Ist mein Bewerbungsschreiben so gut?* Fachinformatiker Anwendungsentwicklung?!?

Hab nun mehrfach Bewerbung verschickt und Absagen erhalten. Und die heutige Absage hat mich dazu veranlasst meine Bewerbungsschreiben zu überarbeiten.

Könnten ihr mir ein Feedback geben und am besten Verbesserungsvorschläge

,,Sehr geehrten Damen und Heeren,

seit meiner Kindheit faszinierte mich die digitale Welt zutiefst. Und diese Faszination blieb ein ganzes Leben bei mir, weswegen Ich nach den passenden Beruf für meine Zukunft suche, die mit meine Interessen übereinstimmen. Hierbei fand Ich den Beruf Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Nach meinen Recherchen bietet Ihr Unternehmen einen passenden Ausbildungsplatz für dieses Jahr dazu an.

Ich möchte Anwendungsgerechte und benutzerfreundlich Programme entwickeln und bestehende ausarbeiten. Zudem würde Ich die Programmiersprachen erlernen um diese Anwenden zu können um so Kundenspezifische Programme zu entwickeln. Im privaten fing Ich schon an die Programmiersprache JavaScript, SQL und C# zu lernen.

Momentan besuche ich die 13.Klasse an der __________ und werde im Sommer mein allgemeine Hochschulreife erlange. Mein derzeitiger Notendurchschnitt liegt ist 2.8. Nach meinen Abschluss möchte ich eine Ausbildung absolvieren und nicht studieren, da ich nach 13 Jahren mich mit einen Praxisbezug in die Arbeitswelt loslegen.

Sie bilden nicht nur aus, sie übernehmen auch, wie es in Ihrer Unternehmenswebsite steht, was mich besonders zusagt, da ich nicht nur meine Ausbildung, sondern vor allem meinen Berufseinstieg bei Ihnen absolvieren möchte.

Gern stelle ich mich Ihnen persönlich vor und freue mich auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch."

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Gendern in wissenschaftlichen Abschlussarbeiten?

Ich habe schon an manchen Stellen gelesen, dass es "Vorschrift" ist, wissenschaftliche Abschlussarbeiten wie z. B. Bachelor- oder Masterarbeiten "gendergerecht" zu formulieren.

Stimmt das? Ich frage mich auf welcher Grundlage das Ganze sein soll. Wie kann im Zweifel ein Punktabzug gerechtfertigt werden, wenn man das nicht tut?

Meiner Auffassung nach muss mans ich in Abschlussarbeiten an die deutsche Rechtschreibung und Grammatik halten, d.h. Sternchen-Schreibweisen sind schon mal tabu.

Davon abgesehen: Wenn ich schreibe "der Wissenschaftler", oder die Mehrzahl "die Wissenschaftler" ist das für mich gendergerecht. Denn "der Wissenschaftler" kann ja auch eine weibliche Person sein. Nur das Objekt ist eben männlich.

"Die Giraffe" ist ja auch nicht zwangsläufig weiblich, kann ja eine männliche Giraffe sein, die nennt man deswegen aber auch nicht "Giraffer". Nur das Objekt ist weiblich.

Ich verstehe diesen ganzen Gender-Quatsch nicht. Wenn ich jetzt in einer Abschlussarbeit einfach konsequent mit normalem Deutsch schreiben würde, hätte ich dadurch irgendwas zu befürchten? Würde ich nicht in letzter Instanz Recht bekommen? Ich kann ja nicht dafür belangt werden, richtiges Deutsch zu schreiben.

Wenn jemand in 200 Jahren meine Abschlussarbeit liest (rein hypothetisch) und irgendwelche komischen Gender-Formulierungen liest, dann im Duden von 2021 schaut und die dort nicht findet, kann der ja alles Mögliche da reininterpretieren.

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