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Ist das ein Fall für die Notaufnahme?

Hallo

Ich fange mal gleich an. Mir geht es schon länger sehr schlecht, hatte zwei lange Aufenthalte in der Klinik und einiges diagnostiziert bekommen, außerdem noch eine Verdachtsdiagnose und zwar Multiple Sklerose. Es ist aber so das ich bisher nur eine Entzündung im Rückenmark habe, keine im Kopf, was man aber braucht um eben diese Diagnose zu bekommen. Die Ärzte haben dazu auch nochmal ein MRT in Auftrag gegeben, aber erst in einem Monat, da ich erst kürzlich eins hatte. Sie denken nämlich es entwickelt sich bei mir noch zur einer MS.

Mir wurde ausdrücklich mehrmals gesagt das wenn ich etwas sehr ungewöhnliches bemerke in die Notaufnahme soll. Jetzt ist es so das ich seit 2 Wochen ganz komischen Druck im Kopf habe, den ich so nicht kenne. Es ist kein direkter Schmerz, aber es drückt so stark auf die Stirn und es dreht sich alles extrem schnell wenn ich eine leichte Bewegung mache und meine Sicht ist verschwommen, habe generell schlechte Augen, aber es hat sich deutlich verschlechtert. Davon wird mir etwas übel.

Ich habe den nächsten termin in der Klinik im August, allerdings nicht beim Neurologen, was mir also nicht helfen würde. Der nächste Neurologen termin wäre erst ende Oktober. Jetzt bin ich so am überlegen ob ich warten soll oder ob ich heute zur Notaufnahme soll? Was meint ihr dazu? Ich habe das Gefühl das ist kein Notfall und ich nehme jemanden den Platz weg und werde da eh nur ausgelacht oder sogar weggeschickt was für mich schon schlecht wäre, da ich länger fahren muss und das würde mir definitiv nicht gut tun, auch wenn ich nicht selbst fahre.

Ich muss auch sagen das ich aktuell einen schlechten schlafrythmus habe, was dazu beitragen könnte. Also ich schlafe genug, nur eben zu unregelmäßigen Zeiten.

Vielen Dank

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Meerschweinchen Medikamente geben?

Hallo zusammen ich wollte mal fragen wie ihr einem Meerschweinchen medis gebt.

Meine kleine (fast 4) sollte vorgestern eigentlich nur nochmals zum TA wegen ihrer Milben die wir aktuell nicht unter Dach und Fach bekommen. Dort wurde dann festgestellt das sie auch noch eine Blasenentzündung hat auf dem röntgenbild gab es dann noch zusätzlich einige Veränderungen an herz, Leber und Lunge. Wir wurden also gestern wegen eines Ultraschalls nochmals hin gebeten und dort hat man uns erklärt sie hat wohl eine wasseransammlung unterm Herzen aber diese wird sehr schwierig zu behandeln sein da das punktieren leider nur in Narkose stattfinden kann und das nicht geht da sie eine Herzschwäche hat und dort sterben würde. Nun haben uns die Tierärzte Medikamente für sie verschrieben die das ganze eben zumindest stabil halten sollten. (In 3 Wochen wieder termin um zu sehen ob die Medikamente wirken)

Jetzt aber meine Frage wie ich ihr die Medikamente am besten und schonendsten verabreichen kann denn sie mag das ganze wirklich gar nicht. Die Blasen Medikamente gehen ja noch da sie die für 2 Wochen bekommen muss aber die anderen eben ab sofort immer. Ich möchte sie gerne am wenigsten stressen und weiß aber nicht wie. Die Herz medis sind in Pulverform und als Tablette vielleicht gibt es ja andere Möglichkeiten diese zu geben ohne mit der 1ml spritze aufgelöst.

Es wäre super wenn mir jemand helfen könnte danke.

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Elektronische Patientenakte: Team Zustimmung oder Team Widerspruch?

Die elektronische Patientenakte (ePA) wurde diese Woche nach einer über dreimonatigen Testphase bundesweit eingeführt. Bereits im Januar wurde für alle gesetzlichen Versicherten automatisch eine ePA angelegt. Ab Oktober soll sie für Ärztinnen, Ärzte und andere Leistungserbringer verpflichtend sein, für Patientinnen und Patienten bleibt sie freiwillig. Wer also keine ePA möchte, kann weiterhin widersprechen. Die ePA speichert Gesundheitsdaten wie Rezepte, Impfungen, Arztbriefe, Befunde oder Medikationspläne einrichtungsübergreifend und ermöglicht es Versicherten, eigene Daten hinzuzufügen sowie Zugriffsrechte individuell zu steuern. Ziel ist es, Versorgungslücken zu schließen, Doppeluntersuchungen und Bürokratie zu vermeiden sowie den Datenaustausch zu erleichtern.

Der geschäftsführende Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bezeichnete die ePA als „Zeitenwende“ für das Gesundheitssystem. Er ist überzeugt, dass die Behandlung durch vollständige Labordaten und Befunde optimiert werde. Darüber hinaus wird bessere Forschung durch die Verfügbarkeit zuverlässigerer, anonymer Daten begünstigt. Ferner sei der Datenschutz gewährleistet, sodass die Vorteile einer digitalen, strukturierten und sicheren Akte die Risiken überwiegen. Zum Schutz der Daten gelten strenge Sicherheitsvorgaben wie PIN-geschützter Zugriff, Freigaberechte und technische Standards des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Krankenkassen wie die AOK betonen, dass die ePA Versorgung effizienter mache, da alle relevanten medizinischen Unterlagen zentral und jederzeit verfügbar sind.

