Werde zur Zustimmung gedrängt, darf die Fallmanagerin dies tun?

Guten Tag liebe Community

Ich habe folgendes Problem.

War lange krank und bezog Krankengeld, jetzt nachdem Krankengeld beziehe ich Alg 1.

Vor einigen Monaten hat die Agentur für Arbeit mich aufgefordert eine Medizinische Reha zu machen oder mich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen.

Ich habe mich für die Reha entschieden, Antrag gestellt, wurde bewilligt.

Jetzt habe ich noch einige Monate bis zur Reha und heute beim Termin ging das gesamte Gespräch nur um eine einzige Sache, undzwar der Zustimmung sich auf der Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen oder dem Paragraphen 145 SGB III zuzustimmen.

Ich habe daraufhin geantwortet, dass sie mich unter Druck stellen der voreiligen Zustimmung auf eines der beiden und mich enthalten möchte.

Nach ca 3min holte sie ohne meine Zustimmung ihre Teamleitung zum Gespräch dazu obwohl ich mehrfach gesagt habe, dem stimme ich nicht zu, ich will nur mit Ihnen reden.

Mehrfach wiederholte sich die Fallmanagerin und die Teamleitung, dass es nur das beste für mich sei dem Paragraphen 145 SGB III sofort zu zustimmen. Ich wiederholte es immer wieder mit den Worten, ich enthalte mich einer voreiligen Zustimmung.

nach ca 10min sagte Fallmanagerin, dass Sie mir mündlich bis zum 25.10.2024 Zeit gibt mich zu entscheiden. Als Zeugin nimmt Sie Ihre Teamleitung dazu, welcher ich von Anfang an nicht zugestimmt habe.

Daraufhin sagte ich Ihr, ich hätte dies gerne Schriftlich aber sie erwiderte, dass das nicht möglich ist und die Frist steht.

Als Zeugin nimmt Sie Ihre Teamleitung.

Jetzt bin ich Ratlos, das einzige was ich verstehe, dass ich genötigt oder unter Druck gestellt wurde zur Zustimmung. Auf meine Gesundheit wurde kein Stück Rücksicht genommen.

Da arbeitet man 20 Jahre fürs System, macht sich den Rücken kaputt, wird krank und alle legen nur noch Steine einem in den Weg.

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Schreckliche Tat begehen um Zwangsbetreut zu werden?

Wie findet ihr es, dass ich eine schreckliche Tat geplant habe, damit ich erstens von meinen Eltern wegkomme, aber damit ich trotzdem nicht auf der Strasse lande, sondern erstmals in der Psychiatrie?

Manmuss verstehen meine Eltern waren extrem gewaltätigt gegen mich, und irgendwann schlug ich zurück.

Ich habe dann meine Mutter angegriffen und gewürgt aus Rache. Dann liess ich sie gehen, damit sie die Polizei rufen kann, dann habe ich gewartet im Haus meiner Eltern.

Und da die Polizei weigerte sich in das Haus zu gehen, wegen meinen Drohungen, ging ich raus, unbewaffnet ja, aber ich tat so als wäre ich bewaffnet, in der Hoffnung sie schiessten auf mich.

Sie versuchten mich aber zu Tasern, das ging daneben, Dann stürzten sie sich auf mich. Und dann als ich verhaftet wurde, war ich irgendwie sehr Froh.

Aber das war alles geplant, weil ich eben von meinen Eltern wegwollte, aber sie gleichzeitig auch bestrafen wollte. Sie haben mir auch nie beigebracht selbständig zu Leben.

In der Psychiatrie dann, argumentierte ich sogar dafür, dass man mich am besten für immer wegsperren sollte.

Aber das wollten sie aus irgendeinem Grund nicht. Es kam auch zu keiner Anzeige. Allerdings wurde ich dann Zwangsbetreut.

Und ich blieb für ein paar Monate in der Psychiatrie. Aber dann wollten sie mich in die Gesellschaft wiedereingliedern, und mit Reha und alles.

Und ich hab ihnen mehrmals gesagt das will und schaff ich nicht. Und durch ähnliche, aber wenige extreme Aktionen habe ich schlussendlich dafür gesorgt, dass ich jetzt in einem Heim lebe, und Betreut bin.

Und ganz ehrlich, lieber das, als ein "normales" Leben, ein normales Leben überfordert mich. Und ich denke manchmal immer noch es wäre sogar noch besser mich für immer in eine Isolierzelle zu sperren.

Was haltet ihr davon, das alles zu tun, nur um von den Eltern wegzukommen, aber andererseits auch niemals mehr Arbeiten zu müssen, oder sonst irgendwelche Pflichten zu haben?

Wie kann man gleichzeitig so Impulsiv sein, und trotzdem so viel Selbstkontrolle haben?

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