Keine Chance als Mediengestalter?

Hallo zusammen,

ich weiß nicht recht wo ich anfangen soll. Trotz dem, dass ich ohne Vorkenntnisse gestartet bin, ich habe dieses Jahr endlich meine Ausbildung zum Mediengestalter abgeschlossen. Ich bin unglaublich unglücklich in meiner jetzigen Firma, ich halte es dort kaum noch aus und will so schnell wie möglich wechseln. Die Gründe dafür lasse ich mal außen vor.

Nun stehe ich vor folgenden Problemen:

Ich habe das Gefühl als hätte ich in meiner Ausbildung so gut wie nichts gelernt, was ich in anderen Firmen brauche. Ich kann keine Druckermaschinen bedienen, da die Firma keine Druckerei hat. Textlastige Layouts sind auch nicht an der Tagesordnung wodurch mir Texte gut und richtig setzen schwer fällt (z.B. Broschüren). Wichtige Anwendungen wie Illustrator und Photoshop werden kaum verwendet. Mir das selber beizubringen ist schwer, wie ich feststellen musste. Ich hatte zudem auch noch nie Kundenkontakt.

Mediengestalter werden in der Firma zu 100% für Drucklayouts eingesetzt. Das heißt ich kann Layouts und Reinzeichnungen erstellen. Schnell. Schnell, weil Arbeiten unter größtem Druck an der Tagesordnung steht. Das wars aber auch. Fragt nicht warum, aber in meiner Abschlussprüfung musste ich mich zum erstem Mal damit auseinandersetzen wie man Druckprofile anwendet.

Jetzt zum Thema Bewerbungen: Ich bin am verweifeln. Ich fühle mich unvorbereitet. Nichtmal Arbeitsproben habe ich. Mir bleibt nichts anderes übrig als mich nach der Arbeit in Zukunft noch an ausgefallene Layouts zu setzen um wenigstens irgendwas vorweisen zu können.

Großes Problem: Mindestens jede zweite Stellenausschreibung verlangt digitales Können. Fehlanzeige in meiner Ausbildung.

Gerade jetzt zu Zeiten der Pandemie, ist es schwer eine neue Stelle zu finden und auch riskant, aber ich muss weg von dort. Ich habe in dieser Firma keine Zukunft. Im Gegenteil. Die Arbeit dort steht meiner Zukunft im Weg.

Ich weiß ich klinge unfassbar negativ eingestellt. Jedoch immer, wenn ich motiviert bin mich zu bewerben, brauche ich nur die Stellenanzeigen zu lesen und zerfließe in Angstschweiß und mein Mut ist dahin. Ich habe angst, dass ich keine neue Stelle finden werde. Ich traue mich gar nicht mich zu bewerben. Mein Selbstvertrauen ist durch das fehlende Können kaputt gegangen. Die Konkurrenz ist doch so groß. Mache ich mir zu viele Sorgen? Geht es jemandem so ähnlich oder ist es jemandem so ergangen? Habe ich trotzdem eine Chance?

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Was ist es eigentlich zwischen ihr und mir?

Hi, ich bin Tim und 16 Jahre alt. Zum Schulstart bin ich auf ein Gymnasium gewechselt, dadurch lernte ich dieses eine Mädchen (16) kennen. Die erste Woche hatten wir nicht sehr viel miteinander zu tun, aber nach der ersten Woche haben wir uns nach und nach besser verstanden. Seitdem machen wir viel in der Schule gemeinsam und nach der Schule laufen wir meistens ein Stückchen miteinander, wo wir locker über alles mögliche uns unterhalten. Nach knapp einen Monat entwickel ich langsam einige Gefühle zu ihr, jedoch kann ich nicht ihre deuten. Dennoch bemerke ich das sie Anzeichen macht z. B. sie will mit mir in Partneraufgaben/Projekten Zusammenarbeiten und wenn ich in einen Raum komme mich dort behalten. Wir reden nicht nur, sondern machen einige Späße, dazu habe ich von ihr einen Spitznamen bekommen, sie von mir auch :-), und wir haben öfters zufälligen, manchmal auch gezielten, Körperkontakt. Dennoch finde ich es manchmal etwas komisch das wir innerhalb der Schule, wenn die Klassengruppe zusammen ist, eher weniger miteinander zu tun haben und sie sich mit anderen Jungen überwiegend beschäftigt, sogar mir etwas ausweicht. Aber wie oben erwähnt, Arbeiten wir, von ihr erwünscht, bei Partneraufgaben häufig zusammen und nach einer gewissen Entfernung zur Schule reden wir gelassen über Alles und haben teilweise tiefen Augenkontakt. Ich weiß das knapp 4 Wochen eher 5 nicht sonderlich lang sind, aber ich bin in dieser Situation etwas überfordert und will nicht zum falschen Mädchen Gefühle aufbauen.