Patientenschutz-Verbände haben nach wie vor Bedenken gegen die ePA. Sie kritisieren bspw. die mangelnde Feinsteuerung der Datenfreigabe, die Komplexität der Bedienung sowie Datenschutzrisiken. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz (DGHS) wirft der Regierung „Irreführung” vor. Gegenüber KNA erklärte DGHS-Vorstand Eugen Brysch am Montag, dass entgegen der bisherigen Darstellung, Versicherte derzeit keine Möglichkeit hätten, einzelne Dokumente nur bestimmten Ärzt:innen oder Apotheken zur Einsicht freizugeben. So könne bspw. ein Orthopäde erkennen, dass ein Patient psychotherapeutisch behandelt werde, selbst wenn dieser die entsprechende Information nur für neurologische Fachärzt:innen freigegeben habe. Brysch forderte daher, die künftige Bundesregierung müsse die Einführung der ePA aussetzen, bis eine differenzierte Zugriffskontrolle gewährleistet sei.

Quelle

  • Wie findet Ihr es, dass für alle gesetzlich Versicherten automatisch eine elektronische Patientenakte angelegt wurde, sofern sie nicht widersprachen?
Eher positiv 41%
Sehr negativ 22%
Eher negativ 16%
Sehr positiv 14%
Unentschieden 7%
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Sollten Politiker und Richter endlich die aktive Sterbehilfe in Deutschland erlauben und Medikamente zur Verfügung stellen?

Wenn ich möglicherweise einmal alt und schwerkrank bin möchte ich nicht dahinsiechen müssen, nur weil ein paar Politiker zu bequem waren, eine Entscheidung herbeizuführen.

Ich würde im Falle eines unheilbaren und schmerzhaften Leides gerne sanft aus dem Leben befördert werden - und zwar OHNE dass ich dafür viel Geld haben, in ein anderes Land reisen, viel Bürokratie erledigen, Kontakte oder sonstige Hilfe haben muss - und OHNE, dass Personen die mir dabei aktiv helfen im Anschluss rechtliche Probleme bekommen können.

Wir lassen auch Tiere einschläfern oder kennen den Gnadenstoß bei seit jeher bei Mensch und Tier - eine ethische Verpflichtung ein tödlich verletztes Lebenwesen nicht leiden zu lassen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gnadensto%C3%9F

Aktive Sterbehilfe ist in Deutschland verboten
Im Gegensatz zum assistierten Suizid verabreicht bei der aktiven Sterbehilfe jemand anderes dem Patienten ein tödlich wirkendes Mittel. Diese Art der Sterbehilfe ist in Deutschland verboten. Nur in den Niederlanden, in Luxemburg, in Spanien und Belgien ist dies legal.
...
Staat muss erst einmal kein Medikament zur Verfügung stellen
Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen wies im Februar 2022 die Klagen von drei Personen ab, die das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn verpflichten wollte, ihnen ein tödliches Medikament zur Verfügung zu stellen. Der Staat muss schwerstkranken Menschen dem Urteil zufolge nicht den Zugang zu einem Suizid-Mittel verschaffen. Das Gericht verwies aber darauf, dass die Politik auch hier den gesetzlichen Rahmen neu regeln müsse. Bis dahin könnten schwerkranke Menschen Ärzte aufsuchen, die ihnen bei einem Suizid helfen.

https://www.ndr.de/kultur/Sterbehilfe-Was-ist-in-Deutschland-strafbar-und-was-erlaubt,sterbehilfe386.html

Ja, die aktive Sterbehilfe und Medikamente sind ein Menschenrecht 79%
Nein, ich bin dagegen 21%
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Angst vor HIV nach Sexunfall (Analverkehr)?

Guten Abend,

vorab, das Ganze ist mir mehr als peinlich.

Ich hab vor 3 Stunden ein Tinderdate gehabt und wir hatten dann Analverkehr mit Kondom. Allerdings ist im Eifer des Gefechts das Kondom eingerissen vorne und ich hab es erst zu spät gemerkt. Eventuell waren es 2-3 Minuten, wo die Spitze ungeschützt im Enddarm war. (Ob sie zu dünn oder zu klein waren, vielleicht zu wenig Gleitgel, keine Ahnung).

Danach war der ganze Spaß für mich natürlich vorbei und wir haben uns dann neutral getrennt. Sie sagte das sei nicht schlimm.

Im Auto überkam mich dann aber die Angst mich evtl. mit HIV bei ihr infiziert zu haben. Die Kondome habe ich mitgebracht und ich weiß halt nicht wie viele Sexpartner sie hat und ob die dann auch mit Kondom verhüten. (Sie wollte erst ohne, ich bestand drauf und dann haben wir es so gemacht)

Jetzt ist die Frage, muss ich zu einer Spezialklinik wegen einer pep, oder bin ich nicht risikorelevant dafür mit dem Fall? Das ganze ist vor 3 Stunden passiert. Oder wie hoch ist das Risiko generell in den Zeiten HIV zu haben? Im Internet hab ich gesehen, dass man sofort nach ungeschützten Geschlechtsverkehr mit wenig bekanntem Partner zu einer Stelle soll und sich da die pep verschreiben lassen. Andere sagen aber, dass ich nicht in das Risiko Reinfalle, selbst, wenn das mit einer Prostituierten gewesen wäre. Also unterschiedliche Meinungen. Zur Info, ich bin beschnitten und habe mich danach mit Feuchttuch und Seife unten sauber gemacht.

Eins ist klar für mich, ich werde nie wieder sowas machen, sondern nach einer vernünftigen Partnerin suchen. Ich hoffe halt, dass mir dieses Treffen nicht meine Gesundheit kostet.

Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen oder habt ähnliche Erfahrungen. Was soll ich jetzt machen?

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