geschlossenes/ offenes Drama?

Hallo,

ich mache dieses Jahr mein Abitur und sitze an Lernzetteln für den Deutsch-Leistungskurs. Nun versuche ich die Tabelle von Volker Klotz zum geschlossenen vs. offenen Drama als Lernzettel zu formulieren und möchte dafür auch die jeweilige Bedeutung zum Stichpunkt haben. Doch obwohl ich sämtliche Mitschriften aus dem Unterricht und das Internet schon durchsucht habe, fehlen mir bei einigen Stichpunkten noch die Bedeutungen und ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen. Der Zusammenhang ist mir übrigens klar, diese Details, die ich nun aufzähle, sind alles Merkmale aus Klotz´ Tabelle und anhand dieser Merkmale muss ich bei der Dramenklausur sagen, ob das Drama ein offenes oder ein geschlossenes ist. Um das sagen zu können brauche ich aber die Bedeutung der Merkmale. Es wäre mir als sehr geholfen damit, wenn ihr mir einfach die Bedeutung der Merkmale gebt.

geschlossenes Drama:

Handlung: -einzelne Handlung als Schritte einer logisch und psychologisch zwingenden Abfolge

Zeit/Ort: -Zeit/Ort nur Rahmen des Geschehens

Figuren: -hoher Bewusstseinsgrad

Komposition: -Handlungszusammenhang als Ganzes

-Gliederung vom Ganzen zu den Teilen

-Funktionale Zuordnung der Szene zum Akt und des Aktes zum Drama

Sprache: -Bewusstsein dominiert Sprache

offenes Drama:

Handlung: -relative Autonomie einzelner Episoden

Zeit: -Zeit als in die Ereignisse eingreifende Wirkungsmacht

Komposition: -Dominanz des Ausschnitts

-Gliederung von den Teilen zum Ganzen

-Szenen haben ihren Schwerpunkt in sich selbst

-Variation und Kontrastierung von Szenen

Sprache: -Pluralismus der Sprache

-Dominanz der Sprache über das Bewusstsein

Ihr seht vielleicht, dass ich bei der Komposition noch am meisten Bedeutungsprobleme habe. Könntet ihr mir da noch mal genau den Unterschied erklären?

LG Selkiade

Deutsch, Lernen, Schule, Bedeutung, Abitur, Drama, lernzettel, Leistungskurs
Warum bin ich so anders als alle anderen? Hab ich womöglich Autismus?

Hallo GF Community,

schon lange Frage ich mich, ob ich Autismus bzw Asperger habe. Ich denke schon länger über mich nach und vergleiche mich oft mit anderen.

Bin 19 Jahre und das fing so ab dem Kindergarten an, mir wurde gesagt, dass ich etwas motorisch eingeschränkt bin, sozial wäre nichts auffälliges gewesen, nur dass ich schon sehr früh ganze Sätze sprechen und lesen  konnte.

Schon früh war ich extrem neugierig, hab mich immer für alles was mit Wissenschaften und Allgemeinwissen zu tun hat interessiert.

In der Grundschule war ich auffällig gut. Meine Lehrerin förderte mich Extra und behandelte mich komplett anders als alle anderen. Ja man kann sagen, ich war ihr lieblingsschüler.

Dennoch war ich unsicher, hatte kaum Selbstvertrauen und war meistens ein Außenseiter.

Das schlimmste Ereignis war die weiterführende Schule. Mobbing und keine Freunde, ich musste die Schule wechseln, kam auf eine andere Schule, hatte dort auch Freunde, wurde dort aber auch bis zu einem gewissen Zeitpunkt ( 8 Klasse) und darüber hinaus auch noch häufig gemobbt.

Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht verstanden werde, fühlte mich nicht wohl.

Ich habe Hobbys wie Schach spielen und lerne freiwillig Zahlenreihen auswendig. Ich liebe es im Kopf zu rechnen, hamstere mir ständig neue Sachen an, lese Bücher aus Themen mit denen ich eventuell nie zu tun haben werde, wie Chemie oder Maschinenbau. Ich kenne noch die Telefonnummer und die Nachnamen von den Klassenkameraden aus der Grund und weiterführenden Schulen!

Ich denke anders, ich kanns nicht erklären... wenn ich z.B eine zahlenkombination sehe, merke ich die mir FÜR IMMER!

Bin ich einfach so, oder liegt da doch Autismus bzw Asperger oder was anderes hinter?

Ich muss dazu sagen, dass ich im allgemeinen introvertiert bin, kritisch, sehr nachdenklich und ernst bin. Wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, lasse ich nicht mehr davon los. Bin aber nicht ängstlich, kann schon Mimik und Gestik erkennen und deuten. Das macht mich auch etwas stutzig, weil ich gelesen hab, dass Autisten das nur schwer können.