Könnt ihr mir weiter helfen, was das für eine Situation ist und mir Tipps geben wie ich mit dieser Situation umgehen soll?

PS: mit ihren Freundinnen verstehe ich mich ebenfalls gut, jedoch nicht so sehr wie mit ihr. Dazu haben wir sehr viele Gemeinsamkeiten vom Sport bis hin zur Familie…

LG Tim

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Toilettenpanik?

Hallo ihr Lieben,

ich möchte mich heute mal mit einem sehr privaten Thema an auch wenden und zwar habe ich eine sehr stark ausgeprägte „Toilettenpanik“.

Das alles hat vor einigen Jahren angefangen, ich war noch kleiner und hatte mit meiner Ballettklasse eine große Tanzaufführung vor vielen Leuten. Die Nacht davor war ich ziemlich krank, habe erbrochen, schlimme Magenschmerzen gehabt und mir ging es allgemein sehr schlecht. Ich bin am nächsten Tag trotzdem zu der Aufführung, weil ich unbedingt dabei sein wollte.

Vor meinem Auftritt musste ich aber ganz dolle pinkeln, habe gefragt ob ich auf Toilette darf, doch leider wurde mir dies vehement verweigert. (Ich war noch klein, weswegen ich mich nicht traute, mich dagegen zu wehren)

und schlussendlich kam es dann so, wie es kommen musste. Ich stand auf der Bühne, war noch angeschlagen von der Nacht, total aufgeregt und hab mir vor versammelter Mannschaft (Mindestens 500 Leute) in die Hose gemacht.

glaubt mir, das war das traumatischste Erlebnis in meinem ganzen Leben.

seither habe ich Jahre später immer noch total Angst und ein regelrechtes Trauma! Wenn ich irgendwohin muss, trinke ich stundenlang vorher nichts mehr gehe vorher etliche Male auf Toilette und erkunde mich vorher ob es Toiletten gibt. Wenn ich mit Freunden picknicken möchte im Freien ist es für mich eine regelrechte Folter die Stunden vorher.

Ich habe immer Angst das etwas passiert oder was meine Freunde/meine Mitmenschen sagen, wenn ich mal auf Toilette muss.

zuhause gehe ich ganz normal zwei bis drei mal auf Toilette doch sobald ich unterwegs bin doppelt so oft. Auch die Schule ist für mich eine reine Qual, ich gehe in jeder Pause obwohl ich genau weiß, dass ich nicht muss.

doch in meinem Kopf ist immer: was, wenn du doch musst und der Lehrer dich nicht auf Toilette lässt! Was, wenn dann wieder etwas passiert?!

ich weiß selbst das das völliger Quatsch ist aber ich kann einfach nicht anders.

reisen und Ausflüge bei denen ich weiß, dass ich wahrscheinlich einige Stunden einhalten muss, sage ich entweder ab oder habe Panikanfälle davor.

nachts wenn ich schlafen gehe bilde ich mir ein immer zu müssen. Doch ich habe eigentlich keine Angst davor nicht mehr einhalten zu können, sondern davor, was meine Familie denkt wenn ich öfter auf Toilette muss. Und dadurch dass ich nicht öfter auf Toilette will, weil ich Angst habe, was andere sagen, muss ich dann erst recht haha

wie bekomme ich das wieder weg? Kennt das noch jemand von euch? Soll ich eine Therapie antreten, denn es belastet mich schon sehr im Alltag!?

vielen Dank für eure Antworten schon mal im Voraus.

alles Liebe und bleibt gesund :)

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