Sozialphobie und arbeiten..?

Ich leide seit ich denken kann an krankhaftes schüchtern sein, als meine Familie und ich mit 13 weit weg von meinem damaligen Wohnort zogen, fing dann meine sozial Phobie an.
In der Schulzeit hatte ich nie Freunde und hab auch nie mit Schülern oder Lehrern freiwillig von mir aus geredet.

Ich habe kein Verlangen nach menschlichen Kontakt und finde es sehr energieraubend und zeitverschwenderisch mit Menschen zu reden. Ich weiß auch garnicht wie man mit Menschen umgeht denn selber fühle ich mich wie keiner. September 2018, als ich 16 war, musste ich mich dann um eine Ausbildung kümmern, habe eine bekommen und das ganze nur 2 Monate ausgehalten und dann abgebrochen. Anfang 2019 ging ich in Therapie - ohne Erfolg.

Ein ganzes Jahr war ich Zuhause (2019) und ich war das erste mal glücklich. Dann Januar 2020 habe ich einen Minijob als Aushilfe im Verkauf begonnen, dieses hab ich nach 2 Wochen abgebrochen weil ich jedes Mal heulen könnte wenn jemand versucht mit mir zu reden. Ich habe vieles versucht und will es auch weiterhin versuchen aber schaffe es momentan nicht. Ich bin mittlerweile 18 und will von zuhause ausziehen weil ich es mit meiner 7 Köpfigen Großfamile kaum noch aushalte. Habe aber kein Geld fürs ausziehen und wollte wissen, ob man Geld vom Staat beantragen kann, wenn man psychisch nicht arbeiten gehen kann, aber dennoch Geld braucht.

Danke fürs durchlesen, würde mich auf hilfreiche Antworten freuen!

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Verzweifelte berufliche Situation. Was soll nur aus mir werden?

Ich stecke in einer verzweifelten beruflichen Lage.

Mit 29 Jahren habe ich bisher nur ein halbes Jahr sozialversicherungspflichtig gearbeitet. Und ich weiß nicht, was ich für einen Beruf ausüben/lernen soll.

Kurzfassung Lebenslauf:
Abgeschlossene Ausbildung gestaltungs-technischer Assistent (da gibt es keine Stellen) mit Fachhochschulreife
Studium Kunsttherapie (bis zur Hälfte, dann Abbruch, siehe unten)
Extrem viele Praktika: Grafikdesign, Pflege, MTLA, Reisebüro, Kreißsaal, Zeitung.
Am meisten Freunde hat mit die Kunsttherapie mit großem psychotherapeutischen Niveau gemacht. Aber auch ein Nebenjob als Küchenhilfe war cool.

Abbruch weil: Ich war Anfang bis Mitte meiner 20er immer wieder in Kliniken wegen Traumafolgestörungen aus Kindheit/Jugend.

Habe eine einjährige Reha für psychisch Kranke (2017-18) hinter mir und bin seitdem sehr stabil.

Nach weiteren beruflichen Rehamaßnahmen wollte ich 2019 eine Ausbildung zum Gesundheits-und Krankenpfleger beginnen.

Eine Woche vor Ausbildungsbeginn bekam ich eine Krebsdiagnose.
Seitdem bin ich krank geschrieben.
Aber alles ist sehr gut ausgegangen, ich kämpfe nur noch mit den Folgen der Chemo.

Den Ausbildungsplatz konnte ich behalten und werde sozusagen ein Jahr sitzen bleiben und mit fast 30 dann die Krankenpflege-Ausbildung starten.

Ich hatte mich dafür entschieden, weil Praktika in dem Bereich ganz gut waren und man recht viel Ausbildungsvergütung bekommt.
Aber nachdem ich jetzt doch echt viel auch körperlich durch habe, weiß ich nicht, ob ich das physisch und psychisch noch aushalten werde.

Meine Rehaberaterin weiß darüber bescheid, aber möchte gern warten, bis ich die Krebsreha durch habe, aber ich spüre schon, dass ich dazu tendiere, nicht die Ausbildung zu beginnen.
Was dann?
Für normale Ausbildungen mit Beginn 2020 ist es doch jetzt schon fast zu spät und ich wüsste auch gar nicht, was.

