Latein - Ergebnisse?

Guten Tag.

Ich würde gerne um Ihre Hilfe bitten - können Sie meine aktuellen Ergebnisse kontrollieren. Ich bin mir dort äußerst unsicher.

I. Ut dominam teneas nec te mirere relictum, ingenii dotes corporis adde bonis.

II. Forma bonum fragile est, quantumque accedit ad annos, fit minor et spatio carpitur ipsa suo.

III. Et tibi iam venient cani, formose, capilli, iam venient rugae, quae tibi corpus arent.

IV. Iam molire animum, qui duret, et adstrue formae. Solus ad extremos permanet ille rogos

Meine - zumindest bislang erarbeiteten - Versuche wären folgende:

I. Dass du die Dame berührst und; dass du sie nicht staunend zurücklässt; deinem Geist wirst du Gabe, deinem Körper Güter hinzufügen.

II. Die Schönheit ist ein zerbrechliches Gut und je mehr zu den Jahren hinzukommt (sie in die Jahre kommt), desto geringer wird sie und wird durch ihre Lebensdauer selbst aufgezehrt.

III. Und Dir, Schöner, werden die Haare grau werden (venient = kommen/werden), schon werden die Falten kommen, die dir den Körper pflügen (?).

IV. Setze jetzt schon den Geist in Bewegung, damit er Bestand hat und füge (ihn) der Schönheit hinzu. Jener überdauert bis zum letzten Scheiterhaufen.

Vielen Dank - könnten Sie mir möglicherweise auch bitte sagen, was Ovid mit dem Ausschnitt bezwecken will? Ich verstehe zwar, inwiefern er auf die Schönheit hinaus will - aber warum nimmt er dafür ''rogos‘'? Wofür soll der Scheiterhaufen symbolisch stehen?

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Erörterung Tipps/Korrektur? (Paragraf 1619-kein sinnvolles Mittel zur Erziehung )?

Laut dem 1896 aufgestellten Paragraph 1619 sind „alle Kinder verpflichtet in einer ihrer Kräften und ihrer Lebenseinstellung entsprechender Weise den Eltern in ihrem Hauswesen und Geschäft Dienste zu leisten, solange sie dem elterlichen Hausstand angehören und von den Eltern erzogen und unterhalten werden“. Eltern finden dies großartig, aber Kinder und Jugendliche sind eher wenig begeistert. Oftmals haben sie keine Lust oder keine Zeit, weil sie diese für Freizeit und Schule nutzen. Trotz des Gesetzes stellt man sich die Frage ob dies ein sinnvolles Mittel zur Erziehung ist.

Die Mithilfe von Kindern und Jugendlichen im Haushalt war ursprünglich als Gegenleistung dafür gedacht, dass sie von ihren Eltern versorgt wurden. Darüber hinaus mussten Eltern in den vergangenen Jahrhunderten wegen wirtschaftlichen Problemen härter arbeiten und da es keine elektronischen Geräte gab, die die Arbeit erleichtert haben, mussten Kindern ihre Eltern entlasten. Das Gesetz wurde aber nicht nur auf eigene Interesse der Eltern aufgestellt, sondern sollte sich auch positiv auf Kinder auswirken. Je früher Kinder im Haushalt mithelfen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie im jugendlichen Alter den Eltern weiterhin Arbeit abnehmen und nicht dagegen protestieren. Durch Hausarbeit sollen sie lernen selbstständig und verantwortungsbewusst zu werden. Hier wird deutlich, dass für die jetzige Generation in Deutschland Paragraf 1619 veraltet ist, da die Leute damals unter anderen Bedingungen gelebt haben.

Laut Prof. Dr. Theodor Willhelm haben in den vergangenen zwei Jahrhunderten knapp weniger als 50% aller deutschen Kinder und Jugendlichen eine Schule (hauptsächlich Haupt- und Realschulen) besucht und heute gehen von den insgesamt 92% an Schüler schon 65,3% auf ein Gymnasium. Dies trägt dazu bei, dass Schüler im frühen Alter von selbst lernen Verantwortung zu tragen. Man darf aber nicht vergessen, dass Schule einer 40-Stunden-Woche entspricht und dass Schüler täglich ca. 2 weitere Stunden für Hausaufgaben und Lernen nutzen. Geben ihnen dann ihre Eltern Hausarbeiten, stehen sie unter Stress. Im Gegensatz zu Eltern haben ihre Kinder am Wochenende nicht immer frei, sondern bereiten sich z.B. für Referate oder Klassenarbeiten vor. Der Leistungsdruck in der Schule sowie die Erwartungen von Eltern und Lehrern verursachen dem Kind viel Stress, was über längerer Zeit nicht gut für die Gesundheit ist. Zwei Drittel aller Schüler fühlen sich nicht wohl, sie haben Angst vor Prüfungen und spüren Leistungsdruck, haben die Ergebnisse der OECD-Bildungsgerechtigkeitsstudie gezeigt.

