Mein kleiner Bruder ist plötzlich gestorben!

Guten Tag ihr Lieben,

ich brauche eure Hilfe, da ich im Moment einfach nicht mehr klar komme. Mein Name ist Lily und ich bin 17 Jahre alt und in der zwölfte Klasse.

Vor fast zwei Jahren wurde meine Mama schwanger mit zweieiigen Zwillingen (Junge und Mädchen), doch vier Monate vor der Geburt meiner beiden jüngeren Geschwister verstarb mein Papa an einem Autounfall und meine Mama verfiel wieder in Depressionen und begann nach der Geburt der beiden Kleinen wieder zu Trinken. Sie war vor über fünf Jahren Alkoholikerin gewesen und machte daraufhin ein Jahr kalten Entzug...

Meine große Schwester und ich kümmerten uns daher um die Zwillinge und unseren 10- jährigen Bruder...

Inzwischen geht es meiner Mama besser und sie hat sich wieder in Therapie begeben.

Die Zwillinge (Marvin und Charlotta) sind im Oktober ein halbes Jahr alt geworden.

Doch am 15. November, einen Freitag kam ich aus der Schule nach Hause und fand das Haus weitestgehend verlassen vor. Als ich in das Zimmer meines 10- jährigen Bruders sah, saß er mit meiner kleinen Schwester auf den Arm da und sagte, dass meine Mama und meine große Schwester ins Krankenhaus gefahren sind, da mein kleinster Bruder Marvin aufgehört hätte, zu atmen. beim Mittagsschlaf.

Ich war total geschockt und konnte es nicht glauben, nahm ihn nur in Arm und wartete.

Gegen Abend kamen meine Mama und Schwester heim und sagten uns, dass mein kleiner Bruder an einem plötzlichen Kindestod gestorben ist.

Ich kann das alles nicht wirklich fassen und muss die ganze Zeit weinen, gestern in der Schule hatte ich einen Nervenzusammenbruch...

Was kann ich gegen diesen entsetzlichen Schmerz machen? Meine Mama trinkt schon wieder unaufhörlich und redet nicht mit uns...

Ich frage mich auch ständig: Wieso er?

Ich suche Betroffene, mit denen meine große Schwester und ich uns austauschen können oder jemand der uns helfen könnte...

Es tut einfach nur weh und ich will, dass er zurückkommt.

Tut mir Leid, dass es so lange geworden ist, aber es musste ganz einfach raus...

Lily

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Bester Freund "hasst" mich plötzlich..

Hallo. :)

Ich (17/wbl.) brauche dringend euren Rat und zwar: Ich bin seit fast drei Monaten mit einem Jungen zusammen, den ich wirklich sehr sehr gerne habe und in den ich seit Ewigkeiten verliebt bin. Er ist auch meine erste richtige Beziehung und wir sind auch glücklich zusammen. Wir treffen uns etwa drei bis vier mal die Woche und er versteht sich auch mit meinen vier besten Freundinnen und meinem besten Freund sehr gut, worüber ich wirklich mehr als erleichtert bin. Doch seit wir zusammen sind, hat sich mein bester Freund radikal verändert. Wir sind seit wir klein sind miteinander befreundet, über 12 Jahren. Er wohnt in meiner direkten Nachbarschaft und es ist eine richtige beste Freundschaft, zwischen Junge und Mädchen, wie sie immer in Büchern geschrieben steht...

Als er erfahren hat, dass ich einen Freund habe, hat er sich plötzlich immer mehr von mir abgewendet. Er redet nur noch das Nötigste mit mir und ignoriert mich ansonsten... Ich verstehe aber nicht, warum. Er sagt mir aber auch nichts, wenn ich das Gespräch mit ihm suche, sondern verschließt sich mir vollkommen. Mich macht das richtig fertig, da er wirklich ein lieber und netter Kerl ist, der immer für seine Freunde da ist und auf den ich immer zählen konnte. Wir sind zusammen aufgewachsen und haben sehr viel durchgemacht. Ich liebe ihn wie einen Bruder. Er ist mein bester Freund. Und deswegen verstehe ich sein Verhalten nicht. Bevor mein Freund und ich zusammen kamen, haben sie sich oft zum Fußball spielen getroffen oder haben gemeinsam gepokert. Doch nun grüßt mein bester Freund ihn nicht mal mehr. Ich finde das schade und es tut sehr weh, dass er so kalt geworden ist, von jetzt auf gleich.

