Wegen dem Freund auf männliche Freunde verzichten?

Hallo zusammen,

mein Freund und ich sind seit 6 Monaten zusammen. Leider ist es so, dass er überhaupt nicht damit zurecht kommt, dass ich mehr männliche Freunde habe. Laut ihm wollen die männlichen Freunde alle etwas von mir, eine normale Freundschaft würde es zwischen Mann und Frau nicht geben. Die männlichen Freunde hätten alle schlechte Absichten und es würde sich nicht gehören, als vergebener Mensch mit dem anderen Geschlecht befreundet zu sein/sich mit diesem zu treffen.

Schriftlicher Kontakt ist für ihn ok, aber Treffen gehen für ihn absolut nicht. Ja, wie soll ich da die Freundschaften pflegen und halten?!

Nun ist es so, dass ich fast nur männliche Freunde habe, die ich dann aber auch seit Jahren kenne, einen seit zB 10 Jahren, die anderen seit über 5 Jahren. Es lief nie etwas mit denen, wir waren immer nur gute Freunde, man unternahm etwas zusammen, half sich, quatschte und das war es. Alle sind mir sehr ans Herz gewachsen, sie sind eben mein Freundeskreis.

Weibliche Freunde habe ich nicht viele, weshalb ich nun ständig alleine bin. Ich kann kaum noch etwas unternehmen, sitze häufig alleine zuhause, weil ich meine männlichen Freunde nicht sehen "darf". Mein Freund meint, er hätte ebenfalls keine weiblichen Freunde und es würde sich so nicht gehören. Er hat dafür aber auch einen riesigen Freundeskreis voll männlicher Freunde und ist immer unterwegs.

Ich dagegen vermisse meine Freunde, es tut mir weh, sie abweisen zu müssen, sie nicht sehen zu können, mir fehlt mein altes Leben, meine Freunde, die mir viel bedeuten, aber natürlich nur menschlich! Ich will keine Freunde verlieren, die ich jahrelang kenne.

Mein Freund vertraut mir anscheinend nicht, er vertraut auch meinen männlichen Freunden nicht, obwohl diese nie etwas getan haben, sogar selbst in langen Beziehungen sind.

Ich weiß nicht, ob er recht hat oder ob ich recht damit habe, dass er übertreibt? Würdet ihr euch dies gefallen lassen und findet ihr seine Meinung verständlich?

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Eifersucht, Liebe und Beziehung
Über zwei Monate keinen Kontakt mehr zur besten Freundin?

Hallo zusammen,

seit über zwei Monaten habe ich keinen Kontakt mehr zu meiner besten Freundin, die ich seit bereits 12 Jahren kenne.

Es kam dazu, weil sie eine Verabredung zum dritten Mal nicht eingehalten hatte, sie schlug diese Verabredung vor, meldete sich an diesem Tag aber nicht wie geplant. Erst Stunden später schrieb sie mir und entschuldigte sich, als Begründung sagte sie, dass ihr Freund länger als geplant geblieben sei, sie hätte es nicht geschafft.

Ich war sehr sauer, da es zum dritten Mal passiert war, daher schrieb ich ihr, dass ich mir das nicht mehr gefallen lassen würde, sie hätte mir zumindest bescheid sagen können, denn dafür wäre immer Zeit. Klar, denn das dauert nur wenige Sekunden, auch wenn ihr Freund bei ihr ist. Ein "ich kann heute nicht" wäre bestimmt möglich gewesen. Darauf kam nichtmal eine Antwort.

2 Wochen später hatte ich Geburtstag, auch da gratulierte sie mir nicht, ich weiß nicht, ob sie es vergessen hat, jedenfalls habe ich seit über 2 Monaten wirklich gar nichts mehr gehört.

Ich weiß nicht, ob sie sich nun nicht mehr traut, ob sie Angst hat oder ob sie unsere Freundschaft vergessen hat. Ich verstehe es, dass sie nun einen Freund hat, aber es enttäuscht mich, dass sie sich um unsere 12 jährige Freundschaft anscheinend so gar nicht mehr kümmert.

