Parallelschaltung von Widerständen(Elektrotechnik)?
Sind die Ergebnisse von dieser Aufgabe korrekt?
Aufgabe:
Auf einer Leiterplatte sind die Widerstände R1=6,8kOhm, R2=2,2kOhm,R3=5,6kOhm und R4=2,7kOhm parallelgeschaltet. Durch den Widerstand R4 fließt ein Strom von 2mA.
a)Berechnen Sie die restlichen Teilströme: R1=0,794mA, R2=2,45, R3=0,964
b)Berechnen Sie den Gesamtstrom: Iges=6,204mA
c)Berechnen Sie die Spannung an der Schaltung: U=7134600mv
d)Berechnen Sie den den Ersatzwiderstand: 0,87Ohm
Würde mich freuen wenn mir jemand bei den Aufgaben helfen könnte :)
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/electrician/1708405127736_nmmslarge__0_0_1575_1575_1b2932b8ba2b2f518e218121087db19d.png?v=1708405128000)
In einer Parallelschaltung liegt überall die gleiche Spannung an. Somit lässt sich mittels R4 die gemeinsame Betriebsspannung berechnen:
U = R4 · I4 = 2.700 Ω · 0,002 A = 5,4 V
Die Teilströme hast Du schon anähern korrekt berechnet, ich komme aber (gerundet) bei R2 auf I2 = 2,455 mA
Du hast beim Gesamtstrom R4 vergessen:
Iges = I1 + I2 + I3 + I4 = 0,794 mA + 2,455 mA + 0,964 mA + 2 mA = 6,213 mA
Die Spannung ist bereits oben über R4 beechnet worden: U = 5,4V. Dein Ergebnis und den Rechenfehler kann ich nicht nachvollziehen, da der Rechenweg fehlt!
Den Ersatzwiderstand kann man auf zwei Wegen berechnen. Einmal über den Strom Iges...
Rges = U : Iges = 5,4 V = 0,006213 A = 869,145 Ω
...oder über die Kehrwerte der Widerstände:
Rges = 1 : (1/R1 + 1/R2 + 1/R3 + 1/R4) = 1 : (1/6,8 kΩ + 1/2,2 kΩ + 1/5,6 kΩ + 1/2,7 kΩ) = 869,153 Ω
Das letzte Ergebnis ist genauer, da ohne Rundungsfehler in den Taschenrechner eingetippt.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/electrician/1708405127736_nmmslarge__0_0_1575_1575_1b2932b8ba2b2f518e218121087db19d.png?v=1708405128000)
Korrektur: Du hast I4 nicht vergessen, aber irgendwo einen Fehler in der Addition der Ströme
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Kreasteve/1549907211360_nmmslarge__198_0_693_693_4414c15c41e45323101da0045847e66d.jpg?v=1549907211000)
a) ja
b) 6,208mA
c) 7000V? Nimm einen Widerstand, dessen Strom, und berechne die Spannung.
d) um Faktor 1000 daneben.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/electrician/1708405127736_nmmslarge__0_0_1575_1575_1b2932b8ba2b2f518e218121087db19d.png?v=1708405128000)
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Kreasteve/1549907211360_nmmslarge__198_0_693_693_4414c15c41e45323101da0045847e66d.jpg?v=1549907211000)
![](https://images.gutefrage.net/media/user/electrician/1708405127736_nmmslarge__0_0_1575_1575_1b2932b8ba2b2f518e218121087db19d.png?v=1708405128000)
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Kreasteve/1549907211360_nmmslarge__198_0_693_693_4414c15c41e45323101da0045847e66d.jpg?v=1549907211000)
Ja, du hast natürlich Recht. Zu ergänzen wäre aber noch dass in dieser Parallelschaltung an jedem Widerstand die gleiche Spannung liegt. Also kann man auch R3*I3 rechnen oder R2*I2 usw. Am genausten ist man eben mit den Werten die nicht gerundet wurden oder besser noch vorgegeben sind.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/12_nmmslarge.png?v=1551279448000)
In einer Parallelschaltung von Widerständen liegt an jedem Widerstand dieselbe Spannung an. In deinem Fall kannst Du das ohmsche Gesetz anwenden: U=R*I. Du kennst R4=2,7 kOhm und den Strom der durch den Widerstand fließt I=2mA, also 0,002A. Es gilt U=R*I = 2700 Ohm*0,002A=5,4Volt. Die anliegende Spannung beträgt also 5,4 Volt und diese Spannung liegt an jedem Widerstand der Schaltung an.
Danke für die Antwort. Kommt bei c) vielleicht 7,13mV raus ?