Was ist der Unterschied zwischen Kinderpfleger und Erzieher? Was empfiehlt ihr mir?

Bin immer noch in der beruflichen Findungsphase. Viele praktischen Berufe wie im Hotel oder im Lager haben nicht funktioniert jetzt möchte ich einen anderen Weg einschlagen. Reine Büroarbeiten am Computer wie mit Word und Excel arbeiten finde ich viel zu langweilig für einen ganzen Arbeitstag.

Ich habe die mittlere Reife, bin 22 Jahre alt und habe vieles probiert , möchte jetzt in diesen Bereich gehen. Wie ich gelesen habe dauert Kinderpflege nur 2 Jahre wo man zur Schule geht und Praktika macht, Erzieher 3 Jahre.

Für den Erzieher braucht man aber zuvor eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Fachabitur um diese 3 jährige Ausbildung anfangen zu können. Das ist mir zu viel dann würde ich nur den Kinderpfleger machen ?

Die zweite Sache ist ich habe eine Autismus Spektrum Störung, einen Schwerbehindertenausweis. Unzwar habe ich Probleme mich lange Zeit zu konzentrieren, Aufmerksamkeit zu halten, den Überblick zu behalten wenn viele Aufgaben anstehen ( im Praktikum im Hotel war es sehr schwer für mich das ganze Zimmer zu desinfizieren, alles aufzuräumen und bei der Arbeit ist es nochmal was anderes als das privat zu machen ) - musste mühsam lernen und habe auch immer noch Schwierigkeiten damit sprunghaft die Themen zu wechseln und das stört andere, Emotionen im Gesicht ablesen. Äußere Reize lenken mich sofort ab und da reicht schon ein offenes Fenster und ich kann mich nicht mehr gut konzentrieren. Halt vieles was typisch für dieses Krankheitsbild ist. Die Theorieprüfung beim Führerschein war ein Klacks, das habe ich auswendig gelernt und sofort mit 0 Fehlerpunkten bestanden, bei der praktischen bin ich 1 mal durchgefallen aber habe etwa 100 Fahrstunden gebraucht weil es so schwer war für mich alle Aufgaben gleichzeitig zu koordinieren wie lenken, schalten, Verkehrsbeobachtung usw.

Beruf, Kinder, Job, Ausbildung, Autismus, Erzieher
Baby schläft plötzlich nichtmehr im Bett ein?

Hallöchen liebe Mamas, Papas, etc

mein Sohn ist jetzt 9 1/2 Monate alt, wir hatten damals relativ schnell einen Rhythmus drin, mit abends schlafen gehen. Immer zwischen 18 und 19 Uhr habe ich ihn ins Bett gebracht. Er hat von Anfang an im Beistellbett also in seinem eigenen Bett bei uns im Raum geschlafen. Habe ihn hingelegt, mit ihm gekuschelt ihm vorgesungen, ca 10 Minuten dann hat er geschlafen.. es hat immer reibungslos funktioniert. Als er 7 Monate war hat er angefangen zu robben und im 8 Monat zu krabbeln und sich überall zum stehen hochzuziehen. Seit er sich überall hochziehen kann, schläft er einfach nichtmehr ein egal was ich mache.. wir haben schon stundenlang dagesessen und alles probiert das der kleine Mann schläft aber er schläft leider nur wenn wir mit ihm Auto fahren und ihn dann hochtragen wenn er eingeschlafen ist. Aber nur abends. Mittags und nachts klappt alles ganz normal. Abends möchte er um jeden Preis nichtmehr in seinem Bett einschlafen. Auch nicht in meinem Arm oder im Wohnzimmer. Das geht jetzt schon Wochen so, und ich fühle mich wie eine Versagerin, was mache ich falsch das mein Baby plötzlich nichtmehr wie gewohnt in seinem Bett einschlafen will ? Ständig steht er auf, fängt an zu quengeln, ist total aufgedreht bla bla, sobald wir ihn ins Auto gepackt haben 2 Minuten und er schläft. Also müde ist er immer ausreichend.

auch mit Kinderwagen spazieren gehen hat er immer mal wieder garkeine Lust drauf, da wird nur gequengelt, steif gemacht etc.. also lange Spaziergänge mit anderen Mamis Fehlalarm.. hat früher alles problemlos geklappt. Auch tagsüber ist er total lieb und spielt schön auch mal mit sich alleine und lacht und ist total happy. Ist das alles nur eine Phase ? Hat jemand ähnliche Erfahrungen ? Ich verzweifle langsam..

