Schulwechsel NRW Gesamtschule, 11. Klasse (G9) nach Baden-Württemberg?

Hallo!

Ich besuche derzeit die Oberstufe (EF, 11. Klasse) einer Gesamtschule in NRW und ziehe nach der 11. Klasse nach Baden-Württemberg. Ich hab schon herausgefunden, dass G8 an vielen Schulen Baden-Württembergs immer noch besteht und weiß schon, dass ich gerne auf ein Gymnasium mit G9 wechseln möchte. Nur bin ich überhaupt nicht familiär mit dem Schulsystem und bin mir schon bewusst, dass es ca. 40 Schulen gibt, die G9 anbieten. Der Förderalismus ist da meine größte Sorge, aber ich bin von mir selbst überzeugt, dass ich mich gut abfinden werde. Je nach dem wie es auch mit Corona aussieht, verändert sich da auch was in der Bildungspolitik in BW. Meine Sorge ist aber wie ich mir genau einen Schulwechsel vorstellen sollte... Vorallem wenn mach Rücksicht darauf nehmen sollte, dass ich in der 12. Klasse ja schon anfange Punkte für das Abitur zu sammeln. Wie sieht es mit den Anmeldungen aus? Auf was sollte ich besonders achten, und wie setzte ich mich in dem Aspekt am besten in Verbindung mit meiner Schule und meiner zukünftigen? Und bis wann gehen diese Anmeldungen in BW? Macht es vllt. doch eher Sinn die 11. Klasse zu wiederholen, eine Privatschule zu besuchen, oder direkt mich für Home Schooling zu entscheiden?

Ich hab im übrigen schon meine zweite Fremdsprache (Französisch), die ich bis zur 10. Klasse hatte. Parallel dazu hab ich in der 8. Klasse Latein dazu gewählt und mir ist das Latinum persönlich egal! (:

Hab im Übrigen Interesse an Chemie LK. Bei uns muss man in NRW auf die Fächerwahl Kombi aufpassen und darauf achten, dass man für den gewünschten LK das Fach in einem Halbjahr schriftlich belegt hat. Ich hab Sowi schriftlich belegt, belege für das kommende Halbjahr nun Geschichte schriftlich und Chemie. Zuvor hatte ich Biologie schriftlich, was nun Chemie sein soll. Habe zudem kein Physik gewählt! Ich muss nur auf mind. 34 Stunden in der Woche kommen!

Wie sieht im Gegensatz in BW aus? ^^

Schule, Bildung, Abitur, Baden-Württemberg, Oberstufe, Schulwechsel, Bildungssystem, 12 klasse, Leistungskurs, Lks, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Viele Jungs bekommen es deutlich zu spüren, dass Mädchen oft launisch sind. Warum aber gilt es als sexistisch, wenn einen das nervt?

Viele Jungs kennen es wahrscheinlich nur allzu gut, dass Mädchen wenn sie ihre Periode haben, sehr launisch und hysterisch werden können. Plötzlich wird alles und jeder zum Problem. Plötzlich wird man vom Mädchen zusammen geschissen, wenn man nur mal falsch guckt.

Oder man unterhält sich irgendwo nur mal angeregt mit einem anderen Mädchen und hinterher hüpft die Freundin zu Hause rum wie ein Rumpelstilzchen und knallt dir die schlimmsten Schimpfwörter an den Kopf.

Und dann ist man als Junge eben auch mal genervt und fragt sich, warum die Mädchen nicht mal fünf gerade sein lassen können.

Aber laut dem, was in vielen Medien verbreitet wird, ist es dann sexistisch, wenn man von dieser Launenhaftigkeit genervt ist. Im Gegenteil, es wird sogar als Sexismus bezeichnet, wenn man als Junge findet, dass ein Mädchen hysterisch ist. Dabei erlebe ich es oft, dass Mädchen durch ihre Periode über alles und jeden schimpfen, ein paar Tage später aber wieder völlig gelassen sind.

Nun liegt es ja in der Natur der Sache, dass Mädchen und Frauen ihre Periode bekommen und dadurch etwas launenhaft werden. Damit muss man sich eben arrangieren. Nur frage ich mich, warum es jetzt Sexismus ist, wenn man von dieser Launenhaftigkeit genervt ist.

Ich habe in meinem Leben schon früh gelernt, dass es im Leben nichts bringt, wenn man sich immer nur selbst bemitleidet. Wenn man immer nur über sich und die anderen jammert. Und mich hat es früher in der Schule immer genervt, wenn man z.B. Gruppenarbeit hatte und sich erstmal den Weltschmerz des Mädchen anhören musste. Da hab ich mir insgeheim oft gewünscht, ich wäre mit anderen Jungs in einer Gruppe.

Ich komme mit sehr vielen Mädchen super klar. Eben nur nicht mit Mädchen, die hysterisch und launenhaft sind. Und ich verstehe nicht, warum das Sexismus ist.

Schule, Verhalten, Freundschaft, Mädchen, Menschen, Beziehung, Psychologie, Gesellschaft, Jungs, Liebe und Beziehung, Periode, Sexismus
Ist Lehramt auf Latein/ev. Religion/Chemie eine gute Idee?

