Reha während Ausbildung machen sinnvoll?

Ich habe überlegt in eine Reha zu gehen, weil ich psychisch krank bin, die dauert ja in der Regel auch nicht so lange, was wichtig ist für meine Fehlzeiten und co. Ich bin auch schon aus der Probezeit raus und würde auch erst am Ende meines ersten Lehrjahres, die Reha überhaupt beantragen wollen nur weiß ich nicht, ob ich das wirklich machen sollte und es so sinnvoll ist, ich weiß und merke aber das momentan meine Krankheiten wieder überhand nehmen und es mir nicht gut geht, ich will einerseits gesund werden, aber auch nicht meine Ausbildung gefährden.
Ich weiß auch, dass gerade in meinem Beruf sehr viele andauernd krank sind und viele Fehlzeiten haben, aber trotzdem will ich das nicht gefährden, dass es eventuell nach dem Aufenthalt in der Klinik auch nicht besser wird.. Ich kann aber irgendwie auch nicht einfach so weiter machen und mich wieder so kaputt machen, weil ich weiß wie es endet. Für die Reha würden auch nicht alle meine Elternteile hinter mir stehen, was auch noch problematisch ist, aber, wo ich denke ich, drüber stehen könnte, weil ich dieses Jahr sowieso 18 werde und damit volljährig und selbstständig entscheiden kann, was ich machen will und werde, aber meine Mutter sagt mir dann immer sowas das aus mir eh nichts wird, wenn ich soviele Fehlzeiten wegen einem Klinikaufenthalt habe bzw. allgemein in eine Klinik gehe. Und das obwohl sie mich vor zwei Jahren selbst unfreiwillig meinerseits in einer Reha angemeldet hat, weil ich da meinen zweiten schlimmsten Tiefpunkt erreicht habe nur noch „Haut und Knochen“ war und aussah wie ein Zebra und höchst depressiv. Da ging ich aber noch zur Schule und habe noch keine Ausbildung gemacht. Sie macht jetzt selbst die zweite Reha innerhalb drei Jahren ist aber trotzdem nicht verständnisvoll, wenn ich freiwillig in eine gehen möchte, weil ich gesund werden will.

Ich weiß, dass ist jetzt viel Text, aber meine Frage ist nun, ob ich eine Reha machen sollte, obwohl ich in der Ausbildung bin und meine Mutter strikt dagegen ist? Oder ob ich es lassen sollte und die restliche Zeit auch noch durchziehen sollte und Gefahr laufe wieder einen Tiefpunkt zu erreichen?

Schule, Ausbildung, Reha, Gesundheit und Medizin, Psyche, Ausbildung und Studium
Reha wechseln?

Hallo Ihr Lieben,

ich schildere kurz den Fall.

Meine Mutter hatte Mitte Januar eine Dünndarm OP.

Am 28.01. wurde sie ins Koma versetzt. Am 06.02. wurde sie wieder geholt.

Anfang März wurde sie in die Reha verlegt.

Ab da begannen die Probleme.

Meine Schwester ist die gerichtliche Betreuerin. Sie erfährt nichts.

Meine Mutter wurde letzte Woche Freitag wieder in Universitätsklinikum verlegt (da hatte sie die Op)

Bis dahin gab es seit 1 Woche abends 1 Pudding.

Die Reha informierte meine Schwester nicht und hatte nur 1x Wechselkleidung mitgegeben.

Die Ärzte im Krankenhaus wurden über nichts informiert.

Sie sahen keinen Grund, weshalb sie keine Schnitte essen dürfte. Also bekam sie eine Schnitte. Meine Mutter weinte vor Freude. Nach 2 Monaten wieder was "richtiges" Essen.

Montag rief die Reha an. Sie darf nichts essen. Das Krankenhaus schwenkte daher wieder auf Pudding um. Meine Mutter freute sich den ganzen Tag schon auf die Schnitte... aber es gab nur Pudding. Ab Dienstag hab es dann wieder Schnitte. Gestern morgen wurde sie wieder in die Reha verlegt. Es gab kein Abendbrot. Nicht mal ein Pudding. Gar nichts.

Sie sieht schrecklich aus. Ungelogen. Nur noch Haut und Knochen. Haarausfall.

Wir sind total unzufrieden mit der Reha. Denn Arzt erreicht man nur 1x die Woche für 1h. Oftmals kommt man nicht durch.