Er hatte mir bei WhatsApp gestern Abend geschrieben, als ich ihn mit "Wir müssen reden."- Nachrichten bombardiert habe, da er mir sonst wie gesagt aus dem Weg geht, geschrieben, dass ich seine Nummer löschen soll. Als ich fragte, warum, war seine einzige Antwort: "Weil es nichts mehr zusagen gibt." Darauf hin habe ich geschrieben: "Finde ich schon. Du solltest mir wenigstens den Grund sagen, warum du nach 12 Jahren einfach eine Freundschaft weg wirfst. Wenn ich dich verletzt habe oder du sauer bist, dann tut es mir leid, aber ich möchte wissen, was ich falsch gemacht habe." Daraufhin meinte er: "Das weißt du nicht? Das zeigt wie wenig du mich kennst und ich dir bedeute." Dann hat er mich blockiert und heute habe ich ihn gesehen und bin auf ihn zu, doch er hat mich nur eiskalt angeschaut und irgendwie traurig und ist wortlos vorüber...

Ich verstehe das alles nicht. Was habe ich getan? Und ich kann nicht glauben, dass er mich plötzlich hasst, ohne Grund und einfach eine Freundschaft wegwirft, da wir sehr viel durchgemacht haben. Doch was soll ich tun?

Ich habe heute Mittag deswegen geweint, was zeigt, wie schlimm das für mich ist...

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Bedeutet Freundschaft heute eigentlich noch etwas?

Hallo ihr Lieben. :)

Ein Thema kreist schon länger in meinem Kopf rum: "Freundschaft".

Fast jeder hat welche.

Fast jeder will welche.

Jeder braucht sie.

Doch ich habe das Gefühl, dass viele mit dem Begriff "Freundschaft" einfach nur um sich werfen. Wenn ich mir so viele Leute anschaue, die 20-100 Freunde haben und sie als das "Wertvollste in meinem Leben" bezeichnen, werde ich schon skeptisch. Niemand kann so viele "wahre" Freunde haben oder? Freundschaft bedarf doch viel Pflege, Zeit und Ausdauer...

In meinem Bekanntenkreis gibt es so viele, die jede Woche eine andere beste Freundin haben oder gleich tausend von ihnen. Sie begrüßen sich mit Küsschen links und rechts, um dann hinter den Rücken über sie her zuziehen. Was hat das mit Freundschaft zu tun, frage ich mich?

Viele scheinen auch ihre Freunde sehr schnell fallen zu lassen, wenn sie nicht mehr so interessant sind, von den anderen plötzlich gemieden werden oder es mal einen Streit gibt. Dann heißt es sofort: "Sie ist so falsch. Ich hasse diese S*hlampe." oder so ähnlich...

Ich finde das eigentlich ziemlich traurig, dass Freundschaft so an Wert verliert oder in den Augen mancher nur eine Nutz- Beziehung ist.

Wahre Freundschaft ist meiner Meinung nach zusammen mit Familie und Liebe das Schönste und Wertvollste was es gibt. Menschen denen man alles sagen kann und die einen nehmen, wie man ist.

Ich selber habe "nur" fünf Freunde und meinen festen Freund...