Wir hatten sonst täglich Kontakt, es verging die 12 Jahre wirklich kein einziger Tag ohne eine Nachricht. Ich bin sehr traurig darüber, da sie mir sehr wichtig ist. Gleichzeitig bin ich aber auch traurig, dass sie mich so hängen lässt.

Würdet ihr euch trotzdem melden?

Freundschaft, beste Freundin, Liebe und Beziehung
Findet ihr es peinlich auf der Hauptschule gewesen zu sein?

Hallo zusammen,

seit Jahren schäme ich mich dafür, dass ich die Hauptschule besucht habe. Damals war ich leider ziemlich faul, ich hatte auch einen falschen Freundeskreis, weswegen ich sehr schlecht in der Schule war. Lernen war nichts für mich, ich empfand es damals als "nicht wichtig", was mich heute natürlich sehr ärgert. Dazu meine damaligen Freunde, die ebenfalls nichts von der Schule hielten, lieber blau machten, anstatt an die Zukunft zu denken, ich ließ mich jedesmal mitreißen.

Heute habe ich zwar einen Realabschluss und eine Ausbildung zur MFA, ich arbeite nun in einer Arztpraxis, dennoch schäme ich mich dafür, damals zur Hauptschule gegangen zu sein.

In der Hauptschule hatte ich nur meinen Hauptschulabschluss geschafft, dieser war auch ziemlich schlecht, noch harmlos ausgedrückt. Auf der Berufsschule hatte ich dann meinen Realabschluss nachgeholt, diesen dann Gott sei Dank auch sehr gut abgeschlossen.

Wenn Leute mich fragen, auf welcher Schule ich damals war, würde ich dieses Thema am liebsten abbrechen. Leider habe ich schon so einige gemeine Kommentare bekommen, die mich ziemlich verunsicherten und verletzten. Ich weiß, dass ich damals selbst Schuld daran war, es hätte um einiges besser laufen können, heute bereue ich es.

Findet ihr es peinlich oder schlimm, wenn jemand diese Schule besucht hat?

Schule, Freundschaft, Hauptschule, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Rettungssanitäter Ausbildung, ich komme nicht hinterher?

Ich mache im Moment eine Ausbildung zum Rettungssanitäter.

Was soll ich sagen, ich finde es total schwierig. Ich wusste natürlich schon am Anfang, dass es eine eher harte Zeit werden wird und auch, dass es nicht so einfach werden wird, allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass es mir so schwer fallen wird. Es ist ziemlich viel Stoff, sehr viel aufeinmal und alles ziemlich gequetscht. Ich weiß gar nicht mehr, wo ich zuerst anfangen soll, außerdem habe ich große Probleme, mir die ganzen Schritte und medizinischen Fachbegriffe zu merken, ich finde es wahnsinnig kompliziert, es will einfach nicht funktionieren. Vielen fällt es leicht, mir allerdings überhaupt nicht. Ich komme total durcheinander und bin mittlerweile am verzweifeln. Anatomie fand ich zB schon immer einfach, beziehungsweise, es ist mir damals immer leicht gefallen, aber auch hier ist es um einiges schwieriger für mich. Ich habe das Gefühl, völlig durch den Lehrgang zu fallen, bei den Fallbeispielen komme ich manchmal so durcheinander, dass ich total nervös werde und denke, dass ich gar nichts auf die Reihe bekomme. Nun haben wir nächste Woche unsere Prüfung und ich bin verzweifelt. Meine Dozenten beruhigen mich zwar und meinen, dass es auf jeden Fall klappen wird und dass dieser Druck normal sei, aber ich glaube nicht mehr daran.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Oder hat jemand Erfahrungen?

Schule, Ausbildung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Rettungsdienst, Rettungssanitäter