Bis auf 1 Schwester sind alle unfreundlich und vermitteln den Eindruck, dass sie um das Wohlergehen nicht interessiert sind.

Um sie zu besuchen, brauchen wir einen Termin. Spontan fallen in diesem Termin irgendwelche Therapien rein. Also müssen wir wieder raus aus dem Zimmer.

Die Schwestern wissen gar nichts. Sie sagen immer nur, da müssen sie den Arzt fragen.

Jetzt meine Frage, kann die Reha gewechselt werden?

Wenn ja, wie?

Liebe Grüße

Medizin, Gesundheit, Ernährung, Reha, Gesundheit und Medizin, Vernachlässigung, unzufrieden
Ich bin verloren.. und brauche wirklich drigend Hilfe in Bezug auf Schule/Ausbildung. Was tust du, wenn du einfach nie gut in der Schule warst/wirst?
Zunächst die Dinge, die ihr Wissen solltet:
  1. Ich komme aus Baden-Württemberg in der nähe von Mannheim/Heidelberg.
  2. Ich bin 22 Jahre alt und eine Frau.
  3. Ich habe einen Hauptschulabschluss mit den Durchschnitt 3,6.
  4. Ich habe im Zeugnis eine 5, vier 4er und vier 3er.
  5. Bin sehr schlecht in Mathematik, leider auch etwas in Englisch (schreiben/verstehen/sprechen) und ein bisschen in Deutsch (aber ich kann fließend deutsch sprechen).
  6. Ich habe eine schulische Lernschwäche (wahrscheinlich stark). In dem Sinne: keine Behinderung oder Krankheit sondern eher auf den theoretische Teil der Schule. Theorie ist mein größtes Problem (Mathe, Englisch usw.)
  7. Das bezieht sich auch sehr stark auf's Lernen für Prüfungen etc. Manche Dinge sind einfach zu Lernen, aber viele Themen wiederum nicht, was es schwer macht dein Wissen unter beweis zu stellen und dadurch habe ich oft schlechte Noten bekommen und bin durchgefallen.
  8. Die Lernschwäche habe ich seit der Grundschule, aber festgestellt wurde sie erst als ich 16/17 Jahre alt war und zu der Zeit musste ich mich durch die 8 Klasse kämpfen.
  9. Ich hatte auch eine schreckliche Kindheit gehabt und es hat natürlich Schäden hinterlassen. Das hat auch dazu beigetragen, dass ich schlechter in der Schule wurde.
  10. Klasse für Klasse hatte ich Probleme mit dem schulischen Stoff und einmal bin ich sogar sitzen geblieben (3. Klasse).
  11. Ich habe keine Stärken (wirklich offensichtliche), aber mehr Schwächen.
  12. Ich bin auch keine Selbstbewusste Person und habe wenig Selbstvertrauen.
  13. Ich habe auch große Angst davor Fehler zu begehen bei der Ausbildung. Fehler, die mich erneut in Richtung.. Versagerin formt.
  14. Und zu guter Letzt: ich habe keine nahestehende Personen an denen ich mich wenden könnte und Verständnis erhoffen kann.
  15. Und ich bin ganz sicher nicht Faul.
Jetzt zum Problem..

Ich hoffe, die knappen Fakten über mich waren verständlich genung und das ich nichts vergessen habe.

Ich frage mich, was ich beruflich werden könnte mit dem was ich habe. Ehrlich gesagt habe ich immer das Gefühl, das genau solche Menschen wie ich kaum eine Chance haben etwas zu erreichen.

Eventuell möchte ich Verkäufer werden oder irgendwie im Lager arbeiten. Es muss etwas sein, was körperlich nicht zu sehr belastend ist. Über die Jahre hat sich eine unerklärliche Krankheit an meinen Händen und Füßen entwickelt, die zunehmend schmerzlich werden, wenn ich körperlich tätig bin, deshalb bin ich sogar etwas mehr eingeschränkt. Dennoch möchte ich etwas Versuchen. Verkäufer oder im Lager.. keine Ahnung. Was wird da alles benötigt? Muss ich erneut zur Schule und bestehen? Ist eine Kürzung eventuell möglich? Wie verläuft die Ausbildungszeit? Welche Fächer werden benötigt? Wie viel Kraft und Können ist erforderlich? Was musst du definitiv können? Oder gibt's andere Berufe, die besser für mich wären? So viele Fragen.. ich weiß nicht was ich tun soll. Ich bin überfordert und verzweifelt. Ich möchte so viel mehr sagen.

