Können Pferde nachtragend sein?

Hallo,

Heute war ich ausreiten und wir mussten einen Bach überqueren. Dieses leidige Thema haben meine Stute und ich schon so lange. Und sie zickt sonst nie rum, deswegen war ich mir so sicher heute würde es reibungslos klappen mit dem durchreiten...

Sobald wir in der Nähe des Baches waren begann das Pferd rückwärts zu rennen bis es nicht weiter ging. Ich habe sie an verschiedenen Stellen immer wieder rangeritten und ruhig mit ihr gesprochen.

Mittlerweile geht sie wenn auch widerwillig zu Fuß mit mir durch, aus irgendwelchen dummen Gründen wollte ich es heute aber im Sattel schaffen.

Das war so dumm von mir, aber es wurde noch schlimmer.

Nachdem das Bachufer schon total zertrampelt war und ich unter Zeitdruck stand platzte mir so richtig die Hutschnur.

Erst versuchte ich es mit führen aber das Pferd war zu aufgewühlt. Als es auch nach einer Pause nicht ging bin ich voll ausgeflippt, mit Hacken und Gerte wollte ich sie zwingen durchzureiten, hatte zum Glück kein Gebiss drin...

So führe ich mich sonst nie auf, deswegen hat sich mein Pferd so sehr vor mir erschreckt dass es doch ins Wasser ging, aber durch die vielen Versuche war es so schlammig, dass es versank und sich richtig hätte verletzen können.

Ich hatte also meinen irren Willen bekommen, aber zu welchem Preis? , was ist nur in mich gefahren unser Vertrauen derart zu stören, mein Lieblingspferd in so dumme Gefahr zu bringen?

Danach wollte sie nur nachhause, ich glaube sogar sie hat mich ignoriert, oder kann sie sogar Angst gehabt haben?

Wie kann ich das wieder gut machen? Können Pferde nachtragend sein? Und wie kann ich verhindern nochmal so etwas zu tun, ich war so sauer dass ich nicht denken konnte...

Wie soll ich mich jetzt verhalten?

Tiere, Pferd, Reiten, Horsemanship, Wut, Stute
Meerschweinchen krank und aus der Gruppe ausgegrenzt ?

Mein Meerschweinchen ist vor knapp 2 1/2 Jahren verstorben. Darauf hin haben wir gleich zwei neue geholt, damit das verbleibende meerschwein nicht alleine bleibt. Wir suchten zwei Weibchen aus und haben es vom Tierarzt durchgecheckt, weil es aus einem erbermlichen Gehege kam. Der Tierarzt bemerkte erst bei einer zweituntersuchung, dass die neuen Meerschweinchen Männchen und Weibchen waren. Darausentstehend haben wir ihn sofort kastrieren lassen. Der neue Kerl wurde von anfänglichem kuscheln des alfatiers akzeptiert und als Vater - Kind Beziehung angenommen(die zwei neuen waren vielleicht 4tage alt). Nach ein paar Tagen in einer großen Box haben wir dann alle in das Gehege gesetzt. Das Alfatier hat den neuen sofort weggebissen und von der Gruppe verstoßen obwohl sich dieses eindeutig unterordnete. Das das neue immer in Gefahr war und wir es nicht weggeben wollten, bauten wir eine Etage nur für ihn. Er ist da oben total glücklich und popcornd auch regelmäßig. Das Weibchen ist auch des öfteren oben aber auch nur um das Essen zu klauen. Vor ein paar Wochen bemerkten wir eine starke flankenatmung bei dem jetzt schon 2 1/2 Jahre jungem männchen und brachten es sofort zum Tierarzt. Es stellte sich ein herfehler heraus. Der mittlerweile eingelegte Kerl bekommt jetzt jeden Tag viele Medikamente und frisst gut. Zudem hat er ein schönes Fell und sieht sehr gesund aus. Gewicht ist mit 800 gr. Auch sehr gut. (Er hat nie mehr gewogen). Seit ein paar Tagen wird er immer ruhiger und teilnahmsloser. Das Weibchen kommt nicht mehr hoch um zu fressen, sonder um mit ihm gemeinsam zu kuscheln und zu schlafen. Gepopcornd hat er auch nicht mehr und herunter geht er überhaupt nicht. Alles vorhergenannte trifft auch jetzt noch zu er ist halt nur ruhiger. Um ihn jetzt irgendwie mehr im schweinealltag teilnehmen zu dürfen wollte ich euch jetzt einmal fragen. Gibt es irgenwelche Tricks die dazu beitragen das sich alle wieder vertragen und es eine entspannte Atmosphäre entsteht wie Homöopathische tropfen oder irgendetwas ? Oder soll man alle wieder zusammensetzten mit der Gefahr das er gebissen wird ? Was soll ich tun damit es ihm besser geht? Danke schonmal im vorrausichtlich und noch ein schönes Wochenende...

