Offene Beziehung oder Affäre nach 10 Jahren Ehe?

Ich bin seit 10 Jahren mit meiner Frau verheiratet und liebe sie sehr. Wir haben auch zwei Kinder. Das Ding ist das wir verdammt wenig Sex haben und sie mir auch nicht mehr zeigt das sie mich liebt. Küssen, Händchen halten, flirten, der erste Schritt im Schlafzimmer, all das geht immer von mir aus und gerade bei letzterem werde ich oft angewiesen. Ich fühle mich nicht mehr geliebt. Und vieles worauf ich stehe will sie nicht machen. Nun ist da diese andere Frau in der Arbeit mit der ich gut befreundet bin. Wir haben darüber geredet und ich habe mich dann hinterher gefragt ob ich überhaupt der Mensch für Monogami bin. Sie hat auch sehr deutlich gemacht das sie gerne mal Sex mit mir hätte und wenn ich ehrlich bin gefällt mir der Gedanke. Ich fühle mich geschmeichelt und wieder begehrt. Ich muss auf vieles in der Ehe um Bett verzichten bin aber erst mitte 30. Soll ich wirklich mein restliches Leben darauf verzichten? Wenn meine Frau mir fremd gehen würde würde ich es ihr verzeihen weil ihr erster Freund / Mann bin. Und wenn ich Sex mit einer anderen Frau hätte würde es nichts daran ändern das ich meine eigene Frau liebe. Ich würde gerne mit ihr über eine offene Ehe reden aber wie ihr euch bestimmt denken könnt ist es alles andere als leicht so ein Thema anzusprechen. Was denkt darüber? Was würdet ihr in so einer Situation tun?

Freundschaft, Beziehung, Sex, Psychologie, Affäre, Fremdgehen, Liebe und Beziehung, offene Beziehung
Alphatier in der Klasse?

Hi also die Geschichte ist folgendermaßen

in der 5 Klasse hat alles begonnen Max (Name geändert) und Felix (Name geändert) mobbten mich weil ich dick war dann hatten wir Lockdown und das Mobbing hat aufgehört da wir nach dem Homeschooling in 2 Gruppen aufgeteilt wurden und Felix/Max nicht in meiner Gruppe waren. Psysisch war ich selber komplett am Arsch. Ab der 6 Klasse haben Felix und ich dann duelliert weil wir den selben Crush hatten ( er hat gewonnen) und er hat sich dann so eine Gruppe aufgebaut womit er andere mobbt und über nicht hat er Lügen verbreitet z.b. dass ich PH gucke. Das ging dann so bis zum 2 Lockdown im Winter wir hatten wieder Homeschooling. Nach dem Lockdown haben sich auch Freunde von mir abgewandt und sind zu Felix hingegangen Man muss sagen das Max nur noch in dieser Gruppe ist weil er da Freunde hat er ist insgeheim auch gegen Felix. Viele aus unserer Klasse sind auch gegen Felix aber sie sagen es nicht weil sie sonst ausgeschlossen/gemobbt werden.

für mich ist er mittlerweile das Alphatier weil alle Angst haben ihre Meinung zu sagen zudem ist er nicht selbstbewusst. Vielleicht braucht er mir Aufmerksamkeit Zum Lehrer bin ich auch schon gegangen aber das bringt nicht weil die nichts mitbekommen was in der Klasse passiert.

Was glaubt ihr sollen wir jetzt tun damit es aufhört das er andere Leute Fertig macht und er begreift das er net das Alphatier ist

Schule, Freundschaft, Psychologie, klassenkameraden
Wegen dem Freund auf männliche Freunde verzichten?

Hallo zusammen,

mein Freund und ich sind seit 6 Monaten zusammen. Leider ist es so, dass er überhaupt nicht damit zurecht kommt, dass ich mehr männliche Freunde habe. Laut ihm wollen die männlichen Freunde alle etwas von mir, eine normale Freundschaft würde es zwischen Mann und Frau nicht geben. Die männlichen Freunde hätten alle schlechte Absichten und es würde sich nicht gehören, als vergebener Mensch mit dem anderen Geschlecht befreundet zu sein/sich mit diesem zu treffen.

Schriftlicher Kontakt ist für ihn ok, aber Treffen gehen für ihn absolut nicht. Ja, wie soll ich da die Freundschaften pflegen und halten?!

