Mein Hund Trinkt seit geraumer Zeit extrem Viel! Tierarzt Ratlos! Was kann der kleine Haben?

Hallo Ihr Lieben,

seit ca. dem 27.11.2020 trinkt und pinkelt mein Zwergpudel nun schon viel. Der kleine ist jetzt ca. 5 Monate alt und hat ein Gewicht von ca. 6,5 KG, sollte also max. 650ml Wasser am Tag Trinken. Er Trinkt zurzeit aber bis zu 2L Wasser am Tag.

Wenn er Wasser lässt, ist dies meistens auf Grund der hohen Trinkmenge auch nur Wasser. Sein Urin ist nicht mal mehr gelblich gefärbt.

Begonnen hat, alles wie bereit am Anfang erwähnt um den 27.11.2020. Er hat plötzlich angefangen wieder in die Wohnung zu machen. Hat nicht angezeigt, dass er mal muss und hat sogar in sein Körbchen gepinkelt.

Zu Beginn dachten wir noch, dass der Kleine uns nur ärgern will, da er eigentlich schon stubenrein war/ist. Nach dem uns dann aber am 2.-3. Tag aufgefallen ist, dass er auch so viel trinkt haben wie uns Sorgen gemacht.

Nun sind wir also zum Tierarzt. Diesem hat unser Kleiner auch gleich noch eine Probe seines Pipis dagelassen, welche der Tierarzt auch gleich untersuchte. Da es sich aber praktisch nur um Wasser handelte, konnte der TA hier nichts feststellen. Also gab dieser unserem Kleinen erst einmal ein Antibiotikum und hat ihm solches auch verschrieben (Begründung: Verdacht auf Blasenentzündung).

Nach einer Woche Antibiotikum hatte sich aber leider nichts geändert. Gut also, dass der TA bei der Letzten Behandlung auch gleich noch Blut abgenommen hat und ein volles Blutbild hat machen lasse. Also noch mal zum TA, der uns nur sagen konnte, dass der Kleine kein Diabetes hat und dass auch sonst im Blut nichts festzustellen war. Alle Werte waren Super!

Also hat der TA uns nach Hause geschickt, um Ihm rund 1 Woche später (wegen Antibiotikum) Urin direkt aus der Blase zu ziehen und gleich noch ein Ultraschall mit zu machen. Beim Ultraschall ist auch nichts aufgefallen.

Alle Organe, Blase/Niere etc. alles ok.

Die Urinprobe ging also ins Labor (Freitag den 11.12.2020) wo diese auf Bakterien untersucht werden sollte (Verdacht auf ggf. Multi-resistentes E-Kolibakterium).

Heute am 14.12.2020 der Anruf vom TA, dass der Urin-Befund nichts ergeben habe.

Der Kleine hat also laut Blutbild etc. KEINE: Diabetes, Niereninsuffizienz, E-Coli, Blasenentzündung

Der Kleine hat bei uns in der Wohnung als auch draußen keinen Zugang zu Salz Lecksteinen, o.ä.

Auch hat er kein Cortison erhalten oder gar Zugang zu solchem gehabt.

Eine Futterumstellung gab es bei dem kleinen zwar, aber diese fand bereits Mitte November statt (um den 17.11) da haben wir von Hill‘s i/d Digestive Care auf eine misch Ernährung umgestellt. Nun bekommt der Kleine im Wechsel morgens eine Dose (200g) Real Nature - Pure Wilderness Junior Pute/Lachs und am Abend bekommt er dann noch mal ca. 90 – 100g Hill’s Trockenfutter.

Was könnte der kleine noch haben, dass er so viel Trinkt und pinkelt?

Der TA ist leider bereits etwas ratlos und konnte mir beim heutigen Telefonat keine wirkliche Auskunft/Idee nenne.

LG Jens

Tiere, Hund, Durst, Tierarzt, Gesundheit und Medizin
Wie kann ich das wieder gut machen, habe als Kind mein Hund fast tot gequält?

Ich beichte, und es wird lang

Ich komme aus einer tierfreundlichen Familie, bin mit Tiere aufgewachsen und tierlieb als Kind gewesen. Mein Vater war eine Vorbildfunktion und er hasste plötzlich Tiere, daran nahm ich mir ein bsp... Ich habe also mit 8 Jahre meinen Hund genommen und ihn einmal gegen ein Gitter gedrückt (schmerzhaft) hab ihn getreten und Angst gemacht, und einmal war er nicht Stubenrein, da hab ich ihn fast tot gewürgt, und es war sowas wie wut rauslassen, ich war wütend auf ihn, ich habe auch ohne Grund meinen kleinen Bruder in eine Ecke gestellt und mit der Tür auf ihn eingeprügelt, und ihn mit der Faust geschlagen(7jahre alt dort) und als 2.klässler habe ich aus stress einen 6.klässler den Arm gebrochen und ihn den Kiefer ausgerengt und am Ende gewürgt, habe aus Spaß und Laune auch Mal Menschen weh getan, und Nägel auf die Straße gelegt, Fenster eingeschlagen ... Ich weiß bis heute nicht was da in meinem Kopf vorging, aber ich habe nicht nachgedacht und war dumm, dieses Verhalten ist mir fremd, niemand würde mich heute so einschätzen, ich selber nicht. Ich habe mein Vater irgendwann nicht mehr leiden können und habe somit eine andere Einstellung Entwickelt. Bin zuverlässig und behandel jedes Wesen mit Respekt, Tiere sind mir Heiliger als Menschen :) Wutanfälle hab ich nicht mehr. Ich habe heute einen Hund, ich behandel jedes Tier mit allerhöchsten Respekt und Liebe, weil wir Menschen schon so grausam sind. Ich habe schon zweimal Tiere gerettet, und gucke nicht weg, es ist doch selbstverständlich wenn ein Tier in Not ist, das man es rettet.