Jeder Ratschlag, Erfahrungen und Wissen.. wäre wirklich nett.

Leben, Beruf, Schule, Ausbildung, Reha, Berufsleben, Frustration, Hauptschulabschluss, Hilflosigkeit, Verzweiflung, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium
Reha Bescheid falsch, was tun?

Guten Tag Zusammen,

heute wende ich mich an die Community mit einer etwas komplexeren Fragestellung.

Zur Situation:
Ich bin seit einigen Monaten krank geschrieben aufgrund einer schweren rezidivierenden depressiven Störung, kurz Depression. In Behandlung bin ich bereits schon seit ca. 2 Jahren, ohne den erwünschten Erfolg. Eine teilstationäre Behandlung in einer Klinik habe ich ebenso bereits hinter mir, wie eine Psychotherapie mit Begleitung durch einen Psychiater. Bis heute werde ich behandelt, es geht jedoch nicht weiter. Da ich seit mehreren Monaten deswegen nicht mehr arbeitsfähig bin, hat die Krankenkasse massiven Druck auf mich aufgebaut und den MDK mit einem Gutachten beauftragt. Vor ca. 2 Monaten war ich einige Tage in einer Spezialklinik für FAS, die diese Diagnose auch gestellt hat. Leider hat der Bericht mehrere Monate auf sich warten lassen.

Da der MDK mit einem Gutachten durch die Krankenkasse beauftragt wurde, hat dieser mir natürlich einen Fragebogen zugeschickt, den ich ausfüllen musste. Bereits in diesem Fragebogen habe ich auch diese neue Diagnose hingewiesen und darum gebeten, sich diese einzuholen. Die Anschrift wurde mitgeteilt. Die Diagnose bedeutet leider, dass eine vorgeburtliche Schädigung vorliegt, die leider weder heilbar, noch behandelbar ist.

Einige Wochen später erreichte mich ein Brief der Krankenkasse mit dem Ergebnis des Gutachtens: Die Arbeitsfähigkeit ist akut gefährdet. Eine Reha kann Besserung bringen. Auf Grundlage dieses Gutachtens wurde ich quasi dazu genötigt, einen Rehaantrag auszufüllen, da mir sonst alle Leistungen gestrichen werden. Natürlich habe ich der Krankenkasse mehrfach von der Diagnose erzählt und darauf hingewiesen, dass eine Reha keine Aussicht auf Erfolg hat. Leider war der Bericht bis dato noch immer nicht eingetroffen, sodass ich ihn nicht weitergeben konnte. Die Krankenkasse geht dieser Bericht aber auch nichts an, das muss der MDK machen. Mir wurde gesagt, ich soll den Antrag ausfüllen, sonst wird mir alles gestrichen. Verwundert erhielt ich kürzlich Post der Rentenkasse mit dem Bescheid zur Bewilligung einer Reha. Ich war etwas erstaunt und rief bei der Rentenkasse an. Diese bestätigte mir, dass die erwähnte und entscheidende Diagnose keine Grundlage dieses Bescheids war und von der Krankenkasse nicht weitergeben wurde. Der Bericht sagt klar, dass eine Arbeitsfähigkeit auf unbestimmte Zeit nicht gegeben ist und eine Reha keine Aussicht auf Erfolg hat, nur wurde dieser von keiner Stelle eingeholt, das hat die Klinik bestätigt. Natürlich stellt sie die Kasse jetzt quer und meint, ich soll mich mit der Rehaeinrichtung auseinandersetzen.
Was kann ich jetzt tun? Eine Reha, die keine Aussicht auf Erfolg hat, will ich natürlich nicht antreten, was bringt mir das? Im Moment schiebt es eine Stelle auf die andere und ich bin quasi der Spielball.

Was sind meine Optionen?
Über jede hilfreiche Antwort freue ich mich sehr.

Recht, Reha, bescheid, Gesundheit und Medizin, Krankenkasse, Rehabilitation, Rentenkasse, Mdk Gutachten, FAS
Genehmigungsfiktion Reha-Antrag?

Thema Reha-Antrag

Ich habe am 20.05.21 einen Antrag auf medizinische Reha bei der KK gestellt. Diese hat den Antrag an die DRV weitergeleitet. Eingang am 28.05.2021. Somit läuft bzgl. der Entscheidung die Zwei-Monats-Frist am 28.07.21 ab.

