Alle 2 Wochen Theater mit Kindern?
Hallo,
leider bin ich tatsächlich in einer sehr verzwickten Situation.
Mein Partner und ich haben eine 2 jährige Tochter. Er hat noch einen 6 jährigen Sohn der alle 2 Wochen bei uns ist.
alle 2 Wochen gibt es nur Theater bei uns. Sein 6 jähriger Hyperaktiver Sohn, sehr egoistisch, tritt, schlägt und ärgert rund um die Uhr unsere Tochter. Leider wird diesbezüglich rein NICHTS mütterlicher Seite unternommen. Weder wegen der hyperaktivität noch sonstiges. Er kennt auch kein Hallo, Tschüss danke oder bitte.
mittlerweile geht es soweit dass unsere Tochter alle zwei Wochen nicht mehr einschlafen kann und sie nach diesem Wochenende mind 3 Tage lang total neben der Spur läuft.
Ich hoffe nun tatsächlich auf Erfahrungsberichte und evtl Tipps wie ich das weiterhin durchstehen soll, denn langsam bin ich wirklich am Ende und schon so weit zu sagen dass ich alle zwei Wochen mit unserer Tochter zu meiner Mutter gehe.
vielen Dank für eure Antworten.
liebe Grüße
1 Antwort
![](https://images.gutefrage.net/media/user/BIairwitch/1652937384980_nmmslarge__85_52_330_330_7dad145a3f63f74286e8612c34b97f1c.jpg?v=1652937385000)
Und was macht der verehrte Herr Vater? Legt er etwa brav die Hände in den Schoß und lässt das ganze laufen? Erziehung ist nicht nur Sache des einen Elternteils sondern es gehört auch immer ein zweiter Part dazu. Hat er sich mal mit der KM zusammengesetzt und das ganze besprochen? Hat er selbst mal angeboten sie mit dem Kind zu einem Arzt zu begleiten?
Woher willst du überhaupt wissen, das der Sohn Hyperaktiv ist wenn er bis dato doch eh noch nicht beim Arzt gewesen ist? So eine Trennung kann gerade für Kinder ziemlich schlimm sein und auf die Psyche drücken, besonders schlimm kann es für das Kind sein wenn das Kind sieht "Da ist noch ein Kind, wieso darf ich nur alle 14 Tage hier sein?" Sorry, aber mit so Aussagen sollte man sich ziemlich zurückhalten.
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Mit "Ist mir egal" lässt sich das Jugendamt allerdings nur recht selten abspeisen, die gucken sich das in der Regel ziemlich genau an und es wird dann nahegelegt eine Familienhilfe in die Familie zu nehmen wenn es dort dermaßen chaotisch sag ich jetzt mal abläuft, zur Not auch als Auflage des JA und wenn sie das genauso bockig verweigert kann das reichlich ungemütlich werden, dann wird das Jugendamt auch zur Not weitere Schritte einlegen wenn die KM wirklich so bockig ist wie du sagst.
In dem Fall wäre dir und deinem Mann dann angeraten einen Anwalt aufzusuchen (Familienrecht) und euch dort beraten zu lassen, vielleicht wäre es dann möglich das Kind zu euch zu holen und dann könnt ihr dann besser dran arbeiten das sich was verändert. (Familienhilfe, Kinder und Jugendpsychologe usw).
Denkt beide bitte dran, der Kurze macht grad genug durch, heißt zwar nun nicht das man es weiter so laufen lassen sollte, aber zum einen hat der Kurze sicherlich selbst an dem ganzen zu knusen und wenn er zuhause keine Struktur und Regeln kennt dann ist das noch eine Nummer schärfer, er kennt das halt nicht und muss das erst selbst lernen.
So einfach sind ihre Aussagen nicht.
es war schon bevor unsere Tochter da war sehr schwer. Die Mutter wohnt 100km entfernt. Selbst Kindergarten, Jugendamt und Caritas weiß nicht weiter.
die Aussage der Mutter: „ist mir egal „ auch meinen Partner gegenüber.
der Vater schimpft ihn genauso wie die anderen Kinder. Bei uns werden alle gleich behandelt. Aber mal davon abgesehen dass wir tatsächlich schon sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt haben….. darum geht es nicht. Es geht darum dass wir langsam nicht mehr weiter wissen und wir tatsächlich am Ende sind und um Ratschläge bitten.