er ist sehr sensibel, auf mich bezogen, auch in der Krabbelgruppe wird es ihm irgendwann zu viel, er braucht immer sehr viel Ruhe um sich herum etc, er mag keine großen Menschenmengen bzw viele Menschen um ihn herum, außer einkaufen etc, das klappt alles super, aber Geburtstage wo viele Menschen sind oder Fremde die ihm „zu nahe“ kommen mag er garnicht. Er ist auch ziemlich weit mit allem und schnell, hat schon 6 Zähne etc, also seine Entwicklung ist echt schön und gut. Keine Ahnung, ich mache mir voll viele Gedanken.. aber kann doch nicht sein das ich wochenlang jeden Abend Auto fahren muss um mein Baby ins Bett zu bringen oder ? Ich probiere es immerwieder im Bett aber hoffnungslos.. das macht einen natürlich irgendwann auch fertig..

ansonsten ein sehr aufgewecktes aktives und bei engen Vertrauten sehr verkuscheltes Baby.

bitte bleibt respektvoll in euren antworten, ich freue mich über ähnliche Erfahrungen oder liebe Worte. Lg

Kinder, Baby, schlafen, Eltern, Kinder und Erziehung
Wie verhalten, wenn der Sohn täglich 3 Freunde von morgens bis abends zu Besuch hat, die Essen und Trinken verlangen und dreckig auf Toilette gehen?

Prinzipiell bin ich froh, dass mein Sohn Freunde hat und diese draußen rumrennen, da häufig nur noch online gezockt wird.

Seit 2 Wochen allerdings kommen 3 Kumpels von ihm schon nach dem Frühstück, toben bis abends im Garten und neben dem Haus herum (DHH) und spritzen stundenlang mit Wasserpistolen.

Das sieht so aus, dass auf der Terrasse am Wasserhahn über mehrere Stunden Wasser gezapft oder das Regenfass komplett geleert wird.

Prinzipiell habe ich nichts dagegen, wenn das mal passiert, aber in der letzten Woche waren es 4 Tage hintereinander und ich habe gar keine Ruhe mehr auf der Terrasse, da es ein ständiges Hin- und Herrennen ist.

Oft wird vergessen, den Wasserhahn bzw. Hahn am Regenfass zuzudrehen, so dass das Wasser vor sich hin sickert.

Mehrfache Ansage bringt gar nichts.

Am Ende sind alle komplett inklusive Kleidung durchnässt und schlammig und wollen dann drinnen auf die Toilette.

Anschließend ist der Weg von der Tür bis ins Bad und das Gäste WC komplett verdreckt mit Lehm, Grashalmen und anderen Sachen.

Da die Jungs am WE morgens schon kommen und bis abends bleiben, sagen sie irgendwann meinem Sohn, dass sie Hunger und Durst haben.

Deren eigene Eltern geben ihnen weder was zu Trinken mit, noch scheint sich einer zu fragen, was die Kinder den ganzen Tag essen.

Ich habe jetzt 2x Backofenpizza angeboten, langsam wird mir das aber zu viel, da 2 Kisten Wasser und einiges andere an Essen und Snacks in den letzten heissen Tagen verkonsumiert wurden.

Von den anderen Eltern meldet sich nie jemand und fragt mal nach, selbst abends um 21h nicht. Ich muss den Kids sagen, dass jetzt langsam Ende ist.

Ich bin berufstätig und möchte auch mal in Ruhe im Garten sitzen. Sehe auch nicht ein, dass immer nur bei mir gespielt wird und dann zu viert inklusive Essen, Trinken und anschließend ist alles massiv dreckig.

Die eine Mutter wohnt in einem Rittergut mit riesigem Park, macht aber null Anstalten, dass mal bei ihr gespielt wird.

Ich habe meinem Sohn jetzt gesagt, dass ich das reduzieren möchte. Nicht mehr täglich, nicht mehr den ganzen Tag, nicht mehr stindenlang Wasser zapfen und auch nicht ständig auf meine Kosten, was Essen und Trinken betrifft.

Mein Sohn findet das unfair.

Ich finde es eher unfair, dass ich keine Ruhe mehr bekomme, alles bezahlen muss und dass alles extrem dreckig ist.

Irgendwann möchte man als Berufstätige Feierabend und Ruhe haben und nicht den Lehm aus Bad, Flur, Treppenabsatz usw entfernen.

Ich habe den Jungs auch gesagt, wer Lehm verschmiert ist, darf nicht mehr aufs WC bzw. ins Haus.

Deren Zuhause ist 2, 10 und 12 min zu Fuss entfernt. Ich finde, sie können auch eine Flasche Wasser selber mal mitbringen, wenn sie den ganzen Tag draußen sind.

