Freundschaft belastet mich, was tun?

Hey, erstmal danke fürs lesen. Ich befinde mich in einer aus meiner Sicht betrachtet in einer schwierigen Lage.

Ich hatte mit (nennen wir sie einfach mal Lena) Lena schon Anfang der 5ten Kontakt, den sie dann jedoch abgebrochen hatte. Ende der siebten, Anfang der achten Klasse kam die wieder in meine Freundesgruppe. Wir verstanden uns am Anfang nicht so gut, danach wurden wir immer closer und telefonierten nach einer Zeit sogar 6h am Tag mindestens nach der Schule. Doch sie ist sehr kontrollierend und ich lasse mich halt leider sehr schnell und leicht beeinflussen.

Zum Beispiel änder ich schnell meine Träume für sie weil sie sagt das es nicht erreichen kann oder es nichts für mich ist. Klar, sie kann mich gut einschätzen etc., aber sie sollte ja eigentlich nicht meine Persönlichkeit oder meine Ziele beeinflussen.

Generell fühle ich mich sehr beeinflusst und das ins Negative. Ich habe Angst mit ihr darüber zu reden, da sie sehr gut diskutieren und sie gewinnt dann zu 99% die Diskussion obwohl die andere Person recht hat. Und ich weiß nicht wie es weitergehen soll. So okey, sie hilft mir oft und unterstützt mich. Generell redet sie aber oft nur über sich oder unterbricht, zerstört oft mein Selbstbewusstsein etc.

Sie traf sich jetzt letztens mit einer Freundin (womit ich absolut kein Problem habe) aber sie redet dauernd von ihr und wie viele Ähnlichkeiten sie doch haben und wie toll sie ist. Ich mag sie persönlich auch sehr und rede auch manchmal mit ihr persönlich aber ich finde es nicht okey das sie dauernd von ihr redet und wie gut sie ihr tut und wie toll sie ist oder auch das Lena sie doch so gebraucht hätte. Ist ja alles schön und gut aber ich glaube das es nicht lange dauern wird bis sie zu ihr geht.

Ich befürchte das meine 3te Freundin (auch aus dem Freundeskreis) dann mit Lena zu dieser Freundin gehen wird. Ich weiß nicht mehr weiter denn Kontaktabbruch ist keine gute Option für mich. Was soll ich tun?

Schule, Mädchen, beste Freundin, Freundin, ungesund, Kontaktabbruch
Schülersprecherin?

Hey.

Ich wurde vor einiger Zeit als Klassensprecherin gewählt und ich kann sagen, dass ich absolut verliebt in diesen "Job" bin- jetzt schon. Manchmal stresst er ein bisschen, aber das macht ihn grade so besonders. Bis jetzt habe ich nur Komplimente für meine Arbeit bekommen und die Lehrer danken mir häufig, oder äußern dass sie zufrieden mit mir sind.

So, jetzt habe ich eine Email bekommen- am nächsten Dienstag haben wir eine Schülerverteterversammlung (Klassensprechertreffen) mit den Schulleitern. Im Text stand, wir werden vor Ort die Schülersprecher*innen Wahl statt finden lassen.

Und nun bin ich am überlegen. Ich bin wirklich zufrieden damit, meine Klasse vertreten zu dürfen und bin glücklich dass viele mir das zutrauen. Dann meinte der ein oder andere Mitschüler: "Hey Ella, wie wäre es wenn du dich als Schulsprecherin bewirbst?" Ich wäre echt begeistert nicht nur für meine Klasse zu sprechen, sondern für einen großen Teil der Schule.

Andererseits bin ich das erste mal Klassensprecherin und das Mädchen welches letztes Jahr Schülersprecherin war, ist nun stellvertrende Klassensprecherin. Meine Frage ist, habe ich als 'Neuling' da eine Chance?

Klar, es ist mein erstes Jahr. Aber ich bin offen für positives und negatives Feedback, sowie jederzeit bereit zu helfen. In stressigen Situationen schaffe ich es einen kühlen Kopf zu bewahren. Was ich mit dieser Frage bezwecken möchte, sind nicht Kommentare die sagen ich solle die anderen machen lassen, sie haben Erfahrung.

Was ich jedoch wissen mag, ist was ich tun kann damit meine Chancen steigen Schulsprecherin zu werden? Also falls ihr da Tipps habt, würde ich mich freuen von ihnen zu hören.

