Spielt das glauben an sich selbst große rolle bei der wertschätzung anderer?

5 Antworten

Eindeutig unsympathisch, und das wird auch so wahrgenommen.

Deshalb wundert mich der Spruch "nur wer sich selbst liebt, kann andere lieben ".


2desmond  29.02.2024, 22:33

wer sich über die Maßen liebt, wirkt unsymphatisch; der zitierte Spruch meint hingegen - wer sich mit all seinen Schwächen und Stärken annimmt, kann andere lieben

Kommt darauf an, welche Religion. Der katholische Glaube auf jeden Fall! Der katholische Glaube lehrt, dass man allen Menschen mit Respekt und Achtung begegnen soll, entsprechend dem Gebot Jesu, den Glaubensbruder, den Nächsten und auch den Feind zu lieben. Ob man sich an dieser katholischen Lehre hält, und wer ja und wer nicht, ist eine andere Frage! Ich tu es jedenfalls, weshalb ich meine Feinde, die mich attackieren, provozieren, beschimpfen, beleidigen, verleumden und diskriminieren, nicht zurückprovoziere, zurückbeschimpfe, zurückbeleidige, zurückverleumde und zurückdiskriminiere, sondern sie trotz allem, der Lehre der katholischen Kirche nach, weiterhin mit Respekt und Achtung begegne.

Ein Selbstwertgefühl entsteht immer dann, wenn der Wert einer Ursache oder Wirkung sich selbst zugeschrieben wird. Im Grunde genommen ist das Unterschlagung, in den meisten Fällen unbewusst. Die Folgewirkung ist dann die Arroganz gegenüber den jeweiligen Wirkungsursachen. Der Grund ist das egozentrische Denken. Eine weitere mögliche Fehlempfindung ist der Minderwertigkeitskomplex. Die Frage müsste eigentlich lauten: Was ist von Wert und nicht wer.

Trifft meistens nicht zu. Menschen im Umfeld sehen, dass sich dieser Mensch immer selber überschätzt und wenn solche Menschen ein gutes gewissen haben, dann würden die diesen Menschen sagen, das er das so nicht tun sollte. (Obwohl es nix bringt). Wenn man immer davon ausgeht, man selbst ist immer der Beste oder der Größte dann kann man andere nicht so wertschätzen wie sie es verdienen. Man soll an sich selbst schon glauben aber mit einem gesunden verstand. Man soll eingestehen das man nicht immer alles alleine schaffen kann, sondern das man auch manchmal hilfe braucht. Wenn man dann lernt, dass man zu 2. mehr schaffen kann, lernt man auch andere wertzuschätzen und kann somit auch andere beurteilen.


Leonardo727 
Beitragsersteller
 26.02.2024, 23:40

Doch es trifft sogar meistens zu nur Menschen im Umfeld die ihm sehr nah stehen sehen das dass er nicht der ist für den er sich ausgibt alle andere sehen das nicht und denken er sei wirklich so.. und die menschen die ihn zum beispiel noch nicht kennen sehen wie seine freunde ihn so viel wertschätzen und respektieren und automatisch respektieren sie ihn auch so….

Ja, aber das Selbstich, bewusstes Sein, ist die gebildete Persönlichkeit, die Liebe im Herzen, der Christus, zu geben gönnen helfen. Nur wer selbst ist kann dann davon abgeben.

Sich drüberstellen ist Egoich, Teufel, unbewusst, erlernte Muster und Masche, um Vorteile zu bekommen, nur Person, innen hohl.

Selbstich ist zu bescheiden, da ein DuWirMensch, Egoich ist zu ichhaft. Beide müssen in ihre Mitte kommen.