Verletzte Waldmaus gefunden, was soll ich tun?

Die Situation:
Meine Katze hat eine erwachsene verletzte wilde Hausmaus gefunden, also solche, die in in Städten leben. Sie ist nun seit 4 Tagen bei mir und ich versorge sie. Sie hat ein kaputtes Hinterbein, welches sie beim Laufen nicht mehr rührt und nur hinter sich mitzieht doch ansonsten scheint sie mehr oder weniger Gesund zu sein. Sie hatte keine äusseren Blutungen, wahrscheinlich eher innere Verletzungen. Sie humpelt beim Laufen und ist langsam, weshalb ich sie auch NOCH nicht aussetzen möchte, da ich befürchte, dass sie alleine keine Nahrung oder ihr Zuhause finden kann und aufgrund von Nahrungsentzug elendig verhungern wird. Nun ist sie in einem eher kleineren Käfig mit Heu, Nahrung, Wasser, Wärme, Häuschen, bisschen Natur und Lichtschutz.

Ethik:
Ein Tier in Not zu helfen, gilt als selbstverständlich. Was draussen geschieht, ist der Natur überlassen, doch in meinem Haus und während meiner Aufmerksamkeit ist es mir ein Unmögliches nur zuzusehen. Tierärztliche Beratung habe ich per Telefon erbittet jedoch leider ohne konkreten Tipp. Einschläfern finde ich generell gut, jedoch nicht, wenn Genesung oder ein dennoch erfülltes Leben möglich wäre, trotz Behinderung. Eine einzige Maus ist schlecht, da sie sozial sind, was kann getan werden, um Einsamkeit dennoch zu verhindern? Eine Farbmaus, die im Tiershop gekauft wird, könnte aggressiv reagieren. Leider finde ich in der Region Bodensee keine Tierpflegestation die sich einer Maus annehmen würden.

Frage:
Was also soll getan werden? Warten bis ihre Genesung fortschreitet? Ist dies überhaupt noch sinnvoll/möglich? Ist ein Leben im Schutz und Geborgenheit jedoch in Gefangenschaft besser als das Leben draussen mit sehr niedriger Überlebenschance jedoch mit einer selbstakktualisierungstendenz als Maus-Da-Seins?

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Haustier/ Pferd verstorben, was nun?

Hallo zusammen, ich versuche mal kurz meine Situation zu schildern.

Es wird wohl etwas länger, aber ich bin völlig am Ende, bitte helft mir. Danke.

Meine Mutter hat sich 5 Jahre vor meiner Geburt ein Pferd gekauft, eine wunderschöne, liebenswerte Stute.

Dieses Pferd hat mich über 20Jahre lang begleitet, schon als Kind habe ich mich an den Gedanken geklammert, dass Sie immer da war/ist & dass es keinen Tag gibt an dem ich alleine auf der Welt sein musste..

Nun ging es ihr seit ungefähr 8-9 Monaten immer schlechter. Zunächst hat ihr Herz an Kraft verloren, am linken Auge war sie teils erblindet und auch in den Beinen wurde die Arthrose immer schlimmer, weswegen Sie immer wieder mit dem Frontlader aufgehoben werden musste, da Sie es alleine nicht mehr geschafft hat.

Meine Mutter und ich haben daraufhin mit Ihr beschlossen, wenn Sie gehen möchte, solle Sie sich nochmal hinlegen.

Vor 2 Tagen war es so weit, nach 2 stündigem Warten auf den Tierarzt war sie in Null-Komma-Nichts weg.

Ich war bei Ihr, doch musste mich bei der Narkose wegdrehen. Als ich mich wieder zu Ihr setzte, in der Annahme, dass sie nur betäubt war, sagte mir die Tierärztin, dass das bereits die echte Spritze war und ihr Hirn schon tot sei. Ich bin noch ungefähr 40min neben ihrem toten Körper gesessen, weil ich wusste wenn ich gehe, kann ich nie mehr wieder kommen und ich muss mir einprägen, wie es sich anfühlt sie zu streicheln.

