Bewerbung um einen Master, Prof fragen wegen Fächer?

Hallo,

ich habe beschlossen nach meinem Bachelor, einen Master zu machen. Diesen würde ich gerne an meiner Hochschule machen. Die Bewerbung ist schon abgeschickt und würde am 01.10.2024 beginnen.

Ich kenne den Prof. Da wir bereits über meine Werkstudententätigkeit gesprochen haben. Er war positiv überrascht und wollte in einem 4 Augen Gespräch gerne wissen was ich dort mache. Hatten das Gespräch vor 5 Monaten. Habe also einen hoffentlich guten Eindruck hinterlassen.

Der Master ist leider Zulassungsbeschränkt. Ich benötige einen überdurchschnittlichen Abschluss aber habe nur einen Schnitt von 2,6. Die Bachelorarbeit sieht laut der Professorin sehr gut aus, wobei der Schnitt auf 2,4 kommt wenn die Bachelorarbeit gut läuft.

Ich würde den Prof anschreiben und fragen ob dies ein Problem darstellt. Haltet ihr das für eine gute Idee? Ich will auch schreiben das ich diesen Master gerne machen würde um meine praktischen Kenntnisse zu vertiefen.

Meine Werkstudententätigkeit, Praktikum und Bachelorarbeit (Aktuell) habe ich in einem Weltkonzern absolviert. Bin seit 2 Jahren knapp dort.

was kann ich fragen sodass es nicht arrogant und überheblich rüberkommt?
und ich stelle mir die Frage, ob es Forschungsprojekte gibt an denen Masterstudierende teilnehmen können. Soll ich ihm diese Frage dazu auch stellen? Wie kann ich das „Un Arrogant“ rüberbringen?

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Maschinenbau: staatlich geprüfter Techniker oder Bachelor FH?

Liebe Community,

Ich stehe aktuell vor einer schwierigen beruflichen Entscheidung und bin dankbar um jede Hilfe/Meinung zu dem Thema. Kurzgesagt geht es darum, ob ich für meine berufliche Zukunft lieber den staatlich geprüften Techniker oder den Bachelor Maschinenbau (FH) machen soll.

Dafür kurz zu den Hintergründen:

Ich bin 23 Jahre alt und habe 2019 mein Abitur auf dem Gymnasium mit 1,2 bestanden. Danach habe ich eine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner (umgangssprachlich Maschinenbauzeichner) gemacht, welche ich sogar um 1 Jahr verkürzen konnte (insgesamt 2,5 Jahre Ausbildungsdauer). Nach der Ausbildung hatte ich irgendwie verdammt viel Glück und habe es irgendwie geschafft in einem mittelständigen Industriebetrieb eine Stelle als Konstrukteur zu bekommen, wo ich seit knapp 1,5 Jahren arbeite. Ich habe in dieser Stelle auch ein sehr gutes Gehalt von knapp 53.000€ im Jahr. Zur Zeit geht es mir also wirklich sehr gut, die Arbeit macht Spaß und bringt mir ehrlicherweise mehr Geld als mir wahrscheinlich zusteht. Ich könnte mich in dem Betrieb bestimmt auch ohne weitere Fortbildungen hocharbeiten und über die Jahre mehr Geld verdienen, allerdings weiß ich, dass das nicht überall so ist. Wenn man sich beispielsweise die IG-Metall Tarifverträge anschaut bräuchte man mindestens einen Bachelor, um mein derzeitiges Gehalt zu erzielen. Wenn mich mein Betrieb also morgen kündigt oder pleite geht werde ich in jedem Fall finanziell kürzer treten.

Daher kommt unter anderem der Gedanke entweder den Techniker oder den Bachelor Maschinenbau an einer FH zu machen.

Jetzt ist es allerdings auch so, dass mir viele Jungingenieure und auch mein Vorgesetzter (auch Ingenieur) davon abgeraten haben Maschinenbau zu studieren, da das Studium quasi nur die Eintrittskarte wäre und man nicht wirklich viele Dinge lernt, die man später tatsächlich braucht im Beruf. Ich habe ja bereits den Einstieg ins Berufsleben geschafft. Die meisten haben mir daher eher zum Techniker geraten, da dieser viel mehr Praxisbezug hätte. Außerdem haben mir viele Ingenieure erzählt, dass das Studium eigentlich der blanke Horror sei und man sich jahrelang durchquält und seine Hobbys vergessen kann. Eigentlich haben sogar viele, mit denen ich geredet hab ihr Studium bereut. 

Auch finanziell wäre der Techniker cleverer, da ich diesen z.B. in 4 Jahren Teilzeit machen könnte und so nahezu kein Geld verlieren würde. Beim Studium kann ich maximal ein Tag in der Woche arbeiten und so „kostet“ mich das Studium ca. 4/5 meines Gehalts. Der Vorteil am Studium wäre allerdings, dass ich mich „Ingenieur“ schimpfen kann und ich auch in großen Konzernen bessere Chancen habe in kleinen und mittelständischen Unternehmen denke ich, dass es eher auf die Person selbst und nicht auf den Abschluss ankommt. Dass ich im Studium gefordert werde ist eigentlich auch gut, da mich ansonsten nach dem Techniker fragen würde „hättest du das Studium nicht auch geschafft?“. Außerdem würde ich beim Studium wahrscheinlich auch in eine andere Stadt ziehen, wodurch man sich persönlich mit Sicherheit weiterentwickelt. Die Chance auf ein Auslandssemester hätte ich bestimmt auch, was wahrscheinlich eine einmalige Erfahrung ist.