Mein Selbstbewusstsein ist nach den langen Krankheitsphasen am A.. aber ich kann noch sagen, dass ich extrem gut zeichnen kann aber das ist etwas, was nicht sehr gefragt ist und in die Werbebranche möchte ich ungern zurück.
Kunsttherapie wäre schön, doch ich kann mir eine Studienfortsetzung oder ein Studium an sich nicht mehr leisten.
Möchte doch endlich einfach unabhängig sein..

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Was kann man mit einem Frontalhirnsyndrom arbeiten? Denkt ihr, dass eine Eingliederung mit folgenden Aspekten funktioniert?

Ich bin 23 und habe ein schweres Frontalhirnsyndrom, das ich durch elterliche Misshandlung im 1. Lebensjahr erworben habe. Ich besuchte dennoch eine normale Schule und habe mit 16 gerade so mit Müh und Not den Hauptschulabschluss mit 3,9 abgeschlossen.

Nach der Schule habe ich keine Ausbildung gefunden. Also wurde ich von der Arbeitsagentur in eine ausbildung vermittelt. Bereits nach wenigen Wochen wurde ich fristlos gekündigt, weil ich der Ausbildung nicht gewachsen war.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt habe ich keine Ausbildung gefunden. Ich weiß nicht mal ob ich überhaupt eine Ausbildung schaffen könnte. Ich habe sogar Probleme den normalen Alltag zu bestreiten.

Ich lebe derzeit von einem Elternteil (Eltern geschieden). Zu meinem Vater habe ich keinen Kontakt seit vielen Jahren. Zumindest kann es so nicht mehr weitergehen und ich muss ausziehen. Nur ist die Frage, wie ich das finanzieren soll?

Zumindest wurde mir vom Sozialamt mündlich mitgeteilt, dass mir kein Geld zusteht, da meine Eltern zusammen über 5000 Euro Brutto verdienen. Ich selber verdiene nur 200 Euro Netto und muss alle Dinge selbst zahlen. Ich kann mir nicht einmal Krankenversicherungsbeiträge leisten.

Bei mir wurde sogar schon einmal eine stationäre Rehabilitation für psychisch Kranke von der Rentenversicherung abgelehnt, weil ich laut einem Gutachten unter Depressionen gelitten habe. Meine Frage wäre nun, ob ich mit einem Frontalhirnsyndrom noch irgendwie eingegliedert werden kann, und wie das ablaufen könnte?

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Wer hat Rat: Über 20 psychiatrische Diagnosen / Multiple Persönlichkeitsstörung + Multiple Schizophrenie + Autismus?

Bei mir kamen im Laufe der Zeit immer mehr Diagnosen zusammen. Die Probleme bestehen bei mir schon seit frühster Kindheit und ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter. Ich habe schon über 20 Diagnosen, dabei unter anderem mehrere Persönlichkeitsstörungen, Autismus, ADHS, schwere psychotische Depressionen, Schizophrenia, usw... Es ist auch schwierig, mich genau zu diagnostizieren.

Ich werde einfach mal alle Diagnosen auflisten, die ich bisher bekam:

  • Soziale Phobie
  • Schizophrenia
  • Zwangsgedanken
  • Paranoide Schizophrenie
  • Schwere psychotische/wahnhafte Depressionen
  • Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis
  • Schizophrenia Simlex
  • Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens (ADHS)
  • Sozio-Emotionale-Störung
  • Essstörung
  • Suchtproblematik (Diätpillen / Kohlenhydratblocker, etc.) + Kaufsucht
  • Entwicklungsstörung
  • Autismus
  • Störung des Sozialverhaltens
  • Persönlichkeitsstörungen (Borderline-, Schizotype-, Schizoide-, Antisoziale-, und Multiple bzw. Dissoziative Persönlichkeitsstörung.
  • Störungen des Sozialverhaltens bei fehlenden sozialen Bindungen (F 91.1)

Einige Diagnosen wurden in meiner Jugend diagnostiziert, andere erst als ich über 18 war. ADHS wurde bei mir 2014 noch mal bestätigt. Die Essstörung fing bei mir mit etwa 14 an, wurde mit der Zeit schlimmer und ging mit Medikamentenabhängigkeit bzw. Suchproblematik einher. Ich hatte Problematik mit Kohlenhydratblocker, Fettblocker und Sättigungskapseln, was nicht zuletzt dazu führte, dass ich mich mit 16/17 hoch verschuldete und letztendlich in einer Psychiatrie landete.

