Antisemitismus in der DDR?
Wie wurde mit Juden in der DDR umgegangen? Im Westen war es ja vielen egal, aber wie sieht es im sozialistischen Deutschland aus? Fanden auch Säuberungen wie 1949 in der UdSSR statt?
4 Antworten
https://www.zentralratderjuden.de/der-zentralrat/ueber-uns/geschichte/
https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Synagoge_(Berlin)
Es gab sie die Juden, allerdings in der Öffentlichkeit fielen sie in der DDR nicht auf.
Schau mal HIER!
Nur was hatte dieses Gebäude mit den Juden zu tun?
Das er abgerissen wurde war doch schon alleine ein politische Auslöschung der DDR, daran kann doch gesehen werden, wie weit der Hass ging?
Insoweit hatte die politische Führung schon Recht, das sie selber Opfer der Nazis waren, sogar Honecker hatte bei denen im Zuchthaus gesessen und Norden seine Eltern wurden durch Globkes Judengesetz umgebracht und er selber ausgelacht als der Prozess gegen Globke in der DDR geführt wurde.
Der Kalte Krieg hatte zwei Gesichter, das sollte bei solch einer Diskussion nicht vergessen werden.
War halt in dem Link ganz oben.
Hätte aber nicht geschadet, wenn man es auch dort etwas mehr in Richtung Aufarbeitung der NS-Zeit gegangen wäre. Gefühlt wurde der ganze Shitstorm nur auf den Westen ausgekübelt.
Ich hab vor einiger Zeit gelesen, dass der Antisemitismus in der DDR direkt weiter geführt wurde. Das war natürlich nicht in dem Ausmaß, wie zu NS-Zeiten. Aber sowas wie Enteignung hat wohl stattgefunden. Wenn du recherchierst wirst du einiges finden.
Das war nie in den Medien präsent. Persönlich kannte ich keine Juden.
Wenn es Antisemitismus in der DDR gab, dann wurde darüber nicht frei berichtet. Der Staat hatte so eine Ideologie, wie die Menschen zu sein hatten. Andere Sachen verschwieg man oder ging dagegen vor.
Schönes Bild von "Erichs Lampenladen".
Anhand solcher Bezeichnungen wird deutlich, dass man den Humor in der DDR, trotz mancher nicht so tollen Umstände, nie verloren hat. Manchmal war es wohl so etwas wie "Galgenhumor".