Muss sich die Literatur bei der Rezeption realer Personen an deren tatsächlichen Lebenslauf und Charakter halten (Sigmund Freud - Der Trafikant)?

Hey, danke fürs lesen!

Im Deutschunterricht lesen wir das Buch "Der Trafikant" von Robert Seethaler und auf einem Arbeitsblatt ist eine Aufgabe diese Frage zu beantworten. Unter der Aufgabenstellung ist auch eine Krititk, über Sigmund Freud, der Neuen Zürcher Zeitung, aus dem Jahr 2013 etc. (die Kritik kann ich kopieren und unten einfügen), und darauf bezogen soll ich diese Frage beantworten.

Meiner Meinung nach sollte man, auf das Buch bezogen und im Beispiel mit Sigmund Freund sich schon an die Werke, Lebensgewohnheiten etc. einer historischen Person halten, sonst hat man einfach nur eine neue Person mit einen "bekannten" Namen erschaffen, allerdings gibt es ja auch die Freiheit beim schreiben, wo meiner Meinung nach wenige Abwandlungen nix ausmachen. Jetzt ist die Frage wie ich die Aufgabe beantworten soll, da ich irgendwie beide Perspektiven vertrete.

Danke für die Antworten im voraus! :)

"Natürlich ist es immer gefährlich, historische Personen in einem fiktionalen Kontext vorzuführen, und in der Tat gehören die Gespräche zwischen Franz Huchel und Sigmund Freud nicht zu den stärksten Passagen in Seethalers sonst bemerkenswert kohärentem Roman. Dass Freud in amourösen Dingen so hilflos ist wie der Bursche Franz, ist zwar lustig. In ihrer Saloppheit wirken die Dialoge indes ein wenig aufgesetzt. Dass Freud ausgerechnet gegenüber einem Kioksgehilfen eine launige, selbstironische Summe seiner Lehre ziehen soll, erscheint kaum glaubhaft - zumal Lockerheit in eigener Sache gerade nicht zu den verlässlich überlieferten Zügen seines Charakters zählt."

(Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung, 27.01.2013)

Deutsch, Schule, Psychologie, Literatur, Philosophie und Gesellschaft
Ehrliche Gründe warum es besser sein kann einer stabilen Monarchie treu zu sein als einer Demokratie, wie diese heute in Deutschland?

Hier einige Vor- und Nachteile einer Monarchie:

Vorteile:

1.) politische Entscheidungen können wesentlich schneller und flexibler getroffen werden.

2.) der Monarch kann leichter langfristig planen und politisch handeln, weil er im Gegensatz zu einigen demokratischen Politikern nicht auf eine Wiederwahl angewiesen ist. -> er kann auch mal kurzfristig unpopuläre Entscheidungen treffen.

3.) politische Entscheidungen sind im Idealfall aus einem Gesamtkonzept genommen, d.h. sind mit bereits bestehenden Gesetzen und Regeln im Einklang. In der Demokratie ist es häufig so, dass wechselnde Regierungen nur Teilaspekte eines Bereich neu regeln und dadurch der gesamte Bereich nicht einheitlich und vllt sogar widersprüchlich werden kann.

Nachteile:

1.) Volk hat keine Möglichkeit, die Politik mitzubestimmen.

2.) Es hängt allein vom Charackter des Monarchen ab, ob es gerechte und friedvolle Politik gibt.

3.) Der Monarch hat sehr wahrscheinlich nicht über alle politischen Themen ausreichende Kenntnisse und ist deshalb leicht beeinflussbar von seinen Beratern, die eventuell nur ihre eigenen Interessen verfolgen.

4.) Es kann sein, dass das Volk von einem Monarchen regiert wird, den das Volk mehrheitlich schlecht findet. Es kann dagegen aber nichts machen

Schule, Geschichte, England, Deutschland, Politik, Regierung, Demokratie, Freiheit, Monarchie, Wahlen, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen
„Süchtig“ nach Lehrerinnen?

Hey, ich bin W/18 und habe seit ich mich erinnern kann ein besonders gutes Verhältnis zu einigen meiner Weiblichen Lehrerinnen.
In der Grundschule hat es relativ harmlos angefangen(ich mochte meine Lehrerin einfach sehr gerne) der Abschied von ihr ist mir auch noch relativ „leicht“ gefallen.

