Wieso meinen so viele Menschen, dass das Gender, die Geschlechtsidentität, Schwachsinn ist obwohl sie wissenschaftlich nachgewiesen werden kann?

Immer wieder lese ich das Mensch nich an den ganzen Gender Schwachsinn glauben obwohl man die Geschlechtsidentität wissenschaftlich nachweisen kann und man inzwischen auch davon ausgeht das Geschlecht nicht rein mit der Biologie zusamm hängt sondern auch mit Identität und Ausdruck.

Ich verstehe nicht wieso man so ignorannt sein kann und nur in Schubladen denkt und dazu noch Transidente und nicht binäre Menschen als gestört, krank oder wahnsinnig hinstellt.

Ich selbst bin auch Transident, ich Indentifiziere mich kalt männlich obwohl ich biologisch bin weiblich bin, trage aber trotzdem das was ich wil und las mich nicht einschränken mein Geschlechtsausck ist also queer aber mein Auftreten bzw Verhalten maskulin. Noch dazu sind viele meiner Freunde Gednderfluid, Nonbinary, Transident oder Intergeschlechtlich. Ich habe als Kind bis ich jugendlich war, eine Erziehung auf biegen und brechen genossen. Ich hätte eine brave Puppe sein sollen und typisch weiblich. Ich habe aber schon als Kind im Kindergartenalter gemerkt das ich mich in meinem Körper wie auch so falsch fühle. Erst mit 13 gewusste das ich im falschen Körper stecke bis ich 20 war wurde alles auf die Pubertät geschoben. Erst mit 19 habe ich den Begriff Transsexuell kennengelernt udn much auch dazu erkundigt. Bis ich mich als Man ausleben konnte hat es mich eine Weile gedauert. Bis ich gewusst habe das Geschlecht viel mehr ist als reine Biologie und ich mich mehr damit beschäftigt und gemerkt habe das man auch als Transpersonen nicht der Norm entsprechen muß hat es auch eine ganze Weile gedauert.

Deshalb weiß ich aus eigner Erfahrung und auch von Freuden das die Selsbtfindugsphase sehr lang dauert und versteh daher auch nicht wieso man es Transidentität als Trend hinstelmt und die Gender Ideologie leugent. Seitdem ich so lebe wie ich mich fühle und mich nicht mehr einschränken lasse habe ich oft genug Diskreminierung erfahren aber oft genug wurde das nicht ernst genommenen.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Psychologie, Diskriminierung, Gesundheit und Medizin, LGBT+, Geschlechtsidentität, Philosophie und Gesellschaft
Was soll man machen, wenn wenn Mädchen nicht Vertrauen kann/nicht glauben kann, dass sie Jungs lieben können?

Und mit "lieben" meine ich nicht die Emotion, oder das Geben von körperlicher Zuneigung, sondern die andere Person als in jeder Hinsicht genauso wichtig und wertvoll zu sehen, als würde in ihr (wenn auch vielleicht tief verborgen) das SELBE Potential für die SELBEN Emotionen, für die selbe tiefe stecken, als wären die Gefühle, der Körper, die Sicherheit, Wünsche, Träume, etc. der anderen Person genauso wichtig wie die eigenen...

Meine Mutter ist Alkoholikerin und hat mich jeden einzelnen Tag Jahr für Jahr für Jahr für Jahr auf's Übelste verbal und emotional misshandelt, emotional ausgesaugt und tot gestampft, ignoriert, als unendliche Quelle narzisstischer Bestätigung benutzt, und ich sehe einfach nur an jeder Ecke, in jedem Film, jeder Serie, in den Nachrichten, in Liedern, gesellschaftlichen Regeln wieder und wieder und wieder bestätigt, dass Jungs und Männer gefühllose Witzfiguren und Sündenböcke sind, die dazu existieren Geld anzuschleppen, ihre Frau zu verehren und für sie zu sterben, ohne dass sie sich jemals and IHR anlehnen dürfen, Gewalt gegen Jungs und Männer scheint kein Ding zu sein, es kommt mir so vor als ginge es NUR um Mädchen und Frauen, 100% der Zeit, und dabei wird gesagt dass sie unterdrückt, gehasst und entmenschlicht werden, während Jungs und Männer dieses wahnsinnig wundervolle Leben haben...
In meinen Augen sind Mädchen und Frauen gemessen an ALLEM was WIRKLICH etwas wert ist im Leben unendlich viel wohlhabender als Jungs und Männer. Milliarden Mal mehr Nähe, Wärme, Verletzlichkeit, Raum für Emotion...
Ich hatte ziemlich viel "Chancen" bei echt hübschen, netten Mädchen, aber jedes Mal wenn der "Moment der Wahrheit" da ist, fühlt es sich buchstäblich so an, als wär ich in ein Tigergehege gefallen oder als würde ein Zug auf mich zurasen... ich kriege buchstäblich, ohne Übertreibung Todesangst... ich bin jetzt 24 und seit einigen Jahren komplett lethargisch, depressiv und komplett gefühllos, fühle mich nicht eine Sekunde wohl oder sicher weil ich mir als Mann (mich so zu nennen kommt mir auch unpassend vor) komplett wertlos in unserer Gesellschaft fühle, als wär ich unsichtbar und stumm für andere, als würde mein einziger Wert in meinem Nutzen und meinem sozialen Status liegen... ich habe das Gefühl das ich und jeder andere Junge/Mann komplett auf externe Dinge reduziert werden, und dann beschweren sich die Menschen über das männliche Ego... Ich werde wahnsinnig... ich will einfach nur wieder leben und was fühlen

Psychologie, Geschlecht, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Wieso die Erde retten, selbst weiterleben, arbeiten, wenn am Ende aller Fortschritt vernichtet wird?