Hallo Leute,

Ich komme aus NRW und werde mein Abi vorraussichtlich 2022 mit einem Schnitt um 1,4 machen. Mein Entschluss Lehrer zu werden habe ich noch nicht lange. Bei der Fächerwahl kommen Latein, ev. Religion und Chemie in die engere Auswahl.

Hier ist meine Situation:

Mit Latein bin ich erst in der Oberstufe in Berührung gekommen, habe es aber im Abi mit einer erweiterten schriftlichen Prüfung für den Erwerb eines vollwertigen Latinums. Graecum wäre nachzuholen. (Note:14-15 Punkte)

Für Chemie (Note:12-14 Punkte) und Reli (Note: 15 Punkte) habe ich ein langes und solides Interesse.

Für Geschichte (Note:14-15 Punkte als LK) habe ich mich sehr interessiert, mich dann schnell wegen der überlaufenen Studiensituation umentschieden. Vielleicht könnt ihr dazu noch was sagen.

Jetzt zur Frage (bzw. Fragen):

1. Ist das Lateinstudium, wie einen für mich, der als "Quereinsteiger" das Latinum bekommt, geeignet?

2. Welche Kombi ist die Besste? Glaube, dass alle Fächer auf ihre Weise Qualitäten haben. Reli lässt sich gut mit Latein ergenzen. Chemie ist sehr gefragt (laut meinen Beobachtung auch Latein). Oder gar alle? Ist das machbar (auch in der Praxis)?

3. Haben überhaupt Latein und Reli eine Zukunft? Hab gelesen, dass Sowi abgeschafft und Politik/Wirtschaft eingeführt werden soll. Daduch wird von vielen Sowi-Lehramtsstudenten die Karriere vermießt. Ich halte das auch in Reli in Form von Ethik, Werte und Normen und Philosophie denkbar.

4. Grundsätzlich ist es ja immer besser, wenn man drei Fracher anstatt zwei studiert hat. Hätte ich das bei der Kombi Latein und Reli nötig?

Ich freue mich auf eure Antworten,

Viele Liebe Grüße und Gesundheit

QuentinLoriot

Schule, Latein, Lehramt, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Bautechniker, Bauingenieur oder Architektur?

Hallo,

ich (22) habe zuerst ein Semester BWL studiert, bin dann aber zur Bauzeichner Ausbildung gekommen da das Studium zwar einerseits interessant war, aber nur BWL (grade in der Weise vom reinen Studium) doch zu theoretisch und ,,pfad''.

Die Architektenbranche hat mich schon seit dem Praktikum in der Oberstufe interessiert (habe 2018 Abi gemacht) und irgendwie bin ich im Kopf dann auch immer dort hängen geblieben. Ich entwerfe auch super gerne und finde auch der theoretische Rest ist gar nicht so theoretisch, da er durch den Bau auf Praxis basiert.

Jetzt habe ich in 2 Jahren die Bauzeichner Ausbildung Hochbau verkürzt abgeschlossen. Ich möchte gerne was weitermachen, da auch der Verdienst einfach zu niedrig ist. Jetzt habe ich die Option Architekt, Bauingenieur oder Bautechniker (richtig?).

Der Vorteil am Architekt ist für mich natürlich mein Spaß am ''Schönen'' und Entwerfen und zeichnen was ich eigentlich nicht vollständig verlieren will, da liegt die Angst dass es bei den anderen 2 Optionen so kommt. Aber das Studium dauert halt lang, zeitlich und finanziell gesehen, v.a. inklusive Eintragung in die Kammer also mit Berufserfahrung. Und ich möchte zB auch Kinder haben (um die 30, genau planen ist da ja meistens eh für die Katz zumindest jetzt schon). Außerdem werden gerade auch beginnende Architekten wie ich das lese recht 'ausgebeutet', und es ist generell schwieriger gut zu verdienen wenn man sich nicht selbstständig macht (mein Eindruck, aber kein Wissen), was für mich grade mit Familienwunsch etc nicht ganz in Frage kommt.

Bautechniker reizt mich, da vllt etwas mehr das Zeichnen behalten bleibt (hoffe ich) und ich weiter Vollzeit arbeiten kann, und den Techniker (DAA wenn) nebenberuflich ausführen kann mit weiterem Verdient und weiterer Erfahrung. Aber ist ein Techniker Bau sinnvoll, oder ist dann gleich der Bauingenieur sinnvoller?

Zeichnet man beim Bauingenieur später überhaupt noch, oder geht das dann wahrscheinlich ganz verloren? Hier gäbe es an einer FH in meiner Nähe die Möglichkeit für normales Bauing, oder Wirtschaftbauingenieur, was ich auch aufgrund der Mischung interessant fände.

Ich habe kurz zusammengefasst auf das Mindeste das Gefühl, der Architekt reizt mich wegen der 'Kreativität' , der Techniker wegen der nebenberuflichen Möglichkeit und der Bauing wegen den besten Zukunftschancen.

Nun ist guter Rat teuer, und sicher was mir am meißten liegt kann man sich ja eh nur relativ sein, wenn man nichts davon bisher angefangen hat.

Wie seht ihr die Sache, was würdet ihr vllt anhand eurer Erfahrung machen und weshalb?

Grüße

Schule, Architektur, Architekturstudium, Bauingenieur, Bautechnik, Bauwirtschaft, Bauzeichner, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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