Nun ist es so, dass ich fast nur männliche Freunde habe, die ich dann aber auch seit Jahren kenne, einen seit zB 10 Jahren, die anderen seit über 5 Jahren. Es lief nie etwas mit denen, wir waren immer nur gute Freunde, man unternahm etwas zusammen, half sich, quatschte und das war es. Alle sind mir sehr ans Herz gewachsen, sie sind eben mein Freundeskreis.

Weibliche Freunde habe ich nicht viele, weshalb ich nun ständig alleine bin. Ich kann kaum noch etwas unternehmen, sitze häufig alleine zuhause, weil ich meine männlichen Freunde nicht sehen "darf". Mein Freund meint, er hätte ebenfalls keine weiblichen Freunde und es würde sich so nicht gehören. Er hat dafür aber auch einen riesigen Freundeskreis voll männlicher Freunde und ist immer unterwegs.

Ich dagegen vermisse meine Freunde, es tut mir weh, sie abweisen zu müssen, sie nicht sehen zu können, mir fehlt mein altes Leben, meine Freunde, die mir viel bedeuten, aber natürlich nur menschlich! Ich will keine Freunde verlieren, die ich jahrelang kenne.

Mein Freund vertraut mir anscheinend nicht, er vertraut auch meinen männlichen Freunden nicht, obwohl diese nie etwas getan haben, sogar selbst in langen Beziehungen sind.

Ich weiß nicht, ob er recht hat oder ob ich recht damit habe, dass er übertreibt? Würdet ihr euch dies gefallen lassen und findet ihr seine Meinung verständlich?

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Eifersucht, Liebe und Beziehung
Wieso verhalte ich mich wie ein Baby?

Ich bin 17 Jahre und lebe nur mit meiner Mutter zusammen. Über meinen Vater weiß ich absolut nichts, aber frage meine Mutter seit Jahren auch nicht mehr nach ihm. (Bin extrem schüchtern und habe wenige soziale Kontakte. Ich habe seit über 3 Jahren einen Freund(19))

Ich habe mit ca. 8 Jahren ein „Baby-Verhalten“ entwickelt und kann es seit dem nicht wirklich ablegen.

Damals habe ich immer mit einer Baby Stimme geredet, aber trotzdem verständlich und sprachlich korrekt.
Ich habe mich etwas dümmer gestellt, als ich bin und war zu jeder Person so besonders zu meiner Mutter.
Ich wurde dafür auch oft ausgelacht oder wurde gefragt wieso ich denn so reden würde.

Mittlerweile rede ich mit fremden, bekannten, Familien Mitgliedern und Freunden normal, jedoch hat es sich bei meiner Mutter nicht großartig verändert.

Ich rede bei ihr wie ein kleines Kind, tue so als wäre ich ihr kleines Kind, vor allem auch, weil ich Angst habe dass sie traurig ist, dass ich erwachsen werde.
Ich lade keine Freunde zu mir ein (habe auch nur 2) vor allem weil ich mich in Anwesenheit meiner Mutter eingeschränkt fühle und nicht vernünftig reden kann.

Bei meinem Freund verhalte ich mich meistens normal aber sobald wir im Bett kuscheln oder in anderen unbestimmten Situationen verhalte ich mich plötzlich we ein Baby.
Ich möchte dass er mich so behandelt, aber auf keinen Fall im sexuellen Sinne, nur im sozialen Sinne.

Ich brauche extrem viel Aufmerksamkeit von ihm und bin sehr abhängig von ihm, aber lasse ihm trotzdem noch genug Freiraum.
Ich bin meistens übers Wochenende bei ihm und die Hälfte der Zeit verhalte ich mich wie ein Baby oder Kleinkind und die andere Hälfte „normal“

Oft kann ich es nicht abstellen und mag es auch nicht mich so zu verhalten.
Mein Freund kann gut damit umgehen aber anstrengend ist es für ihn trotzdem.

Weiss einer woran das liegen könnte?
Kann es einfach nicht abstellen und habe es noch nie von jemand anderem gehört.

Liebe, Mutter, Freundschaft, Baby, Psychologie, Liebe und Beziehung, Vaterkomplex
Ich versteh mein Leben irgendwie nicht mehr und bin alleine?