Bei den Persönlichkeitsstörungen konnte nicht sicher abgegrenzt werden. Sicher ist, dass sie Antisoziale schon seit Kindheit besteht und nun chronisch wurde.

Einige Persönlichkeitsstörungen wurden von einer Gutachterin während einem Gerichtsverfahren diagnostiziert. Das Gutachten wurde dann vorgelesen. Von einer anderen Ärztin wurde dann (2016) noch angedeutet, dass ich eine Bipolare Störung, Narzissitsche Persönlichkeitsstörung oder Ticstörung haben könnte. Später wurden dann auch noch Zwangsgedanken und Schizophrenia diagnostiziert (was ist überhaupt mit Prodromals gemeint?). Ich selber vermute, dass ich Hebephrene Schizophrenie und das Schizophrene Residuum noch dazu habe. Eine Reha zur Eingliederung wurde bei mir schon mit 18 von der Versicherung abgelehnt.

Das ADHS wurde bei mir nie behandelt, deshalb resultieren womöglich einige Folgeerkrankungen daraus.

Termin bei einer Psychiaterin hatte ich schon. Nächster Termin ist erst in vielen Wochen. Womöglich muss auch anderes abgeklärt werden wie z. B. hirnorganische Schäden, Epilepsie, Frontalhirnsyndrom. Beim nächsten Termin muss ich erst mal eine Elektroenzephalografie machen müssen. Einen Gendefekt würde ich auch nicht ausschließen. Erst mal Danke, falls ihr es bis hier hin gelesen habt.

Ich bin mittlerweile echt ein bisschen ratlos in meiner Situation, hat jemand Rat?

Ggfs. könnt ihr bei der Umfrage abstimmen, welche Diagnose ihr bei mir am wahrscheinlichsten vermutet, bitte mit Begründung.

Bild zum Beitrag
Mehrere Diagnosen / Sonstiges 71%
Psychotische Depressionen 14%
Antisoziale oder andere Persönlichkeitsstörung 10%
Multiple Persönlichkeitsstörung 5%
Schizophrenia oder Schizophrenia Simplex, o. Ä. 0%
ADHS + Folgeerkrankungen 0%
Frontalhirnsyndrom oder Ähnliches / Gendefekt 0%
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Jobcenter will ärztlichen Dienst?

Das Jobcenter will mich zum ärztlichen Dienst schicken.

Ich habe bereits einen Schwerbehinderten Ausweis, und da sind gesicherte Diagnosen, aber extra nochmal eine Jobcenter Arzt .will ich mich ncht vorführen lassen.

Die meinen irgendwas wegen Reha Massnahne.

Um mir zu helfen eine Ausbildung zu finden, aber ichchatte bislang keine Probleme eine selber zu finden, helfen würde mir jetzt ein finanzierung der MPU.

Eigentlich wollte ich nur Fragen ob das wirklich nötig ist ?

Desweiteren wollen die mein Führungszeugnis sehen ?!

Ich will ALS Landschaftsgärtner arbeiten und wenn die Firma, (sobald gefunden für ne Ausbildung) mein Führungszeugnis sehen will, dann gebe ich ihnen das gerne, aber warum das Arbeitsamt?

Dadurch kam ich drauf, ob es irgendwrlche Nachteile geben kann, wenn das Jobcenter A meinen Führungszrugnid vorliegen hat und B eine extra ärtzliche Untersuchung veranlässt, wo ja irgendwelche Diagnosen gestellt werden können.

Ich habe schon mal von ejnem Arzt eine Paranoide Persönlichkeitsstörhng diagnostiziert bekommen, die ich jetzt nicht mehr ausgetragen bekomme. Daweil habe ich das nicht . Das war bislang auch nur ein Arzt der auf sowas kam, ich weiss nur nicht welcher da ich ofteine Wohnsitzwechseln musste.

-A

Mussnich zu diesem Ärtzlichen Dienst und können da irgendwelche Nachteile entstehen..

-B muss ich denen mein Führungszeugnis vorlegen?(müsste eh sauber sein da ich noch nie in haft sass , aber trotzdem)

MPU, Reha, Jobcenter, Schwerbehinderung, Amtsarzt
Ruhender Arbeitsvertrag, berufliche Reha, wiederaufnahme, Urlaubsanspruch?

Ich habe eine Frage zu meinem Fall, da ich nichts im Internet finden konnte was genau mein Problem schildert.

