Mit großeltern einen Hund holen?

halle ihr Lieben,

Ich bin 20 Jahre alt und möchte ab herbst in meiner Heimatstadt studieren. Somit werde ich Zu hause wohnen bleiben.
dazu muss ich sagen das ich bei meinen Großeltern aufgewachsen bin. Diese sind beide nun 70.

wir haben uns gemeinsam dazu entschieden einen Hund vom Züchter zu kaufen. Wir waren auch schon vor ort zur Besichtigung. Die Züchterin hat nun leider Bedenken geäußert. Sie weiß nicht ob es eine gute Idee ist uns einen Hund anzuvertrauen, weil sie nicht weiß inwiefern meine Großeltern in 10 Jahren „fit“ sein werden bzw ob sie dann noch Leben und wie ich es dann mit dem Hund mache. In erster Linie soll es mein Hund werden. Wir wohnen in ländlicher Umgebung mit haus und sehr großem Garten. Meine Großeltern möchten gerne auf den Hund acht geben wenn ich dann in der Uni bin.
jetzt würde ich gerne mal eure Meinungen dazu hören. Meine Großeltern waren natürlich sehr traurig, weil auch sie sich jetzt sehr einen Hund im Haus gewünscht haben.
sollten wir auf einen Hund verzichten? Wir sind der Meinung das der Hund bei uns ein tolles Zu hause hätte. Ich würde mir sehr viel Zeit nehmen und auch das finanzielle ist kein Problem (nicht das sich jetzt sorgen gemacht wird!!)

es ist einfach gut wenn man Unterstützung hat und wir waren der Meinung das dies auch gut funktionieren würde. Nun hat mich die Aussage der Züchterin natürlich zum Nachdenken angeregt…. Was haltet ihr von der Situation?

Hund, Katze, Tierarzt, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hunderasse, Hundeerziehung, Gassi, Großeltern, Hundehaltung, Rasse, Welpen, Züchter
Junghund schläft tagsüber garnicht?

Hallo. Unser Aussie (18 Wochen alt) schläft seit er bei uns eingezogen ist nicht selbstständig! (Unser Tagesablauf ist sehr ruhig, ich habe es schon mit nichts machen und mit mehr machen versucht, er darf natürlich auch einfach mal Hund sein )

Aber selbst nach der Hundeschule, wo die meisten Welpen müde umkippen würden, läuft er durch den Raum, schnuppert überall, beobachtet die Katzen, beobachtet mich. Er legt sich vielleicht mal hin, 5 Minuten später steht er dann wieder auf.. Er hat eine Box. Darin muss ich ihn Platz machen und Kopf ablegen lassen, ansonsten würde er Stunden liegen und einfach gucken!! In seinem Körbchen genau das selbe Spiel.. Sobald ich mich bewege sind die Augen auf und er schläft nicht.. Man mag ja denken, wenn er den Tag nicht schläft, schläft er wenigstens nachts. Schön wärs, er wacht oft auf und zernagt sein Körbchen oder so..

Allgemein ist er auch immer recht hektisch, kratzt sich nach wie vor viel (Übersprungshandlungen).

Körperkontakt bringt ihn überhaupt nicht runter, eher genau das Gegenteil.. Selbst wenn ich ruhig mit ihm im Bett liege oder auf dem Sofa sitze, schläft er nicht.. Das zerrt extrem an den Nerven und ist bestimmt überhaupt nicht gut für einen jungen Hund.. So einen anstrengenden Welpen/Junghund habe ich noch nie gehabt, ich weiß an dem Punkt nicht weiter. Unsere Trainerin sagt, einfach hinterher laufen lassen. Aber dann wäre er den kompletten Tag wach und würde hinterher laufen, weiß nicht ob das in dem Alter schon Kontrolle ist, es fühlt sich meist so an.. Das alles macht alleine bleiben Training auch unmöglich..

Weiß jemand einen Rat? In anderen Foren finde ich nichts vergleichbares.. 🙄

Gesundheit, Hundeerziehung, Hundehaltung, Welpen, Junghund
Von Spaziergänger angeschrienen, weil er neben meinem Hund stehen bleibt?

Ich war heute morgen mit meinem Hund unterwegs, er war nicht an der Leine (es herrscht dort auch keine Leinenpflicht). Ca. 10 Meter hinter uns ein Spaziergänger. Kommt ein Fahrradfahrer entegen. Ich rufe meinen Hund zu mir an die Seite. Er kommt erst beim zweiten Mal.