Was denkt Ihr darüber?

Sie sind 12 und 13.

Haushalt, Freizeit, Kinder, Wasser, Verhalten, Gäste, Lebensmittel, Teenager, Freunde, Politik, Ruhe, Jugendliche, Eltern, Privatsphäre, Lärm, Psychologie, Dreck, Gesellschaft, Kinder und Erziehung, Nachbarschaft, Privatleben , Sauberkeit, Schmutz, Unruhe, work-life balance
Problem in der Familie bei Geburtstag?

Hallo,

gesetzt den Fall, jemand will seinen Geburtstag mit seinem Partner, seinen Eltern, dem Bruder mit Partnerin sowie der Patentante und deren Mann in einem Gasthof feiern indem er alle zum Mittagessen einlädt.

Die Mutter des Geburtstagskinds hat den Einwand, dass die Patentante und deren Mann eingeladen werden, weil der Bruder des Geburtstagskinds das "wahrscheinlich nicht wünsche" und man "Rücksicht auf ihn nehmen soll", zumal die Mutter dann Angst habe, dass der Bruder (der so'n bisschen auch ihr Liebling ist, den sie jedoch selten sieht, weil die Partnerin den Kontakt zu seiner Familie zu regulieren versucht) nicht käme, was für sie sehr traurig sei.

Geburtstagskind hängt aber an der Patentante und ihrem Mann und will sie zumindest einladen. Es gibt Ärger mit der Mutter, weil sie den einen Sohn und dessen Partnerin unbedingt dabei haben will, weil die Partnerin es ungern sieht, wenn ER die Eltern bzw. den Bruder besucht ... sie würde ihn eventuell wochenlang nicht sehen (dürfen/können), sollte er nicht zum Geburtstag kommen wegen der Patentante und deren Mann.

Der Bruder ist allgemein etwas problematisch wie auch seine Partnerin, sind an sich nett, aber sehr eigenwillig und speziell - wenn sie was nicht wollen, wollen sie es halt nicht und an Familie haben sie kein großes Interesse, außer wenn es um den engsten Kreis geht.

Wie findet ihr so eine "Vorschrift" der Mutter und wie sollte man handeln?

Danke & Grüße!

Kinder, Familie, Geburtstag, Menschen, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Onkel, Tante
Von den Eltern distanzieren?

Huhu zusammen,

ich wäre dankbar für einen Rat und eine andere Sichtweise.
Es geht um meine Eltern.

Seit ich klein war habe ich nie gesehen das sie sich lieben. Klar ist das jetzt weit her geholt, aber sie haben sich nie gegenseitig nette Worte gesagt, zusammen etwas unternommen, nie als Team agiert etc.

Auch muss ich sagen das ich meinen Vater (leider) nicht als Vater sehe. Er war viel auf Arbeit, hat kaum mit mir gesprochen, nie haben wir etwas zu zweit gemacht (Ausflüge), zum Geburtstag hat er mir nie etwas geschenkt und sogar zu meinem Schulabschluss wollte er trotz freier Arbeitstag nicht kommen.

Und auch sonst war er sehr rücksichtslos und „faul“ als Familienmitglied. Nie hat er was im Haushalt gemacht, bei meiner Erziehung (ich bin Einzelkind) geholfen und auch sonst durfte sich meine Mutter um seine/meine (als ich noch klein war)/ ihre Termine kümmern neben ihrem Vollzeitjob als Hauptverdiener der Familie.

Bald bin ich zwanzig und ich habe bis jetzt nie realisiert wie kaputt meine Familie eigentlich ist. Dementsprechend überwältigt mich diese Erkenntnis und macht mich psychisch fertig.

Ich merke das beide Elternteile tot unglücklich mit der Ehe sind. Aber scheiden lassen wollen sie sich aus diversen Gründen nicht (Finanzen, …). Selbst eine Paartherapie kommt für beide nicht in Frage. (Sie streiten sich aber ununterbrochen und haben mittlerweile getrennte Schlafzimmer). Meine Mutter geht daran unter anderem auch Gesundheitlich kaputt und meinen Vater scheint es nicht zu interessieren (was tatsächlich in seinem inneren abgeht weiß ich natürlich nicht).

Ich habe meine eigene Wohnung, doch sobald ich zu Besuch komme merke ich wie mich die Situation und Stimmung komplett runter zieht.

Was meint ihr? Vielleicht sehe ich die ganze Situation zu sensibel. Was würdet ihr tun?

Kinder, Scheidung, Eltern, Psychologie, Erwachsen werden, Familienprobleme, psychische Probleme, Scheidungskind, mentale Gesundheit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kinder