Was ist einer der traurigsten Momente in eurem Leben?
Es war etwa 2007 in Scheveningen am Strand. Plötzlich kam der Anruf aus dem Ausland. Mamas Schwester zu Mama: "Nicht erschrecken. Nicht weinen. Papa ist gerade verstorben." (Der Vater meiner Mutter)
Ich kannte ihn zwar nur aus Videos und Bildern, aber als Mama so geweint hat, musste ich auch weinen.
5 Antworten
Der Anblick der Leiche meiner Freundin, und die Beichte meiner Mutter, dass meine Geburt nie hätte passieren dürfen.
Also ich habe schon viele traurige Momente erlebt. Ich finde alle ca. gleich schlimm. Deshalb erzähle ich von allen.
Ich habe schon viele Menschen wie meine oma verloren(die Mutter von meinem Papa) sie war aber schon sehr alt und er hat gesagt er hat es schon irgendwann erwartet da sie krank war. Dann meinen opa (Vater von meinem Papa), ich habe ihn nie kennengelernt, er ist gestorben bevor ich auf der Welt war, aber trotzdem daran zu denken ist schon schlimm. Dann meine uroma und uropa (Seite von meiner mama). Hier auch meinen Opa.
Dann nich mein Hund. Er war so wichtig für uns alle. Aber dann war er einfach nicht mehr da. Wir mussten ihn einschläfern und meine Eltern sind zu einem Tierarzt in der Nähe gegangen. Sie haben gesagt sie werden es nur machen, wenn es nötig ist. Wir haben ihn alle umarmt. Und dann haben mein Bruder und ich in Angst gewartet. Sie kamen ohne ihn zurück. Ich konnte nur mehr weinen.
Dann hat eine sehr sehr sehr gute Freundin von mir vor ein paar Tagen ihren Vater wegen Krebs verloren. Ich habe geweint und sie tut mir sehr leid. Ich weiß aber nicht es ich sagen soll. Ich denke die ganze Zeit nur daran, was wenn das meinen Eltern passiert....
Das schlimmste für mich ist nicht nur der Tod, sondern wenn Menschen weinen. Wenn ich meine Mutter zum Beispiel weinen sehe, bricht es mir das Herz. Ich wünsche mir da nur, dass alles wieder gut wird.
Ja ich bin leider sehr sensibel. Ich denke mich immer in die Lage anderer ein. Das ist echt schlimm. Ja diese Gefühle sind echt der horror
Ich bin ehrlich gesagt auch sehr sensibel und empathisch. Willkommen im Club.
Ich kannte meinen verstorbenen Opa auch kaum. Er starb, als ich etwa 2 Jahre alt war, doch mit zunehmendem Alter hab ich ihn immer mehr vermisst. Jetzt vermisse ich ihn wirklich sehr.
Er musste im 2. Weltkrieg gegen Russland kämpfen. Er hatte keine andere Wahl. Sonst wäre er getötet worden. Durch eine schwere Beinverletzung aufgrund eines Granatsplitters wurde er einsatzunfähig und das hat ihm das Leben gerettet. 1997 verstarb er dann im Beisein meiner Oma im Krankenhaus und meine Familie legte ihm ein Bild von mir in seine toten Hände.
Woow, das ist eine sehr mitreißende Geschichte. Mein Beileid. Aber er war sicher ein sehr guter Mensch und wäre sicher froh, wenn ich dich jetzt sehen würde.
Yey ich bin in einem Club 😁
Als meine allerbeste Freundin mir gesagt hat, dass sie ab der fünften Klasse auf eine andere Schule gehen wird. Bin jetzt in der siebten. 😪
Als mein Onkel sich nicht mehr an mich erinnern konnte.(Wir standen uns sehr nah)
Ich wußte seit einigen Jahren, daß mein Mann durch seine Krankheiten nicht sehr alt wird.
Eines Morgens nach dem Frühstück sagte er, ihm sei fürchterlich übel. Kurz danach setzte bei ihm eine sog. Schnappatmung ein und sein Herz blieb stehen.
Der Notarzt war 5 Minuten später da (die DRK-Station war schräg gegenüber von uns), reanimierte ihn, aber letztendlich sagte man mir kurz danach im KH, daß er im Sterben läge. Er wurde nur noch durch Maschinen "am Leben" gehalten. 2 Stunden später war alles vorbei.
Das war vor 15 Jahren.......
Du scheinst sehr sensibel und sehr empathisch zu sein.
Tut mir leid für deine Verluste. Der Tod, Verluste, Angst, Verzweiflung, Zweifel, Hoffnungslosigkeit, Leere, innere Ohnmacht und all die anderen negativen Gefühle sind das schlimmste.