Es ist bisschen kompliziert momentan...ich habe letztens angefangen zu denken, das hat mir aber keineswegs gut getan. Ich frage mich, wieso wir Menschen versuchen, den Klimawandel aufzuhalten, Weltarmut zu besiegen, eben schlechte Dinge aus der Welt zu räumen. Die Erde wird in spätestens 6 Milliarden Jahren zerstört sein, selbst wenn wir vom Planeten entkommen und wo anders eine neue Zivilisation gründen, das gesamte Universum ist in spätestens 150 Billionen Jahren vollkommen zerstört. Entweder zerstören wir uns selbst oder das sterbende Universum zerstört uns, das ist egal, am Ende ist nichts, was wir machen, für die Ewigkeit. Warum dann also jetzt noch versuchen irgendwas zu retten, irgendwas zu erreichen, irgendwas tun, wenn sowieso alles zerstört wird. Ich habe mich auch gefragt, warum ich nicht einfach Suizid begehe. Weder hab ich es vor noch bin ich "gefährdet" was das angeht, aber ich frage mich einfach wieso ich weiterlebe. Klar, ich habe ambitionierte Ziele, die Resultate die ich damit erziele werden aber auch irgendwann zerstört sein. Warum dann überhaupt leben? Und sagt mir nicht, wir leben, damit wir das Leben genießen können, das ist auf fast allen Ebenen falsch und einfach nur Humbug. Auch wenn wir von Jahrbillionen reden bis das Universum gestorben ist, und man das schon fast als Unendlichkeit titulieren kann, es wird irgendwann vollkommen vernichtet.

Wieso passiert dann also überhaupt etwas, wenn jeglicher Fortschritt destruktiviert wird? Was hat das alles für einen Sinn, wenn das absolute Ende unumgänglich ist?

Leben, Erde, Religion, Menschen, Psychologie, Philosophie, Denkensweise der Menschen, Philosophie und Gesellschaft
Wieso wenden sich viele Menschen von mir ab, wenn ich ihnen Dinge aus meinem Leben erzähle?

Ich habe schon viele extreme außergewöhnliche Dinge erlebt. Mir fällt es also schwer Freunde zu finden oder überhaupt Fuß im Leben zu fassen. Ich habe auch Schwierigkeiten im Berufsleben und im Privatleben.

Bin ich womöglich einfach zu exzentrisch?

Ich muss oft lügen, damit die Menschen nicht so sehr merken wie sehr ich von der Norm abweiche. Etwas das ich z. B. erlebte, dass mir jemand im 1. Lebensjahr meinen Schädel so sehr gequetscht hat, dass ich dadurch ein Dysexekutives Syndrom erwarb. Zu dem damaligen Zeitpunkt war der Knochen noch nicht fest zusammengewachsen und ich bekam durch diese Misshandlung auch eine Hirnblutung. Daran erinnere mich noch und allein das kann man schon keinen erzählen weil sich die Menschen dann von einem abwenden.

Einige andere exzentrische Dinge waren verrückte Psychiatrieaufenthalte, eine Situation von ich von Zuhause abgehaut bin, Schulden und Entmündigung mit gesetzlicher Betreuung usw... Auch waren psychische Krankheiten ein Thema. Zumindest kann man sowas keinem erzählen weil man dann keinen Job und keine Freunde bekommt.

Davon abgesehen glaube ich dass ich vielleicht Gedanken hören kann. ICh nehme zumindest irgendwas wahr was sonst keiner wahrnimmt. Vielleicht sind es Geister oder Dämonen?

Bin ich einfach zu exzentrisch?

Leben, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Neurologie, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro
Ist dieses vorgebliche Zitat von Friedrich Torberg authentisch?

Über den jüdischen Schriftsteller Friedrich Torberg, der von Repression durch die Nationalsozialisten betroffen und gleichzeitig überzeugter Antikommunist war, heißt es in einem Artikel der "Wiener Zeitung" vom 16. September 2018:

Torbergs politische Gesinnung war eher links angesiedelt, genauer gesagt, im sozialistischen oder sozialdemokratischen Segment des linken Spektrums. Mit den Kommunisten wollte er nichts zu tun haben. Dennoch machten sie ihm genug zu schaffen. Und er ihnen. Die Kommunisten waren für ihn, gleich den Nationalsozialisten, Todfeinde der Demokratie. Und als solche behandelte er sie. „Ich halte nichts davon“, schrieb er einmal seinem Freund Robert Neumann, „die Nazi so zu bekämpfen, dass sich die Kommunisten darüber freuen (und vice versa). Man muss sich’s immer gleichzeitig mit beiden Spielarten der totalitären Pest verderben, sonst taugt die ganze Kämpfer-Attitüde nichts.“

Das ist allerdings die einzige hochwertige Quelle, die ich für das Zitat im Internet finden kann. Der Rest sind Leserkommentare oder Blog-Beiträge in denen die Aussage zitiert wird. Meint Ihr, dass diese Quellenlage reicht, um Torberg das Zitat eindeutig zuschreiben zu können?

Nein, das reicht nicht. 100%
Ja, das reicht. 0%
Geschichte, Deutschland, Politik, Kultur, Persönlichkeit, Wissenschaft, Psychologie, Leute, Literatur, Österreich, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage

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