Konzentrationsstörungen, Schreckhaftigkeit, Leere im Kopf; Was ist das für ein Sch***?

Hey Leute!Habe seit ca. einem Jahr schon totale Konzentrationsstörungen. Ich kann zT Texte 10 mal hintereinander lesen und weiß danach das letzte Wort nicht mehr, geschweige denn worum es denn geht. Gleiches Szenario im Schulunterricht: Ich kann noch so "konzentriert" zuhören; Das Thema fange ich erst an zu kapieren wenn ich es mir noch dreimal vom Lehrer erklären lasse. Auch das normale "Alltagsdenken" klappt nicht mehr flüssig und strengt extrem an und ich bin ganz schön vergesslich geworden. Wenn mir jemand diese Symptome schildern würde würde ich sagen er wäre mit den Gedanken woanders, aber ich bin mit den Gedanken nirgendwo! Paradox: Ich habe ein unglaublich gutes musikalisches Gedächtnis. Ich brauche ein Lied nur ein- bis zweimal zu hören und schon kann ich es in der Originaltonart und im Originaltempo auf mehreren Instrumenten spielen. Das war allerdings auch schon der Fall als ich noch bei der Sache war...Ein weiterer Nerv-Faktor: Ich bin extrem schreckhaft! Das paradoxe: Einen Horrorfilm kann ich mir anschauen; erschrecke mich zwar aber zucke nicht zusammen oÄ. Wenn allerdings jemand im Alltag von hinten auf mich zukommt oder eine schnelle, plötzliche Bewegung macht bin ich drauf und dran ihm eine reinzuhauen weil ich mich so erschrecke. Das war nicht immer so.Was ist das also? Danke schonmal!

Medizin, Krankheit, denken, Psychologie, Psyche
"Dumm" trotz hohen IQs?

Hallo zusammen!

Ich habe vor kurzem einen Bericht über einen Jungen gesehen, dessen IQ bei (glaube ich) 132 lag. Er ist in der Grundschule bereits dazu in der Lage z.B. die Börse zu analysieren. Er wurde als Kind mit herausragender Intelligenz präsentiert.

Bei mir selbst wurde (als ich Kind war) ein ärztlicher IQ-Test gemacht mit einem Ergebnis von 137. Auch bei anderen Tests im Internet liege ich zwischen 127 und 140. Doch ICH habe keine derartigen Fähigkeiten. So bin ich z.B. auch "nur" auf die Realschule gegangen bevor ich mein Abitur nachgeholt habe. Was wohl aber auch mit meiner Verträumtheit und langsamen Herangehensweise an die Aufgaben zu tun hatte. Ich war sehr perfektionistisch, dafür aber eben auch langsam. Zu erwähnen ist vlt. auch dass damals bei mir eine Hirnwellenüberlagerung festgestellt wurde und ich daher wohl eine Verminderung der audiovisuellen Auffassungsgabe habe.

Ich weiß nicht, ob hier auch Mediziner sind, die sich damit auskennen. Aber kann das miteinander zu tun haben? Wie können andere mit gleichem oder sogar niedrigerem IQ solche Leistungen erzielen? Der Junge hatte schwere motorische Schwächen. So etwas habe ich nicht, zumindest nicht in dem Ausmaß...kann es sein dass bei mir die "Kapazitäten" einfach breiter gefächert sind...während die Intelligenz sich bei "Genies" eher in einem bestimmten Richtung festigt?

LG, dasFRAGmENt

Medizin, Gehirn, Intelligenz, Begabung, IQ, Wahrnehmung

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