Hallo Ihr Lieben,
ich schildere kurz den Fall.
Meine Mutter hatte Mitte Januar eine Dünndarm OP.
Am 28.01. wurde sie ins Koma versetzt. Am 06.02. wurde sie wieder geholt.
Anfang März wurde sie in die Reha verlegt.
Ab da begannen die Probleme.
Meine Schwester ist die gerichtliche Betreuerin. Sie erfährt nichts.
Meine Mutter wurde letzte Woche Freitag wieder in Universitätsklinikum verlegt (da hatte sie die Op)
Bis dahin gab es seit 1 Woche abends 1 Pudding.
Die Reha informierte meine Schwester nicht und hatte nur 1x Wechselkleidung mitgegeben.
Die Ärzte im Krankenhaus wurden über nichts informiert.
Sie sahen keinen Grund, weshalb sie keine Schnitte essen dürfte. Also bekam sie eine Schnitte. Meine Mutter weinte vor Freude. Nach 2 Monaten wieder was "richtiges" Essen.
Montag rief die Reha an. Sie darf nichts essen. Das Krankenhaus schwenkte daher wieder auf Pudding um. Meine Mutter freute sich den ganzen Tag schon auf die Schnitte... aber es gab nur Pudding. Ab Dienstag hab es dann wieder Schnitte. Gestern morgen wurde sie wieder in die Reha verlegt. Es gab kein Abendbrot. Nicht mal ein Pudding. Gar nichts.
Sie sieht schrecklich aus. Ungelogen. Nur noch Haut und Knochen. Haarausfall.
Wir sind total unzufrieden mit der Reha. Denn Arzt erreicht man nur 1x die Woche für 1h. Oftmals kommt man nicht durch.
Bis auf 1 Schwester sind alle unfreundlich und vermitteln den Eindruck, dass sie um das Wohlergehen nicht interessiert sind.
Um sie zu besuchen, brauchen wir einen Termin. Spontan fallen in diesem Termin irgendwelche Therapien rein. Also müssen wir wieder raus aus dem Zimmer.
Die Schwestern wissen gar nichts. Sie sagen immer nur, da müssen sie den Arzt fragen.
Jetzt meine Frage, kann die Reha gewechselt werden?
Wenn ja, wie?
Liebe Grüße