Seit November 2013 bin ich dauerhaft erkrankt und nach 78 Wochen ausgesteuert, seitdem ruhte mein Arbeitsverhältnis im ö.D.. Im Juni 2017 bin ich dann zu einer beruflichen Reha gewesen. Dafür musste ich mich gesundschreiben lassen, war aber weiterhin im ruhenden Arbeitsverhältnis. Das erste Jahr war ein Berufsvorbereitendes Jahr und das zweite dann die eigentliche berufliche Teilfeldqualifizierung. Am Freitag habe ich diese dann erfolgreich abgeschlossen. Vorher war ich noch 3 Monate zum Praktikum in meiner Dienststelle, wo ich in meinem neuen Berufsfeld eigearbeitet werden sollte. Heute ist mein erster regulärer Arbeitstag mit Aktivierung des Arbeitsvertrages.

Nun möchte ich aber gerne Urlaub beanspruchen und keiner kann mir genau sagen was da alles zu beachten ist.

Im Internet las ich das man seinen angesammelten Urlaubsanspruch 15 Monate geltend machen kann bei einem ruhenden Arbeitsvertrag. Da stand aber nur etwas wegen Erwerbsminderungsrente und vorangegangener längerfristigen Krankheit.

Meine Reha-einrichtung meint dazu, dass ich nur anteilmäßigen Anspruch hätte.

Mein regulärer Urlaubsanspruch beträgt 30 Tage im Jahr. Mein Behinderungsgrad beträgt 40 mit Gleichstellung. Wieviel Urlaubsanspruch habe ich nun und wie kann ich den geltend machen, falls da noch was rückwirkend aussteht?

Recht, Reha, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Teilhabe am Arbeitsleben, Termin verschieben?

Hallo,

bei mir wurden Leistungen zur teilhabe am Arbeitsleben als erforderlich angesehen.

Zu mir: ich hatte einen Autounfall und war 4 Woche in der Reha. Der Sozialarbeiter dort hat mich dann bei der Rentenversicherung angemeldet zur "Teilhabe am Arbeitsleben" , da ich meinen alten job nicht mehr ausüben kann. Zu meiner Freude wurde die teilhabe am Arbeitsleben auch genehmigt. Da ich gerne eine Umschulung machen würde.

Ich hab auch schon 2 mal einen Termin für ein Beratungsgespräch bei der Rentenversicherung bekommen 

Die ich beide aus gesundheitlichen Gründen beide absagen musste.

Morgen steht ein neuer Termin an, mir geht es aber immer noch sehr schlecht und ich bin bis 20.4 krankgeschrieben. Bekomme kaum einen klaren Gedanken. Ich wüsste nicht ob ich beim Gespräch mit dem Sachbearbeiter alles richtig verstehen würde.

Jetzt zu meiner eigentlich frage. Könnte ich Probleme bekommen wenn ich den Termin schon wieder verschiebe.

Ich kann schon die ganze Nacht nicht schlafen aus Angst das es Konsequenzen für mich haben könnte, das ich nicht mehr an der "teilhabe am Arbeitsleben" teilnehmen darf. Also einer Umschulung.

Ich nehme zur Zeit stärkere Schmerzttabletten (bin mir garnicht sicher ob ich überhaupt damit fahren darf) und werde wohl auch die Nacht nicht schlafen können. Und da ich ziemlich weit mit dem Auto muss, auch noch durch eine Großstadt,habe ich Angst das was passieren könnte. Als Fahranfänger bin ich noch nie durch eine Großstadt gefahren.

Das war es eigentlich auch schon. Ich bedanke mich schonmal für alle Antworten.

Mfg

Locke

Arbeit, Reha, Rentenversicherung, Teilhabe am Arbeitsleben
Ich habe das asperger-Syndrom und komme im Berufsleben nicht klar in bestimmten Dingen...?

Ich habe das asperger-syndrom. Mein Problem ist dass ich im Alltag irgendwie so lala durchkomme, aber sobald von mir auf der arbeit etwas verlangt wird wie Selbstständigkeit oder "die arbeit sehen" stelle ich mich wie ein kind an dass nichts weiss.

Ich bin keinesfalls so dass ich nichts kann. Ich habe eine Ausbildung zum Koch abgeschlossen. Ich kann kochen und interessiere mich für zutaten, Zubereitung, kann sehr gut theoretisch lernen. Ich habe in meinem Zeugnis alles 1sen gehabt und wenn ich irgendwas lernen muss oder mir Anweisungen gegeben wird kann ich diese ja auch super ausführen und tu mir leicht.