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Tiere, Haustiere, Meerschweinchen
Was tun mit einer verwahrlosten, streunenden Katze in der Nachbarschaft?

Hallo ihr Lieben! Wir haben seit einigen Wochen ein Problem mit einer streunenden Katze in unserer Nachbarschaft. Wir kennen den Besitzer nicht und diese Katze ist wirklich verwahrlost. Also struppiges Fell, total abgemagert, komische Hubbel am Rücken (ich bin kein Tierarzt, aber es sehen aus wie Tumore). Sie rennt auch nicht weg, wenn ich mit meinem Auto in die Hofeinfahrt fahre. Selbst, wenn ich auf sie zulaufe (sie sitzt gerne auf unseren Schuhabtreter vor dem Haus). Muss ich sie sanft mit dem Schuh wegschieben (ich will sie nicht anfassen weil sie stark stinkt und vermutlich voller Würmer ist), damit sie überhaupt aufsteht und dann langsam davontrottet und sich 2 Meter daneben wieder hinlegt. Wir wissen nicht was wir noch tun können. Wie ich von den Nachbarn mitbekommen habe ist sie auch schon ziemlich alt. Wir haben uns schon überlegt den Veterinäramt anzurufen, aber wir sind jetzt keine Experten bzgl. Haustiere, da wir selber keine besitzen und sie auch somit nicht aufnehmen können.

Kann man da nicht den Tierschutz kommen lassen? Weil füttern wollen wir sie nicht, denn das hat schon unsere Nachbarin mehr oder weniger versehentlich gemacht, weil diese eine Katze besitzt und somit eine Schale mit Katzenfutter draußen stehen hat. Unsere Nachbarin meinte auch, dass die Katze immer extrem viel frisst.

Ich hoffe ihr könnt uns ein wenig weiterhelfen. LG

Tiere, Katze, Tierheim, Nachbarschaft, Streuner, Veterinäramt
Komische klappernde Geräusche - was kann das sein?

Hallo! Schon als ich noch jugendlich war, gab es in meinem Zimmer jedes Jahr dieselben seltsamen Geräusche, und ich weiß bis heute nicht, was das für Geräusche sind. Als ich damals meine Eltern gefragt hab, haben die mich nicht wirklich ernst genommen, weswegen eine tiefergehende Investigation nicht stattgefunden hat. Wenn ich jetzt zu Besuch bin, sind die Geräusche nach wie vor da. Es ist ein Klappern, vielleicht vergleichbar mit einem ganz schnellen Tocken von irgendetwas auf... irgendetwas. Ich weiß, das ist eine schwammige Beschreibung, aber ich weiß nicht so genau, wie ichs besser sagen soll. Als Kind hab ich das immer mit einem Specht verglichen, der im Highspeed-Tempo auf einen Baum einhackt. Aber letztendlich klingt es nach einem Klappern und irgendwie, als wäre Holz involviert, aber sicher bin ich mir nicht. Ich habe versucht, das zu orten, hab ich aber nicht so wirklich geschafft, nur die ungefähre Richtung konnte ich heraushören, auch, als ich näher drangegangen bin. Es klingt, als wäre es im Zimmer, aber auch da kann ich nicht hundertprozentig sicher sein, vielleicht ist es auch in der Wand oder hinter dem Fenster. Es geht immer einige Sekunden bis zu ungefähr einer Minute mit Minipausen dazwischen, in der Regelmäßigkeit vergleichbar mit dem Zwitschern eines Vogels, und es passiert relativ sporadisch, manchmal stundenlang nicht, dann wieder alle fünfzehn Minuten oder so, außerdem tageszeitunabhängig. Wenn ich laut werde, hört es auf, kann aber auch Zufall sein, weil es ja eh immer nur recht kurz auftritt. Und wie gesagt, jedes einzelne Jahr seit vielleicht zehn Jahren, immer so im Sommer, wobei es die letzten Tage angefangen hat, also wahrscheinlich auch Frühling, vielleicht auch Herbst, so genau kann ich mich nicht erinnern, weil ich auch nicht mehr so oft hier bin. Sicher kann ich nur sagen, dass das jeden Sommer stattfindet.
Und es ist definitiv, wenn es von draußen kommen sollte, nicht soweit entfernt, dass man annehmen könnte, es käme von einem Baum oder einem Gebüsch. Es ist, wenn nicht im Zimmer, wovon ich bei der Lautstärke eigentlich ausgehe, an das Zimmer gekoppelt, also Wand oder Fenster, da bin ich mir sehr sicher. Keine Ahnung, was ich machen soll, um mehr herauszufinden. Ich kann es wie gesagt nicht orten, meine Eltern interessiert das nicht so wirklich, außer mir hat das auch noch nie jemand gehört (weil sehr selten jemand mit mir zusammen in diesem Zimmer ist). Ich hab nicht mal eine Idee. Bei dieser Regelmäßigkeit jedes Jahr finde ich ein Tier fast schon unwahrscheinlich, obwohl das die für mich einleuchtendste Erklärung ist. Aber dann fällt mir auch kein Tier ein, das so komisch klappert. Klapperschlangen heißen zwar so, aber deren Geräusch klingt nicht unbedingt wirklich klapperig - jedenfalls nicht so, wie das, was ich hier immer höre. Viel erhoffe ich mir von der Frage hier eigentlich nicht, aber vielleicht war ja jemand schon mal in derselben Situation und hat herausgefunden, worum es sich handelt.