Ich bin m/16 und zurzeit ist irgendwie alles scheixe... Ich wache frühs auf und bin direkt nicht motiviert für den Tag... Dafür gibt es zwei Gründe:

  1. Ich hab vor fast einem Monat mit meiner Freundin Schluss gemacht... Aber nicht wegen ihr... sondern wegen der Beziehung. Ich hab mich nach fast 3 Jahren irgendwie eingeengt gefühlt, weil es schon wie eine Pflicht war sich 4x die Woche zu sehen und die Zeit miteinander zu verbringen. Na klar, war es dann am Ende doch immer schön an den Treffen, aber immer danach hab ich mich angefangen zu freuen Abends alleine bzw. mit den Bois zu sein. Aber es lag niemals, NIEMALS an ihr. Sie war und IST einfach so perfekt für mich gewesen und wie bei diesem Cliché merke ich jetzt erst nach so einem Monat langsam wie sehr sie mir doch fehlt und wie sehr ich Angst habe das sie wen anderen findet oder was mit jemand anderen hat. Jeder wird jetzt sagen, selbst dran Schuld... weil auch sie das ca. so sagt... Wir haben zwar beide gesagt, dass wir die Zukunft offen lassen und vlt eines Tages wieder zusammenfinden, aber ehrlich gesagt habe ich das Gefühl das nur ich so darüber denke und das hoffe... ich hab zwar noch das eine oder andere mal mit ihr geredet, aber meistens war sie dann genervt, angepisst von mir und hat das als unfair empfunden... Es ist ja auch ihre Entscheidung und sie muss auch ihren Weg gehen. Nur irgendwie hoffe ich für mich immer noch das sie vlt doch noch irgendwo mich liebt und insgeheim auch irgendwie am Ende mich und uns wieder will. Nur leider sieht es eher nach dem gegenteil aus... Sie ist genervt von mir, postet auf Instagram ihr tolles Leben mit Liedern, wie scheixe ihr Ex doch ist und das alles... und ja keine ahnung, es wirkt so wie als ob sie nur in meinen Augen perfekt war und vor allem noch ist... Ich gehe ihr irgendwie in gewisser Weise am Arsxh komplett vorbei. Würde sie mir doch nur irgend ein noch so kleinen Hoffnungsschimmer geben, aber nein... irgendwie hasst sie mich ohne mich direkt zu hassen. Ergibt kein Sinn, ich weiß... Und jeden Tag muss ich sie dann noch in der Schule sehen und wie glücklich sie jetzt ist ohne mich... Irgendwo finde ich es schön, irgendwo finde ich es so herzzerreißend...
  2. Wenn ich dann von der Schule noch Hause komme, ist hier NUR Streit. Meine Eltern keifen meinen Bruder an und wieder zurück... nirgendswo kann ich so richtig hin... Niemand versteht mich so gut wie meine Ex-Freundin und ich hab quasi selbst mein Leben in den Abgrund geschmissen und das einfach nur weil ich mitten in der Pubertät drin bin...

Bitte nehmt etwas Rücksicht ist einfach alles aktuell nicht leicht für mich.

Ich wünsche einen schönen Abend und eine nicht all zu anstrengende Woche... :')

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Wie soll ich mit dem Rauchen aufhören, wenn meine Freunde es weiterhin tun?

Hey liebe Community,

ich (16) rauche eigentlich, jedoch habe ich mich dazu entschieden damit aufzuhören, weil ich in wenigen Tagen 17 werde und mein Leben dann mehr im Griff haben möchte. Ich rauche schon ein paar Jahre und das auch nicht wenig. Bis jetzt habe ich seit drei Tagen nicht mehr geraucht. Natürlich ist das jetzt noch nicht allzu lang, aber ich spür jetzt schon, dass es mir sehr fehlt. Ich habe schon mehrmals versucht mit dem Rauchen aufzuhören, doch habe es nie länger als zwei Tage ohne ausgehalten. Deshalb bin ich jetzt relativ stolz auf meine drei rauchfreien Tage.

Drei meiner besten Freunde sind Raucher und sind in meiner Klasse (10.). Normalerweise rauchen wir in den gesamten Schulpausen (12min) immer zusammen und lernen dabei. Das ist zu einer Art Ritual geworden.

Wenn ich in den letzten Tagen Zigarettenrauch oder allgemein Tabak gerochen habe, habe ich ein riesen Verlangen bekommen zu rauchen. Allein Leute dabei zu sehen, hat mich ganz durcheinander gebracht. In den letzten drei Tagen bin ich rauchenden Leuten immer aus dem Weg gegangen. Ich habe natürlich öfter mal jemanden rauchen sehen, habe dann aber direkt woanders hingeschaut und mir im Kopf eingeredet jetzt nicht nachzugeben.