Er sitzt dann neben mir, wartet auf sein Leckerli, Fahrradfahrer fährt vorbei. Der Spaziergänger hinter mir schliesst auf, bleibt stehen und raunzt mich an: "Nehmen Sie gefälligst Ihren Hund weg, wenn Sie ihn nicht im Griff haben!".

Mein Hund sitzt vor mir, weit entfernt von ihm. Er hat bis zu diesem Zeitpunkt absolut nichts falsch gemacht. Ich drehe mich um und schaue den Mann mit grossen Augen an, ich verstehe gar nicht, was sein Problem ist. Er bleibt weiter stehen, scheisst mich zusammen von wegen Hund nicht im Griff und mein Hund bewegt sich nun natürlich in seine Richtung, weil er merkt, dass da was los ist und bellt nun auch noch.

Ich halte ihn dann am Geschirr fest, und sage zum Spaziergänger, er müsse ja auch nicht einfach so stehen bleiben. Er geht dann weiter und flucht weiter, ich müsse der Realität in die Augen sehen, ich hätte den Hund nicht im Griff blablabla. Ich zweifel in solchen Situationen dann immer an mir. Was habe ich falsch gemacht? Wie seht Ihr das?

Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Öffentlicher Raum, Radweg, Fußweg
Was kann man gegen aus Angst ausgelöstes agressives Verhalten von einem Hund tun?

Also schon einmal von vorne hinweg, mein Hund wurde nie misshandelt oder so. Es ist aber leider nunmal so, dass sie sehr ängstlich ist und gleichzeitig ein starkes Revier Verhalten besitzt. Sie hat zwar noch niemanden ernsthaft verletzt dennoch würde ich gerne daran arbeiten und da ich bei meinem alten Hund solche Probleme nie hatte, bin ich für gute Ratschläge offen. Es gibt im wesentlichen zwei große Probleme. Das eine ist ihr aus Angst ausgelöstes agressive verhalten gegenüber andere spaziergänger. Mittlerweile Versuche ich es so, dass wenn uns wer entgegen kommt, ich meinen Hund zu mir hole, sie sitzen lasse, damit sie runter kommt und die Menschen vorbei gehen lasse. Funktioniert ansich nicht so schlecht, da mein Hund generell ruhiger wird, sobald er sich hinsetzen muss. Sie geht auch manchmal vorsichtig auf Personen zu und schnuppert aber sobald eine Person auf sie zugeht, bekommt sie Angst und warnt durch knuren. Ich finde das einerseits auch verständlich, weil es auch bei Menschen sowie auch bei Hunde, es welche gibt die das nicht mögen. Dennoch würde ich gerne an diese Angst arbeiten und wollte fragen wie man das am besten machen könnte. Ein ähnliches Problem haben wir auch, wenn bei uns jemand ins Haus kommt. Wobei es einfacher ist, wenn die fremde Person mit mir ins Haus kommt, anstatt alleine. Was natürlich auch Sinn macht. Dennoch hatten wir öfters Probleme wenn Verwandte Mal so rein kommen wollten und mein Hund eben ausgeflippt ist. Also wenn jemand Erfahrung mit dem Thema hat, würde ich mich für gute Ratschläge, ohne Beschimpfungen, freuen.

Hundeerziehung, Gassi
Empfehlung gute Hundeschuhe?

Huhu,

ich bin schon seit einer Weile auf der Suche nach Hundeschuhen, bzw es würde ein paar für die Vorderpfoten reichen.

Vorab der Grund: wenn ich, vorallem im Sommer, durch den Wald außreiten gehen oder Kutsche fahre nehme ich meist meinen Hund mit, das ist halt die perfekte Auslastung für ihn und er hat sehr viel Freude daran! Problem ist dass wir dann halt auch mal bis zu 4 Stunden unterwegs sind. Dazu kommt dass die meisten Wege geschottert sind. Eigentlich hat mein Großer keine Probleme mit den Pfoten aber mir ist aufgefallen dass, sobald wir wieder öfters unterwegs sind, seine Pfotenballen gerne rau und rissig werden. Er nagt dann auch gerne mal an seinen Pfoten rum. Außerdem meinte man zu mir dass unser Boden hier sehr säurehaltig sein soll...ob das auch ne Rolle spielt bei seinen Pfoten und wie sich das auswirkt weiß ich leider nicht.

^ Jedenfalls hier der Grund dieser Frage ☝🏼

Er hatte auch schon Hundeschuhe, eben für die Vorderpfoten da diese am meisten betroffen zu sein scheinen, die waren ihm allerdings doch etwas zu klein und ich finde irgendwie nicht das richtige wo ich dann auch sagen könnte es sei Qualitativ hochwertig. Die Hundeschuhe "Walker Active" von Trixie in L-XL sind ihn etwas zu klein und ich finde leider irgendwie nichts gutes in einer größeren Größe.