Tiere, klappern, Geräusche
Rüden mit Homöopathie behandeln anstatt kastrieren?

Ich habe einen Chihuahua-Rüden. Er wird im Mai 5 Jahre. Ich habe ihn mit 3,5 Jahren unkastriert bekommen. Er hat sich gut mit meiner kastrierten Pudelhündin vertragen. Vor 8 Monaten fing es dann an. Er hat die Hündin bedrängt, ständig versucht zu rammeln, alle Pinkelstellen aufgeschleckt. In der Früh hatte er eine "Morgenlatte". Dies muss extrem schmerzhaft sein weil er da oft vor Schmerz jault und sich dann ableckt. Die Hündin wurde dann zunehmend aggressiv, da sie keine ruhige Minute hatte. Als es dann wirklich gefährlich wurde, hat die Tierärztin einen Kastrationschip eingesetzt.

Nun sind die 6 Monate um. Ergebnis: der Hund ist völlig normal, verhält sich super. Aber: er ist so fresssüchtig, dass es so nicht geht. Er kann nur noch an der Leine gehen. Sein Leben besteht aus Suchen. Er frisst Kaugumi von der Straße, einfach alles, auch Ungebießbares. Und trotz Leine und wenig Futter hat er Gewichtsprobleme. Sein Leben ist so nicht toll.

Ich möchte ihn daher weder kastrieren lassen, noch den Chip erneuern. Aber es darf auch nicht so werden wie am Anfang.

Gibt es Alternativen auf natürlicher Basis die helfen können? Also Globuli, Bachblüten, etc.?

Bitte keine Diskussion über Pro und Contra zur Kastration! Ich möchte ausschließlich natürliche Mittel wissen, die diese Hormonprobleme etwas eindämmen, damit er nicht so aufdringlich ist.

Schön wäre es, wenn Leute antworten würden, die persönliche Erfahrung haben.

Tiere, Hund, Chihuahua, Homöopathie, Kastration, Rüde
Kann man einen Hamster in einem Zimmer auf dem Boden halten?

Hallo, ich habe nochmal eine Frage zu Hamster für die Experten zb Margotier :) Also ich weiß jetzt, das zu kleine Gitterkäfige für Hamster nicht geeignet sind, man kann sie da nur kurz halten zb zur Pflege aber auf Dauer brauchen sie viel Platz und man muss sie in großen Glaskästen also Terrarien mit einer Länge von 1,20m-1,60m und Breite von 60cm und einer Abdeckung aus Gitter halten. Und da tief Streu rein etwa 20-40 cm , da können sie dann laufen und graben und leben eher wie in der Natur und halt noch einrichten mit Höhlen und Rad sowie Wasser, Futter, Äste also ein Stück Natur schaffen. Nun hatte ich aber die Idee einer freien Haltung des Hamsters auf dem Boden. Denn ich habe ein kleines Nebenzimmer das leer ist und keine Gefahrenquellen hat zb keine Kabel usw und es ein Fenster als Licht und er würde Tag und Nacht sehen und es ist auch warm und man könnte ihn dort frei auf dem Boden halten und er hätte viel Auslauf also auch viel mehr als in einem Terrarium und man könnte ihm eine Höhle geben und ein Nest sowie Wasser und Futter und er könnte so auch leben wie in der Natur , also tags schlafen und nachts rumlaufen und Futter sammeln und hätte alles in einem. Denn man sagt auch es ist Stress wenn man ihn in den Auslauf setzen muss und er nicht alleine in sein Revier zurück kann und so wäre das gelöst, denn das muss zusammen sein. Der Boden ist aus festem Parkett, rundum Wände, eine Tür aber die kann man gut schließen, alles sicher, der Raum ist etwa 4 m lang und 2 m breit also riesiger Auslauf und man könnte sich viel sparen und leicht einrichten. zb könnte man es noch einrichten also ein Mehrkammernhaus , Nistmaterial, Buddelkiste großes Laufrad , Wasser und Futter rein alles sichern und hätte eine schöne, gute und artgerechte Haltung für den Hamster oder? Wäre diese Idee gut und kann man sie so umsetzen? Also praktisch ein ganzer, kleiner Raum unter dem Dach als großes Freilaufgehege? Mir kam die Idee :)