Meine Freunde wissen, dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe und wollen mich dabei auch unterstützen. Ich weiß aber, dass alle drei ihre Zigaretten brauchen, genauso wie ich eigentlich auch.

Mein Problem: Wie soll ich die Pausen mit ihnen verbringen, wenn sie dabei rauchen und ich noch immer das Verlangen habe mitzurauchen? Noch schwieriger wird es, wenn ich mich mit ihnen treffe. Sie dazu zu bringen weniger zu rauchen, wird wahrscheinlich möglich sein, aber komplett verbieten kann ichs ja wohl nicht. Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Danke fürs Durchlesen und Antworten

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Bin ich eine toxische Person und wie kann ich an mir arbeiten?

huhu, Ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit dem Thema. Überhaupt denke ich viel über mich selbst nach und will mich und meine Verhaltensweisen besser kennenlernen. Dabei gehe ich, meiner Meinung nach, auch recht reflektiert vor und versuche mir meine schwächen klar zu machen, um sie, falls möglich, loszuwerden. So versuche ich mir beispielsweise meine red flags vor augen zu halten. dabei wurde mir gesagt, dass ich anderen das gefühl gebe, nicht genug zu sein, oder generell viel kritisiere. mich hat das ziemlich schockiert. ich dachte immer, ich sei eine person, bei der man man selbst sein kann. ich habe von keinem ohne grund eine schlechte meinung, daher dachte ich nicht, dass es auf andere so wirken könnte. ich habe nun aber mehr darauf geachtet und mir sind wirklich ein paar dinge aufgefallen.

Ich fahre anderen sehr schnell über den mund. Bsp: "zwei freunde sagen nach einander immer das gleiche. ich: Tim(name ausgedacht), kannst du eigentlich auch selbst denken? " Das war in dem moment gar nicht böse gemeint, aber ich befürchte, es kam so rüber. im nachhinein wäre das auch nachvollziebar, der kommentar war unnötig. anderes bsp: ich schicke einen snap und nach 10 sekunden hat tom (auch fiktiv) ihn geöffnet. ich also: hell, wie schnell hast du bitte diesen snap geöffnet?

solche situationen kommen nicht selten vor. ich bereue das auch direkt, aber in dem moment rutscht es mir trotzdem raus.

eine andere sache ist, dass ich scheinbar andere meinungen nicht gut zulassen kann. ich fühle mich leicht provoziert und reagiere (angeblich) über. bsp: ein junge hat eine wette verloren, kommt in rock in die schule und ein paar freunde von ihm nennen ihn "schw*chtel". ich ticke aus und finde mich 3 minuten später, wie ich eine gruppe aus jungen anbrülle, wie ekelhaft homophob sie sind. scheinbar sehe ich dabei auch so aus, als würde ich gleich zuschlagen(würde ich niemals tun)

der text wird zu lang, daher lasse ich mal weitere beispiele. mir persönlich ist aber einfach sehr wichtig, dass ich für andere eine "wohlfühlperson" bin. ich versuche auch selbst toxische personen los zu werden und der gedanke, selbst eine zu sein belastet mich. was kann ich also gegen solche verhaltensweisen machen? sie mir bewusstmachen ist vermutlich schon ein schritt, aber kann ich auch aktiv etwas verändern? ich möchte ungern alle freundschaften beenden, nur um niemanden mehr verletzen zu können.

Ps. ich hatte auch immer massiv probleme damit, mich zu entschuldigen. das wird aber immer besser, je mehr ich es mir bewusst mache.

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Freundin verloren?