Meine Mutter meint, dass ihr das aufgefallen wäre, wenn ich Autismus hätte, aber ich schon immer "von Natur aus" komisch war.

Ich stehe im Zwiespalt, ob das entweder an der Erziehung oder an einer Krankheit liegt. Zum Thema Erziehung bzw Kindheit lest bitte meine drittletzte Frage die ich hier gestellt hab.

Danke schonmal im Voraus

polborta

Leben, Medizin, Lernen, Schule, Verhalten, Menschen, Pädagogik, Beziehung, Wissenschaft, Karriere, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Neurologie, Soft Skills, Vergangenheit, Stärken und Schwächen, Philosophie und Gesellschaft
Problem mit dem Verhalten von Shetty?

Halloo zusammen

Ich habe ein Problem mit meinem Shetty. Die kleine ist super motiviert bei der Arbeit auf dem kleinen Platz. Sie lernt auch sehr schnell. Dann habe ich einen Fehler gemacht. Ich habe ihr immer mehr Leckerli gegeben, damit sie länger motiviert ist. An irgend einem Punkt hat sie sich dann über mich gestellt in der Rangordnung und ich habe es zu spät gemerkt. Plötzlich hat sie auf der Weide begonnen mich anzusteigen, oder biss wenn ich sie aus dem Stall holen wollte. Dann habe ich ihr ein paarmal aus purer Selbstwehr einen Klaps auf die Nase gegeben. Das hat leider dafür gesorgt, dass sie kopfscheu wurde. Deshalb habe ich bei unserem Training wieder bei null angefangen, also mit Halfter anziehen usw. Das ging auch sehr gut und wir machten Fortschritte. Dann wollte ich letztens wieder mit ihr auf der Weide Freiarbeit machen, das hat vorher auch geklappt. Ich machte sie los und Plötzlich lief gar nichts mehr. Ich war chancenlos. Deshalb wollte ich sie einfach wieder einfangen und in den Stall stellen. Denkste! Sie schnappte nur noch und stieg mich an wenn ich sie am Halfter packen wollte. Schlussendlich musste ich ziemlich viele Leckerli gebrauchen um sie wieder einzufangen.

Nun frag ich mich, was ich ändern soll, was ich besser machen kann, wie es weitergehen soll. Ich freue mich auf Kritik, Anregungen und Tipps aller Art. Vielen Dank!

Lernen, Pferd, Verhalten, Pony, Bodenarbeit, Shetlandpony
Bin ich ein Bilderdenker?

Hallo,

ich bin gerade zufällig über das Wort "Bilderdenker" gestoßen, als ich eigentlich etwas ganz anderes wissen wollte.

Da habe ich mich mal tiefer reingelesen.

https://www.vigeno.de/peter-classen/psychologie-was-ist-bilderdenken-indigo-kinder-legastheniker-free

Bei mir ist es exakt so, wie in dem Link beschrieben. Jedes Wort, das ich kenne, besitzt bei mir die in dem Link beschriebenen Verknüpfungen.

Ich kann mir ganze Szenen und Abläufe bildlich vorstellen. Wenn ich z.B. etwas bauen will, dann baue ich es erst in meinen Gedanken. Dieser Gedanken-"Bauplan" geht auch in den meisten Fällen auf.

Sprache oder geschriebene Worte benutze ich im Kopf eigentlich nicht. Die Gedanken sind sozusagen sprachlos.

Ich kann mir gesehenes auch lange und gut merken. Habe noch heute viele "Videos" im Kopf, die detailgetreu Erlebnisse aus meiner Kleinkindzeit zeigen.

Wenn ich jemandem meine Gedanken erklären möchte, muss ich das immer erst einmal in Worte fassen. Das fällt mir bei komplizierten Sachen oft schwer, so dass ich dann zum Erklären oft einen Zettel und einen Stift brauche - zum Malen :).

Mir fällt es auch leicht, Texte zu übersetzen. Ich lese den Text, wandle den in bildliche Gedanken um und formuliere diese Gedanken einfach in der anderen Sprache aus.

Da ist mir auch wieder eingefallen, wie ich in der Abschlussprüfung meiner Ausbildung den Englisch-Teil vermisst habe. Ich habe es deswegen nicht mitbekommen, weil ich sehr mit dem Inhalt des Textes beschäftigt war. Und die Aufgabe lautete: Lesen sie den englischen Text und beantworten Sie die Fragen auf Deutsch. Ich habe daraus mehr oder weniger gemacht: Lesen Sie einfach den Text und beantworten Sie die (kinderleichten) Fragen dazu.

Erst im Nachhinein habe ich rausgefunden, dass der Text auf Englisch war.