Ich weiß, dass es Ihr nun endlich wieder gut geht und Sie endlich wieder das Leben hat, dass Sie verdient, schmerzfrei.

Trotzdem komme ich mit meiner Trauer nicht zurecht. Ich habe noch nie so viel Schmerz empfunden, noch nicht mal bei verstorbenen Familien-Mitgliedern. Es ging so schnell, dass ich es einfach nicht begreifen kann.

Ich weine Tag und Nacht, ich esse nicht mehr, habe Kopfschmerzen und Fieber, nichts macht mir Spaß und alles erinnert mich an Sie und dass ich sie nie mehr bei mir haben kann. Wir haben Haare von Ihr für Schmuckstücke aber nicht mal das bringt mir Trost.

Ich habe das Gefühl in einem riesigen Loch ohne Licht zu sein und durchlebe stündlich jede Emotion. Ich habe das Gefühl, mit ihr gestorben zu sein..

Ich danke jedem, der all Das gelesen hat und bin für jeden Rat dankbar.

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Was kann ich dagegen tun meine Schwester sagte mir sie würde mich mit blossen Händen erwürgen also töten?

Also meine Schwester verbreitet Lügen über mich und vergleicht mich mit Hitler. Das Problem ist dass sie mir seit Jahren schon dne Tod wünsxht und jetzt dreht sie alles um also tut so als wäre sie das Opfer. Sie luebt es Nazifilme zu gucken wo für sie am besten Kinder quallvoll vergast werde. Sie sagte sie würde mich mit blossen Händen töten wollen. Ich fand es immer schon besorgniserregend und dann vor Monaten oder eher vor Jahren wünscht sie mir einfach so den Tod und als ich einen Streit mit meiner Tante hatte was mit meiner Schwetser nichts zu tun hatte schriev sie mir ständig Mobbings sms wo sie mich mit hitler vergleicht und darauf hoffte dass ich sauer werde damit sie mich als Böse darstellen kann. Leider wurde ich aggressiv weil diese Mädcgen kann Menschen sehr gut psychisch fertig machen und jetzt behauptet sie lügen über mich um mich einfach inder Familie schlecht da stehen zu lassen. Ich habe ihr nicht gesagt ich will sie töten sondern wenn sie nochmal Hitler zu mir sagt werde ich extra für sie einer. Ist eher eine Metapher aber sie beleidigt und macht Menschen fertig auch ihrer Mutter hat sie mal dne Tod gewünscht.

Meine Familie ist auch für Putin was mich nicht gewundert hat aber ich rede mit denen nicht über Politik da ich keine Konflikte will leider musste mich aber meine Tante ansprechen wodurch es dazu gekommen ist. Noch dazu waren alle angetrunken und aggressiv.

Ich habe Liebesjummer wegen meinen Freund und meine saddistische Sxhwetser liebt es ihn aucj zu erwähnendamit es mir noch schlechter geht

Religion, Mutter, Familie, Trauer, Tod, Beziehung, Psychologie, Geschwister, Russland, Schwester, Streit
Bin ich evtl. depressiv oder sind diese Gedanken normal: Das Leben ist an sich sinnlos?

Also ich denke nur drüber nach

Aber komme mehr od weniger zu dem Schluss dass das Leben für sich genommen überhaupt keinen Sinn erfüllt, ausser dass wir leben um letztlich zu sterben. Das wird ja bereirs mit der Geburt so festgelegt.

Abee alles andere ist einfach nur unnötig wenn man drüber nachdenkt. Wozu arbeiten und Geld verdienen. Wozu sich über alles aufregen oder ständig Dinge versuchen und machen, ist eh alles vergänglich.

.Es ist nicht so dass ich nichts hätte wofür ich dankbar bin

ABER der punkt ist, dass es eben keinen Sinn hat. Man wird einfach nur älter und erfüllen kann einen das alles eh nixht, eben weil es ja auch endet. Und weil die Menschheit so gestresst ist und egoistisch und auf Profit aus, Gewaltbereit, .. der Mensch wird sich nie ändern.