Eventuell hat ja hier jemand einen Vorschlag oder kann mir sogar ein Produkt empfehlen! (: Ansonsten tut's ja evtl auch eine Creme für die Pfoten.

LG

Hund, Hundeerziehung, Hundegesundheit, Hundehaltung
Irgendwann "gemeinsamer" Hund?

Ich habe mal eine Frage. Ich bin seit fast 2 Jahren mit meinem Freund zusammen und wir wohnen nun seit fast einem Jahr zusammen. Ich habe seit kurz bevor wir zusammengekommen sind einen Hund. Mein Freund kennt mich also nur mit Hund. Versteht das jetzt nicht falsch, ich liebe es mich um meinen Hund zu kümmern und mache das auch gerne und mir ist auch klar, dass es mein Hund ist und ich hier in der Hauptverantwortung stehe. Es gibt aber immer wieder die Situationen (Krankheit, dringende Termine etc …) in dem ich die Hilfe meines Freundes brauche zum Gassigehen. Entweder sagt mein Freund nein, denn es ist ja schließlich mein Hund, oder geht nur viel zu kurz mit ihm raus, weil er keinen Bock hat. Das hilft mir leider nicht viel, da ich dann ja trotzdem nochmal raus muss und die gleiche Arbeit habe. 

Mein Freund redet mittlerweile von Kindern und einer Familie. Ich finde, dass der Hund dann zur Familie gehört und die gemeinsame Verantwortung ist. Ich habe nichts dagegen, die Hauptarbeit zu übernehmen, aber ich finde eben, dass er dann mit Kindern, verheiratet etc… Auch ein Stück weit für den Hund verantwortlich ist, wenn ich Hilfe damit brauche. Es soll ja schließlich ein Familienhund sein. Meine Frage dazu ist jetzt, wie ihr damit umgehen würdet, wenn euer Partner euch z.B. wenn ihr krank seit nicht hilft. Meine zweite Frage ist, falls es Leute gibt, bei denen das genauso war, ob ihr euch irgendwann gemeinsam um den Hund gekümmert habt und ob es irgendwann der gemeinsame Hund war. 

Beziehung, Hundeerziehung, Hundehaltung
Hund leinenführig bekommen- außergewöhnliche Tipps?

Hallo,

unser 11 Monatiger Karaman Mischling ( 50%mazedonischer Schäferhund ) ist seit 2 Wochen bei uns und hat sich schon gut eingelebt. Vieles konnten wir ihm bereits einüben und auch unsere Bindung stärken, sodass er uns vertraut und uns größtenteils die Entscheidungen überlässt. Aber wie es nunmal bei Hunden ist, die dafür gedacht sind, eigene Entscheidungen zu treffen - ist er manchmal skeptisch, ob das was wir wollen, das richtige ist.
Zuhause und bis zum Übertreten der Eingangstür achtet er auf uns, kommt wenn wir ihn rufen, ist meistens ;) gehorsam. Sobald wir draußen sind - er hört uns nicht. Er hört kein „warte“, bleib und Sitz sowie Platz funktionieren nur, wenn man sich zu ihm runter kniet und ihn antippt, er hört manchmal sogar seinen Namen nicht.

Er möchte die Gassirunden bestimmen, zieht zu Grünflächen, obwohl er sich davor gelöst hat und einfach nur schnüffeln will. Er dreht auf, rennt random los, wird von der Leine zurückgeschnellt, versucht es in 2 Minuten wieder.

Kurz gesagt: zwischen den Umweltreizen ist es schwer, dass seine Achtung bei uns liegt.

Alle standart Erziehungsmethoden - sich vor den Hund stellen, wenn er vor einen läuft, unvorhergesehen die Richtung ändern, den Hund einladen, zusammen die Richtung zu wechseln, vor dem Hund die Richtung wechseln, wenn er vor einem läuft, ihn kurz halten , immer mit Führleine und nie mit Flexleine - es klappt nicht. Er versteht es nicht oder will es nicht.

Stelle ich mich vor ihn, versucht er sich links oder rechts vorbeizuschlängeln. Sage ich stopp, rennt er weiter.

hat jemand besonders gute Hundeerfahrung und kann uns vor einem Hundetrainer bewahren? :)

danke für die Tipps und die Zeit fürs Lesen 😄

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Hundetraining, Hundeerziehung, Hundehaltung, Leinenführigkeit

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