Hund macht Geschäft im Treppenhaus was tun?
Hallo,
ich habe vor ein paar Monaten auf den Hund einer Freundin aufgepasst. Ich wohne im dritten Stock, aber es gab leider niemand anderen, bei dem er bleiben konnte. Er hat mir nie in die Wohnung gemacht, aber wirklich jedes Mal wenn ich mit ihm spazieren gehen wollte, hat er mir demonstrativ ins Treppenhaus gepinkelt und gekackt, ich musste also mehrmals täglich putzen und das hat mich mit der Zeit wirklich irre gemacht, ich habe mich irgendwann kaum noch getraut mit ihm die Wohnung zu verlassen. Er scheint zu denken, dass das Treppenhaus als „draußen“ gilt. Mittlerweile ist er 7 Monate alt, laut meiner Freundin ist er stubenrein. Ich soll die gesamte nächste Woche auf ihn aufpassen, und möchte ihr auch sehr gerne helfen, deshalb habe ich zugesagt. Allerdings stresst mich die Vorstellung, dass ich die ganze Woche damit zubringen werde, mein Treppenhaus zu putzen. An alle Hundefreunde, wie schätzt ihr die Situation ein, habt ihr irgendwelche Tipps?
6 Antworten
Ich glaube nicht, dass es nochmals passieren wird. Vor ein paar Monaten war der Kleine noch ein Welpe und noch nicht ganz stubenrein, aber auf den guten Weg dahin, wenn er nicht in der Wohnung, sondern schon außerhalb gemacht hat (auch wenn es in Treppenhaus war).
Vielleicht könnte er auch nicht so lange aushalten und durch die Anstrengung die Treppen vom dritten Stock runterzulaufen, wurde die Darmaktivität zusätzlich angeregt.
Jetzt ist er etwas älter und wenn deine Freundin meint, er ist komplett stubenrein, würde ich ihr erstmal glauben.
Bring ihn öfter raus und lass ihn nicht stehen oder hocken oder schnüffeln , wenn ihr die Treppen runtergeht
Geh früher oder häufiger mit dem Hund raus und lass ihn im Treppenhaus nicht rumschnüffeln.
Der Hund löst im Haus weil er Kot und Urin nicht mehr halten kann und einfach dringend muss. Oder wenn er sich unterwegs gar nicht löst dann ist er unsicher.
Falls deine Freundin im Erdgeschoss wohnt hat der Hund vielleicht noch nicht verinnerlicht, dass das Treppenhaus nicht draußen ist. Ich würde das stundenlang aushalten nicht ausreizen und wie mit einem Welpen ca. alle 2 Stunden raus gehen.
Sie wohnt tatsächlich auf einem Bauernhof, es gibt auch kein Obergeschoss, deswegen habe ich exakt die selbe Theorie. Ich denke auch, meine Freundin war mit 2-3 Spaziergängen täglich etwas zu optimistisch.
Ich glaube nicht, dass es realistisch ist zu sagen, dass ein Hund mit 7 Monaten stubenrein ist. Da kann immer nochmal was daneben gehen. Und dann ist der dritte Stock für den Hund auch nicht einfach, da wird ja alles angeregt. Ich würde es ihm jetzt beibringen wollen indem ich ihn einfach kürzer aushalten lasse. Sprich alle 2/3 Stunden raus. Nach dem Essen raus. Kleine Mahlzeiten.
Aber ob sich der Aufwand lohnt wenn du nur eine Woche aufpassen sollst ist für mich fraglich. Dann lieber wegmachen und aushalten :)
passe nicht mehr auf ihn auf....
Dann geh halt öfter mit dem Hund raus, damit er nicht so dringend muss. Im Treppenhaus bleibt er an der kurzen Leine und du gehst halt zügig nach draußen. Das ist doch nicht so schwer.?
Das dachte ich auch, aber er kann es wirklich stundenlang halten, bloß sobald er im Treppenhaus ist, legt er los, wie auf Kommando