Thema Auswandern : Welches südamerikanische Land ideal?

Guten Abend liebe User & Userinnen,

Seit geraumer Zeit spiele ich mit dem Gedanken aus Deutschland auszuwandern. Ich bin 28 und spreche einwandfreies Englisch. Als Backpacker habe ich im Laufe meiner Vergangenheit, einige Länder bereisen können und habe mich nach langer Überlegung, zu diesen Schritt entschieden. Natürlich werden jetzt Kritiker meinen, dass es nirgendswo so toll sei, wie hier in Deutschland jedoch sehe ich hier für mich langfristig gesehen keine Perspektive. Hier meine Beweggründe in Stichpunkten :

  1. Der Arbeitsmarkt wird größtenteils von kriminellen Zeitarbeitsfirmen dominiert.
  2. Trotz abgeschlossener Berufsausbildung und einer vernünftigen Schulbildung permanente Absagen . Ein direkter Einstieg bei Unternehmen, ist kaum noch ohne Kontakte und Nasenfaktor möglich
  3. Ignoranz und Habgier, aber auch die Unfreundlichkeit, die fest in der Gesellschaft verankert ist
  4. Die Asylbewerberflut : Ich bin deutscher Staatsbürger mit einem Migrationshintergrund, aber habe leider durch eigene Erfahrungen, eine extreme Abneigung gegenüber gewisse Bevölkerungsgruppen entwickelt
  5. Das Gesundheitsystem : Der extreme Unterschied zwischen gesetzlich/ Privatpatient. Teilweise muss man Monate auf ein Facharzttermin warten
  6. Das Rentensystem : Viel Malocherei für das bisschen Geld. Mir fehlt die Sinnhaftigkeit

Neben den genannten Punkten, würde ich gerne mein Glück in einem südamerikanischen Land versuchen. Selbstverständlich würde ich mir vorher persönliche Eindrücke von der Region verschaffen. Daher lautet meine Frage : In welchem Land ( Chile, Argentinien, Peru, Paraguay) lebt es sich eurer Meinung nach am Besten

Vielen Dank im Vorfeld

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Wie steht ihr zu Neuheidentum/Neopaganismus?

Wer bisher mit den Begriffen nichts anfangen kann: unter "Neopaganismus" oder "Neuheidentum" versteht man neureligiöse Bewegungen, die sich an vorchristlichen Religionen orientieren. Die meisten davon waren ethnische Volksreligionen.

Dabei handelt es sich um verschiedene Bewegungen, etwa Ásatrú (germanisches Heidentum), Kemetismus (altägyptischer Pantheon), Romuva (baltische Naturreligion) oder das Druidentum, ein Versuch, die alte Religion der Kelten wiederzubeleben. Auch Wicca, das vielleicht noch am ehesten bekannt ist, wird zum Neuheidentum gezählt.

Neopaganisten feiern heidnische Feste, begehen Rituale und versuchen dadurch, Spiritualität in ihr Leben zu bringen. Diese religiösen Bewegungen zeichnen sich durch ein (für Religionen nicht immer typisches) hohes Maß an Toleranz und eine starke Naturverbundenheit aus. Alle neopaganen Religionen sind polytheistisch oder pantheistisch ausgerichtet, einen Schöpfergott, Heilige Schriften oder strenge Glaubensvorschriften lehnen sie ab.

Wie ist eure Meinung zu diesen neureligiösen Strömungen? Findet ihr die Sache eher lächerlich, als dass man es ernst nehmen könnte? Oder meint ihr, dass dadurch die religiöse Welt eher bereichert werden kann? Gibt es vielleicht einen paganen Glauben, der euch besonders gut gefällt, oder seid ihr sogar selbst Anhänger einer solchen Religion?

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War der Täter von Hanau wirklich ein Rechtsextremist?

Zunächst einmal will ich nichts beschönigen, Extremismus, Rassismus und Terrorismus egal von wem ist eine Schande, die man bekämpfen sollte!

Nur frage ich mich, ob es sich bei dem Täter Tobias R. wirklich um einen Rechtsextremisten handelt.

Ich habe auch sein "Manifest" gelesen und komme zu einem anderen Schluss!