In der 5. Klasse wurde es etwas kritischer ich habe diese Lehrerin wenn ich heute darüber nachdenke Gestalkt (bin länger geblieben um ihr über den Weg zu laufen usw.) sie hatte mir nämlich mal in einer Situation in der ich große Angst hatte zur Seite gestanden, ich habe sie immer wieder im Internet gesucht nach dem sie weg war).

In der 7 Klasse wurde ich ziemlich fertig gemacht und da hat mich ebenfalls eine Lehrerin unterstützt und umarmt… das sie gegangen ist war wirklich schlimm für mich.

Eine weitere Lehrerin hat mich auf dem Flur wirklich lieb angelächelt und wir haben uns echt gut verstanden (hatte keinen Unterricht mit ihr ) ich bin immer extra an ihrem Raum vorbei gelaufen nur um sie zu sehen. So etwas ähnliches hatte ich mit 3 weiteren Lehrerinnen.

Vor über 2 Jahren hatte ich eine unglaublich schwere Phase und habe mich dummerweise mal wieder einer Lehrerin anvertraut, sie war wirklich alles für mich und ohne sie würde ich nicht mehr leben sie hat mich immer umarmt und mir gut zugeredet. Als sie gegangen ist, ist meine Welt zusammen gebrochen und ich habe wochenlang nur geweint und denke bis heute mehrmals die Woche an sie(habe keine Chance sie zu kontaktieren).

Natürlich habe ich den Fehler noch einmal gemacht und mich einer Lehrerin anvertraut (sie war meine einzige Bezugsperson auf der Schule, weil ich in der Zwischenzeit die Schule gewechselt habe und meine anderen Lehrer einfach nicht SO toll sind). Sie hat jetzt natürlich auch die Schule verlassen und ich komme absolut nicht klar, da ich eine Person in der Schule brauche die für mich da ist (ich suche quasi richtig nach jemandem).

Die Lehrerinnen sind immer in etwa der gleiche Typ: relativ jung (25-35) und unscheinbar(nicht stark geschminkt oder sonst etwas) und super lieb.

Ich habe das aber auch bei anderen weiblichen „Autoritätspersonen“ die nichts mit der Schule zu tun haben (meistens sind es aber Lehrerinnen)

ich habe kein schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter oder so und frage mich seit Jahren was mit mir los ist und habe gehofft, dass mir das jemand beantworten könnte.

Schule, Freundschaft, Sucht, Liebe und Beziehung, Autoritätsperson
Autismus/Ads niemand glaubt mir & bin am verzweifeln!?

Hallo, ich komme mal besser gleich zum Punkt. Ich bin 14 und habe starke Vermutung auf Autismus/Ads, will allerdings keine selbstdiagnose aufstellen und habe deswegen schon versucht, mit meinem Arzt zu reden. Dieser hat mir jedoch garnicht zugehört und meinte das ist quatsch, ohne mich überhaupt nach meinen Symptomen zu fragen! Meine Mutter will mir auch nicht glauben und versucht nichtmal, mich zu verstehen. Dann schiebt sie es immer auf mein Handy. Ich zähle mal einige von meinen Symptomen auf:

-sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne, kann nichtmal ein Lied zuende hören oder ein kurzes Video anschauen ohne es vorher abzubrechen

-muss Sachen 5 mal lesen, bevor mein Gehirn überhaupt die Bedeutung hinter den Wörtern aufgefasst hat

-Probleme mit dem verarbeiten von Audio (brauche immer Untertitel bei allem)

-immer bei allem abgelenkt, kann nicht mal eine halbe Minute bei der Sache bleiben

-sehr außergewöhnliche Interessen/Hobbies, "normale" Sachen langweilen und interessieren mich nicht

-sehr starke Probleme mit der sozialen Interaktion/Verständigung

-Probleme mit dem fühlen von Emotionen (Traurigkeit, Freude, Liebe,... Existieren für mich so gut wie garnicht)

-fühle mich nachdem ich mit Menschen geredet habe "krank", mir wird schlecht und ich werde depressiv/neige zu selbstverletzendem Verhalten und bereue es

-die Anwesenheit von Menschen bedeutet Stress pur

Ich hoffe wenigstens hier nimmt mich jemand ernst und hört mich an, das alles habe ich jetzt seit fast zwei Jahren ungefähr. Seit dem Anfang ist es auch schlimmer geworden.

Danke an alle die sich die Zeit genommen haben das durchzulesen.

Schule, ADS, Psychologie, Autismus, Gesundheit und Medizin

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