Danke im Vorraus! :)

Update: Bin Schülersprecherin geworden. Danke an alle die geantwortet haben.

Schule, Schüler
Konkrete Hobbys im Lebenslauf?

Ich werde bald einen Master in Mathe in der Tasche haben und mich für Arbeitsstellen bewerben. Für welche ganz konkret steht noch nicht fest, dennoch habe ich folgende Fragen:

  1. In Jobs, die Mathematiker machen, ist häufig natürlich neben mathematischen Fähigkeiten (die aber nicht einmal immer relevant sind tatsächlich!) generell logisches und strukturiertes Denken von besonderer Bedeutung. Nun ist es so, dass man bei den Hobbys im Lebenslauf vor allem solche angeben soll, die einen Bezug zur späteren Arbeit haben. Einen solchen Bezug würden folgende Hobbys haben: Interesse an True Crime, Interesse an (Video-)spielen mit Strategiebezug oder sonstigem Knobelbezug (z.B. Schach, Plague Inc., Limbo). True Crime hat bei mir insofern einen Bezug, da ich mir da auch immer viel Gedanken mache, ob das Ganze jetzt ein Unfall war oder ein Mord etc. und ich da sogar auf entsprechenden Foren unterwegs bin und mir Theorien auf Basis von Fakten und Logik überlege, wie es ja auch Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht tun. Mir ist aber natürlich bewusst, dass es schwer sein könnte, das sinnvoll bei den Hobbys unterzubringen, da die bloße Angabe von "True Crime" z.B. eher abschreckend wirken dürfte. Fällt euch ne Möglichkeit ein, diese Dinge seriös darzustellen?
  2. Ich habe einen Kurs zum Rettungsschwimmer gemacht und demnach ein Rettungsschwimmabzeichen. Allerdings bin ich nicht kein aktiver Rettungsschwimmer (wie z.B. Bademeister oder die Küstenwache), würde das aber dennoch vielleicht gerne angeben, da man daraus herauslesen kann, dass mir das Wohl anderer Menschen wichtig ist. Wie erwähne ich das am besten im Lebenslauf? Klar könnte ich einen Punkt "Sonstige Qualifikationen" anführen, damit sind aber normal eher unmittelbar berufsbezogene Kenntnisse gemeint.

Es kann gerne jeder antworten, besonders interessieren mich aber auch Antworten von Leuten mit viel Bewerbungserfahrung und/oder Mitarbeiter in Personalabteilungen oder Chefs.

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Sollte ich trotzdem mit auf Abschlussfahrt (es ist ein langer text aber ich brauche dringend hilfe)?

Hii wir gehen in genau einer Woche auf Abschlussfahrt segeln in Holland.Ich will eigentlich nicht mit und hab ein paar gründe dafür.

1. Wir fahren mit dem Bus dahin und er meinte er macht die toilette nur bei notfällen auf, ich hab angst das ich auf klo muss weil wenn ich muss muss ich sonst kann ich nicht mehr und dann gehts mir beschissen.

2. Ich hab angst vor tiefen Wasser und allein der Gedanke daran für die meiste Zeit nur von Wasser ungeben zu sein löst schon Panik in mir aus

3. Mir wird Schnell schlechte und ein Schiff bewegt sich und ich müsste dann solche Tabletten nehmen und die würden mich die ganze Zeit müde machen und dann würde ich den ganzen Tag wie ein Zombie rumlaufen

4. Ich brauche licht zum schlafen und bezweifle dass die in meinem Zimmer das okay finden

5. Ich brauche einen Rückzugsort. Ich kann nur so und so viele Stunden unter Menschen sein bevor ich allein Zeit brauche und die gibts auf nem Schiff so gut wie nicht. Wenn ich aber keine Auszeit krieg werde ich aggressiv und genervt und hab keine Energie mehr.

6. Ich kann nicht im selben raum mit anderen Leuten schlafen weil ich Angst habe im schlaf irgendwas zu machen das ich am nächsten morgen nicht mehr weiß also halt rumlaufen oder geräusche machen usw.