Mit Grammatik und Vokabellernen hatte ich mich in der Schule immer sehr schwer getan. Vokabeltests fand ich sehr schwer. Ganze Sätze waren für mich immer viel leichter zu übersetzen.

Ist das dieses Bilderdenken? Bin ich ein Bilderdenker?

Ich dachte bislang, dass das normal wäre und dass das jeder so macht und dass das Denken bei allen Menschen gleich funktioniert.

Und dann interessiert mich noch eines: Wie denkt dann ein Nicht-Bilderdenker? Hat er statt den Bildern sowas wie ein Schreibprogramm im Kopf?

Lernen, Schule, Gehirn, denken, Psychologie
Soll ich eine Prüfung antreten, die ich nicht bestehen kann oder nicht? Ratschläge?

Grüß euch, Mir geht es nicht gut momentan, weil ich nicht sicher bin ob ich meine Prüfung antreten soll oder nicht. Ich weiß dass ich die Prüfung nicht bestehen kann, da ich nicht in der Vorlesung war und nicht lernen konnte auf genau diese Prüfung weil ich für eine andere Prüfung die Zeit brauchte. Nun werde ich aber in dieser anderen Prüfung auch durchfallen, weil ich da total fertig war und es nicht gepackt habe. Der Grund warum ich überlege anzutreten, ist, weil ich aufgrund meines Praktikums nicht in die Vorlesung gehen konnte und keinerlei Unterlagen von dieser Klausur habe. Ich habe zwar eine Inhaltsangabe des Stoffs, aber keine Übungen, keine Fallbeispiele, nur Bücher von denen ich nicht weiß was der Professor dran nimmt. Ich kenne niemanden aus diesem Semester und kann deshalb das Material kaum besorgen fürs nächste Semester. Jetzt frage ich mich, ist es das Wert den Versuch zu verschenken, um zu sehen was dran kommt und wie die Aufgaben aussehen, oder ist es das nicht Wert? Ich hätte dann zwei Zweitversuche nächstes Semester :( . Andererseits, wenn ich nicht mitschreibe, weiß ich nächstes Semester nicht was dran kommt und lerne auf gut Glück und könnte dann durchfallen. Und das darf ich nicht, weil sich mein Studium dann um einiges verlängern wird. Was würdet ihr machen?

Lernen, Studium, Schule, Hochschule, Universität, Ausbildung und Studium
Tipps, wie man gut für eine OC-Klausur lernen kann?

Guten Abend!

Danke, dass ihr dem Hilferuf einer verzweifelten Studentin gefolgt seid! Ich studiere Chemie im dritten Semester und sowohl dieses als auch nächstes Semester habe ich mein Vergnügen mit organischer Chemie. An sich macht mir das Modul wahnsinnig viel Spaß, aber beim Lernen für die Klausur (die Ende Februar ansteht) hapert es dann.

An sich hatte ich immer den Eindruck, organische Chemie läge mir. Im Leistungskurs, den ich damals besuchte, habe ich gerade in OC viel Freude gehabt und meine besten Noten abgestaubt und auch in der Uni trübte nichts diesen Eindruck - den Vorlesungen und Übungen kann ich super folgen, ich verstehe alles und den Großteil der Übungsaufgaben bekomme ich hin - wenn auch mit Folien.

Ich habe schon in den Weihnachtsferien begonnen, die Reaktionsmechanismen (mit meinen Kommentaren zum besseren Nachvollziehen) und Strukturformeln aus den Vorlesungsfolien rauszuschreiben, jedoch leider bisher ohne Erfolg. Ich habe nämlich auch schon Altklausuren probiert - da habe ich dann festgestellt, dass ich eben doch nicht so viel weiß, wie ich zu glauben vermochte, da die Stoffmenge doch überfordernder ist als in den letzten Chemieklausuren. Nun macht sich allmählich die Verzweiflung breit, denn ich würde nur sehr ungern mit einer 3,3 oder schlechter aus der Klausur gehen - auch wenn das bei 60-80% Durchfallquote ein durchaus erwünschenswertes Ergebnis wäre, das jedoch nicht meinen eigenen Ansprüchen genügt.

Deshalb meine Frage an euch - habt ihr irgendwelche Tipps, die ihr vielleicht selbst im Studium angewandt habt, um gut durch OC durchzukommen? Ich habe eigentlich ein gutes Verständnis und eine gute Auffassungsgabe, aber dieser Auswendiglernteil bringt mich dieses Semester echt zum Verzweifeln. Ich wäre euch daher für hilfreiche Tipps sehr dankbar - es ist sehr frustrierend, jeden Nachmittag mehrere Stunden daran zu sitzen und sich doch nichts zu merken, obwohl man weiß, dass man es irgendwo doch kann...

Vielen Dank im Voraus!

LG

Lernen, Studium, Schule, Chemie, Klausur, Ausbildung und Studium

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