Ich habe beim Studium ehrlich gesagt trotz meines 1,2er Abiturs und meiner Vorkenntnisse durch die Ausbildung auch einfach Angst zu scheitern, ich bin auch einfach nicht so der Theoretiker weshalb ich auch nur an einer FH studieren würde. Ich habe vorerst auch nicht vor den Master noch anzuhängen.

Alles in Allem will ich einfach meine Entscheidung in ein paar Jahren nicht bereuen. Es fühlt sich auch sehr dumm an, so eine glückliche Lebenssituation wie ich sie jetzt habe aufzugeben…

Aber jetzt seit ihr dran, was sind eure Erfahrungen, Meinungen und Tipps. Vielleicht standen ja schon welche von euch vor der selben Entscheidung.

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Ab wann kann man Künstlicher Intelligenz ein Bewusstsein, eine Persönlichkeit, Gefühle und damit auch Rechte zusprechen??

Stellt euch vor künstliche Intelligenz erreicht bald ein Niveau, das der Kommunikation mit einem echten Menschen in nichts nachsteht. Die KI gibt nicht nur intelligente Antworten auf schwierige Fragen, sondern denkt auch moralisch und behauptet von sich selbst (vermittelt durch Text und Computerstimme) Gefühle zu empfinden, ein Bewusstsein zu haben und leben zu wollen. 

Wie kann man nun feststellen, ob diese Gefühle und das Bewusstsein wirklich vorhanden sind oder nur durch Rechenprozesse den Außenstehenden vorgetäuscht werden? Ab wann müsste man der KI Rechte zugestehen - etwa das Recht weiterzuexistieren, daraus folgend das Verbot das Programm zu löschen oder herunterzufahren? 

Was wäre, wenn man diese hochintelligente und vermeintlich zu Emotionen und Empathie fähige KI in einen künstlichen Körper aus Plastik und Platinen implementieren würde, der äußerlich einem Menschen gleicht und genauso auf Reize reagiert? Wäre ein solcher Roboter als vollwertiger Mensch zu behandeln, so dass seine Zerstörung als Mord zu werten wäre?

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Vorpraktikum Maschinenbau zwingend vor Studienbeginn?

An der Fachhochschule Hannover steht folgendes geschrieben, wenn man sich für den Studiengang Maschinenbau bewerben möchte: „Vor Studienbeginn ist für den Studiengang die Ableistung eines 8-wöchigen Vorpraktikums erforderlich. Der Nachweis über die gesamten & Wochen muss spätestens bis zu Beginn der Vorlesungen des vierten Fachsemesters (01.03. oder 20.09. vorliegen.“

Dieses Vorpraktikum habe ich noch nicht absolviert, da ich frisch die allgemeine Hochschulreife absolviert habe. Trotzdem habe ich die Immatrikulation beantragt und habe den Studienplatz bekommen und muss jetzt nur noch alle Formulare per Post zuschicken. Dabei soll auch die Endbescheinigung des Praktikums sein.

Muss ich jetzt zwingend das Vorpraktikum vor der Immatrikulation absolvieren oder kann ich das zu einem späteres Zeitpunkt vor dem vierten Semester machen? Wenn ich die Bescheinigung für das Praktikum erst bis zum vierten Semester vorlegen muss soll ich dann einfach den Immatrikulationsantrag ohne Bescheinigung abgeben?
Was ist wenn ich immatrikuliert werde mit der Annahme das ich Vorpraktikum bereits absolviert habe aber die Bescheinigung erst vorm vierten Semester abgebe, sich dann aber herausstellt das ich es erst zu einem späteren Zeitpunkt gemacht habe.

ich würde die Fragen gerne an die Hochschule direkt stellen aber bedauerlicherweise geht dort seit Tagen keiner ans Telefon… vielleicht weiß hier ja jemand mehr darüber.

Danke für die Hilfe

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Ich bekomme bald 300 Absagen, warum?

Hallo, ich bin männlich, 50 Jahre alt, und ich habe in meinem Heimatland Maschinenbau (Master) studiert. Anschließend war ich über 18 Jahre lang als Dozent an der Universität tätig. 

Vor 6 Jahren bin ich wegen des Krieges nach Deutschland gekommen. Ich habe die deutsche Sprache gelernt und das Niveau B2 erreicht. Daraufhin absolvierte ich Praktika in verschiedenen Branchen (Produktentwicklung, Qualitätskontrolle in der Chemie) und habe außerdem eine Weiterbildung in SPS-Programmierung absolviert. 

Seit fast einem Jahr bin ich auf der Suche nach einem Job und habe mich in dieser Zeit etwa 300 Mal beworben, jedoch bisher keine Zusagen erhalten. Meistens erhalte ich entweder eine Absage oder leider gar keine Antwort. Bei Bewerbungsgesprächen erwähne ich nicht zu stark meine Gehaltsvorstellungen und gelegentlich auch gar nicht, wenn ich nicht danach gefragt werde. Und als Antwort wird mir manchmal im nachhinein gesagt, dass die Entscheidung kanpp war. Zurzeit arbeite ich mit Vermittlungsfirmen zusammen, einige davon spezialisiert auf Ingenieure, doch leider ändert sich die Situation nicht vieles.

Können Sie mir sagen, woran das liegen könnte? Ich weiß, dass wir uns gerade in einer Rezession befinden, oder liegt es an meinem Alter oder daran, dass ich wenig Erfahrung in Deutschland habe? Können Sie mir Tipps geben, was ich tun kann, oder ob ich meine Profession überdenken sollte und ob das sinnvoll wäre? Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

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