wie hausarzt von seelischem Leid erzählen?

Die Frage kam wahrscheinlich schon enige Male, ich stelle sie trotzdem (noch)mal.Aber wie erzählt man dem Hausarzt, dass es einem seelisch nicht gut geht?

Ich will mich gar nicht in Details verzetteln, aber Fakt ist, dass es mir seelisch gerade nicht so gut geht.

Umzugsbedingt habe ich den Hausarzt gewechselt. Die neulich aufgesuchte Ärztin kommunizierte mir jedenfalls,dass die Beschwerden, wegen der ich sie konsultiert habe, psychosomatischer Natur sein könnten. Sie hat dies allerdings eher kommentarlos in den Raum geworfen. Zugegebenermaßen habe ich mich davon erstmal gedanklich distanziert, wenn ich aber ehrlich zu mir selbst bin, denke ich, dass sie - zumindest bedingt- recht hat.

Da ich ein SEHR introvertierter Mensch bin, ist das Ganze für mich sehr schwer und allein der Gedanke, mit einem Arzt darüber zu reden, fällt mir schwer. Ich habe auch Angst vor Stigmatiserung (habe auch leider in meinem persönlichen Umfeld miterlebt, dass Freunde daraufhin stigmatisert wurden). Eig. möchte ich eine Besserung der Beschwerden und gesamten Situation und die Ärztin entsprechend gern einweihen, was meine momentane seelische Verfassung betrifft.

Allgemein, v.a. aber in Bezug auf meine Introvertiertheit würde ich daher gern fragen, ob mir jemand einen Rat geben kann, wie man beim HA anspricht, dass es einem seelisch nicht gut geht? Und was kann er dann schon machen?

P.S. Mir ist klar,dass ein Hausarzt so was zig Mal am Tag hört, das ändert aber leider nichts daran, dass ich mich dahingehend nicht öffnen kann.

Danke im Voraus für Antworten.

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Hausarzt, Psyche
Psychotherapie - körperliche Untersuchung?

Hallo zusammen, gewisse Ängste haben mich immer begleitet, momentan ist es aber besonders schlimm. Ich kann nachts nicht mehr richtig schlafen, weil ich permanent grübele und zwischendurch überkommen mich immer so "kleine" Angstattacken….

Ich habe mir nun eingestanden, dass ich professionelle Hilfe brauche, weil ich befürchte andernfalls auch nicht mehr meinen (alltäglichen) Arbeiten nachgehen zu können.

.Ich hatte zwar schon überlegt, mal den Hausarzt aufzusuchen, weil sich die Angst auch in Form körperlicher Symptome äußert.. Den Gedanken habe ich dann i-wie wieder schnell verworfen, da mich allein der Gedanke daran zu viel Überwindung kostet… Angst vor Ärzten habe ich auch. Ich gehe auch nur dann zum Dok, wenn es wirklich nicht anders geht.. Und ich wüsste auch nicht,wie ich reagieren sollte, wenn mich an der Rezeption jmd. fragt, was ich beim Doktor will….

Ich habe jetzt mal ein bisschen im Internet recherchiert, u.a. auf der Seite meiner Krankenkasse, und bin darauf aufmerksam geworden, dass man auch direkt einen Therapeuten aufsuchen kann und habe mich dann mit dem Gedanken auch schon i-wie "angefreundet". Umso erschreckender fand ich es aber dann, zu lesen, dass nach den probatorischen Sitzungen der Weg am Hausarzt gar nicht vorbeiführt, weil dieser ja ermitteln soll, ob auch körperliche Ursachen hinter dem Ganzen stecken könnten…. Ist das wirklich so?

Die Sache mit der Angst ist und bleibt bei mir ein Kreislauf, der Gedanke an diese körperlichen Untersuchungen ängstigt mich total. 

Wie genau sieht diese körperliche Untersuchung aus? Was macht der Arzt da alles?

Schickt der Therapeut einen mit einer Art Überweisungsschein zum Hausarzt? Die Vorstellung ist ja jetzt auch nicht sonderlich erfreulich…

Danke im Voraus.

Medizin, Psychologie, Arzt, Gesundheit und Medizin, Psychotherapie
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.