Tiere, Hamster, Haltung
Eigener Hofhund hat (einen) Erzfeind, wie kann man Kämpfe vermeiden?

Ich habe ein Problem, das mir über den Kopf gewachsen ist. Wir (Familie) wohnen in einem kleinen Bauernhaus abseits eines Dorfes direkt an einem beliebten spazierweg. Wir haben seit 2 Jahren einen Collie-Retriever Mischling als Hofhund. Sie ist sehr menschenfreundlich, dafür hat sies weniger gut mit fremden Hunden. Eine Gruppe Hunde kann sie gar nicht leiden, einzelne ist weniger das Problem. Sie ist nicht aggressiv auf andere Hunde aber sie dürfen nicht zu nahe an das Haus kommen, dann verteidigt sie uns sowie das Haus mit den darum lebenden Tieren (3 Katzen & 3 Hasen). Soweit alles gut, hat bisher nie ernsthafte Probleme gegeben.

Ein Hund aus dem Dorf ist jetzt aber zum Problem geworden. Er begleitet seine Besitzerin immer beim Ausritt an unserem Haus vorbei. Dieser Hund respektiert aber das Teritorium unseres Hauses nicht. Unser Hund konnte diesen Hund noch nie gut leiden, aber das verhältniss zwischen den beiden wird immer schlimmer. Anfangs war es nur eine verteidigende Haltung wenn er vorbei kam, mittlerweilen sind es gefährliche Attakten sowie bösartige Kämpfe. Gerade diese Woche (28.3-1.4) hat es schon zwei Attaken gegeben. Ich versuche dem Hund immer aus dem Weg zu gehen und wenn doch einen Begegnung stattfindet mit meinem Hund an der Leine. Jedoch wird der andere Hund nie an die Leine genommen. Was ich persönlich schonmal daneben finde von dem Besitzer, denn hat dieser Hund meinen schonmal fixiert hört er nicht mehr auf den Besitzer bis er meinen Hund untersich am Boden hat.

Erste Attake (30.03.16) Ich war mit meinem Hund am späten Abend mit dem Velo auf dem Heimweg. Hund und ich gut beleuchtet mit Licht und Leuchtweste. Auf dem letzen weg zu unserem Haus leuchten keine Laternen mehr, also alles finster. Ich hatte meinen Hund an der Leine. Auf einmal tauchen ca. 5m vor mir zwei dunkle Schatten auf. Mein Hund hat kurz davor angegeben das da vorne was ist, aber in völliger finsternis war nichts zu sehen. Es war der Hund mit dem Freund der Besitzer. Er war nicht angeleint und rannte vor mir durch und griff meinen Hund an. Ich wäre fast umgefallen, da ich das tier ja nicht anfahren wollte. Er biss meinen Hund bis er sich ergab, was sie zum glück schnell tat. Ich war zu dem Zeitpunkt völlig überfordert. Ich konnte ja nicht wissen das da ein Hund entgegenkommt, das mein Hund angab hätte auch bedeuten können das da ein Fuchs oder so war. Von Menschen konnte man ja erwarten das sie nachts beleuchtet sind.

Die Zweite Attake war viel Heftiger und war eher ein Kampf der beinahe 3 min dauerte. Ich weiss nicht was ich tun kann um solche Attaken verhindern zu können, denn die fremden Besitzer weigern sich einige schritte weiter zu gehen, um auf einem andern Weg unserm Haus aus dem Weg zu gehen. Und unser Hund sit nunmal ein Hofhund was ihm auch gefällt. ich habe seit dem letzen Kampf auch wirklich angst um meinen Hund, was die Sache ja nur verschlimmert. Weiss jemand Rat?

Tiere, Hund, Angst, Attacke

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