Soweit ich im Link (siehe unten) verstanden habe, muss die DRV mir schriftlich mitteilen, wenn diese Frist überschritten wird, konkret begründen warum und mir auch einen konkreten Tag für die Entscheidung mitteilen. Ich weiß zumindest, daß der Antrag beim ärztlichen Dienst liegt (Stand Anfang Juli 2021)

Nun wollte ich diesbezüglich noch bis nächste Woche Mittwoch warten und dann bei der DRV noch mal nachfragen, sofern ich bis dahin keine Mitteilung oder einen Bewilligungsbescheid erhalten sollte.

Jetzt ist eure Einschätzung gefragt. Meint ihr ich kann, basierend auf §18 SGB IX, bei der telefonischen Nachfrage ein konkretes Datum für die Entscheidung über den Antrag einfordern (siehe Link) oder sollte ich es lieber lassen und abwarten oder mich auf die Genehmigungsfiktion berufen?

Mir ist bewusst, dass über jeden Antrag individuell entschieden wird, aber mir geht es nur um eure Einschätzung, wie ihr es dann handhaben würdet. Zudem ist mir auch bewusst, dass nicht nur ich auf die Bewilligung einer Reha warte, aber langsam zieht es sich für mich ein bisschen zu lang hin.

https://www.betanet.de/rehabilitation-zustaendigkeit.html

Kapitel 4.1 maximale Entscheisungsdauer

Vielen Dank im Voraus für eure Einschätzung.

Reha, Genehmigung, Gesundheit und Medizin, Psychosomatische Klinik
Wenn bei der Einstufung eines GdB ein Ermessensspielraum zwischen GdB 20 und 30 liegt, woran macht der Sachbearbeiter des Versorgungsamtes fest, ob 20 oder 30?

Ich habe chronische rezidivierende diagnostizierte Urtikaria / Nesselsucht, ein operiertes Mammakarzinom in situ mit verbleibendem Lymphödem und leide unter Erschöpfung.

Wegen des Karzinoms hatte ich für 3 Jahre GdB50.

Nach Abwarten der Heilungsbewährung hat nun das Versorgungsamt alle ärztlichen Berichte ausgewertet und möchte einen Gesamt-GdB von 20 vergeben, ich dürfe dem aber widersprechen, bevor dieser gültig wird.

Ich habe gesehen, dass für meine Urtikaria 20-30 als GdB vorgesehen sind.

Woran macht es das Versorgungsamt fest, ob jemand 20 oder 30 bekommt?

Bei 20 fallen die steuerlichen Freibeträge und die Möglichkeit zur beruflichen Gleichstellung mit Schwerbehinderten weg.

Meine Krankheit wird mit 2x täglich Lora ADGC behandelt, d.h. der Juckreiz wird unterdrückt, die Schwellungen und Quaddeln bleiben.

Außerdem darf ich vieles nicht essen.

Ende des Monats fahre ich zu einer Mutter-Kind-Kur, da ich damals nach der Brust-OP und Bestrahlung auf eine AHB und Wiedereingliederung verzichtet hatte und zu früh wieder arbeiten gegangen bin.

Die Schwerbehinderten Vertretung hatte angeregt, dass ich stattdessen andere Art der Kur mache, da die AHB verfallen war.

Ich gehe 2x die Woche wegen eines Lymphödems für 45 min zur Lymphdrainage, voraussichtlich bis an mein Lebensende.

Seht Ihr eine Chance, die 30 statt 20 zu bekommen und kann ggf. die Kurklinik dabei helfen?

Lohnt es sich, das Gesamtbefinden mit den Einschränkungen und Beschwerden im Rahmen des Widerspruchs nochmal aufzuschreiben?

Soll ich dann selbst schreiben, ich halte GdB30 für angemessen? Oder nur, dass ich der Runterstufung von 50 auf 20 widerspreche?

Vielen Dank.

Gesundheit, Reha, Gdb., Gesundheit und Medizin, Gleichstellung, Grad der Behinderung, Kur, Lymphödem, Nesselsucht, Schwerbehinderung, Versorgungsamt, urtikaria
Fremde geht mir nicht aus dem Kopf...?

Hey,

Wie soll ich anfangen?

Es mag seltsam klingen, aber ja, wie im Titel beschrieben geht mir eine mehr oder weniger fremde, junge Frau, nicht mehr aus dem Kopf.