Darum halte ich Paragraf 1619 für ein nicht sinnvolles Mittel zur Erziehung. Nur weil ein Kind nicht im Haushalt mithilft, bedeutet dies nicht, dass es nicht lernt Verantwortung zu tragen. Allerdings halte ich es für nicht richtig, Eltern die gesamte Arbeit zu überlassen, sondern dass Kinder und Eltern miteinander sprechen und sich Hausarbeiten so aufteilen, dass sich niemand überfordert fühlt.

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Augenkontakt in der Psychotherapie?

Hallo zusammen,

warum fällt es Menschen schwer, die frühkindliche Traumata ( Gewalt) von Eltern erlebt haben Augenkontakt/ Blickkontakt in der Psychotherapie zu halten, wenn sie in ihrer Kindheit keine Nähe erfahren haben. Oder wenn der Kontakt in der Kindheit fehlte, der in der Therapie entsteht. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Ich mache gerade eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie-+ Traumatherapie. In der Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist es ja so, dass PsychotherapeutenInnen warten und Raum für Gefühle und Gedanken geben. Demnach entsteht meistens auch Stille.

Und man wird auch angeschaut, auch wenn man nichts sagt. Es fällt mir schwer, das zuzulassen und auszuhalten und sage dann etwas ( dass es mir schwer fällt/ das unangenehm ist)ich unterbreche das meistens. Ich muss mich dann ablenken. Wir haben diese Woche geschaut, woran das liegt. Und meine Therapeutin wollte genauer wissen, warum es mir so schwer fällt es auszuhalten. Und dann habe ich erstmal gewartet. Meistens wenn ich dann überlege und dabei nichts sage, diese Stille zulasse, kommt ein Gedanke. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich in der Kindheit fast/ bis gar keine Nähe erfahren habe und dieser Kontakt gefehlt hat.

Ich finde die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sehr interessant und glaube, dass ich davon sehr profitieren werde. Es geht ja in dieser Therapieform viel um Beziehung und innere Konflikte, frühkindliche Erfahrungen, die man gemacht hat.

Ich freue mich über Antworten und den Austausch.

Liebe Grüße

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Überforderung in der Ausbildung?

Ich bin 18 und mache derzeit eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement.

Mein Problem ist folgendes: Ich befinde mich bereits im 2. Lehrjahr und bin immer noch überfordert und komme selbst mit kleinen Aufgaben nicht zurecht. Ich arbeite in einem sehr großen Unternehmen und es läuft in der Ausbildung so ab, dass man jedes Lehrjahr in eine neue Abteilung wechselt.

Im 1. Lehrjahr bin ich schon nicht zurecht gekommen aber ich habe nicht aufgegeben und mir immer eingeredet, dass das schon wird. Außerdem waren meine Kollegen damals auch ganz anderes gestrickt wie die jetzigen.. Damit meine ich, denen war es einfach egal das ich nicht so gut zurecht gekommen bin und sagten sowas wie: "ach die ist halt noch in der lehre, ist ja normal das sie nicht so viel drauf hat". Im großen und ganzen verging das Jahr relativ schnell und ich hatte nicht wirklich was gelernt.

Dann kam ich ins 2. Lehrjahr (was jetzt auch schon bald wieder rum ist) und da läuft es für mich ganz anders als letztes Jahr. Ich bekomme nach wie vor nichts selbstständig auf die Reihe und mache gefühlt alles falsch was man falsch machen kann.. Ich weiß leider selber, dass man sich im 2. Lehrjahr nicht mehr so blöd anstellen sollte und das ich eigentlich alles schon besser machen sollte. Ich gebe mein bestes aber kann es einfach nicht besser als wie ich es im Moment mache aber das ist einfach zu schlecht..

Das macht natürlich meine Kollegen auch sauer und ich kann mich regelmäßig anmotzen lassen, da deren Geduld verständlicherweise weg ist.

Mittlerweile ist es schon so weit, dass ich durch die ganze Kritik die ich bekomme habe, mega Angst vor jedem neuen Arbeitstag habe und auch vor jeder Aufgabe die ich machen muss.. Ich habe jeden Tag Magenschmerzen, habe keinen Appetit mehr und kann auch nicht mehr gut schlafen.. Bin so nervös in der Arbeit da ich dies und das falsch machen könnte..

Habe auch schon mehrfach das Gespräch zu meinem Abteilungsleiter gesucht, der dann aber nur meinte ich soll entspannter an die Arbeit ran gehen und mich besser konzentrieren. - Funktioniert leider nicht. Ich bin echt ratlos wie es jetzt mit mir weitergehen soll.. Ich will die Ausbildung auch eigentlich nicht aufgeben, da dass 2. von 3 Lehrjahren auch bald rum ist. Aber so kann es eigentlich echt nicht weitergehen.

Klar werde ich zum 3. Jahr wieder die Abteilung wechseln, aber so wie ich mich anstelle wird es da auch nicht gut laufen..

Und jetzt bitte keine dummen Kommentare.. Ich weiß selber Lehrjahre sind keine Herrenjahre aber ich bin echt am Ende..

Schule, Ausbildung, Überforderung, Ausbildung und Studium

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