Ich habe meine Freundin vor 8 Monaten verloren.... ich komme einfach nicht drüber hinweg... ich bin m17 sie war etwas jünger. und an alle die jetzt meinen es gibt noch andere mädchen... ihr versteht jmd der eine person extrem liebt nicht... außerdem bin ich auch psychisch instabil... und... in dieser gesellschaft war ich froh so ein mädchen gefunden zu haben... in dieser jugendwahn gesellschaft läuft so vieles einfach verkehrt... ich bin seitdem ich 14 bin stark untergewichtig, sie war mein einziger halt. Nie wieder bekomme ich ein mädchen der meine extreme magersucht egal ist. Heutzutage müssen die jungs doch alle trainiert sein.... und sie... hat mich immer hochgezogen... immer gesagt das wir das gemeinsam schaffen... sie war äußerlich sehr hübsch aber am schönsten innerlich... ich bin ein mensch, der leute nicht nach ihrem aussehen oder nach einschränkungen beurteilt.... jeder ist schön so wie er ist... naja es hat nach mehreren wochen angefangen das wir ofter gestritten haben, also oft auch belanglos. Vorab, es war eine Fernbeziehung, wir haben uns halt oft getroffen... sie war perfekt...ich bekomme nie wieder so ein mädchen.... bin äußerlich her ein sehr gepflegter, großer und eig hübscher junge... wäre da nicht das untergewicht....ich möchte diese schmerzen nicht mehr... wer will mich schon, was kann man da machen... hab auch angefangen viel alkohol zu trinken auch draußen alkohol bestimmt mein leben... zudem schmerzt es, dass sie einfach schludd gemacht hat und jetzt einen neuen und vorallem besseren hat. Wurde mir selbst gesagt, dass ich ein hässlicher assi bin. ich breche auch oft psychisch zzsammen, bin auch letztens deswegen zusammengebrochen und voll gegen mein schrank gekracht...

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Hat jemand Tipps mit Stress und Traurigkeit?

Ich habe 4 5en in Mathe geschrieben, was das schlechteste in Österreich ist. Ich habe, wenn ich mich anstrenge, jedoch nur eine 5 im Zeugnis. Ich gehe jetzt in die erste Klasse Oberstufe (in Österreich 5. Klasse, in Deutschland 9. Klasse glaube ich). Ich gehe auf ein Gymnasium. Ich weiß nicht, ob meine Lehrerin mich eine Prüfung machen lässt, weil sie die schlimmste Lehrerin ist die ich je hatte. Kann ich sitzen bleiben? Abgesehen davon: Ich bin extrem enttäuscht und unglücklich über die 5, welche ich bekommen habe, obwohl ich gelernt und mich wirklich angestrengt hab. Ich habe keine Motivation mehr für Schule, ich kann es nicht mehr. Diese ständige Angst macht mich krank und ich weine jeden Tag deshalb. Meine Eltern behandeln mich sehr gut und wir haben ein gutes Verhältnis, aber ich fühle mich nicht gut genug dafür... Sie geben mir alles, Nachhilfe, sie helfen mir beim Lernen, ich kann teuren Sport machen, habe ein Moped, einen guten PC und so weiter... und was mache ich? Ich bekomme eine 5 nach der anderen, behandle sie ab und zu einfach wie Dreck und verletze sie sehr, obwohl ich das nicht will. Ich fühle mich, als würde ich in meinem Leben einfach nicht weiterkommen, als wäre ich der schlechteste Mensch den es je gab und dass ich das Leben welches ich habe nicht verdiene. Ich schreibe das hier mit Tränen in den Augen, ich fühle mich leer, mir ist alles egal. Ich will einfach nur, dass das nicht so weitergeht, aber ich bin hilflos. Ich fühle mich, als würde ich immer mehr darin ertrinken. Ich kann so nicht weitermachen, mein Leben geht den Bach runter. Ich war davor immer in allem super. Hatte gutes Sozialverhalten, hab nie mit meinen Eltern gestritten, immer gute Noten, ich habe einfach mein Leben geliebt. Das ganze ist jetzt umgekehrt, ich kann das nicht mehr. Bitte, falls irgendwer Tipps hat, helft mir. Ich will einfach nur aufhören, meine Eltern zu enttäuschen...

Schule, Freundschaft, Stress, Psychologie, Traurigkeit
Funke nicht übergesprungen?

Hallo ihr Lieben,

vorab zu mir: Ich bin weiblich, 20 und habe einen Typen über eine Dating App kennengelernt.

Ich war in meinem Leben bisher relativ zurückhaltend, was Dating anging. Doch mit zunehmenden Alter (und der Tatsache, dass ich von daheim ausgezogen bin) sehnt man sich nach einer Person mit der man das Leben bestreiten kann.