Vier Freundinnen und einen besten Freund. Meine beste Freundin unter ihnen kenne ich seit der zweiten Klasse, also zehn Jahre und die anderen drei seit sechs beziehungsweise drei Jahren. Doch wir fünf Mädchen gehen zusammen durch dick und dünn und halten zusammen. Wir haben schon einiges durchgemacht: Veränderungen, große Konflikte, eine schreckliche Krankheit etc. Eine von uns hatte vor zwei Jahren einen Unfall und ist seit dem bauchabwärts gelehmt, doch das hat uns nur noch enger zusammen gebracht.

Ich finde, dass Freundschaft in den guten und leichten Zeiten schön ist, aber dass richtige Freunde die schwierige Zeit viel besser machen...

In meiner Klasse bin ich eigentlich relativ "beliebt", soll heißen, dass ich mit jedem auskomme.

Neulich fragte mich eine Klassenkameradin, mit der ich mich ein paar Mal getroffen habe, ob ich sie als Freundin bezeichnen würde... Ich sagte, dass ich sie gerne habe, aber niemanden nach einem Monat als "Freundin" bezeichne, da ich sie nicht genug kenne.

Daraufhin war sie sauer...

Ist das falsch von mir? Sind meine Ansichten veraltet, nur weil ich meine guten Bekannte nicht als "Freunde" bezeichne?

Ich finde, dass man diesen "Titel" ehrlich vergeben sollte..

Was meint ihr?

Guten Rutsch übrigens. :)

Freundschaft, Menschen, Freunde, zusammen
Ich hasse Weihnachten. :/

Hallo.

Mein Name ist Lily und ich bin 17 Jahre alt.

Bis vor zwei Jahren habe ich Weihnachten geliebt, wie die meisten anderen Menschen auch, doch vor 1 1/2 Jahren ist mein Vater und vor ein paar Wochen mein kleiner Bruder an plötzlichen Kindestod gestorben.

Seit dem Tod meines Vaters hasse ich Weihnachten, finde es schrecklich zu sehen, dass die meisten Menschen sich nur wegen der Geschenke, dem Essen oder sonst welchen materiellen Dingen auf Weihnachten freuen.

Unsere Eltern haben mir und meinen Geschwistern immer beigebracht, dass nicht Geld den Wert eines Geschenkes ausmacht, sondern die Geste und der Gedanke, der dahinter steckt. Freilich haben wir auch Spielzeug bekommen oder auch mal einen Nintendo oder ein Handy, doch am größten war vor zwei Jahren die Freude, als meine Eltern uns eine Reise nach Paris+ Disney Land Besuch geschenkt haben. Hätte mir das jemand fremdes geschenkt, wäre ich nicht so begeistert gewesen, da ich es toll fand, dieses Erlebnis mit meiner Familie teilen zu können.

Weihnachten ist ein Fest der Familie, doch ohne meinen Vater und ohne meinen 1-jährigen Bruder fehlt etwas ganz entscheidendes. Ich finde es entsetzlich, wenn ich daran denken muss, wie viele Menschen morgen ganz alleine zu Hause sitzen, weil sie keine Familie haben oder die Freunde und Bekannte alle woanders feiern. Das ist ungerecht. Wie viele Menschen sind dieses Jahr viel zu früh gestorben und werden nie wieder mit ihren Lieben zusammen Weihnachten feiern können? Wie viele Personen haben ihren Partner, ihr Kind, ihre Eltern, ihre Großeltern, ihren besten Freund oder sonst einen Menschen durch einen Unfall, eine Krankheit, durch Krieg oder ein Verbrechen verloren?

Ich würde alles dafür geben, wenn morgen mein Vater und mein kleiner Bruder, bei meinen drei Geschwistern, meiner Mama, meiner Oma und mir wäre.

Und die Kinder in den Waisenheimen? Würden sie nicht alles geben, um ihre toten Eltern noch einmal zu sehen?

Und was machen die meisten anderen Menschen? Schieben das Interesse aneinander in den Vordergrund, um ein Geschenk zu bekommen. Und dann sind sie vielleicht sogar unzufrieden und schlecht gelaunt.

Das macht mich zugleich wütend und traurig. Was ist nur aus der Menschheit geworden?

