Wieso wenden sich viele Menschen von mir ab, wenn ich ihnen Dinge aus meinem Leben erzähle?
Ich habe schon viele extreme außergewöhnliche Dinge erlebt. Mir fällt es also schwer Freunde zu finden oder überhaupt Fuß im Leben zu fassen. Ich habe auch Schwierigkeiten im Berufsleben und im Privatleben.
Bin ich womöglich einfach zu exzentrisch?
Ich muss oft lügen, damit die Menschen nicht so sehr merken wie sehr ich von der Norm abweiche. Etwas das ich z. B. erlebte, dass mir jemand im 1. Lebensjahr meinen Schädel so sehr gequetscht hat, dass ich dadurch ein Dysexekutives Syndrom erwarb. Zu dem damaligen Zeitpunkt war der Knochen noch nicht fest zusammengewachsen und ich bekam durch diese Misshandlung auch eine Hirnblutung. Daran erinnere mich noch und allein das kann man schon keinen erzählen weil sich die Menschen dann von einem abwenden.
Einige andere exzentrische Dinge waren verrückte Psychiatrieaufenthalte, eine Situation von ich von Zuhause abgehaut bin, Schulden und Entmündigung mit gesetzlicher Betreuung usw... Auch waren psychische Krankheiten ein Thema. Zumindest kann man sowas keinem erzählen weil man dann keinen Job und keine Freunde bekommt.
Davon abgesehen glaube ich dass ich vielleicht Gedanken hören kann. ICh nehme zumindest irgendwas wahr was sonst keiner wahrnimmt. Vielleicht sind es Geister oder Dämonen?
Bin ich einfach zu exzentrisch?
13 Antworten
Wer erzählt derart persönliche Dinge anderen Menschen, wenn sie einem nicht der Nähe stehen?
Macht man nicht, da könnte man auch „Angeber“ oder sowas denken. Vielleicht erst einmal oberflächliche Themen nehmen.
Erzählst du deinen Mitmenschen etwas von Nanobots,das kann womöglich die Ursache sein.
was heißt egozentrisch. Viele Menschen haben ihr eigenes Leben, ihre eigenen Hürden im Leben. Kein Mensch hat ein Leben ohne Probleme. Freundschaften entstehen in dem man eine gute Zeit miteinander hat. Freundschaften sind selten im Leben.
Viele Menschen sagen dass es viele Leute gibt die nicht mit psychisch Kranken Leuten befreundet sein wollen. Aber ich finde das ist nur bedingt. Denn das Problem ist oft, dass man von außen nicht wirklich erkennen kann, was Krankheit ist und was Persönlichkeit. Man weiß oft nicht ist der und der so wegen der Krankheit oder ist der so weil er es wirklich so meint.
Es gibt Menschen mit psychischen Erkrankungen, die können sagen; wenn ich so und so bin dann verhaltet euch am besten so und so. Also die geben quasi ihrem Umfeld eine "Betriebsanleitung" für sich in schwierigen Situationen.
Das macht es dann auch einfacher. Doch leider können das viel zu wenig.
Wenn man andere Menschen kennenlernt, sollte man sie nicht gleich mit seiner kompletten Lebensgeschichte zutexten.
Wenn man Menschen neu kennenlernt, ist es nicht sinnvoll ihnen gleich zu viel von sich zu erzählen. Die Meisten werden sich überfordert fühlen - Andere wollen das erstmal gar nicht wissen - und als Seelenmülleimer verwendet zu werden macht auch den Meisten keinen Spaß. Solche Informationen gehören nicht unter "neuen" Leuten verteilt, sondern nur unter den besten Freunden und da auch nur ganz sachte und wenig. Wenn du darüber reden willst dann solltest du dir einen Therapeuten suchen. Der wird dafür bezahlt, kann gut zuhören, versteht dich und kann dir vielleicht sogar noch helfen.