Und selbst wenn man eine Familie gründet ist das vergänglich. Dazu leben wir immer schnelllebiger. Alles ist ja so austauschbar , auch Menschen- ganz tolle Mentalität ist das (Ironie!).

Also ist das normales nachdenken,das ist meine Frage.

Vielleicht ist es ja einfach philosophieren. Denn es IST eben einfach so, dass man wenn man drüber nachdenkt erkennt dass es ansich keinen Sinn im Leben gibt ausser dass es vorbei geht und vergänglich ist. Jeder Mensch sucht sich nur vergeblich Sinn im Leben aber spätestens wenn es endet ist ed ja eh vorbei!

Versteht ihr den Punkt?

Und dazu muss ich sagen, ich habe schon sehr viel gemacht oder mache swhe viel um mein Leben auszufüllen und die Zeit zu geniessen. Das heisst ich bin nicht am Boden zerstört mache nie etwas etc. nein es gibt da einige Dinge.

Aber ich habe eben das beschrieben erkannt also was sagt ihr?

Religion, Tod, Glaube, Sinn, Sinn des Lebens, Weltansicht, Philosophie und Gesellschaft
Mein Kater musste gestern eingeschläfert werden.. Was soll ich jetzt gegen Trauer tun..?

Also ich hatte noch gestern einen Kater. Einen sehr schönen, grauen Britisch Kurzhaar. Er war Freigänger, wollte von jedem gestreichelt werden und war einfach mein kleiner Engel.. Und gestern morgen, rief meine Oma in Schock meinen Vater an und sagt das mein Kater sich nicht mehr bewegt und nur miauzt.. Ich hatte Angst aber hatte gehofft, dass er sich "nur" etwas gebrochen hat.. So fuhren wir so schnell wir konnten zu der Tierklinik, wo meine Oma mit meinem Engelchen in der Zwischenzeit schon hingefahren ist. Ich war in Angst und Trauer mein Kater müsste eingeschläfert werden. Wir waren im Wartezimmer während mein Kater geröngt und untersucht wurde. Nach einiger Zeit durften wir dann rein. Die Tierärztin stand da, und erklärte uns, was mit meinem Kater los ist. Sie sagte:,, Die hinteren Beine sind gelähmt, wir haben mit einer Zange hinten reingepickst und es kam keine Reaktion. Die Lungen sind gerissen und im Kopf die Nerven und die Pupillen funktionieren auch nicht mehr so, wie es sein soll. Wir müssen ihn also erlösen. Die Chance das er überlebt, ist gegen 0. Ich war noch mehr in Tränen ausgebrochen als zuvor.. Es war ein Schock.. Ich wollte aber bei meinem Kater sein, damit er weiß das er nicht alleine ist, und Menschen um ihn sind, die er liebt und die ihn lieben. Ich musste mich zusammenzureißen, um nicht zu weinen.. Ich wollte nicht, dass er denkt ihm solle etwas schlechtes widerfahren. So waren mein Vater und ich die letzten Momente bei ihm, bevor er die endgültige Spritze bekommen hat.. Er lag da, auf dem Tisch und sah nicht mehr aus, wie mein alter kleiner Kater.. Er wollte da weg, er wurde unruhig hat gemiaut.. Er konnte nicht weg, es war eine Qual, ihn so leiden zu sehen, er konnte sich nur ziehen auf seinen vorderen Pfoten, seine hinteren Pfoten und Beine konnte er nicht bewegen.. Auch sein miauen hat sich so verzerrt, so rau angehört.. Es war schrecklich.. Er hat so gelitten und ich und meine gesamte Familie die dort war ebenfalls.. Ich hatte noch immer nicht geweint, hatte ihn getröstet, ihm schöne Worte gesagt und gestreichelt. Vorher bekam er ein Medikament und irgendwann war seine Seele dann weg... Er war so ein Schatz und so eine große Freude... Und an alle die jetzt sagen: ,,Das ist ein Freigänger du musst damit rechnen." Ich wollte meine Familie dazu überreden, ihn nur noch an Geschirr und Leine nach draußen zu lassen ( ich bin mir bewusst, dass es schöner ist, frei zu sein, aber es ist sicherer so, als frei zu sein. Und nur zuhause hocken wollte er nicht.) Niemand hatte mir geholfen, nicht unterstützt und dann kam es dazu, dass er angefahren wurde.. Ich konnte nicht so viel Kontrolle über seine Runden nach Draußen entscheiden, da mein Kater bei meiner Oma lebte.. Ich bin einfach so traurig und jede Stunde, und auch gerade eben als ich aufgewacht bin, muss ich immer realisieren, dass es meinen Kater nicht mehr gibt.. Es macht mich so traurig, vorallem weil er nicht einmal ein Jahr alt war. In sieben Tagen, wär er eins.. :(

