Islam Wiederspruch Ist Allah der einzige Richter?

Der Koran sagt, dass es keinen anderen Richter außer Allah gibt und dass er niemandem erlaubt, an seinen Entscheidungen oder Regeln teilzuhaben:

Soll ich einen anderen als Allah zum Richter suchen , wenn Er es ist, Der euch (diese) Schrift vollständig erklärt hat? Diejenigen, denen Wir die Schrift (vorher) gegeben haben, wissen, dass sie in Wahrheit von deinem Herrn offenbart ist. Also sei nicht du (o Muhammad) der Schwangeren. S. 6:114
Sprich: „Allah weiß am besten, wie lange sie geblieben sind. Bei Ihm ist das Unsichtbare der Himmel und der Erde. Wie deutlich sieht und hört Er (alles)! Sie haben keinen  Wali (Helfer, Entsorger, Beschützer usw.) außer Ihm,  und Er macht KEINEN, um an Seiner Entscheidung und Seiner Herrschaft teilzuhaben ." S. 18:26 Hilali-Khan

Aber an anderer Stelle im Koran wird gesagt, dass Mohammed an Allahs Entscheidungen und Urteilen teilnimmt:

O die ihr glaubt! Gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten und denen von euch, die Autorität haben; und wenn ihr in irgendeiner Angelegenheit Streitigkeiten habt, so wendet sie sich an Allah  und den Gesandten, wenn ihr (in Wahrheit) an Allah und den Jüngsten Tag glaubt. Das ist am Ende besser und schicker. S. 4:59
Wir haben keinen Gesandten geschickt, außer dass er durch Allahs Erlaubnis gehorcht wird. Und wenn sie, als sie sich selbst Unrecht getan hatten,  nur zu dir gekommen wären  und Allah um Vergebung gebeten hätten und den Gesandten um Vergebung gebeten hätten, hätten sie Allah vergebend, barmherzig gefunden. Aber nein, bei deinem Herrn, sie werden nicht (an die Wahrheit) glauben,  bis sie dich über das, was zwischen ihnen strittig ist , richten  lassen und in sich keine Abneigung  gegen das finden, was du entscheidest , und  dich mit voller Unterwerfung unterwerfen. S. 4:64-65 Pickthall

Erstaunlicherweise sagt das obige Zitat, dass Mohammed auch Allahs Fähigkeit teilt, Sündern zu vergeben! Und:

Und es wird weder einem gläubigen Mann noch einer gläubigen Frau,  wenn Allah und Sein Gesandter eine Angelegenheit (für sie) entschieden haben, dass sie (danach) irgendein Mitspracherecht in ihrer Angelegenheit beanspruchen; und wer gegen Allah und Seinen Gesandten rebellisch ist, der geht wahrlich im offensichtlichen Irrtum in die Irre. S. 33:36

Was genau soll eine Person angesichts des oben Gesagten glauben? Ist Allah der einzige Richter und weigert er sich, seine Entscheidung und Herrschaft mit irgendjemandem zu teilen? Oder urteilt und entscheidet Mohammed auch für seine Gemeinschaft?

Sofern nicht anders angegeben, stammen alle Verse aus der Version des Korans von Muhammad Marmaduke Pickthall.

Religion, Islam, Allah, Widerspruch, Philosophie und Gesellschaft
Gibt es Satan wirklich?

Ich recherchiere jetzt seit 7 Jahren über die Bibel und Satan und vieles lässt darauf schließen das es eine Macht in der Welt gibt die hinter all dem Bösen in der Welt steht.

Korrupte Politiker, Kommunismus, Nationalsozialismus...

Aber auch einfach Geldgier, Hass, Ungerechtigkeit oder kurz Sünde.

Ich stelle mir die Frage woher wir Menschen eigentlich wissen was Gerechtigkeit ist, wenn nicht durch die Bibel die es uns seit 2000 Jahren lehrt, nirgendwo anders finden wir eine wahrhaftige und ältere Definition davon außer in der Bibel.

Ich beschäftige mich auch mit der Prophetie der Offenbarung und sehe wie sich immer mehr dinge genau so erfüllen wie sie geschrieben stehen, jetzt meine Frage:

Glaubt ihr es gibt Satan?

In Matthäus 4:8-10 bietet Satan Jesus in der Wüste die Herrschaft über die ganze Welt an, alles was er tun muss ist niederknien und anbeten vor ihm. Jesus widersteht ihm und sagt: Es steht geschrieben: Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen!

Viele Menschen die Gott nicht kennen leben in Ungerechtigkeit andere kennen ihn und lehnen ihn bewusst ab, andere gehen so weit das sie dem Satan ihre Seele verkaufen um Reich und mächtig zu werden, so wie alle Prominenten der Film und Musikindustrie.

https://www.youtube.com/watch?v=Z0Ce37Au9xM

https://www.youtube.com/watch?v=aPVx3wrws10

https://www.youtube.com/watch?v=yDM7D1teDco

Nein, glaube ich nicht. 48%
Ja, ich bin mir sicher! 45%
Könnte sein! 6%
Religion, Politik, Christentum, Gott, Korruption, Satan, Satanismus, Ungerechtigkeit, weltgeschichte, Philosophie und Gesellschaft
Wieso nennt sich der Islam Religion des Friedens, obwohl Apostaten umgebracht werden wenn sie aus dem Islam aussteigen?