7. Ich muss immer das Gefühl haben die Kontrolle zu haben und wenn ich das nicht hab stresst mich das extrem

Also hier das Problem:

1. Ich wurde am Anfang überredet von meinem Lehrer und meiner Klasse mit zu gehen (bin leicht beeinflussbar) und hab dann die Anzahlung gemacht und die krieg ich nicht zurück

2. Ich hab angst das meine Klasse und mein Lehrer mich dann hassen weil ich nicht mit gehe (ich hab denen nicht gesagt das ich nicht mitgehe weil ich nicht weil das sie versuchen mich wieder um zustimmen

Und ich überleg jetzt ob ich nicht vielleicht doch mit soll. Ich kann mir das nur als den größten albtraum vorstellen aber es wäre sonst Geld verschwendung.

Was würdet ihr machen?

Mobbing, Schule, Sommer, Angst, Noten, Abschlussfahrt, Klassenfahrt, Lehrer, Psyche, 10. Klasse
Eltern wollen, dass ich öfter raus gehe, ich habe aber keinen Grund?

Ich wohne hier mitten in der Großstadt, habe eine Sozialphobie und da ich die letzten Tag krank war (wahrscheinlich, weil ich am Wochenende mich überreden lassen habe mit zu einer kleinen Feier zu gehen und mein Immunsystem nicht genug trainiert ist). Meine Zeit verbringe ich entweder lesend (täglich durchschnittlich 5 h) oder ich sitze am PC und spiele mit einem Freund Minecraft. Ich habe Instagram, aber kein TikTok oder so.

Das Problem: meine Eltern sagen, ich verbringe zu viel Zeit drinnen und würde fast nicht mehr an die Luft kommen. Jetzt soll ich täglich mindestens zwei Stunden raus gehen... Ich darf aber nicht allein raus (zu gefährlich), aber Freunde habe ich keine, die gerne raus gehen, sprich, ich müsste jeden Tag mit meinen Eltern raus gehen, was total langweilig und peinlich ist, da mein Vater, naja, etwas "komisch" ist, er freut sich halt extrem, wenn wir gemeinsam was zusammen machen, weshalb er dann neben mit herspringt oder singt, mir ist das total unangenehm... Jetzt habe ich keine Ahnung, was ich machen soll, habt ihr Tipps?

Alleine darf ich wie gesagt nicht und Freunde habe ich zwar welche, die hier auch wohnen, die verbringen ihren Tag aber auch lieber drinnen am PC...

Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Beziehung, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Eltern überreden, Jugend, Soziale Phobie, Sozialphobie, Streit, Soziale Angststörung
Ist es schon zu spät um auf die Karriere Leiter zu klettern?

Hallo Community,

Ich bin N. 22 und habe im Leben nichts gelernt. (Berufstechnisch) Ich habe einen Hauptschulabschluss 10A.

Ich habe bisher in Zeitarbeits Firmen gearbeitet, oder Kleinigkeiten wie rasenmähen und co für kleines Taschengeld. So viel drecksarbeit habe ich in letzter Zeit machen müssen, hab mir sogar den Rücken verletzt dabei.

Ich habe ziemlich viele Probleme in meinem Leben gehabt und das schon als kleines Kind und das meistens auch Psychisch. Mit 18 Jahren wurde ich aus dem Heim entlassen und ich war 10 Jahre in verschiedenen Einrichtungen.

Ich habe viele Probleme, Dinge in meinem Leben umzusetzen, am Ball zu bleiben und zu Ende zu bringen. Ich liege nächtelang wach und weiss nicht wie meine Zukunft wird.

Das einzige wofür ich mich interessiere und auch spass dran hab sind Videospiele.

Ich würde gerne eine Ausbildung machen als Grafikdesigner oder ähnliches. Vielleicht kann ich in Zukunft in einem Entwicklerstudio arbeiten. Träumen kann man ja.

Nichtsdestotrotz fühle ich dumm und zu nichts zu gebrauchen, weil ich wirklich nichts kann, ausser vielleicht mal die drecksarbeit für andere zu erledigen, mein kopf fühlt sich wirklich leer an.

Ich weiss nicht wohin und was ich machen soll ich würde gern mehr aus meinem leben machen wollen aber alleine kann ich es leider nicht.

Schule, traurig, Grafikdesign, Abschluss, Karriere, schlechte noten, Spieleentwicklung, Zukunftsangst, Hoffnungslosigkeit, Kindheitstrauma, Werdegang, Ausbildung und Studium

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