Ich habe einen Jungen kennengelernt, der in meinen Augen recht hübsch ist. Wir haben von Tag 1 an relativ gut miteinander schreiben können, genauso wie Telefonieren und mir gefällt an ihm besonders sein Selbstbewusstsein. Wir haben uns bisher 4x getroffen und er hat mir bereits signalisiert, dass er gerne „mehr“ möchte, also in Richtung Beziehung. Ich komme aber irgendwie für mich zu dem Entschluss, dass bei mir einfach in keiner Weise der Funken übergesprungen ist. Das körperliche war bisher gut bzw. Standard, aber scheinbar dann doch nicht so mind-blowing, dass ich - wenn ich an Sex denke - an ihn denken müsste. Genauso stören mich viele seiner Verhaltensweisen, wie z.B. die Tatsache, dass er überhaupt kein Plan von seinem Leben hat. Er hat sein Studium jetzt abgebrochen (was ja nicht weiter schlimm ist), weiß aber nicht so Recht, was er machen soll, will auch erstmal nicht arbeiten und lässt sich mit 22 weiterhin von seinem Vater finanzieren, was auf mich sehe unselbstständig und folglich relativ unsexy wirkt. Des Weiteren stört mich an ihm oft, dass er die Wahrheit relativ gut streckt oder einfacher gesagt: lügt. Kleines Beispiel: Immer wenn er ein Argument von sich bestärken will, erfindet er oft irgendeine Cousine/Bekannten/… aus Köln/Buxtehude oder sonst wo, die genau das, was er schildert, angeblich durchlebt haben soll. Wenn ich ihn nach 2-3 Tagen nochmal drauf anspreche, meint er, dass ich das absolut falsch verständen hätte und es diesen Bekannten/Cousin/… gar nicht gäbe (er sieht aber selbst gar nicht ein, dass er mich einfach angelogen hat, ich habe ihn halt nur angeblich falsch verstanden). Zudem bin ich halt leider die einzige Fahrerin zwischen uns beiden, weil sein Auto jetzt seit Wochen in der Werkstatt festsitzt (angeblicher Motorschaden). Einmal soll das Auto am 05.05 fertig werden, dann auf Nachfrage doch der 11.05, dann auf weitere Nachfrage hat die Werktstatt aber „Urlaub“ und jetzt ist es doch immernoch nicht fertig und das dauert alles so lange und sein Vater hätte ihn ja gewarnt, dass Auto dahin zu schicken und so weiter und sofort. Er ist einer derjenigen, die viel reden können und dabei leider die Wahrheit oft auf der Strecke bleibt.

Alles in allem ist bei mir der Funke leider nicht wirklich übergesprungen, auf der anderen Seite, weiß ich aber nicht (da es meine erste Beziehung wäre), ob ich es nicht einfach mal versuchen sollte, da er durchaus auch positive Sachen an sich hat. Wie ist da eure Erfahrung? Tipps für mich?

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Verheilt Mobbing?

Ich habe wegen sehr langem Mobbing häufig unsichere Hintergedanken; geht das irgend wann weg?

Zu mir: Ich bin w, 18 und wurde in der Schule sehr lange physisch und psychisch gemobbt. Das ging seit der 5. Klasse und zog sich bis in die 10. Klasse.

Man hat Gerüchte über mich verbreitet, sinnlos behauptet, meine Mutter würde Flaschen sammeln und anschaffen gehen, Hausaufgaben und Hefte aus meinem Schulranzen geklaut...

Es kam auch schon vor, dass man mir Müll ins Gesicht gerieben oder geworfen hat, mir auf die Schuhe spuckte oder wenn ich auf dem Stuhl saß in die Richtung meines Gesichts furzte.

Schläge und Tritte gab es leider auch. Das war ein Horror für mich, damals wollte ich nicht einmal mehr leben 😥 Besonders schlimm waren die täglichen Beleidigungen. Ich sei "nicht Mal ein Mensch" oder eine "Umweltverschmutzung"

Naja, jetzt zu meinem Anliegen: Wenn ich in Feriengruppen unterwegs bin (mitlerweile ist die Schulzeit ein Jahr her), dann fällt es mir total schwer, mich spontan in eine Gruppe einzufügen, obwohl ich kein Menschenfeind bin.

Ich habe immer Hintergedanken, Ängste, Blockaden und Sorgen, die neue Gruppe könnte mich nicht wollen oder empfindet meine Gegenwart als unangenehm. Wenn ich dann doch den Mut fasse, die Mädelsgruppen anzusprechen, fehlen mir plötzlich die Worte.

Es dauert mindestens eine Woche, bevor ich mich halbwegs einfügen kann und bei Späßen mitmache. Auch wenn ich in der Ferne jemanden lachen höre, kommt der Hintergedanke, jemand lacht über mein Aussehen oder über die Art wie ich Laufe, etc... Obwohl ich weiß, dass das sehr unwahrscheinlich ist

Gehen diese dummen Hintergedanken irgend wann wieder weg? Oder verheilt das nie?

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