Latein als Hobby/Hilfe?

Hey :) 

Ich bräuchte mal eure Meinung zu folgender Situation:

Ich habe Latein seit der 6. Klasse und bin jetzt in der 10., habe aber für die 9. die Schule gewechselt und dort wurde Latein erst ab der 8. unterrichtet. Das heißt, wir schreiben im Mai Latinum.

Latein war schon immer mein Lieblingsfach, ich mag das total, die Sätze sind wie Rätsel (nur ohne Zahlen xD) und ich liebe Grammatik, bei der man das Gefühl hat, im Kopf verknotet sich alles. In Sprachen bin ich generell sehr gut, sowohl in Englisch, Französisch und Deutsch. Vokabeln bereiten mir keine Probleme und besonders die lateinische Grammatik hat es mir wirklich angetan, ich will immer alles verstehen und gebe erst dann Ruhe, wenn ich es wirklich kapiert habe.

Allerdings wird für die Oberstufe kein Lateinkurs zustande kommen, weil wir nur knapp elf Leute sind, die weiter wählen würden. Ich werde also nur noch knapp fünf Monate lang Latein haben und danach nie wieder, was ich wirklich traurig finde. 

Sicher könnte man jetzt einwerfen, ich kann später Latein studieren, aber ich möchte bereits unbedingt Medizin studieren und Latein auf Lehramt fällt sowieso raus, weil ich absolut nicht geeignet bin, vor einer Gruppe Menschen zu sprechen xD 

Kann man Latein als "Hobby" mit in der Schule erworbenen Grundkenntnissen weiterführen? Oder funktioniert das nicht, wenn der Lehrer fehlt, den man fragen kann? Ich muss auch dazusagen, dass ich viel über Sachen reden muss, damit ich sie verstehe und verinnerliche, also zum Beispiel mit Freunden/Klassenkameraden oder ab und an gehe ich auch direkt zu meiner Lateinlehrerin und frage sie. Hat das dann überhaupt einen Zweck?

Habt ihr andere Ideen, wie ich mich trösten kann, dass ich bald nie wieder Latein haben werde bzw. wie ich danach nicht verlerne, was ich bereits kann und selbst weiter Fortschritte machen kann? 

(Kurse an der VHS etc. sind aktuell auch eher schwierig, weil ich ziemlich verplant bin.)

Ich bin euch dankbar für jeden Ratschlag :)

Greta

Lernen, Schule, Antike, Latein
Sollte man Hausaufgaben (o.ä) verschicken?

Hallo zusammen,

Ich habe in letzter Zeit das Gefühl, dass meine "Freunde" in der Schule mich ziemlich ausnutzen... Vielleicht oder eher wahrscheinlich bin ich selbst dran Schuld, aber ich weiß nicht, wie ich etwas ändern soll, ohne unhöflich zu sein.

Also, in meinem Freundeskreis bin ich so gut wie die einzige, die ihre Hausaufgaben regelmäßig macht und auch zu fast jeder Klausur immer aufwändige Lernzettel macht. Ich mach' das ja auch gerne, weil ich mach's ja schließlich für mich. Allerdings kommt dann immer am Abend vorher oder kurz vor Unterrichtsbeginn: "Gib mal deine Hausaufgaben, ich hatte keine Lust/Zeit/ habe es nicht verstanden/... " oder sonst eine blöde Ausrede. Ist ja alles okay, ich meine, Freunde helfen sich und ich hab' ja auch kein Problem damit, wenn das mal vorkommt. Aber es kann doch nicht sein, dass die alle nie Zeit/Lust/... haben, um Hausaufgaben zu machen? Und dann immer so selbstverständlich zu "fragen" meistens gleicht das eher einem Befehl. Sehe ich ja auch alles ein, weil "geben und nehmen"... Aber wenn ich dann einmal irgendetwas frage, heißt es immer hab ich nicht/weiß ich nicht/kann ich nicht oder ich kriege einfach keine Antwort. Übertreibe ich? Weil ich hab das Gefühl, die wissen das gar nicht wertzuschätzen, weil das jedes Mal ein A.... voll Arbeit ist und die ganze Arbeit nicht in 5 Minuten erledigt ist (und sich dann auch noch zu melden und meine Hausaufgaben vorlesen, um 'ne gute Note zu bekommen) . Also so allgemein, findet ihr man sollte Hausaufgaben verschicken?

Und darüber hinaus, wie seht ihr das mit Lernzetteln für Klausuren? Weil ich sitze da bestimmt, je nach dem, 1-3 Stunden dran. Und dann bekomme ich immer nur "Schick mal Lernzettel". Ich meine, ich finde es auch hilfreich, mir Lernzettel von anderen anzugucken, um zu schauen, was die so haben, ob die mehr oder weniger als ich lernen etc. Aber dann lernen die immer nur meine Lernzettel auswendig und schreiben ihre guten Noten mit nicht mal der Hälfte an Arbeit, die ich investiert habe.

Übertreibe ich? Bin ich zu egoistisch?

Und, wie kann ich was daran ändern?

By the way, danke fürs durchlesen und antworten :)

Lernen, Schule, ausgenutzt werden
Morgen vorabi, heute Fahrstunde, Stress?

Hallo!

Ich schreibe morgen die erste Vorabi Klausur im LK. Habe jetzt drei Tage lang gelernt, auch heute.

Ich dachte eigentlich nicht, dass ich gestresst oder so bin, es kam mir gar nicht so vor. Bis ich gerade eine Fahrstunde hatte.

Ich bin extrem schlecht gefahren, obwohl ich normalerweise ganz gut fahre (habe in ungefähr 3-4 Wochen auch meine praktische Prüfung). Mein Fahrlehrer musste oft eingreifen, ich konnte mich gar nicht auf das Fahren konzentrieren, mir schwirrte die ganze Zeit das gelernte in meinen Kopf. Ich hätte einfach nur los heulen können.

Das habe ich auch getan, als ich Zuhause ankam.

Eigentlich wollte ich jetzt noch lernen, aber ich kann nicht auf hören zu heulen und habe davon schon Kopfschmerzen.. aber warum? Ich kann eigentlich alles, was ich für die Klausur wissen muss. Vor der Fahrstunde bin ich alles nochmal durchgegangen und konnte alles bis auf 3 Stichpunkte. Die Klausur behandelt jetzt auch kein allzu schweres und komplexes Thema..

Was soll ich jetzt tun? Ich hatte überlegt, mich jetzt eine Stunde lang vorm Computer zu setzen, das lenkt mich immer ab. Danach würde ich nochmal alle meine Lernzettel durchgehen. Oder habt ihr eine andere Idee?

Aber wieso war ich überhaupt so gestresst, dass ich gar nicht fahren konnte? Ich meine, so unglaublich viel habe ich auch nicht gelernt. Mittwoch eine Stunde, gestern 3 Stunden und heute auch nur 2 Stunden (und dann würde ich halt noch eine Stunde nach der Pause lernen). Was ist los mit mir?

LG

Lernen, Schule, Stress, traurig, Fahrschule, heulen, weinen, Leistungskurs, Vorabi

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