Wie ist es in einer Therapeutischen Wohngruppe?
Hallo,
Ich bin jetzt 17 (bald 18) Jahre alt und bin gerade mit dem Jugendamt im Gespräch über stationäre Jugendhilfe, da ich aus verschiedensten Gründen (was ich jetzt nicht weiter erläutern möchte) zuhause nicht mehr leben kann. Aufgrund meiner Depressionen und auch einigen traumatischen Erlebnissen haben die Jugendamtsmitarbeiter eine therapeutische Wohngruppe vorgeschlagen. Ich hätte dazu jetzt einige Fragen.
- Wie läuft ein Tag da normal so ab?
- Wie lang darf man draußen bleiben?
- Wie siehts mit Handys aus? Muss man die abgeben, z.B zu bestimmten Zeiten?
- Darf man einen Laptop mitnehmen?
- Kontrollieren die ob man z.B die Hausaufgaben macht?
- Was gibts da sonst so für Regeln?
- Ist es in so einer Wohngruppe eher chillig oder streng?
- Ich lese immer das man in seinen Freiheiten sehr eingeschränkt ist, stimmt das wirklich und wenn ja in wie fern?
- Wird man dort Schulisch unterstützt?
- Sind die Betreuer geschult für traumatisierte/depressive Jugendliche?
- Was sind die unterschiede von einer therapeutischen Wohngruppe zu einer normalen?
- Wie lange muss man in der Regel auf einen Platz warten?
- Fühlt man sich in so einer Wohngruppe geborgen?
Danke schon mal für die Antworten ^^^
1 Antwort
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deine Fragen kann man nicht sicher beantworten, da die Regeln und Voraussetzungen in jeder Wohngruppe ein wenig anders sind.
Was der Unterschied von einer therapeutischen Wohngruppe zu einer normalen ist. Das ist in der Regel der Personalschlüssel. In einer therapeutischen Gruppe ist der Schlüssel höher, das heißt dort arbeiten mehr Mitarbeiter. Oft ist dort auch die Gruppe an Jugendlichen kleiner.
Alle anderen Fragen musst du in der Einrichtung stellen die du dir anschauen kannst. Bevor du da einziehst wirst du dir das anschauen und ein Kennenlerngepräch haben. Dann kannst du und die Einrichtung überlegen ob ihr euch vorstellen könnt das du dort einziehst.
Schau die Einrichtung genau an und frage viel nach, denn es gibt gute und schlechte Einrichtungen. In einer guten Einrichtung kann man sich sehr wohl fühlen, in einer schlechten oft nicht.