Aber sobald ich selber irgendwas machen muss dass ich vorher noch nie Gesehen oder gemacht habe oder keine Organisation in dem Bereich kenne, bin ich einfach hilflos und das macht mich echt fertig sodass ich meinen letzten Job nach 1 Woche probezeit gestern von selbst beendet habe, weil es mir extrem peinlich war nichts selber zu schaffen und somit unmotiviert rüberzukommen.

Ich hatte vor diesem Job 2,5 Jahre einen Job, bei dem ich routiniert immer praktisch fast das selbe tun musste und kam damit ziemlich gut klar. Nur wurde mir das zuviel (job interne Probleme und zu weit weg von meiner wohnung)

Nur weiss ich nicht welche Jobs es gibt wo man immer das selbe arbeiten kann bzw was kann ich tun wenn ich keine arbeit von alleine sehe? :( ich habe gestern sogar geweint und wurde von der Chefin getröstet.

Ich habe geweint weil ich ja nicht dumm und unmotiviert rüberkommen möchte aber ich bin 0 selbstständig und sehr die Arbeit von alleine nicht immer, nur wenn ich eine Anweisung bekomme oder einen fixen Plan habe was zutun ist oder ich etwas auswendig lernen sollte. Da tu ich mir sehr leicht. Kann mir jemand helfen oder mir einen Rat geben? Lg

Arbeit, Schule, Reha, Asperger-Syndrom, Ausbildung und Studium
REHA Freundschft oder doch mehr?

Hey!

Also ich(w) war vor kurzem in Reha.Dort habe ich viele nette Menschen kennengelernt.Aber eine hat in mir Gefühle ausgelöst,die nicht zu beschreiben sind.

Ich war insgesamt 3 Wochen dort und in der 2 Woche fing es an, dass sie sich auf dem Sofa an mich gekuschelt hat und praktisch bei jeder Möglichkeit meine Nähe gesucht hat. Bei der Wassergymnastik gab es ,,zufällige‘‘ Berührungen der Hände.Einmal standen wir zusammen am Fahrstuhl und da hat sie sich auch an mich gelehnt und hab sie dann in den Arm genommen.

Einmal standen wir vor einem Anwendungsraum und sie hat mir sekundenlang in die Augen geschaut.Mir hat ihre Nähe sehr gut getan und ich fühlte mich an ihrer Seite sehr wohl,deshalb habe ich sie nicht zurückgewiesen,sondern machte halt mit.Es war als ob wir uns schon jahrelang kennen würden und die Vertrautheit schien da zu sein.

Sogar den anderen vielen wir auf und es wurde gemunkelt,dass wir ein Verhältnis hätten.

Jetzt haben wir uns nach paar Wochen wieder getroffen und haben viel erzählt und gelacht.Waren essen gewesen und dann hat sie vorgeschlagen ins Kino zu gehen.Da es draußen sehr kalt war stimmte ich zu.Sie hatte noch während des Essens die Sitze gebucht und schlug die Loveseats vor. Da ich dem zustimmte,hatte sie auch diese Plätze reserviert.Bucht man solche Sitze auch „nur als Freunde“ oder könnte da tatsächlich mehr dahinter stecken?Im Kino hat sie nach einigen Minuten nach meiner Hand gegriffen,rübergezogen und meinte,dass ich mal an der Wand fühlen sollte,da diese ein Stoffübeezug hatte.Dafür musste ich mich jedoch so sehr in ihre Richtung lehnen,dass ich schon fast auf ihr lag.Wohlbemerkt wir saßen hinten rechts in der Ecke und direkt hinter uns war auch die Wand mit Stoff überzogen.Naja hab ihr dann gesagt,dass wenn sie meine Nähe sucht einfach Bescheid sagen soll.Aber sie dementierte das und meinte,dass es ihr wirklich nur um die Wand geht.Nachdem sie ihr Popcorn aufgefuttert hat,hat sie mich angeguckt,gelächelt und sich an mich gekuschelt.

Und ja ich weiß,dass ich sie selber drauf ansprechen sollte,aber ich habe Angst,dass es uns verändert.Und es nicht mehr so sein wird wie vorher.

Ich hatte solche intensive Gefühle noch nie für eine Frau empfunden und jetzt geht sie mir nicht mehr aus dem Kopf....