Ich bin Asiate und somit auch etwas Buddhistisch erzogen worden, weshalb ich sehr oft schon wegen dieser Sache gebetet habe, das ich Vergebung suche und dumm war... Ich habe im gebet geweint.

ich setze mich für Tiere ein und habe gebetet das mir vergeben wird, mit Tränen... Aber das ist mir nicht genug, was kann ich tun? Wie mach ich das gut?

Tiere, Hund, Psychologie, Kinder und Erziehung
Bartagame Handscheu, habe ich was falsch gemacht?

Moin!

Ich habe seit nun seit ungefähr 9 Monaten eine ein Jahr alte Bartagame. Habe also schon seitdem sie noch klein ist.

Sie ist wirklich sehr lieb, hat kein Problem damit wenn meine Hand in der Nähe ist, frisst ordentlich und tobt viel rum.

Ich habe sie auch sehr selten aus dem Terrarium genommen. Lediglich mal zum rumlaufen, Tierarzt oder sauber machen.

Leider hatte sie in den ersten Monaten einen Kokzidienbefall gehabt, was dazu führte, dass ich ihr per Mundinjektion immer täglich ein Medikament geben musste. Vor diesem Fall hatte sie keine Probleme damit auf meine Hand zu gehen. Klar immer mal wieder ein wenig rumgelaufen, aber wirklich Angst war nie im Spiel.

Seit diesem Fall ist es aber anders. Wie bereits gesagt stört es sie gar nicht, wenn ich ganz nah an ihr dran bin. Sobald es aber darum geht sie von unten ruhig und sanft zu nehmen, rastet sie komplett aus und haut ab. Und das seit diesem Fall.

Nun ist meine Frage: Hab ich was falsch gemacht? Hat sie der Vorfall so sehr erschreckt, dass sie scheu vor der Hand geworden ist? Mir ist bewusst, dass Bartagamen keine Schmusetiere sind. Wie bereits gesagt geht es mir nur um sauber machen, mal rumlaufen lassen oder zum Tierarzt. Aber selbst das ist nicht mehr möglich.

Gibt es eine Option, wie ich sie wieder der Hand vertraut machen kann? Es geht wirklich nur ums anfassen. Wenn ich Futter hineinlege oder andere Sachen mache, stört sie das gar nicht. Sie würde aber auch nicht beißen. Sie flüchtet nur die ganze Zeit. Gefaucht hat sie auch noch nicht. Nur damals zu den Medikamenten.

Liebe Grüße

Tiere, Haustiere, Reptilien, Bartagame, Terrarium, Zähmung
Gibt es heute immer noch verschiedene Arten von Menschen?

Vorneweg: Nein, die Frage ist NICHT rassistisch gemeint. Alle Menschen sind gleich viel wert.

Zum besseren Verständnis hier der Unterschied zwischen Art und Rasse: Tiere, zu denen wir Menschen auch gehören, werden eingeteilt in SKOFGA (Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art). Ich nehme mal das wohl bekannteste Beispiel, den Wolf. Wölfe bilden die Gattung Canis lupus. Es gibt aber noch ganz viele verschiedene Arten von Wölfen, z. B. der Eurasische oder der Kaspische Wolf. Vor 10 - 100.000 Jahren ist dann eine neue Wolfsart auf den Plan getreten: der Haushund. Mit der Zeit haben wir gemerkt, dass Hunde sehr vielfältig sind, und haben mit dem Züchten angefangen. Und zwar nach Standards, die wir selbst willkürlich festgelegt haben und theoretisch jederzeit ändern könnten. Beispiel Mops: Möpse sind klein, haben einen runden Kopf und eine platte Schnauze. Würden wir jetzt aber beschließen, dass Möpse eine normale Schnauze haben, wären fast alle Möpse dieser Welt plötzlich keine Möpse mehr.

Lange Rede, kurzer Sinn: Arten sind natürlich, Rassen sind menschengemacht.

Vom Menschen gab es bekanntlich auch verschiedene Arten, wie eben z. B. den Homo sapiens oder den Neandertaler. Die verschiedenen Arten haben sich nach und nach in der ganzen Welt verbreitet, als letztes bekanntlich der Homo sapiens. Wissenschaftler vermuten jedoch, dass sich der Homo sapiens auf seinen Wanderungen mit den bereits dort lebenden Menschen gepaart hat. Ja, bei den meisten Tierarten sind solche "Mischlinge" nicht zeugungsfähig, aber es wäre nicht das erste Mal, dass sich der Mensch von anderen Tieren unterscheidet. Jedenfalls müssten bei solchen Paarungen doch immer neue Arten entstanden sein, oder?

Tiere, Menschen, Art, Biologie, Evolution, Philosophie und Gesellschaft

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