Konfrontationspolitik?

3 Antworten

Konfrontationspolitik ist das Gegenteil von Entspannungspolitik.

Lies diese Passage über die Jahrzehnte nach dem Ende des 2. Weltkrieges:

Der Ost-West-Konflikt zeigte eine wellenförmige Verlaufskurve mit wechselnder Abfolge von Konfrontationspolitik und Entspannungspolitik, wobei man folgende Phasen unterscheiden kann. Die Konfrontationsphase („Kalter Krieg“) begann mit der Zwangssowjetisierung Ost- und Mitteleuropas und dem Versuch der Sowjetunion, ihren Einflussbereich über die von der Roten Armee im 2. Weltkrieg besetzten Gebiete hinaus auszudehnen (Mittelmeer, Berlin, Korea, Kuba). Diese Phase wurde von zwei kurzen Entspannungsversuchen (1955 und 1963) unterbrochen. Ende der 1960er Jahre begann eine (kurze) Entspannungsphase (Détente) mit zahlreichen amerikanisch-sowjetischen Kooperationsabkommen und der neuen bilateralen und multilateralen Ostpolitik in Europa.

Q: Konrad-Adenauer-Stiftung

https://www.kas.de/de/web/geschichte-der-cdu/ost-west-konflikt

Im Prinzip ist es , wie das Wort es hergibt , erst einmal Konfrontation = Front und Kon-. Zwei gegensätzliche Positionen treffen aufeinander. Und somit : erst einmal neutral, wenn du nicht expressiv verbis dazu sagst, zwischen welchen Fronten da ein Konflikt sich anbahnt.

Mit der Aufkuendigung von Trump des A Sperrvertrages mit dem Iran und die Aufkuendigung des INF Vertrages mit Russland, verschaerften sich jeweils die Beziehungen und fuehrten zu neuen Aufruestungen.

Das ist Konfrontation die nicht noetig war, Trump aber unbedingt haben wollte und der Frieden damit weiter gefaehrdet wird.

https://www.handelsblatt.com/politik/international/john-bolton-trumps-kriegsfluesterer-war-seinem-ziel-noch-nie-so-nah-wie-jetzt/24483472.html

Woher ich das weiß:Recherche