Was denkt ihr darüber??

Gesundheit, Freundschaft, Reha, Liebe und Beziehung
Kann Reha-Antrag umgewandelt werden in EMR nach erfolgter Reha mit voller Arbeitsfähigkeit und späterem EMR-Antrag und Gutachten mit voller Erwerbsminderung?

Bin seit 2016 erst krank und danach ALG1.

Habe 2016 eine Reha beantragt und von der DRV genehmigt bekommen.

Reha-Bericht 2016 mit voller Arbeitsfähigkeit, da die Klinik unter Druck der DRV steht. Habe 2016 eine Gegendarstellung geschrieben auf die ich von der DRV nie eine Antwort erhalten habe.

Daraufhin weiter krank.

Ende 2017 habe ich einen Antrag auf EMR gestellt.

Anfang 2018 hat ein Gutachter, der von der DRV bestellt wurde, meine voll Erwerbsminderung mit unter 3 h auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt bestätigt.

Jetzt hat die DRV meine Rente wegen voller Erwerbsminderung anerkannt, als Rentenbeginn aber bereits den Antrag auf meine Reha von 2016 angenommen, die damals nicht umgewandelt wurde. Dadurch habe ich finanzielle Nachteile.

Ich sehe den Rentenbeginn erst nach dem Gutachten aus 2018. Was kann ich tun? Gibt es für die DRV nicht eine Frist für die Umwandlung von Reha-Antrag auf EMR-Rente? Hätte die DRV nicht gleich damals reagieren müssen? Für die DRV war der Bericht über volle Arbeitsfähigkeit genug um nicht aktiv zu werden, dann sollte dies auch später noch seine Richtigkeit haben, oder kann die DRV machen was sie will?

Bin im VDK und werde in jedem Fall Einspruch gegen den Rentenbeginn erheben, aber wenn mir hier jemand weiterhelfen kann, dann kann ich diese Empfehlungen auch weitergeben, denn nicht alle Sachbearbeiter kennen sich in allen individuellen Fällen auch gut aus.

Vielen Dank im Voraus

Recht, Erwerbsminderungsrente, Reha, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Ich bin 20 und hab eine psychische Krankheit (laut meiner Diagnose) / Kann es sein dass ich vielleicht nie (Vollzeit) arbeiten können werde... was tun?

Was das für eine Störung ist, möchte ich hier nicht sagen, da es mehr um die Symptome als um die Bezeichnung dieser Störung geht. Die Diagnose hat Symptome, die dazu geführt haben, dass ich eine Schwerbehinderung habe und zur Zeit nicht mehr auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe. Ich habe auch noch keine Berufsausbildung angefangen.

Ich habe aber wirklich schon seit meinem 3. Lebensjahr diese Probleme, soweit ich mich erinnern kann. Jetzt zähle ich erst einmal die Symptome und ggf. die jeweilige Dauer dazu auf, damit ihr einen Überblick habt.

  • Antriebslosigkeit (seit mehr als 7 Jahren)
  • Stimmungsschwankungen
  • Angst vor Menschen und Panikattacken
  • Abgeschlagenheit
  • Waschzwang, andere Zwänge
  • verändertes Zeitgefühl

Das waren jetzt nicht alle Symptome, aber die oben genannten führen schon allein dazu, dass ich schwere Schlafstörungen habe und mindestens 12h pro Tag schlafen muss. Ich kann nicht mehr unter viele Menschen gehen und nur noch die nötigsten Dinge erledigen. Ich schaffe an einigen Tagen gar nichts und schaffe sonst auch kaum was.

Ich habe wirklich schon alles ausprobiert. War in Wiedereingliederungsmaßnahmen, die sind aber gescheitert. Wollte in stationäre Reha gehen (ist gescheitert und wurde beim 2. Antrag abgelehnt). In Therapie war ich auch schon, aber hat nichts gebracht, sozusagen war ich seit meiner Kindheit in ständiger Therapie. Das Arbeitsamt meint jetzt, ich wäre nicht einmal für eine Behindertenwerkstatt geeignet und in die normale Vermittlung wollen die mich nicht nehmen, weil es sowieso scheitern würde.

Ich weiß nicht mehr was ich tun soll und wie es weitergehen soll.

Gesundheit, Arbeit, Finanzen, Geld, Ausbildung, Krankheit, Psychologie, Reha, Arbeitsamt, Gesundheit und Medizin, Psyche

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