Verlust und den Unfall eines Hundes gut wie möglich verarbeiten

8 Antworten

Nein,Du reagierst nicht über,finde ich vollkommen normal,Deine trauer,tränen und Dein empfinden. Schön,das Du Dich ums Begräbnis kümmerst,es ist der letzte Weg,mit Deinem Freund. Im laufe der Zeit wird alles ein wenig verblassen,was nicht heisst,Du sollst Deinen Freund vergessen! Nein,er wird bestimmt immer in Deinem Herzen sein. Und wenn die Traurigkeit nicht mehr sooo gross ist,kannst Du Dich ja wieder mit dem Gedanken anfreunden,einen treuen Freund zu Dir zu holen. Hab einen schönen Spruch zum Trost für Dich: Am Ende wird alles gut: Und wenn es nicht gut wird,ist es nicht das Ende.

Hallo!

Das tut mir sehr leid mit deinem Hund. Ich kann verstehen, dass der Schmerz sehr groß ist und das du auch Schuldgefühle hast. So etwas ähnliches ist mir auch einmal mit einer meiner kleinen Ratten passiert. Es war meine Schuld und ich denke auch immer wieder dran. Und zu einem Hund hat man ja auch ein ganz besonderes persönliches Verhältnis! Vielleicht suchst du dir jemanden mit dem du darüber reden kannst, der auch Verständnis dafür hat, dass dir der Hund etwas bedeutet hat und eben nicht `nur ein Hund war´! Irgendwann wirst du wieder lachen können. Nimm dir einfach Zeit und wenn du weinen musst, dann ist das auch in Ordnung! Ich wünsche dir alles Gute, dass du das verarbeiten kannst!

Verluste zu verarbeiten braucht seine Zeit.

Je nachdem wie sehr du an deinem Hund gehangen hast, desto schmerzlicher ist auch der Verlust.

Bei menem ersten Hund vor 11 Jahren, habe ich 10 Kilo abgenommen und mir ging es sehr schlecht. Ich hatte sie über 15 Jahre lang. Trotzdem ist 1 Woche später wieder eine Hündin aus Italien Auffanglager eingezogen.

Kein Hund ist Ersatz für einen anderen, weil jeder Hund individuell ist und jeder seine ganz besonderen Vorlieben hat. Das reduziert die Trauer zwar nicht aber hilft einen besser drüber hinweg

Vergessen kann man sein geliebtes Tier sowieso nicht. Die Bilder hängen zur Erinnerung an der Wand.

Ich weiss wie es dir geht. Vor 3 Monaten ist auch eine meiner drei jetztigen Hündinnen gestorben. Trauer musst du zulassen, so kannst du sie besser bewältigen.

Es bleibt die Erinnerung und wunderbaren Tage, die dein Hund mit dir erleben durfte.

Mein Beileid und alles Liebe wünsche ich dir.


Nein, du reagierst nicht über. Im Moment ist alles noch frisch, und wenn du dich auch noch schuldig fühlst, ist es ganz normal, daß du völlig neben der Spur bist.

Du mußt für dich einen Weg finden, das Geschehene zu verarbeiten. Das kann eine Weile dauern. Schon um deiner selbst Willen solltest du aber versuchen, dich nicht in einen Teufelskreis ziehen zu lassen. Du sagst, du fühlst dich schuldig, du sprichst von einer Unachtsamkeit. So schlimm das ist, du hast es nicht mit Absicht getan. Mach dir das selbst klar. Wenn du merkst, daß du aus deinem Loch nicht mehr heraus findest, solltest du auch nicht zögern, dir professionelle Hilfe zu suchen.

Wenn du irgendwann zu dem Schluß kommst, daß du einen neuen Hund möchtest, ist der aber kein Ersatz. Der Begriff bzw. der Ersatz-Gedanke täte beiden Hunden unrecht. Ein Haustier ist so individuell wie die Menschen in deinem Leben, auch wenn Außenstehende das nicht verstehen. Ein neuer Hund wäre ein Neubeginn. Das wertet aber den verstorbenen Hund nicht ab.

Ich würde nach vorn sehen und ganz in Ruhe die Anschaffung eines neuen Hundes planen.

Ein neuer Hund ist kein Ersatz, sowie ein neu gefundener Freund kein Ersatz für einen verlorenen alten ist.

Er wird dein Wegbegleiter für die Zukunft sein, während dein toter Freund dich durch vergangenen Jahre begleitet hat.