Weihnachten steht doch immer als Fest der Liebe, doch das glaube ich schon lange nicht mehr...

Was meint ihr?

Schönes Fest trotzdem an alle. :)

Lily

Liebe, Familie, Tod, Weihnachten, Ethik, Glaube, Hass, Menschheit, teilen, gemeinsam
Mein Schwarm hat mir seine Liebe gestanden, doch ich habe ihn zurück gewiesen. :(

Guten Abend liebe GF- Gemeinde,

ich wende mich mal wieder an euch und hoffe erneut auf eure Unterstützung. Mein Name ist Lily und ich bin 17 Jahre alt, besuche die 12. Jahrgangststufe eines Gymnasiums.

Seit etwa einem Jahr bin ich in einen Jungen (19) verliebt, der in meinem Ort wohnt. Wir kennen uns seit zwei Jahren, doch verliebt habe ich mich erst in ihn, als wir uns anfreundeten. Wir sehen uns etwa zwei bis dreimal die Woche, da wir im selben Chor singen... Im Sommer waren wir öfters zusammen joggen oder im Fitnessstudio, entweder alleine oder mit meiner besten Freundin und seinem Kumpel.

Er ist ziemlich schüchtern und eher der ruhigere Mensch. Mit ihm kann man sich, wie ich finde, sehr gut unterhalten. Wir interessieren und beide für die gleiche Musik, Geschichte, Reisen und Lesen. Außerdem studiert er im ersten Semester Medizin, was ich später auch mal machen möchte. Viele Mädchen die ich kenne, sind ganz verrückt nach ihm, da er auch wirklich gut aussieht, was natürlich nicht das Wichtigste ist.

Wie ich in meiner vorhergehenden Frage geschrieben habe, hatte ich noch nie eine Beziehung, da mich die meisten Jungs nur wegen meines Aussehens gut finden und mich gleich fallen lassen, wenn sie bemerken, dass ich eigentlich total uninteressant bin...

Er ist der erste Junge, der mir wirklich zuhört und sich für mich interessiert. Wenn ich mit ihm rede bleibt die Zeit still stehen und ich wünschte, die Momente, die wir zusammen verbringen würden nie enden...

Ich dachte immer, dass ich mit meinen Gefühlen für ihn alleine bin, doch gestern Abend hat er mir beim Schlittschuhfahren gesagt, dass er mich liebt und hat versucht mich zu küssen. Ich habe ihm eine Ohrfeige gegeben und bin abgehauen. :(

Ich glaube ich weiß auch wieso. Vor drei Wochen ist mein kleiner Bruder an Kindestod gestorben, vor fast einem Jahr verunglückte mein Vater bei einem Autounfall, meine Mutter ertränkt ihre Probleme im Konsum von Alkohol und mein Opa verstarb vor drei Jahren an Krebs...

Die einzigen Menschen, denen ich wirklich vertraue sind meine Schwester (19), mein Bruder (19) und meine Schwester ( 1/2). Ich habe "nur" vier richtige Freundinnen, doch das seit ich denken kann... Das andere sind Bekanntschaften. Bei diesen Menschen weiß ich, dass sie bleiben...

Den Jungen liebe ich... Doch ich weiß nicht 100%, dass er mich auch nicht im Stich lässt oder geht, wie schon so viele Menschen in meinem Leben. Ich habe Angst, dass wenn ich mich fallen lasse, nicht aufgefangen werde, sondern hart aufschlage...

Ich wollte es ihm erklären, doch auf Anrufe/ Whats APP reagiert er nicht und an die Tür geht er auch nicht. :( Ich bin so ein Esel, aber ich will ihn nicht verlieren... Was soll ich jetzt machen?

Er will nicht mit mir reden. :( Ich habe überlegt, mich solange vor seine Wohnung zu setzten, bis er aufmacht...

Bitte helft mir. Und ich weiß dass es dumm war...

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Gefühle, Tod
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