Muslimin werden wie vorgehen?

10 Antworten

Machst du dir keine Sorgen, dass für die Eltern deines Freundes auch andere Dinge nicht in Frage kommen würden? Wenn es deinem Freund nicht wichtig ist, weil er selber auch nicht so gläubig ist und auch du nicht aus eigener Überzeugung diesen Glauben wählen würdest, solltet ihr dann nicht auch so zusammen sein können?

Stelle dir vor, wie es dann nach der Eheschließung wird. Was wenn die Eltern dann noch mehr Erwartungen haben, die erfüllt werden müssen?

Was ist, wenn es dann irgendwann sogar um deinen eigenen Kinder geht? Dürften die Eltern immer wieder Druck ausüben dürfen für Dinge, die ihnen wichtig sind?

Ich weiß auch nicht, wie gläubig du bist aber mach dir erst mal bewusst, wie wichtig dir dein eigener Glaube ist. Am Ende geht es ja darum was DU willst und in der Beziehung dann dementsprechend auch was dein Partner sich wünscht. Die Wünsche der Eltern können und müssen das auch nicht immer erfüllt werden.

Immer mit der Ruhe.

du kannst gerne hier offiziell konvertieren. (Online)

natürlich machst du das bitte auch mit eigenem Willen und nicht weil du ihn liebst.

Du willst keine 50 € im Monat ausgeben, aber Muslima werden? Im Islam sind 10% deines Einkommens für Gott.

Du hast die 50€ nicht für nichts ausgegeben, sondern damit jede Menge an Projekten unterstützt, die vielen Menschen geholfen haben.

Und nun willst du deine Beziehung mit einer Lüge anfangen. Was sagt dein Freund eigentlich dazu?

Im Islam muss die Frau nicht erst muslimisch werden. Vielleicht solltest du dich doch ein wenig mit dem Islam auseinandersetzen. Vor allem, wenn ihr evtl. mal an Kinder denkt.

Da haben dann nämlich die Eltern deines Partners jede Menge an Mitspracherecht. So wie sie jetzt schon dir als Vorbedingung für die Ehe Vorschriften machen. Und Wenn er da jetzt nicht bereit ist Nein zu sagen, wirst du in etwas hineingezogen, was dir dann nur bitter werden kann.

Aus dem Islam austreten geht auch nicht einfach. Ex-Muslime sind eine Schande für die Familie und werden nicht selten durch die eigene Familie "entsorgt".

Um Muslimin zu werden musst du aus voller Überzeugung die Glaubensbekenntnis sprechen.

Wenn du sie nur sprichst, ohne daran zu glauben, wirst du es damit vielleicht zwar den Eltern glaubhaft machen, aber noch lange keine Muslimin sein, sondern vielmehr eine Heuchlerin.

Ansonsten gibt es keine Stelle, wo du dich melden muss oder kein Formular, dass du ausfüllen musst. Der Islam ist keine Institution, sondern eine Religion.

Du kannst in jeder Moschee konvertieren. Schau auch mal HIER:

Im  Islam genügt im Allgemeinen das Sprechen der  Schahada, des Glaubensbekenntnisses („Es gibt keine Gottheit außer Gott, und Mohammed ist sein Gesandter“), verbunden mit dem  gemeinsamen Gebet, um als  Muslim zu gelten. Beides muss auf Arabisch gesprochen werden und bei vollem Bewusstsein geschehen. Die  Beschneidung bei Männern ist keine Bedingung für die Konversion. Viele Konvertiten zum Islam nehmen einen arabischen Vornamen an. Dieser kann auch beim Einwohnermeldeamt registriert werden.

Ansonsten brauchst du im Grunde nichts machen.