Kurz Mal zum Hintergrund:

Ich bin weiblich, Anfang 20 und aktuell in einer psychosomatischen Reha.

Hier sind um die hundert Menschen zusammen (die Corona Bedienungen machen dies nicht leicht, aber hier gibt es gute Hygiene Maßnahmen, sodass man sich hier trotz dessen wohl und sicher fühlt.)

Jedenfalls gab es unter diesen hundert Menschen auch eine junge Frau, etwa in meinem Alter, die mich immer Mal wieder gemustert hatte.

Zudem hat sie mich sehr oft nett angelächelt und so wie es auf mich wirkte, mich ab und an auch heimlich beobachtet. Ich hab aus den Augenwinkeln auch geschaut.

So, Problem an der ganzen Sache ist, dass ich anfänglich noch sehr schüchtern hier war. Mittlerweile taue ich so gerade auf und freunde mich mit einigen Mitpatienten an. Doch jetzt, wo ich den Entschluss gefasst hatte, diese junge Frau anzusprechen, ist sie nicht mehr hier. Ich bin mir sehr sicher, dass sie kurz vor Weihnachten noch abgereist ist. Ich habe sie gar nicht mehr gesehen und sonst sah man sich immer Mal wieder im Gang.

Nun bin ich wirklich traurig, denn auch wenn ich sie nicht kenne und dies verrückt klingen mag: Irgendwie vermisse ich sie. Ihre freundliche Art, mein Herzklopfen wenn sie zu mir schaute usw. Zudem hab ich mir wirklich vorgenommen mich endlich zu trauen sie anzusprechen. Dies war schwer für mich, da ich sowas nicht so gut kann.

Nun frage ich mich Dinge wie, was wäre wenn und ob sie mich auch gemocht hätte oder ich mir die Anzeichen nur eingebildet habe.

Wie gehe ich am besten damit um?

Zudem wollte ich noch eines anmerken. Ich bin hier natürlich aus einem ganz bestimmten Grund und an meinem Problem arbeite ich auch weiterhin!

Ich weiß zudem, dass auch diese junge Frau sicherlich ihr Päckchen zu tragen hat und sie nicht umsonst hier war. Allerdings hätte ich halt trotzdem gerne irgendwie ihre Nummer oder sowas bekommen bevor sie ging...

Damit man sich Mal kennenlernen kann. Vielleicht auch erst nachdem wir beide hier die Therapie (erfolgreich) abgeschlossen haben.

Aber nun?

Jetzt ist sie weg und ich sehe sie wohl nie wieder...

Danke für die die bis hierher gelesen haben!

Ich hoffe das ihr mein Anliegen auch ernst nehmen könnt.

Grüße und trotz der Umstände: Frohe Weihnachten!

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Sozialphobie und arbeiten..?

Ich leide seit ich denken kann an krankhaftes schüchtern sein, als meine Familie und ich mit 13 weit weg von meinem damaligen Wohnort zogen, fing dann meine sozial Phobie an.
In der Schulzeit hatte ich nie Freunde und hab auch nie mit Schülern oder Lehrern freiwillig von mir aus geredet.

Ich habe kein Verlangen nach menschlichen Kontakt und finde es sehr energieraubend und zeitverschwenderisch mit Menschen zu reden. Ich weiß auch garnicht wie man mit Menschen umgeht denn selber fühle ich mich wie keiner. September 2018, als ich 16 war, musste ich mich dann um eine Ausbildung kümmern, habe eine bekommen und das ganze nur 2 Monate ausgehalten und dann abgebrochen. Anfang 2019 ging ich in Therapie - ohne Erfolg.

Ein ganzes Jahr war ich Zuhause (2019) und ich war das erste mal glücklich. Dann Januar 2020 habe ich einen Minijob als Aushilfe im Verkauf begonnen, dieses hab ich nach 2 Wochen abgebrochen weil ich jedes Mal heulen könnte wenn jemand versucht mit mir zu reden. Ich habe vieles versucht und will es auch weiterhin versuchen aber schaffe es momentan nicht. Ich bin mittlerweile 18 und will von zuhause ausziehen weil ich es mit meiner 7 Köpfigen Großfamile kaum noch aushalte. Habe aber kein Geld fürs ausziehen und wollte wissen, ob man Geld vom Staat beantragen kann, wenn man psychisch nicht arbeiten gehen kann, aber dennoch Geld braucht.

Danke fürs durchlesen, würde mich auf hilfreiche Antworten freuen!

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