Apostasie im Islam, im Arabischen Ridda (arabisch ردة) oder Irtidād (ارتداد) genannt, bezeichnet den „Abfall vom Islam“. Der Abtrünnige selbst wird Murtadd (مرتد) genannt. Auf Grundlage von Hadithen und Idschmāʿ ist die Apostasie islamrechtlich mit der Todesstrafe zu ahnden, obwohl der Koran selbst keine Strafe im Diesseits vorsieht.[1]

In Ländern, deren staatliche Rechtsordnung sich an der Scharia orientiert, die aber keine islamischen Gerichtshöfe mehr haben, kann der bekundete „Abfall vom islamischen Glauben“ zivilrechtliche (ErbrechtEherecht) und strafrechtliche Konsequenzen haben. Beurteilung im klassisch-islamischen Recht Hadith und Jurisprudenz

In der Hadithliteratur ist der Befehl zur Tötung desjenigen, der seine Religion wechselt, in mehreren Überlieferungen verzeichnet.[22] Nach der allgemein gültigen islamischen Rechtsauffassung wird der Abfall vom Islam mit dem Tode bestraft. Die älteste Rechtsquelle, die die Todesstrafe bei Apostasie legitimiert, ist, wie oben dargestellt, nicht im Koran, sondern – wie eingangs erwähnt – in der zweitwichtigsten Quelle der Jurisprudenz, im Hadith und in dem damit verbundenen Konsens (Idschmāʿ) der Rechtsgelehrten nachweisbar. Der Prophetenspruch: „wer seine Religion wechselt, den müsst ihr töten“ (arabisch man baddala dīnahū fa-qtulūhu) erscheint in der kodifizierten Rechtsliteratur erstmals im Muwaṭṭaʾ des medinensischen Gelehrten Mālik ibn Anas mit einem zunächst unvollständigem Isnād als Rechtsdirektive Mohammeds. Zu jener Zeit herrschte noch keine Einigkeit darüber, ob man vorher Rückbekehrungsversuche (istitāba, siehe unten) vorzunehmen habe, bei deren Erfolg die Todesstrafe erlassen würde, oder ob die Todesstrafe ohne vorherigen Rückbekehrungsversuch zu verhängen sei.[23]

Diese spätestens zu Beginn des 8. Jahrhunderts überlieferte Rechtsnorm hatte um die gleiche Zeit auch in den irakischen Rechtsschulen eine inhaltliche Parallele: tötet denjenigen, der seine Religion wechselt.[24]

Dieser Prophetenspruch bezieht sich ausschließlich auf den Abfall vom Islam, denn die Scharia kümmert sich naturgemäß nicht um den Religionswechsel der Angehörigen der anderen monotheistischen Religionen. Dies geht nicht nur aus dem Kommentar Maliks zur obigen Tradition hervor; die Frage ist bereits in der Rechtspraxis und den juristischen Anweisungen aus der Frühzeit belegbar,[25] die u. a. Maliks Schüler, der Ägypter ʿAbdallāh ibn Wahb in seinem Muwaṭṭaʾ referiert.[26] Die Auffassung, dass diese Tradition sich nicht nur auf den Abfall vom Islam beziehe, sondern auch Apostaten anderer Religionsgemeinschaften schlechthin betreffe, ist in der islamischen Gelehrsamkeit nur vereinzelt anzutreffen.[27] Denn der Religionswechsel unter Nichtmuslimen war nur dann islamrechtlichen Regelungen unterworfen, wenn wirtschaftliche oder soziale Nachteile für die islamische Gemeinschaft zum Tragen kamen.[28]

Religion, Islam, Politik, Mohammed, Scharia, Philosophie und Gesellschaft
Werden Muslime aus der deutschen Gesellschaft ausgegrenzt?

Medien berichten:

„Der Islam gehört zu Deutschland“, stellte Bundespräsident Christian Wulff bereits im Jahr 2010 klar und stieß damit eine Debatte an, die bis heute andauert. [...] Nur 18 Prozent befürworten den Muezzin-Ruf in Deutschland, 76 Prozent lehnen ihn ab. [...] Zwei von drei Befragten (64 Prozent) sagen sogar, dass der Gebetsruf „auf keinen Fall“ auf ähnliche Weise zu hören sein sollte wie christliche Kirchenglocken. Die größte Ablehnung kommt aus dem Lager der AfD-, FDP- und Unions-Anhänger. [...] Nach Hochrechnungen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge aus dem Jahr 2021 leben etwa 5,5 Millionen Muslime in Deutschland, ihr Anteil an der deutschen Gesamtbevölkerung beläuft sich auf etwa 6,5 Prozent.

Mit 6,5 Prozent bilden Muslime in Deutschland eine große Minderheit. Gleichzeitig lehnen 64 % unter allen Umständen eine stärkere Präsenz des Islam in Deutschland ab. Auch in anderen Bereichen erleben Muslime Probleme: Bei der Bewerbung kann ein arabischer Name zum Problem werden. Hass auf Muslime ist keine Seltenheit. Medien berichten:

Das Bundesinnenministerium (BMI) hat 2020 bundesweit mindestens 901 Übergriffe auf Muslim*innen und islamische Einrichtungen gezählt (Stand: 25. Januar 2021). Rein rechnerisch sind das jeden Tag mehr als zwei Angriffe. [...] Knapp die Hälfte der Menschen in Deutschland stimmt der Aussage zu, "durch die vielen Muslime hier fühle ich mich manchmal wie ein Fremder im eigenen Land". [...] Besonders oft berichten Betroffene von Diskriminierung bei der Arbeit, etwa bei Bewerbungsprozessen oder Kündigungen. Auch in anderen Bereichen, wie in der Öffentlichkeit, auf dem Wohnungsmarkt, in Schulen oder auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, geben Muslim*innen an, sich aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum Islam benachteiligt zu fühlen.

Werden Muslime in Deutschland diskriminiert und ausgegrenzt? Wäre vielen Menschen ein Deutschland ohne Muslime lieber?

Religion, Islam, Politik, Glaube, Ethik und Moral, Philosophie und Gesellschaft

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