mädchen sehr interessiert und hat das schon so ziemlich breitgetreten. Ich durfte nicht auf sein Handy gucken, als er mit denen geschrieben hat. Er meinte dann "lass mich allein mit meinen Mädchen schreiben". Das war sehr hart für mich. Ich habe mich wirklich sehr blöd gefühlt und vor allem sehr verletzt. Dieses "Fundament" des Vertrauens ist daher nicht wirklich vorhanden, oder besser gesagt : es hat einen ziemlich starken riss. Obwohl wir shcon öfters darüber geredet haben und er sich unter tränen tausend mal für sein verhalten entschuldigt hat, kann ich es nicht vergessen oder es ihm verzeihen. Ich fühle mich immer noch so gekränkt, wie an dem Tag. Ich bin leider sehr nachtragend und sehr verletzlich. Ich hasse mich dafür.. Naja auf jeden Fall ist gestern alles zum 329820938 mal hochgekommen, weil er bei einer Öffentlichen Veranstaltung ein Mädchen, dass er nach eigenen Aussagen nicht mag, beobachtet hat. Immer so "unauffällig". Das hat mich noch mehr verletzt, weil er mir keinen Blick gewidmet hat.. Er ist wirklich sonst ein ganz ganz Lieber. Kann keinem etwas zu Leide zutun und hat nichts böses im Sinn. Wir lieben uns sehr und harmonieren auch sehr gut. Jedoch zweifel ich an unserer Beziehung und ich weiß nicht wie das weiter gehen soll. Ich bin einfach am Ende.. ich kann ihm einfach nicht vertrauen und wüsste auch nicht, wie man Vertrauen zurückgewinnen könnte. Habt ihr vielleicht Ratschläge? Bitte nur ernst gemeinte..

Angst, Trauer, Beziehung, Vertrauen
Die tote Freundin meines Freundes- ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll...

Hallo Leute, und wieder einmal brauche ich euren Rat...ich bin seit 5 Monaten mit meinem Freund zusammen. Er zeigt, dass er mich liebt und er tut wirklich alles für mich. Er nimmt mich überall mit hin, wir haben keine Gehiemnisse voreinander und wir haben uns auch in der Zeit noch nie wirklich gestritten. Eines Tages hat er mir auf einer Party von seiner besten toten Freundin erzählt. Sie ist vor 5 Jahren gestorben, da war er 16. Sie waren beste Freunde und er hat sie geliebt, wie eine Schwester! Als beide 14 oder 15 waren, waren sie auch zusammen und beide hatten ihr erstes Mal zusammen. Sie war so gesehen seine erste große Liebe. Sie ist bei einem Autounfall gestorben und er trauert immer noch sehr stark. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihm beistehe und ihn unterstützen werde. Ihr Grab ist weiter weg und mein Freund war letztes Jahr zum ersten Mal da und ist zusammengebrochen. Ich habe ihm auch angeboten, nochmal zusammen hinzufahren, aber er meinte: Nein! Ihre letzten Worte waren: Verarsch nie wieder ein Mädchen ! Darauf höre ich ! Und ich habe mir geschworen, irgendwann mit meiner Frau, die ich geheirtatet habe, dorthin zu fahren. Und ganz ehrlich, ich würde mir wünschen, dass du es bist. Ich merke richtig, dass er nicht über sie hinweg ist. Ich glaub, das geht auch gar nicht. Naja jedenfalls waren wir letztens auf ner Party und haben gefeiert und auf einmal war mein Freund weg. Ich habe ihn überall gesucht, aber nicht gefunden. Irgendwann kam er aus der Toilette raus und hatte Tränen im Gesicht. Ich bin mit ihm ein Stückchen spazieren gegangen, um zu fragen, was los ist. Und er erzählte, dass die Mutter von der Freundin im Sterben liegt... Der Bruder von ihr hätte ihm ne Email geschickt, wo auch Bilder von Lisa dabei waren. Er sagte: Sie war wie eine Mutter für mich. Und Lisa...sie war wie eine Schwester, ich habe alles für sie getan! Und ich habe immer auf sie gehört. Hätte ich damals ne Freundin gehabt und sie hätte gesagt "die ist nichts für dich" hätte ich sofort Schluss gemacht...Selbst mein Vater wollte mich damals raus schmeißen, weil ich ihm gesagt habe, dass Lisa an erster Stelle steht, über der Familie sogar ! Und das tut sie immer noch ! Auch wenn sie tot ist...und dann kam der Satz, der mir richtig weh tat: Wenn sie leben würde und wenn sie dann ankommen würde, was niemals so sein wird, würde ich sie zurücknehmen! Bums ! Danach kam: Schatz ich liebe dich, ich würde alles für dich tun! Ich will sie einfach nur noch vergessen, damit ich dir nicht weh tue...:( Was ich jetzt nicht verstehe ist, warum er diesen Satz sagt und vorher aber sagt, dass er sie wie eine Schwester geliebt hat...das verstehe ich überhaupt nicht :( Nach ihrem Tod hatte er 2 Freundinnen. Die Beziehungen sind kaputt gegangen, weil die Freundinnen diesen Satz, den er mir gesagt hat, nicht verstanden haben und nicht akzeptieren wollten... Ich will ihn verstehen, aber das ist verdammt schwer.

Bitte denkt mal drüber nach und versucht euch in ihn hineinversetzen.. Danke

Liebe, Freundschaft, Trauer, Tod, Freundin

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