Der Killer war scheinbar psych. Krank. Er litt unter offensichtlicher wahnhafter paranoider Schizophrenie sowohl einem extremen Narzismus. Einen politischen Plan sowohl eine rechte Ideologie erkenne ich nicht. Die Tat war zwar rass. aber der Gedanke war nicht weiße Herrenrassenphantasien sondern was anderes.

Der Killer glaubte dass er von einem Geheimdienst kontrolliert würde der ihm im Schlaf Hassträume und Ideen einpflanzte - und dieser Geheimdienst werde von diversen Völkern die in der Zeit zurückreisen wollen um die Erde zu vernichten kontrolliert. Ebenfalls glaubte er dass andere seine Gedanken lesen unter anderem der DFB der die Nationalmannschaft so aufstellte wie er es sich gedacht hat. Alienentführungen und Gedankenmanipulationen sind ebenfalls Teil seiner Ideen. Insgesamt dreht sich alles auf der Welt um ihn, alle wollen ihm schaden oder ihn ausnutzen.

Und so kam es dann aus "Rache" zum Amoklauf.

Wie gesagt ich kann mich natürlich irren, aber wer sowas schreibt, ist geistig nicht mehr auf der Linie.

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Warum zerstören Atheisten diese Welt?

Hallo Community,

schon lange stelle ich mir die Frage, warum Atheisten, die ohne jegliche Religion, bzw Weganweisung leben (darunter zähle ich auch), meistens dafür verantwortlich sind, diese Erde zu zerstören.

Ich meine ein gläubiger Christ oder Buddhist würde niemals auf die Idee kommen, andere Leute abzuzocken, sich dieser Erde zu berauben, andere zu töten etc.

Diese Menschen, die Glauben, die einen Sinn haben in ihrem Leben, und das muss ich persönlich zugeben, sind meiner Meinung nach Vorbilder für Atheisten.

In ihren Lehren gibt es eine Schöpfung, das heißt, diese Schöpfung soll der/die Gläubige bewahren!!!

Wir als Atheisten sind auf die Welt gekommen und bereichern uns maßlos an den Ressourcen.

Natürlich gibt es noch ein paar vernunftbegabte Wesen auf diesem Planeten, die auch gegen dieses maßlose Konsumieren, diesen Drang nach unendliche Macht, nach unendlichem Wachstum sind. Diese Zahl an Atheisten ist aber verschwindend gering.

Der Masse ist es doch schei* egal, wie es dem Planeten geht, oder was passiert, wenn man andere Länder für seinen eigenen Vorteil beraubt.

Ich finde, dass wir umdenken müssen und uns die friedlichen Religionen und deren Anhänger dabei helfen können!

Ich bin auch der Meinung, dass in jedem wichtigen Posten mindestens ein Christ/Buddhist usw sitzen MUSS, wenn es um Entscheidungen über die GANZE Welt geht.

Was meint ihr? Warum können wir Atheisten nicht aucg mal demüti sein, was könnten wir von anderen Gläubigen bzw spirituellen Leuten lernen?

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Muss ein Mann betont "schweigsam" sein?

Ich frage das jetzt mal in die Runde, weil mich das irgendwie seit einiger Zeit beschäftigt.

Ich bin ein Mann, der zwar nicht besonders gesellig ist, aber doch relativ zugänglich. Ich bin kein unfreundlicher Zyniker und kein Womanizer der die Frauen dirigiert, muss den Ton nicht angeben und bin auch mal offen, wenn es mir grad nicht so gut geht oder auch mal offen über einen Witz oder einen Spruch lacht oder was kommentiert - ich bin kein weinerlicher Larry, aber auch kein "Obermacker".

Es gibt durchaus Männer, die mich für weichlich halten oder für einen nicht besonders männlichen Mann, der sie eher an das Wesen älterer Frauen erinnert, mit denen man immer reden kann, die immer Mut machen, nicht "schreien" und so gar nicht "cool" sind, sondern eher so irgendwas zwischen altem Onkel und alter Tante, so gar nicht wild und so gar nicht laut, immer so "ach Gott" und nett, und Kuchen gibt's dazu.

Nicht dass mich das stören würde - ich bin so, ich will gar nicht diesen coolen männlichen Stenz darstellen; ich mag mich und die Leute, die wichtig sind, mögen mich auch. Ich war als Ausbilder beliebt, weil ich kein Schreier war und früher hieß es, ich sollte Lehrer für Grundschüler oder Kinderpsychologe werden.

