Würdet ihr euer Leben riskieren um einen fremden das Leben zu retten ( oder es versuchen )?
z.B. Kind droht im strömenden Meer zu ertrinken, ein Mensch liegt auf den Gleisen ..
Angenommen wenn ihr Rettung ruft dauert es viel zu lange es müsste sofort gerettet werden
23 Stimmen
15 Antworten
Selbstverständlich. Sofern man helfen kann, sollte das auch getan werden. Einander zu helfen, ist wichtig. Das Alter spielt dabei keine Rolle - ein Leben ist ein Leben. Selbst wenn es ein Hund wäre, würde ich es riskieren. Für mich gehört es sich einfach, auf andere zu achten und ihnen zu helfen. Auch wenn es schwierig ist. Jemanden einfach seinem Schicksal zu überlassen, ist nicht gerade sozial.
Sicher, ersetzbar ist jeder. Aber ein recht aufs Leben hat auch jeder.
Man muss immer daran denken, wie es einem gehen würde, wenn man selbst in so einer Situation wäre. Und wenn dann niemand hilft, aus Ignoranz, Feigheit, oder Egoismus.
Wenn man nicht helfen kann, manches ist einfach unmöglich für einen Laien, ist das so. Aber man kann Hilfe rufen, oder sich mit jemanden zusammen tun, wenn es alleine nicht machbar ist. Versuchen zu helfen ist immer noch besser, als gar nichts zu machen.
Ich denke es hängt davon ab, wie alt die Person ist, wie alt ich bin, wie gefährlich es ist, was ich erlebt habe, ob ich schnell reagieren kann. Viele Faktoren beeinflussen es. Riskieren würde ich es, aber ob ich für einen 90-Jährigen /für eine 90-Jährige sterben würde? Nein, ich bezweifle das. Aber so pauschal kann ich es auch nicht sagen. Hängt von der Situation ab und von Schuldgefühlen etc. Viel in Ethik diskutiert und es gibt kein ja oder nein bzw. Wenn ich nicht helfen würde, hätte ich ein schlechtes Gewissen und könnte das Leben dann vielleicht nicht mehr genießen.
Lg
MissEinstein
Kommt ganz auf die Situation an.
Nicht jedem kann man als Laie helfen, wen er in Lebensgefahr ist.......schon . um sich selbst nicht zu gefährden.
Ein Kind ist am ertrinken, ja......ein Mensch auf den Gleisen.....schwierig. Der Zug ist schneller da als man denkt. Ich habe es in der nächsten Stadt vor einiger Zeit auf dem Hauptbahnhof miterlebt und es war NICHTS von dem Verunglückten übrig. Was will man da noch retten?
Und die Einsatzkräfte waren sehr schnell vor Ort, Bahnpolizei, ebenso Rettungssanitäter/Notarzt.
Unbedingt, das ist meine Pflicht. Und wenn man wenigstens den Notazt ruft. Auch da hat man schon geholfen. Im Notfall handle ich selber.
Ist Bestandteil meines Berufes und damit auch privat selbstverständlich - wobei ich den Eigen-/Partnerschutz (& Schutz von Drittpersonen!) automatisch bestmöglich beachte/tätige.