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Vater pfeift nach Tod der Mutter und neuer Frau auf Familie - Was ist los?

Hallo Zusammen,

erstmal ein paar Hintergrundinformationen. Wir sind drei Brüder Ü30, wohnen nicht mehr im Elternhaus und stehen fest im Leben. Vor knapp 3 Jahren ist unsere Mutter an Krebs gestorben. Sie war die gute Seele in der Familie, das Bindeglied zwischen allen, da wir doch alle unterschiedlicher nicht sein könnten. Unsere Eltern waren auch komplett unterschiedlich (Vater eher aktiv in Vereinen, Freizeitsport, etc.; Mutter eher klassische Hausfrau) aber augenscheinlich haben sie sich immer geliebt und waren füreinander da.

Seit ihrem Tod ist alles anders, vor allem von Seiten unseres 70-jährigen Vaters. Es ging damit los, dass er nur 2 Monate nach Mamas Tod eine neue, 10 Jahre jüngere Freundin hatte. Gut, ihr Mann ist Jahre zuvor auch an Krebs gestorben, von dem her gönne ich den beiden ja ihr Glück. Aber 2 Monate danach? Sie mussten sich eigentlich schon vorher gekannt haben... Das hat für mich schon mal einen sehr faden Beigeschmack. Auf jeden Fall war er dann auf einmal der glücklichste Mann der Welt. Dass unsere Mutter kurz davor gestorben ist, war gefühlt Schnee von gestern.

Seitdem will er sich gefühlt immer mehr von uns, seinen Söhnen, samt Familien entkoppeln. Wenn er sich meldet, dann nicht um sich zu erkundigen, was bei uns so läuft, sondern weil noch Sachen von uns im Haus sind, die wir schleunigst abholen/entsorgen sollen. So sollen wir nun auf einmal alle unsere damaligen Kinderzimmer auflösen. Gleichzeitig erzählt er uns, dass er und seine Freundin nächstes Jahr standesamtlich heiraten und in unserem Elternhaus zusammenziehen werden mit neckischen Kommentaren, dass so mancher von uns Söhnen sicherlich nicht glücklich wegen des Erbes sein wird…

Gefühlt macht er jetzt einen auf rebellischen Teenager (er hat unter anderem nach 40 Jahren wieder das Rauchen angefangen), der auf alles und jeden sch***t und nur noch mit seiner neuen Flamme durchbrennen will. Er hat kein Interesse an seinen Neffen und Nichten, dass er uns mal besucht ö. ä. Wie gesagt… Wenn er sich meldet, dann nur, weil noch irgendwelche Überbleibsel unseres Daseins im damaligen Elternhaus zu finden sind, denen er sich - warum auch immer - schnellstmöglich entledigen möchte. Er kappt einfach alle Verbindungen zu uns, seiner Familie.

Ich weiß einfach nicht, was mit unserem Vater los ist und warum er auf einmal so auf alles pfeift…

Habt ihr eine Idee, was der Grund für seinen plötzlichen Persönlichkeitswandel sein könnte und was würdet ihr in der Situation machen?

Danke schon mal!

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