Aber ich frage das jetzt auch eher in Richtung eines Vorurteils: Muss ein Mann denn möglichst "schweigsam" und cool sein laut der Gesellschaft und warum muss er das? In der Regel sind es doch grad die "schweigsamen Coolen", die in der Gesellschaft kaum ankommen und als seltsame Heilige gelten, mit denen keiner was zu tun haben will weil sie nur am Pöbeln sind, wenn sie den Mund aufmachen...

Danke und viele Grüße!

Gesundheit, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Charakter, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Philosophie und Gesellschaft
Warum nicht Einundzehn, Zweiundzehn, Dreiundzehn... statt Elf, Zwölf, Dreizehn...?

Die Frage sieht vielleicht auf den ersten Blick verwirrend aus, aber es gibt sehr logische Gründe für diese Frage:

  1. Bei den Zahlen von 11 bis 19 unterscheiden sich bei der Aussprache nur 'Elf' und 'Zwölf' von den Zahlen Dreizehn bis Neunzehn. Wäre das nicht der Fall würde man von 'Einzehn' und 'Zweizehn' sprechen (diese Frage wurde auf GF schon gestellt).
  2. Ab 20 Gild dann zusätzlich das man immer 'und' zwischen der Zahl und der Zehnerstelle setzt z. B.: Einundzwanzig, Zweiundzwanzig, Dreiundzwanzig...

Warum alles so kompliziert machen, damit ist es für Kinder und Ausländer doch nicht logisch.

Vereinfacht könnte man es so darstellen, dass man das 'und' immer einsetzt und die Spezialwörter 'Elf' und 'Zwölf' weglässt, dann hätte man immer die gleichen Regeln:
Einundzehn, Zweiundzehn, Dreiundzehn...
Einundzwanzig, Zweiundzwanzig, Dreiundzwanzig... (wie man es kennt)

Auch könnte man das Prinzip der Zahlen 13-19 immer anwenden und das 'und' weglassen:
Einzehn, Zweizehn, Dreizehn...
Einzwanzig, Zweizwanzig, Dreizwanzig...
Eindreisig, Zweidreisig, Dreidreisig...

Ich finde es oft unpraktisch dass Sprachen, so viele nicht vereinheitlichte Spezialregeln haben, die es notwendig machen viel zu lernen, was oft nicht notwendig wäre. Es kommt mir manchmal so vor, als gehe es nur darum viel zu lernen, obwohl Effizienz immer im Vordergrund stehen sollte!

Sprache, Sprachentwicklung, Zahlenfolgen, Philosophie und Gesellschaft
Scheitern der Weimarer Republik aus der Sicht von Hagen Schulze?

Kann mir jemand die Sichtweise von Hagen Schulze erklären? Verstehe leider wesentliche Aspekte nicht.

Schulze:

Die Antwort ist nicht mit letzter wissenschaftlicher Präzision zu geben, aber einiges läßt sich doch ausmachen: die wichtigsten Gründe liegen auf dem Feld der Mentalitäten, der Einstellungen und des Denkens. In der Mitte des Ursachenbündels finden sich eine Bevölkerungsmehrheit, die das politische System von Weimar auf die Dauer nicht zu akzeptieren bereit war, sowie Parteien und Verbände, die sich den Anforderungen des Parlamentarismus nicht gewachsen zeigten. Die Ursachen für diese Defekte dürften überwiegend in langfristigen, aus den besonderen Bedingungen der preußisch-deutschen Geschichte zu erklärenden Zusammenhängen zu suchen sein, verstärkt durch die Entstehungsbedingungen des Weimarer Staatswesens und seiner außenpolitischen Belastungen. Die Übertragung dieser ungünstigen Gruppenmentalitäten auf das Weimarer Regierungssystem wurde durch den Wahlrechtsmodus erheblich begünstigt. [...] Die antirepublikanischen Tendenzen in Armee, Bürokratie und Justiz waren grundsätzlich beherrschbar, eine Frage des Machtbewußtseins von Parteien und Regierung. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen waren hauptsächlich langfristig wirksam, indem sie auf die Mentalitäten von Bevölkerung und einzelnen Gruppen einwirkten; aktuelle ökonomische Krisen verstärkten die destabilisierenden Momente, verursachten sie aber nicht.

Schule, Geschichte, Politik, Weimarer Republik, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

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