Positives Ego(Selbstbild) oder Auflösung des Egos?

Ich beschäftige mich zur Zeit mit dem Ego, dem Selbstbild. Viele Menschen denken ja das wären sie, ihre persönliche Vergangenheit. Mein Ego ist ziemlich negativ, ich habe es mir angeeignet, da mein Leben schmerzhaft war. Mein Ego sagt Dinge wie "ich bin hässlich" "ich bin nichts wert" "ich bin unerwünscht" "ich kann nichts" und so weiter. Dieses Ego führt zu sehr viel Leid, wenn man sich identifiziert.

Ich weiß, dass man das Ego verändern kann, man kann das alte Ego fallen lassen und sich ein neues erstellen nach seinen Vorstellungen. Man kann sich ein "positives Ego" bauen. Indem man sich bewusst wird wie es zu diesem Ego gekommen ist, dass es auf der Vergangenheit beruht. Indem man achtsam seine Gedanken, Handlungen und Gefühle beobachtet und bewusst in die Richtung verändert die man sich mit seiner Imagination ausmalt. Indem man kurzgesagt die Verantwortung über sein Schicksal übernimmt und sich nicht mehr als Opfer seiner Vergangenheit sieht.

Aber ist das der Weg zum Glücklichsein? Oder ist die Lösung sein Ego komplett aufzulösen, durch Meditation und evtl. Psychadelika(Ayahuasca) und dadurch komplette Befreiung zu erlangen?

Ich möchte mehr Klarheit zu diesem ganzen Thema erlangen, zur Spiritualität und wie man einfach ein schönes Leben lebt. Ich habe das Problem, das ich immer wieder in negative Muster zurückfalle, die zu Depression, Leere und Energielosigkeit führen, und das zieht sich über Wochen bis Monate... Ich möchte nicht mehr leiden und mich selbst hassen und mein Leben vorbeiziehen lassen.

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Wie bringe ich mich dazu mein Leben drastisch zu ändern?

Ich möchte nicht mehr diese Höhen und Tiefen, dieses Hin und her. Die Depression, Selbstzweifel und Selbstsabotage und dann wieder Phasen des Hochs, der Motivation, der Aktionen. Letztendlich komme ich immer wieder an einen ähnlichen Punkt. Und dieser Punkt besteht aus schlechten Gewohnheiten, Stagnation, Selbsthass, gesundheitliche Probleme und Isolation.

Im Moment bin ich in so einem Mittelding, ich leb mein Leben, mache zb was schönes draußen und dann komme ich heim leg mich hin und kann nicht mehr aufstehen.

Seit kurzem bin ich nicht mehr an eine feste Arbeit gebunden, sondern habe nur Nebenjobs, bei welchen ich selbst entscheide wann ich arbeite. Vorher war ich Krankenpfleger, aber aus gesundheitlichen Gründen habe ich gekündigt.

Mir fällt es schwer mein Leben frei zu gestalten und mich selbst zu akzeptieren wie ich bin und mich wie einen Menschen zu behandeln, der es verdient hat zu leben, zu genießen, zu wachsen und und und.

Meine Frage ist jetzt: Was kann ich für Maßnahmen treffen, die mich zur Veränderung schon fast zwingen. Unzwar zur Veränderung zu einem Menschen, der mit sich im Reinen ist, der selbstbewusst ist, der was aus sich macht.

Ich habe Geld angespart, welches ich auch dafür einsetzen würde. Zeit kann ich mir genug nehmen und ich bin sehr offen was die Maßnahmen betrifft. Ich muss raus aus der Komfortzone, also haut raus, inspiriert mich.

Erkennt sich vllt auch jmd von euch selbst wieder. Wenn duzu einem Gespräch bereit wäre, dann können wir auch das gerne machen.

Vielen Dank

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