Die Mutter liegt im Sterben. Sie ist lange geschieden und lebt alleine. Aus der damaligen Ehe ist eine Tochter entstanden. Die Tochter ist früh von zu Hause ausgezogen, weil das Verhältnis zur Mutter schlecht ist. Sie ist nämlich Alkoholikerin und ihre Tochter war ihr egal. Es besteht seit einigen Jahren kein Kontakt mehr, bis zur Nachricht dass sie im Sterben liegt durch ihre Tante.

Es werden alle das Erbe ausschlagen, weil die Mutter nie arbeiten ging und viele Schulden hat.

Wenn ich es richtig recherchiert habe, werden die Ehegatten und danach die Kinder mit den Bestattungskosten belastet, wenn es keine Erben gibt. Besteht die Möglichkeit um diese Zwangskosten herum zu kommen mit Begründung der "schlechten" Kindheit? Kann man Alternativ Einfluss auf die Kosten nehmen, wenn man das Erbe ausschlägt? 

Wenn die Tochter nicht verheiratet ist, zwei Kinder hat und gerade in Elternzeit ist - in welchem Fall würde sie nicht mehr zur Kostenübernahme herangezogen werden - also welches Einkommen muss man dafür haben?

Vielen Dank vorab für eine Unterstützung.